Das erste Buch der Makkabäer

Kapitel XII.

Symbol Biblia 1545

Die Lutherbibel von 1545

 

Die Texte der Lutherbibel von 1545 in Frakturschrift

Das Alte Testament

Die Apokryphen

 

Biblia
 

Die gantze Heilige Schrifft Deudsch
D. Martin Luther, Wittenberg 1545

Das erste Buch der Makkabäer

 

C. XII.

 

1Makk 12,1-54

 

Der Text in 16 Kapiteln
mit Vorrrede

InfoNeue Übersetzung in der Lutherbibel von 2017

Der Text des 1. Buchs der Makkabäer wurde für die Aus­ga­be 2017 aus dem grie­chi­schen Quell­text neu über­setzt. Die­se Über­se­tzung weicht von der bis­he­ri­gen Text­ge­stalt al­ler Luther­bi­beln bis 2016 (letz­te Re­vi­si­on 1984) ab.

Die roten Vers­num­mern gel­ten für alle Aus­ga­ben bis 2017.

 

Gliederung Kapitel XII.

 

Nr.

Textstelle

alte Zählung

Textstelle

neue Zählung

Abschnitt | Link zum Text

Kapitel XII.

 

 

9,23 - 12,54

 

 

IV. Jonathan wird Hoherpriester

 

1

12,1-23

12,1-23

→ Jonatan erneuert das Bündnis mit Rom und Sparta

2

12,24-38

12,24-38

→ Jonatan verteidigt die Grenzen Judäas

3

12,39-54

12,39-53

→ Tryphon nimmt Jonatan gefangen

 

🕮

Ka­pi­tel­ein­tei­lung nach der Aus­ga­be von 1545,
An­ga­be der Text­stel­le nach der alten Zähl­wei­se (bis 2017).
Vergleichend angegeben die neue Zählweise ab der Ausgabe 2017.

 

 

1Makk 12,30%2C

 

Im folgenden Text ist der bezeichnete Vers hervorgehoben.

 

Biblia

 

 

Das Erſte Bucĥ
Maccabeorum.

 

 

 

 

[220a]

 

 

XII.

 

121

 

 

 

Jonatan erneuert das Bündnis mit Rom und Sparta

Sup. 8.

DA aber Jo­na­thas ſahe / das er nu raum ge­won­nen hat­te / we­let er et­li­che / die er gen Rom ſen­det / den Bund mit den Rö­mern zu­ver­new­en vnd wi­de­r­umb auff­zu­rich­ten. 2Er ſchreib auch den von Spar­ta / vnd an an­de­re Ort mehr. 3Da nu die Bo­ten gen Rom ka­men / gien­gen ſie fur den Rat / vnd ſpra­chen / Jo­na­thas der Ho­he­prie­ſter / vnd das Jü­di­ſche volck ha­ben vns ge­ſand / den Bund / ſo zwi­ſchen vns et­wa ge­macht iſt / wi­de­r­umb zu ver­new­en. 4Vnd die Rö­mer ga­ben jnen Brie­ue vnd Ge­leit / das ſie ſi­cher wi­de­r­umb heim zö­gen.

Bund mit

den Rö­mern ver­new­et.

 

VND al­ſo ſchreib Jo­na­thas denen von Sparta. 6Jo­na­thas der Ho­he­prie­ſter / vnd die El­te­ſten des volcks / vnd die Prie­ſter / vnd das Jü­di­ſche volck / ent­bie­ten jren Brü­dern / den von Spar­ta / jren Grus.

Jona-

the ſchrifft an die von Spar­ta.

 

 

7VOr etlichen jaren hat ewer kö­nig Are­us an vn­ſern Ho­hen­prie­ſter Oni­am ge­ſchrie­ben / Das jr vn­ſer Brü­der ſeid / wie denn der ſel­big Brieff laut / 8Vnd Omi­as emp­fieng ew­ern Bo­ten ehr­lich / vnd nam die Freund­ſchafft vnd den Bund an / da­uon im Brieff ge­ſchrie­ben war. 9Wie­wol wir nu jtzt nicht fremb­der hülf­fe be­dürf­fen / vnd troſt ha­ben an Got­tes wort / das wir teg­lich leſen.

Areus.

 

 

 

 

[220a | 220b]

 

 

Dás Erſte Bucĥ    C. XII.

 

 

10Doch gleich­wol ſen­den wir Bot­ſchafft zu euch / die Bru­der­ſchafft vnd Freund­ſchafft zwiſ­ſchen vns zu ver­new­en vnd zu­be­ſte­ti­gen / das wir der ſel­ben nicht ver­geſ­ſen / Denn es iſt nu ei­ne lan­ge zeit / das jr zu vns ge­ſchickt habt. 11Da­r­umb wiſ­ſet / Das wir alle zeit an Fei­er­ta­gen vnd allen an­dern ta­gen / ſo man opf­fert in vn­ſerm Ge­bet vnd Opf­fer ew­er ge­den­cken / wie ſichs denn ge­bürt / der Brü­der zu ge­den­cken. 12Vnd ew­re ehre vnd wol­fart iſt vns ei­ne freu­de.

 

13Aber wir haben mit­ler zeit groſ­ſe not ge­lid­den / vnd ſchwe­re Krieg ge­habt mit den Kö­ni­gen vmb­her. 14Wir ha­ben aber euch vnd an­de­re vn­ſer Freun­de vnd Bund­ge­noſ­ſen nicht be­mü­hen wol­len in die­ſen vn­ſern Krie­gen / 15Denn wir ha­ben hülf­fe von Hi­mel ge­habt / vnd Gott hat vns ge­ſchützt wi­der vn­ſe­re Fein­de / vnd die fein­de vn­ter­druckt. 16Die­weil wir aber jtzt die­ſe vn­ſer Bo­ten / Nu­me­ni­um den ſon An­ti­o­chi / vnd An­ti­pa­trum den ſon Ja­ſo­nis zun Rö­mern ſen­den / die freund­ſchafft vnd Bünd­nis mit jnen wi­de­r­umb zu ver­new­en / 17Ha­ben wir jnen da­bey be­fol­hen / Das ſie auch zu euch zi­hen ſol­len / vnd euch vn­ſern Grus ſa­gen / vnd die­ſen Brieff vber­ant­wor­ten / vn­ſer Bru­der­ſchafft zu ver­new­en / 18vnd bit­ten vmb ant­wort.

 

DIS aber iſt die ab­ſchrifft des brie­ues / wel­chen Are­us der kö­nig zu Spar­ta vns et­wa ge­ſand hat­te. 20Are­us der kö­nig zu Spar­ta / Ent­beut Onie dem Ho­hen­prie­ſter ſei­nen Grus. 21Wir fin­den in vn­ſern al­ten ſchriff­ten / Das die von Spar­ta vnd Jü­den brü­der ſind (Die weil bei­de Völ­cker von Abra­ham her ko­men) 22Nach dem wir nu ſolchs wiſ­ſen / Bit­ten wir / jr wol­let vns ſchrei­ben / wie es euch ge­het. 23Vnd ſo es euch ge­felt / So ſol vn­ſer Vieh / Hab vnd Gut / vnd was wir ver­mö­gen / ſein / als we­re es ew­er ei­gen / vnd das ewer ſol ſein / als we­re es vn­ſer ei­gen. Dis ha­ben wir be­fol­hen euch an­zu­zei­gen.

Areus

brieff an Oniam.

(Areus)

Areus iſt der drit­te Kö­nig zu Spar­ta ge­we­ſen vor dem letz­ten / vnd hat­te groſ­ſe krie­ge ge­furt mit den kö­ni­gen aus Ma­ce­do­nia / vnd glück ge­habt / Vnd den von Athen ge­holf­fen wi­der An­ti­go­num / vnd hat er­reicht die zeit An­ti­o­chi Mag­ni. Kurtz nach die­ſem Areo iſt Spar­ta vn­ter die Rö­mer ko­men.

 

 

Jonatan verteidigt die Grenzen Judäas

 

Deme-

trij Heupt­leu­te

DArnach höret Jo­na­thas / das De­me­trij Heubt­leu­te wi­de­r­umb mit gröſ­ſer Macht denn zu­uor / ka­men / vnd wol­ten jn vber­zie­hen / 25Da­r­umb zog er aus von Je­ru­ſa­lem wi­der ſie in das land He­math / Denn er wolt nicht har­ren / das ſie jm zu­uor in ſein Land fie­len. 26Da er nu Kund­ſchaf­fer in der Fein­de la­ger ſen­det / ka­men ſie vnd ſag­ten / das die Fein­de be­ſchloſ­ſen het­ten / die­ſe nacht jn zu vber­fal­len. 27Da­r­umb ge­bot Jo­na­thas ſei­nem Heer abends / das ſie wa­chen vnd die gan­tze nacht im Har­niſch vnd ge­rüſt ſein ſol­ten / Vnd ver­or­de­net Leu­te vmbs La­ger vmb­her in die Schilt­wa­che.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zabdei.

 

 

 

Joppe.

28DA aber die Feinde ſa­hen / das Jo­na­thas zur Schlacht ge­rüſt war / kam ſie ei­ne furcht an / das ſie auff­bra­chen / vnd weg­zo­gen / Vnd das man ja ſolchs nicht mer­cken ſolt / lieſ­ſen ſie viel fewr im La­ger hin vnd her ma­chen. 29Da­r­umb dach­te Jo­na­thas nicht das ſie weg­zö­gen / bis mor­gens früe / Denn er ſahe die fewr hin vnd her im La­ger. 30Mor­gens aber ja­get er jnen nach / vnd kund­te ſie nicht er­ei­len / Denn ſie wa­ren be­reit vber das waſ­ſer Eleu­the­rum. 31Da ke­ret ſich Jo­na­thas ge­gen Ara­ben / wel­che heiſ­ſen Zab­dei / ſchlug vnd plün­dert ſie / 32vnd ke­ret ſich wi­der gen Da­maſ­co / vnd ver­heert das Land al­les vmb­her. 33Si­mon aber zog gen Aſ­ca­lon / vnd in die fe­ſten Sted­te da­bey / Dar­nach ke­ret er ſich gen Jop­pe / 34Denn er ver­nam / das ſie ſich wol­ten des De­me­trij Heubt­leu­ten er­ge­ben / Da­r­umb kam er zu­uor / vnd nam Jop­pe ein / vnd le­get Kriegs­uolck da­r­ein / die Stad zu be­wa­ren.

 

DARnach kam Jo­na­thas wider heim / vnd hielt rat mit den El­te­ſten im volck / Das man et­li­che Sted­te be­fe­ſti­gen ſolt in Ju­dea / 36vnd die mau­ren zu Je­ru­ſa­lem hö­her ma­chen / vnd zwiſ­ſchen der Burg vnd der Stad eine ho­he Maur baw­en / das die Stad von der Burg ab­ge­ſon­dert wür­de / Das die auff der Burg nicht in die Stad eraus fal­len künd­ten / vnd das man jnen nichts zu fü­ren vnd ver­keuf­fen möch­te.

 

 

 

 

 

[220b | 221a]

 

 

Máccábeórum.     C. XII.

CCXXI.

 

 

37DA nu das Volck zu­ſa­men kam vnd an­fieng zu baw­en / die weil die maur vber dem Bach ge­gen mor­gen / ver­fal­len war / baw­e­ten ſie das ſel­bi­ge ſtück wi­der / das da heiſ­ſet Ca­phna­tha. 38Vnd Si­mon baw­e­te die burg Adi­da zu Se­phe­la / vnd ma­chet ſie feſt / vnd be­wa­ret ſie mit ei­nem ſtar­cken Thor.

 

 

Tryphon nimmt Jonatan gefangen

 

 

 

 

 

 

 

Beth-

ſan.

NV hatte Try­phon fur / das Kö­nig­reich Aſie an ſich zu brin­gen / vnd die Kron auff­zu­ſe­tzen / vnd den jun­gen An­ti­o­chum den Kö­nig zu töd­ten. 40Die­weil er aber be­ſor­get / Jo­na­thas wür­de es weh­ren / vnd wi­der jn zie­hen / trach­tet er auch dar­nach / wie er Jo­na­than fa­hen vnd vmb brin­gen möch­te / Da­r­umb zog er gen Beth­ſan. 41Da kam Jo­na­thas auch da­hin mit vier­zig tau­ſent Man wol ge­rüſt. 42Da aber Try­phon ſa­he / das Jo­na­thas ei­ne groſ­ſe Macht bey ſich hat­te / fürch­te er ſich / vnd durfft nichts öf­fent­lich wi­der jn fur­ne­men / 43Son­dern emp­fien­ge jn herr­lich / vnd be­falh jn ſei­nen Freun­den ehr­lich zu­hal­ten / vnd gab jm Ge­ſchen­cke / Vnd ge­bot ſei­nem Heer / das ſie Jo­na­the ge­hor­ſam ſein ſol­ten / wie jm ſelbs.

Tryphon

handelt felſch­lich vnd be­trieg­lich ⁊c.

 

44VND ſprach zu Jo­na­tha / Wa­r­umb ma­che­ſtu dem volck ſol­che mü­he / ſo wir doch kei­nen Krieg ha­ben? 45Las ſie wi­der heim zi­hen / Al­lein we­le dir we­nig Leu­te / die bey dir blei­ben / vnd zeug mit mir gen Pto­le­ma­is / Die­ſe ſtad wil ich dir ein­ge­ben / vnd die an­dern fe­ſte Sted­te / vnd wil dir al­les Kriegs­uolck vnd Ampt­leu­te be­fel­hen / Denn ich mus wi­de­r­umb weg­zie­hen / Auch bin ich al­lein der­hal­ben jtzt her­ko­men / Da­r­umb wol­leſt mit mir zi­hen. 46Jo­na­thas gleu­bet jm / vnd lies ſein Volck von ſich heim zi­hen / ins land Ju­da / 47vnd be­hielt al­lein drey tau­ſent bey ſich / Da von ſchickt er zwey tau­ſent in Ga­li­le­am / das ei­ne tau­ſent aber zog mit jm.

 

48DA nu Jo­na­thas in die ſtad Pto­le­ma­is kam / lies Try­phon die Thor zu­ſchlieſ­ſen / vnd nam Jo­na­than ge­fan­gen / vnd lies ſei­ne Leu­te er­ſte­chen. 49Vnd ſchi­cket Fus­uolck vnd Rei­ſi­ge in Ga­li­le­am / auffs wei­te feld / das an­der Kriegs­volck Jo­na­the auch vmb zu brin­gen. 50Da ſie aber ver­na­men / das Jo­na­thas ge­fan­gen vnd vmb­ko­men war / ſampt ſei­nen Leu­ten / ver­ma­ne­ten ſie ei­n­an­der vnd rü­ſte­ten ſich zur Schlacht / vnd zo­gen ge­troſt ge­gen den Fein­den. 51Da aber die Fein­de ſa­hen / das jnen jr Le­ben gel­ten ſolt / die­weil ſich die­ſe weh­ren wol­ten / 52ke­re­ten ſie wi­de­r­umb / vnd zo­gen weg.

Tryphon

nimpt Jonathan gefangen.

 

DA zog das Volck auch wi­de­r­umb heim ins land Ju­da / mit frie­den / Vnd kla­get den Jo­na­than vnd die an­dern / die mit jm vmb­ko­men wa­ren / vnd gantz Iſ­ra­el traw­re­te ſeer vmb Jo­na­tha. 53Vnd alle Hei­den vmb­her fien­gen an das Volck zu po­chen vnd zu pla­gen / vnd ſpra­chen / 54Sie ha­ben kein Heubt vnd kei­nen Schutz mehr / Nu wol­len wir ſie vber­zie­hen / vnd aus­rot­ten / vnd jren na­men auff Erden ver­til­gen.

 

 

 

 

 
 
 

 

Biblia 1545

Wörterbuch zur Lutherbibel

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Hilfe

 
Biblia 1545

Namen und Abkürzungen biblischer Bücher

Luthers Verweise auf biblische Bücher

 Kürzel

 Bezeichnung in Luthers Biblia 1545

 Moderne Bibel

 Kürzel

1. Mach.
Macc. lib. 1.
Maccab. lib. 1.
Das Erſte Buch Maccabeorum.

Biblia Vulgata:
Macchabeorum I

Das erste Buch der Makkabäer

Das 1. Buch der Makkabäer

1. Makk

1 Makk

1Makk

Erläuterungen siehe →Liste der Abkürzungen und Namen biblischer Bücher

 

 

 

 

Worterklärungen: Übersicht

Die folgenden Begriffe aus dem Text 1Makk 12 wer­den hier erläutert.

Versnummer: Luthers Wort

12,30: Eleutherus

  

Klick auf ein Wort führt zum Eintrag mit den Erklärungen.

Das vollständige Verzeichnis findet sich hier: →Das große Stilkunst.de–Wörterbuch zur Lutherbibel von 1545

 
Weltkugel

Aus dem Wörterbuch

Worterklärungen:
Seltene Namen, Wörter und Begriffe im Text 1Makk 12

Luther-Deutsch

Deutsch   |   Erläuterungen

Eleutherus

Eleutherus, der (Name eines Flusses)

Eleutherus
Vorkommen in der Lutherbibel von 1545

 

Gesamt AT Apokryphen NT
2 0 2 0

Eleutherus oder auch Lycus ist der alt­grie­chi­sche Na­me für ei­nen Fluss, der heu­te den Na­men Nahr al-Kalb trägt (ara­bisch: نهر الكلب, deutsch: Hun­de­fluss).

 

Der Nahr al-Kalb ist ein 31 Ki­lo­me­ter lan­ger, sai­so­na­ler Fluss im heu­ti­gen Li­ba­non, der nicht im­mer Was­ser führt. Er mün­det nörd­lich von Bei­rut in das Mit­tel­meer.

Im 13. Jahr­hun­dert vor Chris­tus bil­de­te die­ser Fluss nach dem Frie­dens­ab­kom­men zwi­schen den Ägyp­tern un­ter Pha­rao Ram­ses II., und den He­thi­tern un­ter Kö­nig Hat­tu­šili III. die Gren­ze zwi­schen dem Reich der He­thi­ter und Ägyp­ten. Seit je­ner Zeit war der Eleu­the­rus für vie­le Jahr­hun­der­te Grenz­fluss zwi­schen der nörd­li­chen und der süd­li­chen Küs­ten­re­gi­on des Mit­tel­mee­res und den sich da­ran an­schlie­ßen­den Kö­nig­rei­chen und Län­dern.

 

Quelle mit wei­ter­füh­ren­den In­for­ma­ti­o­nen:
Wikipedia

 

 

Aus → Büchners Handconcordanz:

 

Eleutherus

Frei, Aufrichtig.

Ein Flus an der Gränze Phönicien und Syrien. 1. Macc. 11,7. C. 12, 30.

 

 

 

Der Name wird nur im 1. Buch der Mak­ka­bä­er ge­braucht:

 

→ 1Makk 11,7: Vnd Jo­na­thas geleitet den König bis an das waſ­ſer / genant Eleutherus /

 

»Und Jonatan geleitete den König bis an den Fluss Eleutherus.«

 

→ 1Makk 12,30: Mor­gens aber ja­get er jnen nach / vnd kund­te ſie nicht er­ei­len / Denn ſie wa­ren be­reit vber das waſ­ſer Eleu­the­rum.

 

»Morgens jagte er ihnen [dann] nach, doch er konnte sie nicht einholen, denn sie waren bereits über den Fluss Eleutherus [entkommen].«

 

 

 

SK Version 21.12.2024  

→Register

Erläuterungen siehe →Das große Stilkunst.de–Wörterbuch zur Lutherbibel von 1545

 

 

Biblia 1545

Hinweise zur Stilkunst.de-Ausgabe

Erläuterungen zum Satz und zur Typografie des Bibeltextes

Der Text aus der Luther­bi­bel ist auf un­se­ren Sei­ten in An­leh­nung an das Druck­bild des Ori­gi­nals von 1545 wie­der­ge­ge­ben.

Den Sei­ten­auf­bau, die ver­wen­de­ten Schrif­ten, die Schreib­re­geln der Frak­tur­schrift und Luthers In­ten­tio­nen, mit der Ty­po­gra­fie Le­se­hil­fen be­reit­zu­stel­len, er­läu­tert dem in­ter­es­sier­ten Le­ser un­ser Ar­ti­kel »Satz und Ty­po­gra­fie der Luther­bi­bel von 1545«.

 

 

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Sabrina

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