Der Tempel Ipet-resit, »Südlicher Harem des Amun von Karnak«, ist eine Tempelanlage im heutigen Luxor in Ägypten. Er wurde zur Zeit des Neuen Reichs errichtet.
Die größte Tempelanlage Ägyptens liegt im Dorf Karnak. Herausragend ist der Tempel des Amun-Ra mit zehn Pylonen, deren größter etwa 113 Meter breit, 15 Meter dick und einst 45 Meter hoch war.
Das Tal der Könige war eine Nekropole, in der bis heute 64 Gräber und Gruben aufgefunden wurden. Es befindet sich in Theben-West, gegenüber von Karnak am Rand der Wüste.
Tempel der Maat-ka-Ra Hatschepsut in Theben-West. Djeser-djeseru – Tempel für viele Millionen Jahre, Tempel des Amun, der Erhabenste der Erhabenen.
Die Memnonskolosse sind Kolossalstatuen aus dem 14. Jahrhundert v. Chr. Die beiden etwa 18 Meter hohen Statuen befinden sich im Niltal unweit des Tals der Könige in Theben-West.
Der Horus-Tempel bei Edfu zählt zu den besterhaltenen Tempeln in Ägypten. Die Tempelanlage entstand in der Zeit der Herrschaft der Ptolemäer in Ägypten.
Am Ufer des Nils wurde südlich des Ortes Kom Ombo in der ptolemäischen Zeit ein Doppeltempel errichtet. Er diente der Anbetung Sobeks, des Krokodilgottes, und des falkenköpfigen Gottes Haroeris.
Ihrem Namen »Elefantenlagerplatz« (ägypt. »Abu«) erhielt die Insel wohl wegen der markanten Felsformationen aus rotgrauem Granit, die das Bild von Elefantengruppen vermitteln.
Die Insel Philae wurde durch den Bau der Assuan-Staumauer überflutet. Rechtzeitig wurden die wichtigsten Tempelanlagen und Bauten auf die benachbarte Insel Agilkia versetzt.
Die Felsentempel von Abu Simbel, der große Tempel Ramses II. und der kleine Hathor-Tempel zur Erinnerung an Nefertari, seiner königlichen Gemahlin, markierten einst die Südgrenze des ägyptischen Reiches.
Die erste Frau auf dem Thron der Pharaonen hinterließ ein mächtiges Zeugnis ihrer Macht und des Glanzes ihrer Epoche. Sie weihte ihren Totentempel ihren Göttern Amun-Ra, Hathor und Anubis.
Ein trauriger Rückblick: Am 17. November 1997 überfiel ein Terrorkommando die Tempelanlage in Deir el-Bahari. Viele Touristen kamen dabei ums Leben oder wurden schwer verletzt.
Wie viele andere Tempel in Ägypten auch war Djeser-djeseru als Totentempel geplant. Die gesamte Gegend ist von zahlreichen Grabanlagen geprägt. Der Tod besaß einen hohen Stellenwert im Glauben der Ägypter.
Nach dem Tod der Maat-ka-Ra Hatschepsut lies Thutmosis III. Texte und Bilder in Djeser-djeseru weitgehend überarbeiten. In der Unteren Anubis-Halle findet sich eine überraschende Darstellung: Thutmosis III. opfert vor Sokar.
Ein Naturphänomen machte bereits in der Antike die Memnonskolosse weltberühmt. Bei Sonnenaufgang gab einer der Kolosse singende, klagende Laute von sich.
Die Große königliche Gemahlin von Thutmosis II.. vertrat zunächst den rechtmäßigen Thronfolger Thutmosis III. Dann war sie plötzlich die erste Frau auf dem Thron der Pharaonen.
Er war der größte Feldherr unter den ägyptischen Pharaonen. Sein Reich erstreckte sich von Nubien im Süden bis an den Euphrat in Vorderasien. Lange stand er im Schatten der Maat-ka-Ra Hatschepsut.