Kurzbiografien, Namenskartuschen und Titel der Akteure in unseren Fotos und Texten
Die Hinterlassenschaften der alten Ägypter finden sich heute zerstreut über die ganze Welt. Doch nirgends präsentieren sie sich so eindrücklich wie in Ägypten selbst.
Wer in Ansätzen begreifen möchte, was diese alte Hochkultur so einzigartig macht, der muss sich nach Ägypten begeben.
Unsere Ägypten-Seite bietet in drei Kapiteln Fotos, Texte und Hieroglyphen zu ausgewählten Göttern, Tempeln und Pharaonen der Ägypter.
In zehn Serien zeigen wir großformatige Fotos wichtiger Tempel und Sehenswürdigkeiten zwischen Luxor und Abu Simbel.
Alle Fotos stehen unter einer Creative Commons Lizenz. Es steht Ihnen frei, die Fotos für eigene Projekte zu verwenden, solange Sie die Nutzungsbedingungen beachten.
Hier finden Sie Artikel und Begleittexte mit vielen Hintergrundinformationen zu einzelnen Fotos und Fotoserien.
Hier stellen wir die Haupt-Akteure unserer Texte vor: die Pharaonen. Wir zeigen ihre Namenskartuschen und die vollständigen Namen ihrer offiziellen Titulatur in Hieroglyphen, damit Sie selbst auf Entdeckungsreise gehen können – zum Beispiel auf unseren Fotos, oder noch besser: in Museen oder in Ägypten selbst.
Der Tempel Ipet-resit, »Südlicher Harem des Amun von Karnak«, ist eine Tempelanlage im heutigen Luxor in Ägypten. Er wurde zur Zeit des Neuen Reichs errichtet.
Die größte Tempelanlage Ägyptens liegt im Dorf Karnak. Herausragend ist der Tempel des Amun-Ra mit zehn Pylonen, deren größter etwa 113 Meter breit, 15 Meter dick und einst 45 Meter hoch war.
Das Tal der Könige war eine Nekropole, in der bis heute 64 Gräber und Gruben aufgefunden wurden. Es befindet sich in Theben-West, gegenüber von Karnak am Rand der Wüste.
Tempel der Maat-ka-Ra Hatschepsut in Theben-West. Djeser-djeseru – Tempel für viele Millionen Jahre, Tempel des Amun, der Erhabenste der Erhabenen.
Die Memnonskolosse sind Kolossalstatuen aus dem 14. Jahrhundert v. Chr. Die beiden etwa 18 Meter hohen Statuen befinden sich im Niltal unweit des Tals der Könige in Theben-West.
Der Horus-Tempel bei Edfu zählt zu den besterhaltenen Tempeln in Ägypten. Die Tempelanlage entstand in der Zeit der Herrschaft der Ptolemäer in Ägypten.
Am Ufer des Nils wurde südlich des Ortes Kom Ombo in der ptolemäischen Zeit ein Doppeltempel errichtet. Er diente der Anbetung Sobeks, des Krokodilgottes, und des falkenköpfigen Gottes Haroeris.
Ihrem Namen »Elefantenlagerplatz« (ägypt. »Abu«) erhielt die Insel wohl wegen der markanten Felsformationen aus rotgrauem Granit, die das Bild von Elefantengruppen vermitteln.
Die Insel Philae wurde durch den Bau der Assuan-Staumauer überflutet. Rechtzeitig wurden die wichtigsten Tempelanlagen und Bauten auf die benachbarte Insel Agilkia versetzt.
Die Felsentempel von Abu Simbel, der große Tempel Ramses II. und der kleine Hathor-Tempel zur Erinnerung an Nefertari, seiner königlichen Gemahlin, markierten einst die Südgrenze des ägyptischen Reiches.
Die erste Frau auf dem Thron der Pharaonen hinterließ ein mächtiges Zeugnis ihrer Macht und des Glanzes ihrer Epoche. Sie weihte ihren Totentempel ihren Göttern Amun-Ra, Hathor und Anubis.
Ein trauriger Rückblick: Am 17. November 1997 überfiel ein Terrorkommando die Tempelanlage in Deir el-Bahari. Viele Touristen kamen dabei ums Leben oder wurden schwer verletzt.
Wie viele andere Tempel in Ägypten auch war Djeser-djeseru als Totentempel geplant. Die gesamte Gegend ist von zahlreichen Grabanlagen geprägt. Der Tod besaß einen hohen Stellenwert im Glauben der Ägypter.
Nach dem Tod der Maat-ka-Ra Hatschepsut lies Thutmosis III. Texte und Bilder in Djeser-djeseru weitgehend überarbeiten. In der Unteren Anubis-Halle findet sich eine überraschende Darstellung: Thutmosis III. opfert vor Sokar.
Ein Naturphänomen machte bereits in der Antike die Memnonskolosse weltberühmt. Bei Sonnenaufgang gab einer der Kolosse singende, klagende Laute von sich.
Die Große königliche Gemahlin von Thutmosis II.. vertrat zunächst den rechtmäßigen Thronfolger Thutmosis III. Dann war sie plötzlich die erste Frau auf dem Thron der Pharaonen.
Er war der größte Feldherr unter den ägyptischen Pharaonen. Sein Reich erstreckte sich von Nubien im Süden bis an den Euphrat in Vorderasien. Lange stand er im Schatten der Maat-ka-Ra Hatschepsut.