Wörterbuch zur Lutherbibel

XIII. Band, Buchstabe N

Biblia 1545

Wörterbuch zur Lutherbibel 1545

Biblia

Das große Stilkunst.de

Wörterbuch

zur Lutherbibel von 1545

 

Luther-Deutsch – Deutsch

XIII. Band

 

Buchstabe

N

 

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Verzeichnis der Namen, Wörter und Begriffe

 

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Artikel aus
Band XIII | Buchstabe N

Namen, Wörter und Begriffe

Luther-Deutsch

Deutsch   |   Erläuterungen

N, n

N, n (Buchstabe)

In unseren Texten kommen folgende Formen vor:

 

N

n

Beschreibung

N n

reguläre Schrifttype für einfachen Text

N n

Schrifttype für Auszeichnungen

N n

Schrifttype für Überschriften, Schmuckschrift

N n

Schrifttype für Unterschriften und Anmerkungen, Schmuckschrift

N

Schmuckschrift, vorwiegend für den Kapitelanfang

(nur als Großbuchstabe)

N

Schmuckschrift, vorwiegend für den Kapitelanfang

(nur als Großbuchstabe)

N

Große Schmuckschrift, vorwiegend für den Buchanfang

(nur als Großbuchstabe)

 

 

©Die bei Stilkunst.de ver­wen­de­ten Zei­chen­sätze (Font-Familien SK-Biblia1545 und SK-Biblia1534 inklusive der Or­na­ment-Fonts) wur­den nach Dru­cken der Luther­bibeln von 1545 und 1534 neu ent­wi­ckelt und wer­den wei­ter an die von Dru­cker Hans Lufft ver­wen­de­ten Ty­pen an­ge­passt.

©by Reiner Makohl | www.stilkunst.de

 

 

SK Version 25.09.2024  

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Nathan

Nathan (Name)

1. Der Prophet Nathan

 

2. Sohn Davids

 

 

1. Der Prophet Nathan

 

Der Prophet Nathan war Freund und Zeitgenosse Davids.

 

Nathan wendet sich bei drei Anlässen an David:

 

a) als David den Wunsch äußert, Gott einen Tempel zu bauen (→2Sam 7),

b) in der Affäre Davids mit Bathseba (→2Sam 12), und

c) bei der Auswahl Salomos als Nachfolger Davids (→1Kön 1).

 

Nathan verheißt David und seiner Nachkommenschaft das ewige Königtum. Die jüdische und die christliche Religion sehen darin den Beginn der Verheißungen über den Messias, einen Nachkommen Davids.

 

2. Nathan, ein Sohn Davids

 

Nathan ist einer der Söhne Davids (→2Sam 5,14). Seine Nachkommen wer­den in →Sach 12,12 erwähnt. Nathan wird in → Lk 3,31 im Stammbaum Jesu genannt.

 

 

→Psalm 51,2

 

Da der Prophet Nathan zu jm kam / Als er war zu BathSaba eingangen.

 

Als der Prophet Nathan zu ihm kam, nachdem er bei Bathseba war.

 

Vergleiche zum bezeichneten Anlass des Psalms 51 auch →2Sam 12,24-25.

 

 

 

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Nazareth

Nazaret (Name)

 

oder: Nazareth

hebräisch: ‏נצרת

griechisch: Ναζαρὲθ

lateinisch: Nazareth

 

Siedlung in Galiläa.

 

Nazareth ist der Ort, in dem Jesus aufwuchs. Dabei ist an eine kleine, dörfliche Gemeinschaft zu denken. Der Ort besaß nur wenige Gebäude und wahrscheinlich lebten weniger als 200 Menschen dort.

 

Nazareth lag abgelegen zwischen Hügelketten, fern von größeren Siedlungen, in der Landschaft Galiläas.

 

Heute ist Nazareth eine größere Stadt, die zusammen mit ihrer Schwesterstadt Nazaret-Iliit die Fläche aller Hügel rings um die alte Stadt besiedelt und gut 120.000 Einwohner zählt.

 

 

Nach Matthäus lebten Maria und Josef zunächst in Beth­le­hem, wo Jesus geboren wurde. Sie flohen vor der Bedrohung durch Herodes dem Großen nach Ägypten und kehrten erst nach seinem Tod (4. v. Chr.) nach Israel zurück. Weil aber Herodes Archelaos nun in Judäa regierte, der die grausame Herrschaft seines Vaters fortsetzte, zogen sie nach Galiläa, wo Herodes Antipas, ein Bruder des Herodes Archelaos, sein Amt weniger hart und brutal ausübte. So ka­men sie in das kleine, abgelegene Dorf Nazareth. Josef fand in dieser Siedlung Arbeit als Handwerker und die Familie lebte von nun an dort.

 

Nach Lukas lebte Josef bereits in Nazareth, wo er als Hand­wer­ker arbeitete, als er Maria ken­nenlernte. Wegen der Volkszählung, die von den Römern für die Steu­er­er­he­bung durchgeführt wurde, musste er in seine Ge­burts­stadt Beth­le­hem reisen. Die hoch­schwan­ge­re Ma­ria be­glei­tete ihn und ge­bar ihren ersten Sohn noch in Beth­le­hem, der klei­nen Stadt nahe Je­ru­sa­lem. Nach­dem die vor­ge­schrie­be­nen Ri­tu­ale im Tem­pel von Je­ru­sa­lem voll­zo­gen wa­ren, kehr­ten Ma­ria, Jo­sef und Je­sus zu­rück in ihr Haus nach Na­za­reth.

 

Nach Lukas kam in Nazareth der Engel Gabriel zu Ma­ria, um ihr die Geburt Jesu anzukündigen (→Lk 1,26-38).

 

Die Stelle, an der angeblich (nach einer römisch-ka­tho­li­schen Überlieferung) das Haus der Maria gestanden ha­ben soll, in dem sie vom Engel besucht wurde, ist in­zwi­schen überbaut. Hier befindet sich im Alt­stadt­be­reich die römisch-katholische Ver­kün­di­gungs­ba­si­li­ka (Basilica of the Annunciation), die 1969 geweiht wurde.

 

 

 

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neeren

nähren (Verb)

neeren
Vorkommen in der Lutherbibel von 1545

 

Gesamt AT Apokryphen NT
40 28 4 8

mhd: neren

1) veraltet: genesen machen, am leben erhalten, gesund machen, heilen, retten

2) sich durch Nahrung das Leben erhalten, seinen Unterhalt verdienen, leben

 

 

→Psalm 128,2

 

Du wirſt dich neeren deiner hende erbeit /

 

a) Du wirst dich nähren von deiner Hände Arbeit.

b) Du wirst mit Arbeit deinen Unterhalt verdienen.

 

 

 

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Neheſte

Nächste, der

bürgerlich: Nachbar, der

im biblischen Gebrauch: Mitmensch, der

 

Das Wort »der Nächste« ist der substantivische Superlativ von »nah«.

 

 

Der Nächste in den 10 Geboten

 

Heute ist der Begriff »der Nächste« veraltet. Er wird überwiegend nur noch im biblisch-religiösen Kontext verwendet und sonst fast nur noch als unbestimmte Angabe für eine Reihenfolge, z. B. in Arztpraxen (»Der Nächste, bitte!«).

 

Wir empfehlen daher stattdessen Wörter wie »Nach­bar«, »Mit­mensch« oder auch »anderer Mensch« (o. ä.) zu probieren, wo immer es geht.

 

Damit wären auch recht einfach das 8. und 9. Gebot (→2Mos 20,16-17) so umfassend formulierbar, wie sie gemeint sind:

 

8. Gebot: »Du sollst nicht falsches Zeugnis ablegen gegen andere Menschen.«

 

9. Gebot: »Du sollst nicht begehren das Haus anderer Menschen.«

 

Das 10. Gebot stellt uns vor besondere He­r­aus­for­de­run­gen: Wer hat heute noch »Knechte« (ein Begriff aus Luthers Zeit, im Text eigtl.: Sklaven), Mägde (eigtl.: Sklavinnen), Rind und Esel?

 

Übertragen auf unsere Zeit geht es um ein Unternehmen: Es geht um Arbeiter (Knechte und Mägde) und um Produktionsgüter (Rind und Esel) – denn das waren sie schon zur alttestamentlichen Zeit, nur nannte man sie nicht so. Es ließe sich formulieren:

 

10. Gebot: Du sollst nicht begehren die Frau eines anderen, auch nicht sein Geschäft, seine Arbeit, seine Arbeiter oder seinen Besitz.

 

 

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nehmen

nehmen (Verb)

3. Person Singular: er nimpt

 

Siehe auch: →nimpſtu (Verb)

 

 

→Psalm 15,5

 

Wer ſein Gelt nicht auff Wucher gibt / Vnd nimpt nicht Geſchencke vber den Vn­ſchül­di­gen

 

a) Wer sein Geld nicht gegen Zinsen verleiht und keine Geschenke gegen Unschuldige annimmt

b) Wer sein Geld nicht gegen Zinsen verleiht und sich nicht gegen Unschuldige bestechen lässt

 

 

 

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Newlied

Neulied, das (Luther)

 

neue Lied, das

Lobgesang

 

Luthers Kompositum hat sich im Gebrauch nicht durchgesetzt, wohl aber die Wendung »neues Lied« für ein erfrischendes, stärkendes Lied, gesungen mit Dank und Lob für Gott, ein Lobgesang für Gott.

 

 

→Psalm 40,4

 

Vnd hat mir ein Newlied in mei­nen Mund gegeben / zu loben vn­ſern Gott

 

a) Und hat mir ein neues Lied in mei­nen Mund gelegt, um unseren Gott zu loben.

b) Und hat mir eine Lobgesang in mei­nen Mund gelegt, um unseren Gott zu loben.

 

 

 

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Newmond

Neumond, der

Die Mondphasen waren für die Berechnung der Kalenderdaten von zentraler Bedeutung.

 

Der Neumond beendete einen Monat. An dem Tag, an dem nach Sonnenuntergang der erste Rand der Mondscheibe sichtbar wurde, begann ein neuer Monat. 14 Tage später war Vollmond, die Mitte des Monats war erreicht.

 

 

→Psalm 81,4

 

Blaſet im New­mon­den die Po­ſau­nen

 

Blast bei Neumond die Posaunen

 

 

 

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Blaſet im New­mon­den die Po­ſau­nen / Jn vn­ſerm Feſte der Laubruſt.

Neumondfest und Laubhüttenfest

→Psalm 81,4

 

Blaſet im New­mon­den die Po­ſau­nen / Jn vn­ſerm Feſte der Laubruſt.

 

Blast <im siebten Monat> zum Neumondfest die Posaunen und ebenso zum Laubhüttenfest.

 

 

In Psalm 81, Vers 4 wer­den zwei Feste genannt, zu denen die Posaunen geblasen wurden: Das Neu­mond­fest (am 1. Tag eines Monats) und das Laub­hüt­ten­fest (am 15. Tischri, dem siebten Monat).

 

Neumond, der Beginn eines neuen Monats, galt bei den Israeliten lange Zeit als Fest. Insbesondere das Neumondfest des siebten Monats wurde als Fest gefeiert, was noch aus der Zeit herrührt, als das jüdische Jahr im Herbst begann, der Monat Tischri der erste Monat war und der Neumond des Mo­nats Tischri das neue Jahr einleitete.

 

Asaf, der Autor des Psalms, bezieht sich hier auf die Fest­ord­nung für das Neumondfest im siebten Mo­nat, wie sie beschrieben ist in 3Mos 23,23-25 (s. u.).

 

Der hebräische Text dieses Verses bezeichnet das Laubhüttenfest nicht ausdrücklich, sondern nennt es nur Fest, so dass Luthers Laubrust bereits eine Interpretation ist, doch die einzig richtige: Es kann nur das Laubhüttenfest gemeint sein. Nichts anderes.

 

Die Übersetzung Luthers meint (frei formuliert):

Blast im siebten Monat zum Neumondfest die Posaunen und ebenso zum Laubhüttenfest.

 

Viele moderne Übersetzungen, auch die neuen Luther-Übersetzungen, formulieren (entlang des hebräischen Textes) nur sehr allgemein Fest statt Laub­hüt­ten­fest, jedoch sollte bei jeder In­ter­pre­ta­ti­on der re­li­gi­ö­se Hintergrund des Autors nicht über­gan­gen wer­den. Jedem jüdischen Zuhörer war klar, welches Fest gemeint war.

 

Die jüdische Festordnung aus König Davids Zeiten ist nicht so ohne weiteres auf unsere Feste und Feiern übertragbar. Obwohl auch wir in unseren Got­tes­diens­ten sehr ger­ne dem Fest und der Feier mit Chören und In­stru­men­ten jeder Art einen be­son­ders feierlichen, freudigen Charakter verleihen, handelt es sich sich hier um die Aufforderung Asafs, die jüdischen Feste zu Ehren Got­tes einzuhalten und gemäß den Festordnungen zu begehen.

 

 

Der Neujahrstag: →3Mos 23,23-25

 

VND der HERR redet mit Moſe / vnd ſprach / 24Rede mit den kin­dern Iſrael / vnd ſprich / Am erſten ta­ge des ſie­ben­den mon­den / ſolt jr den heiligen Sab­bath des blaſens zum gedechtnis hal­ten / da jr zu­ſa­men kompt / 25Da ſolt jr keine Dienſterbeit thun / vnd ſolt dem HERRN opffern.

 

Und der HERR redete mit Mose und sprach: »Sage den Israeliten: Am ersten Tage des siebenten Monats sollt ihr Ruhetag hal­ten mit Posaunenblasen zum Gedächtnis, eine heilige Versammlung. Da sollt ihr keine Dienstarbeit tun und sollt dem HERRN Feueropfer darbringen.«

 

 

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nidrigſtu

niedrigst du (Verb; veraltet)

2. Person Singular Indikativ Aktiv von niedrigen (Verb, veraltet)

erniedrigen

 

Präsens:

nidrigſtu: niedrigst du, erniedrigst du

 

 

-u:

Die Fle­xi­on mit dem an­ge­häng­ten »u« ist ei­ne ei­gen­tüm­li­che Form, die sonst nur noch aus älte­ren Tex­ten be­kannt ist. Ge­bil­det wur­de sie aus der 2. Per­son, zu­sam­men­ge­zo­gen mit dem Per­so­nal­pro­no­men »du«, aus dem das »u« stammt.

Die­se Form im­pli­ziert ei­ne ge­wis­se Dring­lich­keit und Di­rekt­heit der An­spra­che, die un­mit­tel­ba­re Hin­wen­dung zum Ge­gen­über. So kann es die un­zwei­fel­haf­te Fest­stel­lung des Han­delns, die dring­li­che An­spra­che oder die un­mit­tel­ba­re Auf­for­de­rung zum Han­deln be­deu­ten (In­di­ka­tiv in der Aus­sa­ge), die Er­fül­lung ein­for­dern, mut­maßen bzw. un­ter­stel­len (Kon­junk­tiv), oder zur Ant­wort und Er­klä­rung auf­for­dern (Verb in der Fra­ge).

 

Heute ist statt­des­sen das Verb in sei­ner ge­bräuch­li­chen Fle­xi­on ver­bun­den mit »du« zu ver­wen­den. Die Di­rekt­heit oder ei­ne Auf­for­de­rung kann besten­falls durch ei­ne Sinn tra­gen­de Bei­fü­gung um­schrie­ben wer­den ab­hän­gig vom Kon­text. Sie kann ggf. durch einen Im­pe­ra­tiv he­raus­ge­stellt wer­den.

 

nidrigſtu: erniedrigst du (ganz bestimmt, ohne Zweifel)!

 

→Psalm 18,28

 

Denn du hilffeſt dem elenden volck / Vnd die hohen augen nidrigſtu.

 

Denn du hilfst dem elenden Volk. Die hochmütigen Augen aber erniedrigst du gewiss!

 

 

 

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nimpſtu

nimmst du (Verb)

2. Person Singular Indikativ Aktiv von →nehmen (Verb)

nehmen

 

Präsens:

nimpſtu: nimmst du

 

 

-u:

Die Fle­xi­on mit dem an­ge­häng­ten »u« ist ei­ne ei­gen­tüm­li­che Form, die sonst nur noch aus älte­ren Tex­ten be­kannt ist. Ge­bil­det wur­de sie aus der 2. Per­son, zu­sam­men­ge­zo­gen mit dem Per­so­nal­pro­no­men »du«, aus dem das »u« stammt.

Die­se Form im­pli­ziert ei­ne ge­wis­se Dring­lich­keit und Di­rekt­heit der An­spra­che, die un­mit­tel­ba­re Hin­wen­dung zum Ge­gen­über. So kann es die un­zwei­fel­haf­te Fest­stel­lung des Han­delns, die dring­li­che An­spra­che oder die un­mit­tel­ba­re Auf­for­de­rung zum Han­deln be­deu­ten (In­di­ka­tiv in der Aus­sa­ge), die Er­fül­lung ein­for­dern, mut­maßen bzw. un­ter­stel­len (Kon­junk­tiv), oder zur Ant­wort und Er­klä­rung auf­for­dern (Verb in der Fra­ge).

 

Heute ist statt­des­sen das Verb in sei­ner ge­bräuch­li­chen Fle­xi­on ver­bun­den mit »du« zu ver­wen­den. Die Di­rekt­heit oder ei­ne Auf­for­de­rung kann besten­falls durch ei­ne Sinn tra­gen­de Bei­fü­gung um­schrie­ben wer­den ab­hän­gig vom Kon­text. Sie kann ggf. durch einen Im­pe­ra­tiv he­raus­ge­stellt wer­den.

 

nimpſtu: nimmst du (ganz bestimmt, ohne Zweifel)!

 

→Psalm 142,4

 

Wenn mein Geiſt in engſten iſt / ſo nimpſtu dich meiner an /

 

a) Wenn mein Geist in Ängsten ist, so nimmst du dich meiner [ganz bestimmt] an!

b) [Ich weiß genau:] Wenn mein Geist in Ängsten ist, so nimmst du dich meiner an!

 

 

 

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