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Luthers Wort |
Bedeutung |
keichen |
keichen (Verb, veraltet) keuchen mhd: kîchen
a) laut und stark oder schwer atmen b) den keichhusten(Keuchhusten) haben c) keichend arbeiten, sich aufs höchste anstrengen d) von heftiger Begierde getrieben fordern: keichend verlangen e) keichend laufen, gehen. usw. f) keichend sagen, rufen, melden, usw- g) atmen
Sir 31,22, es geht um Mäßigkeit beim Essen:
22EIn ſittiger Menſch / leſſt jm am geringen genügen / drumb darff er in ſeinem Bette nicht ſo keichen. 23Vnd wenn der Magen meſſig gehalten wird / ſo ſchlefft man ſanfft /
»Ein sittiger Mensch läßt sich am Geringen genügen; darum darf (braucht; muss) er in seinem Bette nicht so keuchen. Und wenn der Magen mäßig gehalten wird, so schläft man sanft.«
SK Version 14.11.2024 ● |
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