Fest der Erscheinung des Herrn

Mittwoch, 6. Januar 1960

evangelisches Kreuz
QuickInfo

Lutherische Ordnung

Evangelium  Zum TextMt 2,1-12   
Predigt Zum Text2Tim 1,7-10   
→Gottesdienstordnung

In den Landeskirchen galten zwischen 1958/1959 und 1978/1979 unterschiedliche Textordnungen.

Wahl der Kirchenordung

Altkirchliche


→ auswählen

Ei­se­na­cher


→ auswählen

Lu­the­ri­sche


ak­tu­el­le An­sicht

 

Wir zeigen in den Kir­chen­jah­ren ab 1898/1899 bis 1977/1978 die in je­ner Zeit maß­geb­li­chen Le­se­ord­nun­gen.

Im Kirchenjahr 1959/1960 gal­ten be­vor­zugt:

  • I. Altkirchliche Ordnung:
    Die Ordnung für Lan­des­kir­chen, die nach wie vor der alt­kirch­li­chen Text­ord­nung folg­ten (seit Be­ginn der Re­for­ma­ti­on gül­tig; so die Evan­ge­li­sche Kir­che Ber­lin-Bran­den­burg).
  • II. Eisenacher Ordnung:
    Die Ordnung für Lan­des­kir­chen, die den Emp­feh­lun­gen der Ei­se­n­a­cher Kon­fe­renz folg­ten (seit dem Kir­chen­jahr 1898/1899 ver­füg­bar; so die Evan­ge­li­sche Kir­che in Hes­sen und Nas­sau).
  • III. Ordnung der Lu­the­ri­schen Li­tur­gi­schen Kon­fe­renz Deutsch­lands:
    Die Ordnung für Lan­des­kir­chen, die der Lese­ord­nung der Lu­the­ri­schen Li­tur­gi­schen Kon­fe­renz Deutsch­lands folg­ten (seit dem Kir­chen­jahr 1957/1958 ver­füg­bar).

In den Kirchenjahren vor 1978/1979 wur­den die Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen der evan­ge­li­schen Kir­chen nicht ein­heit­lich ge­stal­tet.

Neben etlichen Ent­wür­fen und Er­pro­bun­gen der lu­the­ri­schen Kir­chen spe­ziell in den 50er Jah­ren des 20. Jahr­hun­derts hiel­ten sich die Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen nach dem Sche­ma der alt­kirch­li­chen Ord­nung und nach der Emp­feh­lung der Ei­se­n­a­cher Kon­fe­renz (1896) über­wie­gend in unier­ten und re­for­mier­ten Lan­des­kir­chen bis zum Kir­chen­jahr 1977/1978.

Dagegen empfahl die Lu­the­ri­sche Li­tur­gi­sche Kon­fe­renz Deutsch­lands 1957 den lu­the­ri­schen Lan­des­kir­chen ei­ne neue Text­ord­nung auf Ba­sis von sechs Rei­hen.

Erst mit der Revision, die ei­ne Ord­nung der Pre­digt­tex­te ab dem Kir­chen­jahr 1978/1979 vor­sah, ver­ein­heit­lich­te sich die Nut­zung der Pe­ri­ko­pen in den Lan­des­kir­chen weit­ge­hend, aber längst nicht voll­stän­dig.

 

evangelisches Kreuz

Das evangelische Kirchenjahr

nach der Leseordnung der Lutherischen Liturgischen Konferenz Deutschlands

Christusmonogramm mit A und O in Gold (Ersatz der liturgischen Farbe Weiß)
6.1.1960 | Fest der Erscheinung des Herrn | Epiphanias
Mittwoch
 

Fest der Erscheinung des Herrn

Weiß

Epiphanias

 
Gesetzlicher Feiertag

→Gesetzlicher Feiertag

in einzelnen Ländern der Bundesrepublik Deutschland

Achtung!

Das Fest der Erscheinung des Herrn (Epiphanias) wird immer gefeiert, bevozugt am 6. Januar.

Wenn das nicht möglich ist, kann es vor- oder nachgefeiert wer­den. Dann ersetzt das Epiphaniasfest ggf. den →2. Sonntag nach dem Christfest oder den →1. Sonntag nach Epiphanias.

 

Festes Datum
Epiphanias am 1. Januar
 
  • Das Fest der Erscheinung des Herrn, Epiphanias,
    ist immer der 6. Januar eines Jahres
 
Symbol: Abstand zum Christfest
 

 

Feiertag

Gesetzlicher Feiertag

Baden-Württemberg (BW) Bayern (BY)
   

Der Tag Hei­li­ge Drei Kö­ni­ge, der Drei­kö­nigs­tag, ist in der Bun­des­re­pu­b­lik Deutsch­land im Jahr 1960 →ge­setz­li­cher Fei­er­tag in den Län­dern

  • Baden-Württemberg (BW)
  • Bayern (BY)
 

Die Sonntage der Epiphaniaszeit im evangelischen Kirchenkalender (gültig bis 2018)

 

Die Bezeichnung Epiphanias geht zurück auf das altgriechische Wort έπιφάνεια (epiphaneia), das »Erscheinung« meint. Es bezeichnete in der frühen Kirche die Erscheinung der Herrlichkeit Got­tes als Inhalt des Festes, das am 6. Januar gefeiert wurde.

Unter diesem ursprünglichen Namen hat der 6. Januar Einzug gefunden in den → Kalender des Evangelischen Kirchenjahrs.

Abhängig vom Osterdatum folgen dem Tag Epiphanias im Kalender einer bis sechs Sonntage, die einfach als »Sonntage nach Epiphanias« durchgezählt wer­den. Der »Letzte Sonntag nach Epiphanias« schließt die Epiphaniaszeit ab:

 

Die vollständige Übersicht finden Sie in unserem Kalender → Das Evangelische Kirchenjahr.

Diese Regelung der Sonntagsfolge in der Epiphanisazeit gilt in den Jahren 1958 bis 2018 und ändert sich mit der Reform der Leseordnung ab 2019.

 

Alternativer Artikel zum 6. Januar

Den evangelischen Tag Epiphanias begeht die katholische Kirche als Tag Heilige Drei Könige. Ihm liegt eine mystische Legendenbildung zugrunde, die über Jahrhunderte gewachsen ist und in der Reliquienverehrung der »Heiligen Drei Könige« im Dreikö­nigsschrein, aufbewahrt im Kölner Dom, einen Höhepunkt fand.

Mehr über das Dreikö­nigsfest finden Sie in diesem Artikel:

6. Januar | Heilige Drei Könige | Epiphanias
Wissenswertes zum Tag

→Heilige Drei Könige | 6. Januar 1960

Die Geschichte der Weisen aus dem Mor­gen­land ist der Knie­fall vor dem Frie­den al­ler Völ­ker und al­ler Re­li­gi­o­nen un­ter­ein­an­der.

 

Der Name Epiphanias

 

»Erscheinung«

Die Bezeichnung Epiphanias geht zurück auf das alt­grie­chi­sche Wort έπιφάνεια (epiphaneia), das »Er­schei­nung« meint. Es be­zeich­ne­te in der frü­hen Kir­che die Er­schei­nung der Herr­lich­keit Got­tes als In­halt des Fes­tes, das am 6. Ja­nu­ar ge­fei­ert wur­de.

Unter diesem ursprünglichen Namen hat der 6. Ja­nu­ar Ein­zug ge­fun­den in den→ Ka­len­der des evan­ge­li­schen Kir­chen­jahrs.

 

Die mittelalterlichen Bezeichnungen

 

Epiphania domini

Der Tag Epiphanias trug diesen Namen bereits im Mittelalter:
Epiphania domini
meint: Erscheinung des Herrn.

Eine andere Bezeichnung für diesen Tag war:

 

Ecce advenit dominator dominus

Diese Bezeichnung bedeutet »Seht, es kommt der Herrscher, der Herr.«. Sie war dem Introitus der katholischen Messe zu diesem Tag entnommen:

Ecce advenit dominator Dominus
et regnum in manu eius
et potestas et imperium.

»Seht, es kommt der Herrscher, der Herr.
Und in seiner Hand ist das Königtum,
und die Macht und die Herrschaft.«

Nach →Maleachi 3,1: Siehe, er kommt!

 

Unsere Kalender verwenden die vor­re­for­ma­to­ri­schen Be­zeich­nun­gen bis zum Jahr 1530 (Ver­le­sung der →Con­fes­sio Au­gus­ta­na, des Augs­bur­gi­schen Be­kennt­nis­ses).

 

Got­tes­dienstliche Ordnungen

Symbol Evangelisch

Das evangelische

Fest der Erscheinung des Herrn

Epiphanias

nach der Leseordnung der Lutherischen Liturgischen Konferenz Deutschlands

 

→ in lutherischen Landeskirchen überwiegend gültig in den Jahren 1957/1958 bis 1977/1978

 

 

Liturgische Farbe

 
Christusmonogramm mit A und O in Gold (Ersatz der liturgischen Farbe Weiß)

Weiß

 

 

 

 

Spruch und Psalm für den Tag

 
Biblia
1545
 

Spruch
für den Tag

 

Die fin­ſter­nis iſt vergangen / vnd das ware Liecht ſcheinet jtzt.

→1Joh 2,8b

Pſalm
72
 

Psalm
für den Tag

 

 

 

Lied für den Tag

 
EG alt EG neu Titel
48 EG -70 Wie schön leuchtet der Morgenſtern
 

EG: Evangelisches Gesangbuch
EG alt: Nummer des Liedes in alten Evangelischen Gesangbüchern
EG neu: Nummer des Liedes im neuen Evangelischen Gesangbuch (ab 2013)

 
 
 

Die biblischen Texte für die Lesungen

 
Lesung Text für die Lesung
Evangelium  Zum TextMt 2,1-12
Epistel Zum TextJes 60,1-6
   

 

 

Die biblischen Texte für die Predigt

 
Kirchen-
jahr
Datum Reihe Texte für die Predigt Marginaltexte
(M | C | PS)
1959/1960 6.1.1960 VI Zum Text2Tim 1,7-10 PS Zum TextPsalm 72,1-8
1960/1961 6.1.1961 I  Zum TextMt 2,1-12 PS Zum TextPsalm 96
1961/1962 6.1.1962 II Zum TextJes 60,1-6 M Zum Text1Joh 1,5-10
1962/1963 6.1.1963 III  Zum TextMt 3,13-17 M Zum TextJes 45,18-25
1963/1964 6.1.1964 IV Zum TextJes 2,1-5
1964/1965 6.1.1965 V Zum TextMk 1,9-15
     
 

Datum:
Unsere Sortierung stellt jeweils das gewählte Jahr nach oben. Die Spalte »Datum« zeigt das tatsächliche Datum des Tages, für den der Predigttext gilt.

Reihen:
Die Perikopenordnung kennt ab dem Kirchenjahr 1957/1958 zwei Lesetexte (je einen aus den Evangelien und einen aus den Episteln) sowie sechs Predigttextreihen.

Die Reihen wer­den mit römischen Zahlen von I bis VI gekennzeichnet. Jede Reihe benennt die Bibeltexte (Perikopen) für alle Predigten in einem Kirchenjahr zwischen dem 1. Advent und dem letzten Sonntag des Kirchenjahres. Die Reihen gelten nach­ei­n­an­der. Sie umfassen somit die Zeitspanne von sechs Kirchenjahren.

Diese Ordnung beginnt mit Reihe IV für das Kirchenjahr 1957/1958. Die Reihe I gilt für das Kirchenjahr 1960/1961, die Reihe II für das Kirchenjahr 1961/1962 usw. Die Gültigkeit dieser Ordnung endet 1977/1978 mit Reihe VI.

Marginaltexte (M) sind Texte, die thematisch gut zum Tag passen. aber keinen Platz in den Reihen fanden. Aus ihnen kann die Gemeinde unabhängig von Reihe und Kirchenjahr einen Text für die Predigt wählen, der dann den vorgesehenen Predigtext der gültigen Reihe ersetzt.

Continua-Texte (C) sind Marginaltexte, die ein biblisches Buch oder wesentliche Teile daraus fortlaufend über mehrere Sonntage hinweg für die Predigt bieten.

Psalter-Texte (PS) sind zusätzliche Lesetexte aus dem Psalter, der ansonsten nicht in den Predigtreihen vorkommt. Sein Ort ist traditionell der Tages- oder Wochenspalm, der Hallelujavers und ggf. der Spruch. Der Psalmtext kann auch für die Predigt genutzt wer­den. Dann taucht er mit der Kennung »M« (für marginalen Predigtext) ggf. ein zweites Mal in der Liste auf. Er sollte dann an die Stelle der in in den Reihen vorgesehenen alttestamentlichen Perikope treten.

Aufbau der Leseordnung

Die wesentlichen Neuerungen dieser Textordnung sind:

  • Neben der Evangelienperikope stehen nun auch die Epistelperikope und i. d. R. 6 weitere Texte (ggf. mehr) für die Predigt innerhalb eines Zykluses bereit.
  • Der Zyklus umfasst sechs Jahre, in denen sich die Predigten nicht wiederholen.

Die Reihen folgen einem vorgegebenen Format:

  • Reihe I ist stets der Evangelientext für die Lesung.
  • Reihe II ist stets der Episteltext für die Lesung.
  • In den Reihen III bis VI kommt mindestens eine alttestamentliche Perikope vor.

In der Regel wer­den für jeden Sonntag zwei (oder mehr) so genannte »Marginaltexte« (M) geboten. Hier hat die Gemeinde (bzw. der Prediger) die Entscheidungsmöglichkeit zwischen dem Text der jeweils gültigen Reihe oder einem der Marginaltexte.

Eine besondere Form des Marginaltextes ist der Continuatext (C), der auf eine lange Tradition zurückblicken kann: An mehreren Sonntagen hin­ter­ei­n­an­der wer­den für die Predigt Texte geboten, die ein ganzes biblisches Buch umfassen (Jona) oder wesentliche Teile daraus.

Eine weitere Besonderheit ist die zusätzliche Reihe der Psalterperikopen (PS). Texte aus den Psalmen dienen nicht nur als Eingangs- (Introitus), Wochen-oder Tagespsalm, sie können nun auch für die Predigt genutzt wer­den. Diese Reihe ist bevorzugt als Option gedacht für das jeweilige Jahr, in dem die alttestamentliche Perikope gilt.

 

HERR thu meine Lippen auff

Das mein Mund deinen Rhum verkündige.

→Psalm 51,17

 

 

Perikopen

Perikopen nach Luther 1545

Fest der Erscheinung des Herrn

 

Perikopen

Texte für Lesungen und Predigt

 

Texte nach der Lutherbibel von 1545 ge­setzt nach der Vor­la­ge des Ori­gi­nals in Frak­tur­schrift mit Luthers Scho­li­on und Ver­wei­sen in den Mar­gi­nal­spal­ten. Er­gänzt um Vers­zäh­lung und Ab­schnitts­über­schrif­ten.

 

Lesung aus dem Evangelium

Predigttext

Predigtreihe

I

Evangelium nach Matthäus

Mt 2,1-12

 

Text hören:

Sprecher: R. Makohl | Musik: ©Bluevalley, J.S. Bach
Das Verzeichnis der Hörbuch-Videos mit den Lesungen des Evangeliums finden Sie hier:
→  Video-Hörbuch

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Mattheus.

 

C. II.

 

 

Verse 1 - 8

Die Weisen aus dem Morgenland
Die Weisen bei Herodes in Jerusalem

 

DA Jhe­ſus geborn war zu Beth­le­hem / im Jü­di­ſchen­lan­de zur zeit des kö­ni­ges He­ro­dis / Sihe / da ka­men die c Wei­ſen vom Mor­gen­land gen Je­ru­ſa­lem / vnd ſpra­chen / 2Wo iſt der new­ge­bor­ne Kö­nig der Jü­den? Wir haben ſei­nen Ster­nen ge­ſe­hen im Mor­gen­land / vnd ſind ko­men jn an zu beten.

 

 

 

c

(Weiſen)

Die S. Matthe­us Magos nen­net / ſind Na­tur­kün­di­ge vnd Prie­ſter ge­we­ſen.

 

 

 

 

 

 

 

→ Mich. 5.

→ Joh. 7.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3DA das der kö­nig He­ro­des hö­re­te / er­ſchrack er / vnd mit jm das gan­tze Je­ru­ſa­lem / 4Vnd lies ver­ſam­len al­le Ho­he­prie­ſter vnd Schrifft­ge­ler­ten vn­ter dem Volck / vnd er­for­ſche­te von jnen / Wo Chri­ſtus ſolt ge­born wer­den? 5Vnd ſie ſag­ten jm / Zu Beth­le­hem im Jü­di­ſchen­lan­de / Denn al­ſo ſte­het ge­ſchrie­ben durch den Pro­phe­ten. 6Vnd du Beth­le­hem im Jü­di­ſchen­lan­de / biſt mit d nich­te die klei­neſt vn­ter den Für­ſten Ju­da. Denn aus dir ſol mir ko­men / der Her­tzog / der vber mein volck Iſ­ra­el ein Herr ſey.

7Da berieff He­ro­des die Wei­ſen heim­lich / vnd er­ler­net mit vleis von jnen / Wenn der Stern er­ſchie­nen we­re? 8Vnd wei­ſe­te ſie gen Beth­le­hem / vnd ſprach / Zie­het hin / vnd for­ſchet vleiſ­ſig nach dem Kind­lin / Vnd wenn jrs fin­det / ſa­get mirs wi­der / Das ich auch ko­me / vnd es an­be­te.

 

 

d

(Mit nichte)

Beth­le­hem war klein an zu ſe­hen / Dar­umb auch Mi­che­as ſie klein nen­net. Aber der Euan­ge­liſt hat (mit nich­te) hin­zu ge­than / dar­umb / das ſie jtz­und er­hö­het war / da Chri­ſtus ge­born ward.

 

 

 

 

Verse 9 - 12

Der Stern über Bethlehem

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

9ALS ſie nu den Kö­nig ge­hört hat­ten / zo­gen ſie hin. Vnd ſi­he / der Stern den ſie im Mor­gen­land ge­ſe­hen hat­ten / gieng fur jnen hin / Bis das er kam / vnd ſtund oben vber / da das Kind­lin war. 10Da ſie den Stern ſa­hen / wur­den ſie hoch er­frew­et / 11Vnd gien­gen in das Haus / vnd fun­den das Kind­lin mit Ma­ria ſei­ner mut­ter / vnd fie­len ni­der / vnd bet­ten es an / Vnd the­ten jre Sche­tze auff / vnd ſchenck­ten jm Gold / Wey­rauch vnd Myr­rhen. 12Vnd Gott be­falh jnen im trawm das ſie ſich nicht ſol­ten wi­der zu He­ro­des len­cken / Vnd zo­gen durch ei­nen an­dern weg wi­der in jr Land.

 

 

 

Lesung aus dem Alten Testament

Predigttext

Predigtreihe

II

 

Buch des Propheten Jesaja

Jes 60,1-6

 

 

Biblia

 

 

 

 

Der Prophet Jeſáiá.

 

C. LX.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Zions künftige Herrlichkeit

Verse 1 - 6

 

MAche dich auff / wer­de liech­te / Denn dein Liecht kompt / vnd die Herr­lig­keit des HER­RN ge­het auff vber dir. 2Denn ſi­he / finsternis bedeckt das Erdreich / vnd tunckel die Völcker / Aber vber dir ge­het auff der HERR vnd ſei­ne Herr­lig­keit erſcheinet vber dir.

 

 

 

Jeſa. 49.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3VND die Hei­den wer­den in deinem Liecht wandeln / vnd die Könige im Glantz der vber dir auffgehet. 4Hebe deine augen auff vnd ſi­he vmb­her / Dieſe alle verſamlet / ko­men zu dir / Deine Söne wer­den von ferne ko­men / vnd deine Töchter zur ſeiten erzogen wer­den. 5Denn wir­ſtu deine luſt ſe­hen vnd ausbrechen / vnd dein Hertz wird ſich wundern vnd d ausbreiten / wenn ſich die menge am Meer zu dir be­ke­ret / vnd die macht der Hei­den zu dir kompt. 6Denn die menge der Kamelen wird dich bedecken / die Leuffer aus Midian vnd Epha / Sie wer­den aus Saba alle ko­men / gold vnd weyrauch bringen / vnd des HER­RN lob verkündigen.

 

 

 

 

 

 

 

d

Wie die Waſ­ſer flüſſe lauf­fen vnd ſich ausbreiten.

 

 

 

Predigttext aus dem Neuen Testament

PREDIGTREIHE

III

Evangelium nach Matthäus

Mt 3,13-17

 

Text hören:

Sprecher: R. Makohl | Musik: ©Bluevalley, J.S. Bach
Das Verzeichnis der Hörbuch-Videos mit den Lesungen des Evangeliums finden Sie hier:
→  Video-Hörbuch

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Mattheus.

 

C. III.

 

 

Verse 13 - 17

Die Taufe Jesu

|| → Mk 1,9-11    || → Lk 3,21-22    ↑ → Joh 1,29-34

→ Marc. 1.

→ Luc. 3.

 

 

 

 

 

 

 

→ Johan 1.

→ Matt. 17.

→ Luc. 3. 9.

→ Luc. 9.

→ 2.Pet. 1.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ZV der zeit kam Jhe­ſus aus Ga­li­lea an den Jor­dan zu Jo­han­ne / das er ſich von jm teuf­fen lieſ­ſe. 14Aber Jo­han­nes weh­ret jm / vnd ſprach / Ich be­darff wol / das ich von dir ge­taufft wer­de / vnd du ko­meſt zu mir? 15Jhe­ſus aber ant­wort / vnd ſprach zu jm / Las jtzt al­ſo ſein / al­ſo ge­bürt es vns / alle Ge­rech­tig­keit zu er­fül­len. Da lies ers jm zu.

16VND da Jhe­ſus ge­taufft war / ſteig er bald her auff aus dem Waſ­ſer / Vnd ſi­he / da thet ſich der Hi­mel auff vber jm / Vnd Jo­han­nes ſa­he den Geiſt Got­tes / gleich als ei­ne Tau­be her ab fa­ren / vnd vber jn ko­men. 17Vnd ſi­he / eine ſtim­me vom Hi­mel her ab ſprach / Dis iſt mein Lie­ber Son / An wel­chem ich wol­ge­fal­len ha­be.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Alle Gerechtig­keit)

Alle ge­rech­tig­keit wird er­fül­let / wenn wir vns al­ler vn­ſer ge­rech­tig­keit vnd eh­re ver­zei­hen / Das Gott al­lein fur den ge­hal­ten wer­de / der ge­recht ſey / vnd ge­recht ma­che die Gleu­bi­gen. Dis thut Jo­han­nes / ſo er ſich ſei­ner ge­rech­tig­keit euſ­ſert / vnd wil von Chri­ſto / als ein Sün­der / ge­taufft vnd ge­recht­fer­ti­get wer­den. Dis thut auch Chri­ſtus / ſo er ſich ſei­ner ge­rech­tig­keit vnd eh­re nicht an­nimpt / ſon­dern leſ­ſet ſich teu­ffen vnd töd­ten / als ein an­der Sün­der.

 

 

 

Predigttext aus dem Alten Testament

Predigtreihe

IV

 

Buch des Propheten Jesaja

Jes 2,1-5

 

 

Biblia

 

 

 

 

Der Prophet Jeſáiá.

 

C. II.

 

 

In Zion finden alle Völker Heil und Frieden

Vers 1: nur lutherische Kirchen

 

 

 

 

 

DIs iſts / das Jeſaia der ſon Amoz ſa­he / von Juda vnd Je­ru­ſa­lem.

 

 

Verse 2 - 5

 

→Mich. 4.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

b

oder Hip­pen

 

 

 

Es wird zur letzten zeit der Berg da des HER­RN Haus iſt / gewis ſein / höher denn alle Berge / vnd vber alle Hügel erhaben wer­den. Vnd wer­den alle Hei­den dazu a lauf­fen / 3vnd viel Völ­ck­er hin gehen / vnd ſa­gen / Kompt / laſſt vns auff den Berg des HER­RN gehen / zum Hause des Got­tes Jacob / Das er vns lere ſei­ne wege / vnd wir wandeln auff ſei­nen ſteigen. Denn von Zion wird das Ge­ſetz ausgehen / vnd des HER­RN wort von Je­ru­ſa­lem. 4Vnd er wird richten vn­ter den Hei­den / vnd ſtraf­fen viel Völ­ck­er / Da wer­den ſie jre Schwerter zu Pflugſcharen / vnd jre Spieſſe zu b Sicheln machen. Denn es wird kein Volck wi­der das ander ein Schwert auffheben / vnd wer­den fort nicht mehr kriegen lernen. 5Komet jr nu vom hau­ſe Jacob / laſſt vns wandeln im Liecht des HER­RN.

 

 

Gewis ſein Das man nicht hie vnd da darff lauf­fen / Son­dern gewis Gott fin­den wird Con­tra du­bia et va­ga ope­ra cul­tu­um.

→*1)

a

(Lauffen)

Wie waſ­ſer leufft mit gewalt vnd ſelbs frey.

 

 

 

1) lat: Contra dubia et vaga opera cultuum.

dt.: »Gegenüber Zwei­feln und un­be­stän­di­gen Le­bens­wei­sen.«

Luthers kleine Notiz in lateinischer Sprache ist wohl ge­gen je­ne Pries­ter und The­o­lo­gen sei­ner Zeit ge­rich­tet, die sich durch stän­di­ge Zwei­fel, wech­sel­haf­te An­sich­ten und durch ei­ne frag­wür­di­ge Le­bens­wei­se aus­zeich­nen.

 

 

Predigttext aus dem Neuen Testament

Predigtreihe

V

 

Evangelium nach Markus

Mk 1,9-15

 

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Marcus.

 

C. I.

 

 

Verse 9 - 11

Die Taufe Jesu

|| → Mt 3,13-17    || → Lk 3,21-22    ↑ → Joh 1,29-34

Mat. 3.

Luc. 3.

Joh. 1.

ES begab ſich zu der ſel­bi­gen zeit / das Jhe­ſus aus Ga­li­lea von Nazareth kam / vnd lieſ ſich teuffen von Johanne im Jordan. 10Vnd als bald ſteig er aus dem waſ­ſer / vnd ſa­he / das ſich der Hi­mel auffthat. Vnd den Geiſt / gleich wie ein Taube herab ko­men auff jn. 11Vnd da ge­ſchach eine ſtim­me vom Hi­mel / Du biſt mein lie­ber Son / An dem ich wolgefallen habe.

 

 

 

 

 

 

Verse 12 - 13

Die Versuchung in der Wüste

|| → Mt 4,1-11    || → Lk 4,1-13

Mat. 4.

Luc. 4.

 

 

VND bald treib jn der Geiſt in die Wü­ſten / 13vnd war alda in der Wü­ſten vierzig ta­ge / Vnd ward ver­ſucht von dem Sa­tan / vnd war bey den Thie­ren / Vnd die Engel dieneten jm.

 

 

Jesus beginnt zu predigen
Beginn des Wirkens Jesu

|| → Mt 4,12-17    || → Lk 4,15-17

Matt. 4.

Luc. 4.

NAch dem aber Johannes vberantwortet ward / kam Jhe­ſus in Ga­li­lea / vnd pre­di­get das Euangelium vom reich Got­tes / 15vnd ſprach / Die zeit iſt erfüllet / vnd das reich Got­tes iſt erbey ko­men / Thut buſ­ſe / Vnd gleubt an das Euangelium.

 

 

 

Predigttext aus dem Neuen Testament

Predigtreihe

VI

 

Zweiter Brief des Paulus an Timotheus

2Tim 1,7-10

 

 

Biblia

 

 

 

 

Die ánder Epiſtel
S. Páuli:
An Timótheum.

 

C. I.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Ermunterung zur Treue im Evangelium

Verse 7 - 10

 

 

Jesus sprach zu seinen Jüngern:

→Rom. 8.

→Inf. 2.

 

 

 

 

 

→Tit. 3.

GOTT hat vns nicht gegeben den Geiſt der furcht / ſon­dern der krafft vnd der lie­be vnd der zucht. 8Da­r­umb ſo ſcheme dich nicht des zeug­nis vn­ſers HErrn / noch meiner der ich ſein Gebundener bin / Son­dern leide dich mit dem Euangelio / wie ich / nach der krafft Got­tes / 9Der vns hat ſe­lig gemacht / vnd beruffen mit einem heiligen Ruff / Nicht nach vn­ſern wercken / ſon­dern nach ſei­nem Furſatz vnd gnade / die vns gegeben iſt in Chri­ſto Jhe­ſu / vor der zeit der welt / 10Itzt aber offenbart durch die erſcheinung vn­ſers Heilandes Jhe­ſu Chri­ſti / Der dem Tod die macht hat genomen / vnd das Leben vnd ein vnuergenglich we­ſen ans Liecht bracht / durch das Euangelium /

 

 

(Zucht)

Das wörtlin zucht das Paulus offt braucht / heiſt das wir zu deudſch ſa­gen / meſſig / fein ſeuberlich / vernünfftig faren von geberden.

 

 

 

Psalmenlesung

Predigtreihe

PS Text 1

 

Die Bücher der Psalmen

Psalm 72,1-8

 

 

Biblia

 

 

 

 

Der Pſalter.

 

LXXII.

 

 

 

Lutherbibel
→Ps 72

mit Erklärung von Begriffen und Wörtern

 

1Des Salomo.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Fell)

Wie Gideon ge­ſchach.

Jud. 6

 

 

 

(Waſ­ſer)

Das iſt vom Jordan.

GOtt gib dein Ge­richt

dem Könige / Vnd deine Gerechtigkeit des Königes Sone.

2Das er dein Volck bringe zur Gerech­tigkeit / Vnd deine Elenden rette.

3Las die Berge den Frieden bringen vn­ter das Volck / Vnd die Hügel die Gerechtigkeit.

4ER wird das elende Volck bey Recht erhalten / vnd den Armen helf­fen / Vnd die Leſterer zeſchmeiſſen.

5Man wird dich fürchten / ſo lange die Sonne vnd der Mond we­ret / Von Kind zu kindes kinden.

6ER wird herab faren wie der Regen auff das fell / Wie die tropffen / die das Land feuchten.

7Zu ſei­nen zeiten wird blühen der Gerechte / vnd groſ­ſer Friede / Bis das der Mond nimer ſey.

8ER wird herr­ſchen von eim Meer bis ans ander / Vnd von dem Waſ­ſer an bis zur Welt ende.

 

 

 

Psalmenlesung

Predigtreihe

PS Text 2

 

Die Bücher der Psalmen

Psalm 96

 

 

Biblia

 

 

 

 

Der Pſalter.

 

XCVI.

 

 

 

Lutherbibel
→Ps 96

mit Erklärung von Begriffen und Wörtern

 

1Des Salomo.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Fell)

Wie Gideon ge­ſchach.

Jud. 6

 

 

 

(Waſ­ſer)

Das iſt vom Jordan.

SINget dem HER­RN ein new­es Lied / Sin­get dem HER­RN alle Welt.

2Singet dem HER­RN vnd lobet ſei­nen Namen / Prediget einen tag am andern ſein Heil.

3Erzelet vn­ter den Hei­den ſei­ne Ehre / Vnter allen Völ­ck­ern ſei­ne Wunder.

4DEnn der HERR iſt gros vnd hoch zu loben / Wunderbarlich vber alle Götter.

5Denn alle Götter der Völ­ck­er ſind Gö­tzen / Aber der HERR hat den Hi­mel gemacht.

6Es ſtehet herrlich vnd prechtig fur jm / Vnd ge­het gewaltiglich vnd löblich zu in ſei­nem Hei­lig­thum.

7IR Völ­ck­er bringet her dem HER­RN / Bringet her dem HER­RN Ehre vnd Macht.

8Bringet her dem HER­RN die Ehre ſei­nem Namen / Bringet Ge­ſchen­cke / vnd kompt in ſei­ne Vorhöfe.

9Betet an den HER­RN in heiligem Schmuck / Es fürchte jn alle Welt.

10Sagt vn­ter den Hei­den / das der HERR König ſey / Vnd habe ſein Reich / ſo weit die Welt iſt / bereit / das es bleiben ſol / Vnd richtet die Völ­ck­er recht.

11HImel frewe ſich / vnd Erde ſey frö­lich / Das Meer brauſe / vnd was drinnen iſt.

12Das Feld ſey frö­lich / vnd alles was drauff iſt / Vnd laſ­ſet rhümen alle Bewme im walde.

13Fur dem HER­RN / denn er kompt / Denn er kompt zu richten das Erdreich.

Er wird den Erdboden richten mit Gerechtigkeit / Vnd die Völ­ck­er mit ſei­ner War­heit.

 

 

 

Weiterer Text für die Predigt

Marginaltext

M1

 

Erster Brief des Johannes

1Joh 1,5-10

 

 

Biblia

 

 

 

 

Die erſte Epiſtel
S. Johánnis.

 

C. I.

 

 

Verse 5-10

Das Leben im Licht

 

DAS iſt die verkündigung / die wir von jm ge­hö­ret haben / vnd euch verkündigen / Das Gott ein Liecht iſt / vnd in jm iſt kein Finſternis. 6So wir ſa­gen / das wir Gemeinſchafft mit jm haben / vnd wandeln im fin­ſter­nis / So liegen wir / vnd thun nicht die war­heit. 7So wir aber im Liecht wandeln / wie er im liecht iſt / So haben wir ge­mein­ſchafft vn­ter­nan­der / Vnd das blut Jhe­ſu Chri­ſti ſei­nes Sons / machet vns rein von aller ſünde.8So wir ſa­gen / Wir haben keine ſünde / So verfüren wir vns ſelbs / vnd die war­heit iſt nicht in vns. 9So wir aber vn­ſe­re ſünde bekennen / ſo iſt er trew vnd gerecht / das er vns die ſünde vergibt / vnd reiniget vns von aller vntugent. 10So wir ſa­gen / wir haben nicht ge­ſün­di­get / So machen wir jn zum Lü­ge­ner / vnd ſein wort iſt nicht in vns.

 

 

 

Weiterer Text für die Predigt

Marginaltext

M2

 

Buch des Propheten Jesaja

Jes 45,18-25

 

 

Biblia

 

 

Der Prophet Jeſáiá.

 

C. XLV.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Verheißung der Herrlichkeit Got­tes in aller Welt

Verse 18 - 25

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SO ſpricht der HERR / der den Hi­mel geſchaffen hat / der Gott der die Erden zubereit hat / vnd hat ſie gemacht vnd zugerichtet / Vnd ſie nicht gemacht hat / das ſie leer ſol ſein / ſon­dern ſie zubereit hat / das man drauff wonen ſolle / Ich bin der HERR / vnd iſt keiner mehr. 19Ich habe nicht ins verborgen ge­redt im fin­ſtern ort der erden. Ich habe nicht zum ſamen Jacob vergeblich ge­ſagt / Suchet mich / Denn ich bin der HERR / der von gerechtigkeit redet / vnd verkündige das da recht iſt.

 

 

 

 

 

 

 

(Verborgen)

Das ist / wie in die lufft / oder da nicht Leu­te sind / die es hö­ren mü­gen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

LAs ſich ver­ſam­len vnd ko­men mit­ei­n­an­der erzu die Helden der Hei­den / die nichts wi­ſſen / Vnd tragen ſich mit den Klö­tzen jrer Gö­tzen / vnd flehen dem Gott der nicht helf­fen kan. 21Verkündiget vnd machet euch erzu / ratſchlahet mit­ei­n­an­der. Wer hat dis laſ­ſen ſa­gen von alters her / vnd dazumal verkündiget? Hab ichs nicht ge­than der HERR? Vnd iſt ſonſt kein Gott / on Ich / ein gerechter Gott vnd Heiland / vnd keiner iſt / on Ich.

 

 

 

 

→Rom. 14.

→Philip. 2.

 

 

 

 

 

WEndet euch zu mir / ſo wer­det jr ſe­lig / aller Welt ende / Denn ich bin Gott / vnd keiner mehr. 23Ich ſchwe­re bey mir ſelbs / vnd ein wort der gerechtigkeit ge­het aus meinem Munde / da ſol es bey bleiben / nem­lich / Mir ſollen ſich alle Knie beugen / vnd alle Zungen ſchwe­ren /24vnd ſa­gen / Im HER­RN habe ich gerechtigkeit vnd ſtercke / Solche wer­den auch zu jm ko­men. Aber alle die jm wi­der­ſte­hen / müſſen zu ſchan­den wer­den. 25Denn im HER­RN wer­den gerecht aller ſamen Iſ­ra­el / vnd ſich ſein rhümen.

 

 

 

  Hörbuch-Video

Aus den Kindheitsgeschichten Jesu: Die Weisen aus dem Morgenland und die Geschichte vom Stern über Bethlehem (Mt 2,1-12)

Titelbild
Hörbuch-Video zur Biblia 1545

→Hörbuch-Video: Mt 2,1-12

Zur Zeit der Ge­burt Je­su ka­men wei­se Män­ner nach Je­ru­sa­lem, die frag­ten Kö­nig He­ro­des nach dem neu­ge­bo­re­nen Kö­nig der Ju­den. Schließ­lich führ­te sie ein Stern nach Beth­le­hem.

Die Taufe Jesu (Mt 3,13-17)

Titelbild
Hörbuch-Video zur Biblia 1545

→Hörbuch-Video: Mt 3,13-17

Das Video zeigt den Text aus der Luther­bi­bel von 1545, in dem die Ge­schich­te der Tau­fe Jesu er­zählt wird, vor­ge­le­sen von Reiner Makohl.

 

 

»Frewet euch mit den Frölichen /

vnd weinet mit den Weinenden.

Habt mit allen Men­ſchen Friede.«

→ Römerbrief 12,15.18

Zum Gebrauch

Für die in­halt­li­che und the­ma­ti­sche Ge­stal­tung der Got­tes­dien­ste schla­gen die Ord­nun­gen der evan­ge­li­schen Kir­chen seit Jahr­hun­der­ten bib­li­sche Tex­te vor.

Die hier ge­bo­te­nen Tex­te fol­gen ei­ner Kir­chen­ord­nung, die heu­te nicht mehr gül­tig ist!

Bit­te ru­fen Sie den Kir­chen­tag im ak­tu­el­len Jahr auf, wenn Sie wis­sen möch­ten, wel­che Bi­bel­stel­len für Le­sun­gen und Pre­digt nach der gül­ti­gen Kir­chen­ord­nung für den Got­tes­dienst emp­foh­len wer­den.

 

Biblia 1545

Hinweise zur Stilkunst.de-Ausgabe

Erläuterungen zum Satz und zur Typografie des Bibeltextes

Der Text aus der Luther­bi­bel ist auf un­se­ren Sei­ten in An­leh­nung an das Druck­bild des Ori­gi­nals von 1545 wie­der­ge­ge­ben.

Den Sei­ten­auf­bau, die ver­wen­de­ten Schrif­ten, die Schreib­re­geln der Frak­tur­schrift und Luthers In­ten­tio­nen, mit der Ty­po­gra­fie Le­se­hil­fen be­reit­zu­stel­len, er­läu­tert dem in­ter­es­sier­ten Le­ser un­ser Ar­ti­kel »Satz und Ty­po­gra­fie der Luther­bi­bel von 1545«.

 

 

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Sabrina

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