1. Sonntag nach Epiphanias

Sonntag, 10. Januar 1960

evangelisches Kreuz
QuickInfo

Lutherische Ordnung

Evangelium  Zum TextLk 2,41-52   
Predigt Verweis1Mos 28,10-22a   
→Gottesdienstordnung

In den Landeskirchen galten zwischen 1958/1959 und 1978/1979 unterschiedliche Textordnungen.

Wahl der Kirchenordung

Altkirchliche


→ auswählen

Ei­se­na­cher


→ auswählen

Lu­the­ri­sche


ak­tu­el­le An­sicht

 

Wir zeigen in den Kir­chen­jah­ren ab 1898/1899 bis 1977/1978 die in je­ner Zeit maß­geb­li­chen Le­se­ord­nun­gen.

Im Kirchenjahr 1959/1960 gal­ten be­vor­zugt:

  • I. Altkirchliche Ordnung:
    Die Ordnung für Lan­des­kir­chen, die nach wie vor der alt­kirch­li­chen Text­ord­nung folg­ten (seit Be­ginn der Re­for­ma­ti­on gül­tig; so die Evan­ge­li­sche Kir­che Ber­lin-Bran­den­burg).
  • II. Eisenacher Ordnung:
    Die Ordnung für Lan­des­kir­chen, die den Emp­feh­lun­gen der Ei­se­n­a­cher Kon­fe­renz folg­ten (seit dem Kir­chen­jahr 1898/1899 ver­füg­bar; so die Evan­ge­li­sche Kir­che in Hes­sen und Nas­sau).
  • III. Ordnung der Lu­the­ri­schen Li­tur­gi­schen Kon­fe­renz Deutsch­lands:
    Die Ordnung für Lan­des­kir­chen, die der Lese­ord­nung der Lu­the­ri­schen Li­tur­gi­schen Kon­fe­renz Deutsch­lands folg­ten (seit dem Kir­chen­jahr 1957/1958 ver­füg­bar).

In den Kirchenjahren vor 1978/1979 wur­den die Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen der evan­ge­li­schen Kir­chen nicht ein­heit­lich ge­stal­tet.

Neben etlichen Ent­wür­fen und Er­pro­bun­gen der lu­the­ri­schen Kir­chen spe­ziell in den 50er Jah­ren des 20. Jahr­hun­derts hiel­ten sich die Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen nach dem Sche­ma der alt­kirch­li­chen Ord­nung und nach der Emp­feh­lung der Ei­se­n­a­cher Kon­fe­renz (1896) über­wie­gend in unier­ten und re­for­mier­ten Lan­des­kir­chen bis zum Kir­chen­jahr 1977/1978.

Dagegen empfahl die Lu­the­ri­sche Li­tur­gi­sche Kon­fe­renz Deutsch­lands 1957 den lu­the­ri­schen Lan­des­kir­chen ei­ne neue Text­ord­nung auf Ba­sis von sechs Rei­hen.

Erst mit der Revision, die ei­ne Ord­nung der Pre­digt­tex­te ab dem Kir­chen­jahr 1978/1979 vor­sah, ver­ein­heit­lich­te sich die Nut­zung der Pe­ri­ko­pen in den Lan­des­kir­chen weit­ge­hend, aber längst nicht voll­stän­dig.

 

evangelisches Kreuz

Das evangelische Kirchenjahr

nach der Leseordnung der Lutherischen Liturgischen Konferenz Deutschlands

Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Grün
10.1.1960 | 1. Sonntag nach Epiphanias
Sonntag
 

1. Sonntag
nach Epiphanias

Grün

 

 
Achtung!

Das Fest Epiphanias sollte am 6. Januar gefeiert wer­den. Wenn das nicht möglich ist, kann es vor- oder nachgefeiert wer­den. Dann ersetzt das Epiphaniasfest ggf. den →2. Sonntag nach dem Christfest oder diesen 1. Sonntag nach Epiphanias.

 

Der 1. Sonntag nach Epiphanias entfällt,
wenn im selben Jahr der →Ostersonntag vor dem 25. März liegt (im Schaltjahr vor dem 24. März) und Epiphanias ein Sonntag oder Montag war (zuletzt in den Jahren 1913 und 2008, nicht mehr bis 2018).
Es entfallen dann auch der 2., 3., 4. und 5. Sonntag nach Epiphanias. Der Letzte Sonntag nach Epiphanias bleibt immer erhalten.

Bewegliches Datum
Der 1. Sonntag nach Epiphanias zwischem dem 7. Januar und dem 13. Januar
 
  • abhängig von →Epiphanias
  • der 1. Sonntag nach Epiphanias liegt
    zwischen dem 7. Januar und dem 13. Januar eines Jahres
  • für Jahre bis 2017/2018:
    Der 1. Sonntag nach Epiphanias kann entfallen sein (letztmals 2008).
 
Symbol: Abstand zum Christfest
 
  • 1 bis 7 Tage nach Epiphanias
  • 13 bis 19 Tage nach dem →Christfest
 

Die Sonntage der Epiphaniaszeit im evangelischen Kirchenkalender (gültig bis 2018)

 

Die Bezeichnung Epiphanias geht zurück auf das altgriechische Wort έπιφάνεια (epiphaneia), das »Erscheinung« meint. Es bezeichnete in der frühen Kirche die Erscheinung der Herrlichkeit Got­tes als Inhalt des Festes, das am 6. Januar gefeiert wurde.

Unter diesem ursprünglichen Namen hat der 6. Januar Einzug gefunden in den → Kalender des Evangelischen Kirchenjahrs.

Abhängig vom Osterdatum folgen dem Tag Epiphanias im Kalender einer bis sechs Sonntage, die einfach als »Sonntage nach Epiphanias« durchgezählt wer­den. Der »Letzte Sonntag nach Epiphanias« schließt die Epiphaniaszeit ab:

 

Die vollständige Übersicht finden Sie in unserem Kalender → Das Evangelische Kirchenjahr.

Diese Regelung der Sonntagsfolge in der Epiphanisazeit gilt in den Jahren 1958 bis 2018 und ändert sich mit der Reform der Leseordnung ab 2019.

 

Got­tes­dienstliche Ordnungen

Symbol Evangelisch

Der evangelische

1. Sonntag
nach Epiphanias

nach der Leseordnung der Lutherischen Liturgischen Konferenz Deutschlands

 

→ in lutherischen Landeskirchen überwiegend gültig in den Jahren 1957/1958 bis 1977/1978

 

 

Liturgische Farbe

 
Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Grün

Grün

 

 

 

 

Spruch und Psalm für die Woche

 
Biblia
1545
 

Spruch
für die Woche

 

Welche der geiſt Got­tes treibet / die ſind Got­tes kinder.

→Rom 8,14

 

 

Lied für die Woche

 
EG alt EG neu Titel
47 EG - O süßer Herre Jeſu Chriſt
 

EG: Evangelisches Gesangbuch
EG alt: Nummer des Liedes in alten Evangelischen Gesangbüchern
EG neu: Nummer des Liedes im neuen Evangelischen Gesangbuch (ab 2013)

 
 
 

Die biblischen Texte für die Lesungen

 
Lesung Text für die Lesung
Evangelium  Zum TextLk 2,41-52
Epistel Zum TextRom 12,1-6
   

 

 

Die biblischen Texte für die Predigt

 
Kirchen-
jahr
Datum Reihe Texte für die Predigt Marginaltexte
(M | C | PS)
1959/1960 10.1.1960 VI Verweis1Mos 28,10-22a PS Zum TextPsalm 100
1960/1961 8.1.1961 I  Zum TextLk 2,41-52 M VerweisJoh 1,35-42
1961/1962 7.1.1962 II Zum TextRom 12,1-6 M VerweisEph 3,8-12
1962/1963 13.1.1963 III  Zum TextMt 11,25-30
1963/1964 12.1.1964 IV Verweis1Joh 5,[9-10.]11-13
1964/1965 10.1.1965 V VerweisJoh 1,43-51
     
 

Datum:
Unsere Sortierung stellt jeweils das gewählte Jahr nach oben. Die Spalte »Datum« zeigt das tatsächliche Datum des Tages, für den der Predigttext gilt.

Reihen:
Die Perikopenordnung kennt ab dem Kirchenjahr 1957/1958 zwei Lesetexte (je einen aus den Evangelien und einen aus den Episteln) sowie sechs Predigttextreihen.

Die Reihen wer­den mit römischen Zahlen von I bis VI gekennzeichnet. Jede Reihe benennt die Bibeltexte (Perikopen) für alle Predigten in einem Kirchenjahr zwischen dem 1. Advent und dem letzten Sonntag des Kirchenjahres. Die Reihen gelten nach­ei­n­an­der. Sie umfassen somit die Zeitspanne von sechs Kirchenjahren.

Diese Ordnung beginnt mit Reihe IV für das Kirchenjahr 1957/1958. Die Reihe I gilt für das Kirchenjahr 1960/1961, die Reihe II für das Kirchenjahr 1961/1962 usw. Die Gültigkeit dieser Ordnung endet 1977/1978 mit Reihe VI.

Marginaltexte (M) sind Texte, die thematisch gut zum Tag passen. aber keinen Platz in den Reihen fanden. Aus ihnen kann die Gemeinde unabhängig von Reihe und Kirchenjahr einen Text für die Predigt wählen, der dann den vorgesehenen Predigtext der gültigen Reihe ersetzt.

Continua-Texte (C) sind Marginaltexte, die ein biblisches Buch oder wesentliche Teile daraus fortlaufend über mehrere Sonntage hinweg für die Predigt bieten.

Psalter-Texte (PS) sind zusätzliche Lesetexte aus dem Psalter, der ansonsten nicht in den Predigtreihen vorkommt. Sein Ort ist traditionell der Tages- oder Wochenspalm, der Hallelujavers und ggf. der Spruch. Der Psalmtext kann auch für die Predigt genutzt wer­den. Dann taucht er mit der Kennung »M« (für marginalen Predigtext) ggf. ein zweites Mal in der Liste auf. Er sollte dann an die Stelle der in in den Reihen vorgesehenen alttestamentlichen Perikope treten.

Aufbau der Leseordnung

Die wesentlichen Neuerungen dieser Textordnung sind:

  • Neben der Evangelienperikope stehen nun auch die Epistelperikope und i. d. R. 6 weitere Texte (ggf. mehr) für die Predigt innerhalb eines Zykluses bereit.
  • Der Zyklus umfasst sechs Jahre, in denen sich die Predigten nicht wiederholen.

Die Reihen folgen einem vorgegebenen Format:

  • Reihe I ist stets der Evangelientext für die Lesung.
  • Reihe II ist stets der Episteltext für die Lesung.
  • In den Reihen III bis VI kommt mindestens eine alttestamentliche Perikope vor.

In der Regel wer­den für jeden Sonntag zwei (oder mehr) so genannte »Marginaltexte« (M) geboten. Hier hat die Gemeinde (bzw. der Prediger) die Entscheidungsmöglichkeit zwischen dem Text der jeweils gültigen Reihe oder einem der Marginaltexte.

Eine besondere Form des Marginaltextes ist der Continuatext (C), der auf eine lange Tradition zurückblicken kann: An mehreren Sonntagen hin­ter­ei­n­an­der wer­den für die Predigt Texte geboten, die ein ganzes biblisches Buch umfassen (Jona) oder wesentliche Teile daraus.

Eine weitere Besonderheit ist die zusätzliche Reihe der Psalterperikopen (PS). Texte aus den Psalmen dienen nicht nur als Eingangs- (Introitus), Wochen-oder Tagespsalm, sie können nun auch für die Predigt genutzt wer­den. Diese Reihe ist bevorzugt als Option gedacht für das jeweilige Jahr, in dem die alttestamentliche Perikope gilt.

 

HERR thu meine Lippen auff

Das mein Mund deinen Rhum verkündige.

→Psalm 51,17

 

 

Perikopen

Perikopen nach Luther 1545

1. Sonntag nach Epiphanias

 

Perikopen

Texte für Lesungen und Predigt

 

Texte nach der Lutherbibel von 1545 ge­setzt nach der Vor­la­ge des Ori­gi­nals in Frak­tur­schrift mit Luthers Scho­li­on und Ver­wei­sen in den Mar­gi­nal­spal­ten. Er­gänzt um Vers­zäh­lung und Ab­schnitts­über­schrif­ten.

 

Lesung aus dem Evangelium

Predigttext

Predigtreihe

I

Evangelium nach Lukas

Lk 2,41-52

 

Text hören:

Sprecher: R. Makohl | Musik: ©Bluevalley, J.S. Bach
Das Verzeichnis der Hörbuch-Videos mit den Lesungen des Evangeliums finden Sie hier:
→  Video-Hörbuch

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Lucas.

 

C. II.

 

 

Verse 41 - 52

Aus den Kindheitsgeschichten Jesu:
Der zwölfjährige Jesus im Tempel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

IHeſu El­tern gien­gen alle jar gen Je­ru­ſa­lem / auff das Oſter­feſt. 42Vnd da er zwelff jar alt war / gien­gen ſie hin auff gen Je­ru­ſa­lem / nach ge­won­heit des Fe­ſtes. 43Vnd da die ta­ge vol­en­det waren / vnd ſie wi­der zu hau­ſe gien­gen / bleib das kind Jhe­ſus zu Je­ru­ſa­lem / vnd ſei­ne El­tern wu­ſtens nicht. 44Sie mei­ne­ten aber / er we­re vn­ter den Geferten / vnd ka­men eine ta­gereiſe / vnd ſuch­ten jn vn­ter den Gefreundeten vnd Bekandten. 45Vnd da ſie jn nicht funden / gien­gen ſie wi­der­umb gen Je­ru­ſa­lem / vnd ſuch­ten jn. 46Vnd es begab ſich nach dreien ta­gen / funden ſie jn im Tempel ſi­tzen / mitten vn­ter den Lerern / das er jnen zuhörete / vnd ſie fra­gete. 47Vnd alle die jm zu­hö­re­ten / ver­wun­der­ten ſich ſei­nes verſtands vnd ſei­ner antwort. 48Vnd da ſie jn ſa­hen / ent­ſatz­ten ſie ſich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

VND ſei­ne Mutter ſprach zu jm / Mein ſon / wa­rumb ha­ſtu vns das ge­than? Si­he / dein Va­ter vnd Ich ha­ben dich mit ſchmer­tzen ge­ſucht. 49Vnd er ſprach zu jnen / Was iſts / das jr mich ge­ſucht habt? Wiſ­ſet jr nicht / das ich ſein mus in dem / das mei­nes Va­ters iſt? 50Vnd ſie ver­ſtun­den das wort nicht / das er mit jnen re­det. 51Vnd er gieng mit jnen hin ab / vnd kam gen Na­za­reth / vnd war jnen vn­ter­than. Vnd ſei­ne Mut­ter be­hielt al­le die­ſe wort in jrem her­tzen. 52Vnd Jhe­ſus nam zu / an weis­heit / al­ter vnd gna­de / bey Gott vnd den Men­ſchen.

 

 

 

Lesung aus den Episteln

Predigttext

Predigtreihe

II

Brief des Paulus an die Gemeinde in Rom

Rom 12,1-6

EP

 

Biblia

 

 

 

 

Die Epiſtel S. Pauli:
An die Römer.

 

C. XII.

 

 

Verse 1 - 2

Das Leben eines Christen ist Got­tes­dienst

 

 

Paulus schreibt:

 

ICH ermane euch / lie­ben Brü­der / durch die Barm­her­tzig­keit Got­tes / Das jre ew­re Leibe be­ge­bet zum Opf­fer / das da le­ben­dig / hei­lig / vnd Gott wol­ge­fel­lig ſey / welchs ſey ew­er ver­nünff­ti­ger Got­tes­dienſt. 2Vnd ſtellet euch nicht die­ſer Welt gleich / ſon­dern ver­en­dert euch durch ver­new­e­rung ew­ers ſin­nes / Auff das jr prü­fen mö­get / welchs da ſey der gu­te / der wol­ge­fel­li­ge / vnd der vol­ko­me­ne Got­tes wille.

 

 

 

 

 

(Vernünfftig)

S. Pau­lus heiſ­ſet hie al­le Opf­fer / Werck / Got­tes­dienſt / vn­uer­nünff­tig / wenn ſie on glau­ben vnd Got­tes er­kent­nis ge­ſche­hen.

 

 

 

 

 

 

Aus dem Abschnitt:

Die Gnadengaben im Dienst der Gemeinde

Verse 3 - 6

 

 

 

 

→ 1.Cor. 12.

 

 

 

 

 

 

 

 

DEnn ich ſa­ge durch die Gna­de / die mir ge­ge­ben iſt / je­der­man vn­ter euch / Das nie­mand wei­ter von jm hal­te / denn ſichs ge­bürt zu hal­ten / Son­dern das er von jm me­ſſig­lich hal­te / ein jg­li­cher nach dem Gott aus­ge­tei­let hat / das mas des glau­bens. 4Denn glei­cher wei­ſe als wir in ei­nem Lei­be viel Glie­der ha­ben / aber al­le glie­der nicht ei­ner­ley Ge­ſchefft ha­ben / 5Al­ſo ſind wir vie­le ein Leib in Chri­ſto / Aber vn­ter­nan­der iſt ei­ner des an­dern Glied / 6Vnd ha­ben man­cher­ley Ga­ben nach der gna­de / die vns ge­ge­ben iſt.

 

 

 

Predigttext aus dem Neuen Testament

Predigtreihe

III

Evangelium nach Matthäus

Mt 11,25-30

 

Text hören:

Sprecher: R. Makohl | Musik: ©Bluevalley, J.S. Bach
Das Verzeichnis der Hörbuch-Videos mit den Lesungen des Evangeliums finden Sie hier:
→  Video-Hörbuch

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Mattheus.

 

C. XI.

 

 

Verse 25 - 30

Die Selbstzeugnisse Jesu:
Jesu Lobpreis des Vaters

 

Luc. 10.

 

 

 

 

Joh. 1.

ZV der ſel­bi­gen zeit ant­wor­tet Jhe­ſus / vnd ſprach / Ich prei­ſe dich Va­ter vnd HERR Hi­mels vnd der Er­den / Das du ſolchs den Wei­ſen vnd Klu­gen ver­bor­gen haſt / Vnd haſt es den Vn­mün­di­gen of­fen­ba­ret. 26Ja Va­ter / Denn es iſt al­ſo wol­ge­fel­lig ge­we­ſen fur dir. 27Alle ding ſind mir vber­ge­ben von mei­nem Va­ter. Vnd nie­mand ken­net den Son / denn nur der Va­ter / Vnd nie­mand ken­net den Va­ter / denn nur der Son / vnd wem es der Son wil of­fen­ba­ren.

 

 

(Solchs)

Das Euange­li­um vnd Glau­ben.

 

 

Verse 28 - 30

Die Selbstzeugnisse Jesu:
Der Heilandsruf

 

Kompt her zu mir / alle die jr mü­he­ſe­lig vnd be­la­den ſeid / Ich wil euch er­qui­cken. 29Ne­met auff euch mein Joch / vnd ler­net von mir / Denn / ich bin Senfft­mü­tig / vnd von her­tzen De­mü­tig / So wer­det jr Ru­ge fin­den fur ew­re See­le. 30Denn mein Joch iſt ſanfft / vnd meine Laſt iſt leicht.

 

 

 

 

(Mein Joch)

Das Creutz iſt gar ein leich­te Laſt / de­nen / die das Euan­ge­li­um ſchme­cken vnd fü­len.

 

 

 

 

  Hörbuch-Video

Aus den Kindheitsgeschichten Jesu: Der zwölfjährige Jesus im Tempel (Lk 2,41-52)

Titelbild
Hörbuch-Video zur Biblia 1545

→Hörbuch-Video: Lk 2,41-52

Das Video zeigt die Ge­schich­te, in der Jesus bei ei­nem Be­such in Je­ru­sa­lem sei­nen El­tern weg­lief und erst drei Ta­ge spä­ter im Tem­pel ge­fun­den wur­de, vor­ge­le­sen von Reiner Makohl.

Die Selbstzeugnisse Jesu: Jesu Lobpreis des Vaters und der Heilandsruf (Mt 11,25-30)

Titelbild
Hörbuch-Video zur Biblia 1545

→Hörbuch-Video: Mt 11,25-30

Das Video zeigt den Text der Er­zäh­lun­gen, in de­nen Je­sus Gott dankt und je­ne Men­schen zu sich ruft, die von Sor­gen ge­plagt wer­den, vor­ge­le­sen von Reiner Makohl.

 

 

»Frewet euch mit den Frölichen /

vnd weinet mit den Weinenden.

Habt mit allen Men­ſchen Friede.«

→ Römerbrief 12,15.18

Zum Gebrauch

Für die in­halt­li­che und the­ma­ti­sche Ge­stal­tung der Got­tes­dien­ste schla­gen die Ord­nun­gen der evan­ge­li­schen Kir­chen seit Jahr­hun­der­ten bib­li­sche Tex­te vor.

Die hier ge­bo­te­nen Tex­te fol­gen ei­ner Kir­chen­ord­nung, die heu­te nicht mehr gül­tig ist!

Bit­te ru­fen Sie den Kir­chen­tag im ak­tu­el­len Jahr auf, wenn Sie wis­sen möch­ten, wel­che Bi­bel­stel­len für Le­sun­gen und Pre­digt nach der gül­ti­gen Kir­chen­ord­nung für den Got­tes­dienst emp­foh­len wer­den.

 

Biblia 1545

Hinweise zur Stilkunst.de-Ausgabe

Erläuterungen zum Satz und zur Typografie des Bibeltextes

Der Text aus der Luther­bi­bel ist auf un­se­ren Sei­ten in An­leh­nung an das Druck­bild des Ori­gi­nals von 1545 wie­der­ge­ge­ben.

Den Sei­ten­auf­bau, die ver­wen­de­ten Schrif­ten, die Schreib­re­geln der Frak­tur­schrift und Luthers In­ten­tio­nen, mit der Ty­po­gra­fie Le­se­hil­fen be­reit­zu­stel­len, er­läu­tert dem in­ter­es­sier­ten Le­ser un­ser Ar­ti­kel »Satz und Ty­po­gra­fie der Luther­bi­bel von 1545«.

 

 

Empfehlungen: Das könnte Sie auch interessieren
Infos. Fakten. Wissen.

→Wann ist Ostern?

Die beweglichen Feiertage im Jah­res­lauf hän­gen ab vom Os­ter­datum. Der Artikel er­läu­tert, wie sich das Os­ter­da­tum be­rech­net und nennt die ak­tu­el­len Da­ten der Fei­er­ta­ge.

Sabrina

Text | Grafik | Webdesign | Layout:

©by Reiner Makohl | Stilkunst.de

SK Version 15.03.2025  

Daten der Bundesrepublik Deutschland, Mitglied der Europäischen Union

 
Die Ka­len­der­an­ga­ben be­zie­hen sich ab dem Jahr 1949 auf Ka­len­der der Bun­des­re­pu­b­lik Deutsch­land (DE).
Die Datums- und Zeit­an­ga­ben gel­ten nach Mit­tel­eu­ro­pä­i­scher Zeit, in Zei­ten mit ge­setz­li­cher Som­mer­zeit­re­ge­lung nach Mit­tel­eu­ro­pä­i­scher Som­mer­zeit (→MEZ/MESZ | CET/CEST).
Fehler und Irr­tü­mer sind nicht aus­ge­schlos­sen. Alle An­ga­ben →ohne Ge­währ.