Das Buch der Psalmen

Psalm CXVI.

Symbol Biblia 1545

Die Lutherbibel von 1545

 

Die Texte der Lutherbibel von 1545 in Frakturschrift

Das Alte Testament

Die Bücher der Dichtung

 

Biblia
 

Die gantze Heilige Schrifft Deudsch
D. Martin Luther, Wittenberg 1545

Der Psalter

Die Bücher der Psalmen

 

CXVI.

 

Ps 116,1-19

 

150 Psalmen, aufgeteilt in fünf Büchern

 

Dank für Rettung aus Todesgefahr

Ein Danklied

 

 

Der Psalm 116 aus Luthers Biblia 1545

 

 

Psalm 116, 15.17%2C

 

Im folgenden Text sind die bezeichneten Verse hervorgehoben.

Der Pſalter.

 

 

CXVI.

 

DAs iſt mir lieb / Das der HERR meine ſtim­me vnd mein flehen höret.

2Das er ſein Ohre zu mir neiget / Da­r­umb wil ich mein leben­lang jn anruffen.

3STricke des Todes hatten mich vmb­fan­gen / Vnd angſt der Hel­len hat­ten mich troffen / Ich kam in jamer vnd not.

4Aber ich rieff an den Namen des HER­RN / O HERR errette mei­ne Seele.

5Der HERR iſt gnedig vnd gerecht / Vnd vn­ſer Gott iſt barmhertzig.

6Der HERR behütet die Ein­fel­ti­gen / Wenn ich vn­ter­li­ge / ſo hilfft er mir.

7Sey nu wi­der zu frie­den meine See­le / Denn der HERR thut dir guts.

8Denn du haſt meine Seele aus dem To­de geriſſen / Mein auge von den thre­nen / Meinen fus vom gleitten.

9Ich wil wandeln fur dem HER­RN / Im Lande der Lebendigen.

→2. Cor.4.

ICh gleube / Da­r­umb rede ich / Ich wer­de aber ſeer geplagt.

→Rom.3.

(Lügener)

Das iſt / Es iſt auff keinen Men­ſchen zu bawen / Er kan doch zu letzt nicht helf­fen / vnd mus feilen.

11Ich ſprach in meinem zagen / Alle Men­ſchen ſind Lü­ge­ner.

12WIe ſol ich dem HER­RN ver­gel­ten / Alle ſei­ne Wolthat / die er mir thut?

13Ich wil den heil­ſa­men Kelch ne­men / Vnd des HER­RN Namen pre­di­gen.

14Ich wil meine Gelübde dem HER­RN bezalen / Fur all ſei­nem Volck.

15DER Tod ſei­ner Heiligen iſt werd ge­halten / fur dem HER­RN.

16O HERR ich bin dein Knecht / Ich bin dein knecht / deiner magd Son / Du haſt meine Bande zu­riſſen.

17Dir wil ich Danck opffern / Vnd des HER­RN Namen predigen.

18Ich wil meine Gelübde dem HER­RN bezalen / Fur all ſei­nem Volck.

19In den Höfen am Hau­ſe des HER­RN / In dir Je­ru­ſa­lem / Halelu ia.

 

 
 

 

Biblia 1545

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Biblia 1545

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2.Cor.
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Die ij. Epiſtel S. Paul an die Corinther.

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2. Korintherbrief

2. Kor

2 Kor

2Kor

Rom.
Ro.
Epiſtel S. Paul an die Römer.

Biblia Vulgata:
Epistula Pauli ad Romanos

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Der Brief des Paulus an die Römer

Römerbrief

Röm

Röm

Rom

Erläuterungen siehe →Liste der Abkürzungen und Namen biblischer Bücher

 

 

 

 

Worterklärungen: Übersicht

Die folgenden Begriffe aus dem Text Ps 116 wer­den hier erläutert.

Versnummer: Luthers Wort

1: HERRN

2: lebenlang

3: vmbfiengen

3: Hellen

4: Seele

7: Sey

12: vergelten

14: Gelübde

15: Heiligen

16: Knecht

16: magd

16: zuriſſen

17: opffern

19: Halelu ia

 

Klick auf ein Wort führt zum Eintrag mit den Erklärungen.

Das vollständige Verzeichnis findet sich hier: →Das große Stilkunst.de–Wörterbuch zur Lutherbibel von 1545

 
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Aus dem Wörterbuch

Worterklärungen:
Seltene Namen, Wörter und Begriffe im Text Ps 116

Luther-Deutsch

Deutsch   |   Erläuterungen

HERR

HERR, JHWH, Jahwe

Aussehen in unseren Frakturschriften:

HERR oder HERR

 

 

HERR im Alten Testament

 

hebräisch: יהוה (jhwh, das Tetragrammaton JHWH)

lateinisch (Biblia Sacra Vulgata): Dominus, Herr

 

Luthers Schreibweise HERR in Ver­sa­li­en (Groß­buch­sta­ben) folgt einer fes­ten Re­gel. Sie weist da­rauf hin, dass im he­brä­i­schen Text an die­ser Stel­le das Te­tra­gram­ma­ton (das Vier­fach­zei­chen) »JHWH« (hebr.: יהוה) steht. Es ist der un­aus­sprech­li­che Na­me Got­tes.

 

 

Satztechnisch bedingte Varianten

 

Um beim Satz der Let­tern Platz in ei­ner Zei­le zu spa­ren, wo­durch über­mä­ßi­ger Sperr­druck oder un­güns­ti­ge Wort­um­brü­che ver­mie­den wer­den, sind in der Lu­ther­bi­bel von 1545 häu­fig auch die Va­ri­an­ten HERr oder HERRn oder HERrn zu fin­den. Da­bei sind min­des­tens die ers­ten drei Zei­chen in Ver­sa­li­en ge­setzt, wo­mit sie hin­rei­chend von HErr un­ter­scheid­bar sind.

 

An we­ni­gen Stel­len im Text wur­de ei­ne für uns un­üb­li­che Tren­nung im Wort vor­ge­nom­men, um einen Zei­len­um­bruch zu re­a­li­sie­ren, hier bei­spiel­haft ge­zeigt:

 

[ ...] fur den HER-

RN bringen [...]

 

 

HERR HErr

 

Der Ausdruck HERR HErr steht dann, wenn im he­brä­i­schen Text »JHWH A­do­na­j« zu le­sen ist. (Siehe da­zu auch den Ar­ti­kel →HErr.)

 

Auch die um­ge­kehr­te Rei­hen­fol­ge HErr HERR ist mög­lich (»Adonaj JHWH«).

 

→Hes 2,4b-5a

 

4bSo ſpricht der HErr HERR / 5aſie gehorchen oder la­ſſens /

 

Die neu­en Lu­ther­bi­beln über­set­zen die­sen Aus­druck stets mit »Gott der HERR«.

 

 

Die Aus­spra­che des Na­mens Got­tes

 

Das Wis­sen um die Aus­spra­che der vier Zei­chen, die den Got­tes­na­men aus­ma­chen, ist schon früh in der Ge­schich­te ver­lo­ren ge­gan­gen. Sie wer­den heu­te oft mit »Jah­we« (vo­ka­li­siert ge­schrie­ben יְהוָה nach der Aus­spra­che des he­brä­i­schen A­do­na­j, Herr) oder »Je­ho­va« (יְהוָֹה eben­falls nach dem he­brä­i­schen A­do­na­j, Herr, je­doch un­ter Be­rück­sich­ti­gung al­ler Vo­ka­le) tran­s­k­ri­biert, aber auch mit »Je­wah« (eben­falls יְהוָה aber nach dem he­brä­i­schen Sche­ma, der Na­me, zu le­sen) oder »Je­ho­wih« (יְהוִה nach dem he­brä­i­schen Elo­him, Gott / Göt­ter).

 

 

Luthers Namensersatz

 

Luther kann­te die vo­ka­li­sier­ten Va­ri­an­ten und die tran­s­k­ri­bier­ten For­men und war wohl be­son­ders dem Wort »Je­ho­va« zu­ge­neigt. Es be­zieht alle drei Vo­ka­le aus dem Wort Adonaj, das »Herr« be­deu­tet. Den­noch hat­te er es ver­mie­den, in sei­ner Über­setzung »Je­ho­va« zu ver­wen­den. Statt­des­sen nutz­te er wie die la­tei­ni­schen Bi­beln ei­nen Wort­er­satz. Er setz­te das deut­sche Wort ein, das ge­mäß der jü­di­schen Tra­di­ti­on zu le­sen sei, wenn im Text das Vier­fach­zei­chen er­scheint, mach­te es aber durch die be­son­de­re Satz­wei­se in Groß­buch­sta­ben kennt­lich: HERR.

 

Luthers Schreib­wei­se hat sich bis heu­te in et­li­chen Bi­bel­aus­ga­ben ge­hal­ten.

 

 

HERR im Neuen Testament

 

Im neu­en Tes­ta­ment ver­wen­det Lu­ther die Schreib­wei­se HERR in Ver­sa­li­en (Groß­buch­sta­ben) für Gott, den Va­ter, an Stel­len, wo sich Zi­ta­te aus dem Al­ten Tes­ta­ment auf »JHWH« be­ziehen.

 

 

Wichtig:

Da­von zu un­ter­schei­den sind die Schreib­wei­sen

→»HErr« und →»Herr«.

 

 

 

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Lebenlang

 

lebenlang

Lebenlang (veraltet)

 

lebenlang (veraltet)

Lebenlang
Vorkommen in der Lutherbibel von 1545

 

Gesamt AT Apokryphen NT
1 1 0 0

lebenlang
Vorkommen in der Lutherbibel von 1545

 

Gesamt AT Apokryphen NT
25 18 7 0

lebenlang ist die Zusammenziehung aus der Wendung »(ein) Leben lang«.

 

Das Wort wird substantivisch gebraucht, ist jedoch nicht deklinierbar und steht geläufig mit einem Pronomen (mein, dein, ihr, usw.).

 

Es ist nicht zu verwechseln mit unserem heutigen Adjektiv »lebenslang«, das in der Lutherbibel 1545 nicht vorkommt.

 

→Psalm 128,5

 

Der HERR wird dich ſegenen aus Zion / Das du ſe­heſt das glück Je­ruſalem / dein lebenlang.

 

Der HERR wird dich segnen aus Zion, damit du das Glück Jerusalem dein Leben lang siehst.

 

 

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vmbfangen

umfangen (Verb)

vmbfange, vmbfieng

 

a) umarmen, umfassen, umgreifen

b) ringsum umgeben, ringsum bedecken

c) umgeben, umschließen

c) bei abstraktem Objekt auch: sich innerlich aneignen, sich bekennen zu

d) für räumliche Weite: sich ausdehnen (in sich einschließend)

 

 

→Psalm 18,5

 

Denn es vmbfiengen mich des Todes bande

 

a) Denn es umfingen mich des Todes Bande

a) Denn es umfassten mich die Fesseln des Todes.

 

→Psalm 116,3

 

STricke des Todes hatten mich vmbfangen

 

a) Stricke des Todes hatten mich umfangen

a) Fesseln des Todes hatten mich umfasst

 

 

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Helle

Hölle, die

 

Totenreich, das

Helle
Vorkommen in der Lutherbibel von 1545

 

Gesamt AT Apokryphen NT
139 85 38 16

hebräisch: שאול (Scheol),
das Totenreich, die Unterwelt, in Abgrenzung zur Welt der Lebenden

lateinisch: infernum,

auch: abyssus, baratrum, loca inferna, loca infernorum

griechisch: Ἅδης (Hades).

das Totenreich

 

Gedacht als konkreter Ort unter der Erdoberfläche (im Gegensatz zum Himmel über der Erdoberfläche), zu dem die Toten hinabsteigen.

 

Ort der Toten, Totenreich, in Abgrenzung zum Ort (zur Welt) der Lebenden.

 

 

Bedeutung

 

Der Begriff Hölle ist schwierig und zwischenzeitlich längst mystisch verklärt als Ort der Qual für die nach dem Tode Verdammten, als Ort des Feuers, wo Pech und Schwefel brennen, als Ort der Sünder, die aufgrund ihrer irdischen Verfehlungen Höllenpein zu erleiden haben, usw. Derartige Inhalte sind mit dem hebräischen Begriff Scheol nicht verbunden!

 

Moderne Übersetzungen vermeiden daher meist das Wort Hölle, um nicht einem nichtbiblischen und unchristlichen Glauben an einen verklärten Ort der Qualen, der Dämonen und Teufel Vorschub zu leisten.

 

Herrscher über den Scheol ist der Gott JHWH (s. →Psalm 139,8), nicht der →Teufel (griechisch: διάβολος, als Gegenspieler des Got­tes JHWH).

 

Auch Jesus ist nach seinem Tod zunächst in den Hades hinabgestiegen (Glaubensbekenntnis).

 

Häufig wer­den daher heute statt Hölle Begriffe wie Totenreich oder Ort der Toten o. ä. verwendet.

 

 

Das Wort Helle im Psalter der Lutherbibel

 

→Vorrede zum Psalter: Da ſi­he­ſtu aber mal allen Heiligen ins hertze / wie in den Tod / ja wie in die Helle. Wie fin­ſter vnd tunckel iſts da

 

→Psalm 6,6: Denn im Tode gedenckt man dein nicht / Wer wil dir in der Helle dancken?
meint: Tote sind handlungsunfähig

 

→Psalm 9,18: Ah das die Gott­lo­ſen müſten zur Helle gekeret wer­den

meint: Die Gottlosen sollten sterben

 

→Psalm 16,10: DEnn du wirſt meine Seele nicht in der Helle la­ſſen
meint: Du wirst mich nicht sterben lassen

 

→Psalm 18,6: Der Hellen band vmbfiengen mich / Vnd des Tods ſtrick vberweldiget mich.
meint: ich war dem Tod nahe

 

→Psalm 28,1: Auff das nicht / wo du ſchweigeſt / ich gleich wer­de denen / die in die Helle faren.
meint: auch wenn du schweigst, deshalb wer­de ich nicht gleich sterben

 

→Psalm 30,4: HERR du haſt meine Seele aus der Helle ge­fü­ret
meint: du hast mich vor dem Tod bewahrt

 

→Psalm 30,4: Du haſt mich lebend behalten / da die in die Helle furen.
meint: mich hast du am Leben gelassen, während die anderen starben

 

→Psalm 31,18: Die Gott­lo­ſen müſſen zu ſchanden vnd geſchweigt wer­den in der Helle.

meint: die Gottlosen müssen zum Schweigen gebracht wer­den durch einen schändlichen Tod

 

→Psalm 49,15: Sie ligen in der Helle wie ſchafe / der Tod naget ſie

meint: sie liegen in ihren Gräbern wie Schafe und der Tod nagt an ihnen

 

→Psalm 49,15: Jn der Helle müſſen ſie bleiben.

meint: sie müssen in ihren Gräbern bleiben

 

→Psalm 49,16: ABer Gott wird meine Seele erlöſen aus der Hellen gewalt

meint: Gott wird meine Seele vor der Macht des Todes retten

 

→Psalm 55,16: Der Tod vbereile ſie / vnd müſſen lebendig in die Helle faren

meint: Der Tod mag sie einholen und mitten aus dem Leben reißen

 

→Psalm 86,13: Vnd haſt meine Seele errettet aus der tieffen Helle.

meint: bewahre mein Leben vor dem Tod

 

→Psalm 88,4: Vnd mein Leben iſt nahe bey der Helle.

meint: ich sieche dahin und bin dem Tode nahe, oder: ich fühle mich, als würde ich sterben

 

→Psalm 88,5: Jch bin geacht gleich denen / die zur Helle fahren

meint: ich wer­de genauso wenig geachtet wie Verstorbene

 

→Psalm 89,49: Der ſei­ne Seele errette aus der Hellen hand?

meint: der sein Leben bewahrt

 

→Scholion zu Psalm 94,17: (Stille) Das iſt / in der Helle da es ſtille iſt vnd alles aus.

meint: im Grab ist es still und alles ist aus.

 

→Psalm 116,3: STricke des Todes hatten mich vmbfangen / Vnd angſt der Hellen hatten mich troffen

meint: Der Tod umklammert mich und Todesangst hat mich überwältigt

 

→Psalm 139,8: Füre ich gen Hi­mel / ſo biſtu da / Bettet ich mir in die Helle / Sihe / ſo biſtu auch da.

meint: führe ich in den Himmel: du bist da! Begäbe ich mich ins Totenreich: Da bist du auch!

 

→Psalm 141,7: VNſer gebeine ſind zuſtrewet bis zur Helle

meint: Die Leiber und Knochen unserer Verwundeten und Toten sind <über das ganze Feld> verstreut

 

 

 

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Seele

 

ſeele

Seele, die

Seele
Vorkommen in der Lutherbibel von 1545

 

Gesamt AT Apokryphen NT
602 504 29 69

hebräisch: נֶ֫פֶשׁ (nεfεš), eigtl.: Hauch, Atem

1) was ein Wesen lebendig macht: Seele

2) Sitze der Empfindungen: Gemüt, Herz

3) lebendiges Wesen (worin Leben ist), Lebender, Person

griechisch: ψυχή (psyche), eigtl.: das (irdische) Leben

1) die Seele

2) das Leben

3) lebendiges Wesen (worin Leben ist), Lebender, Person, lebender Mensch

lateinisch: anima

Atem, Hauch, Seele, Gemüt, Leben, Lebenskraft

Der Begriff Seele er­streckt sich über ein wei­tes Feld von Be­deu­tun­gen, die al­le im in­di­vi­du­el­len Sein ei­nes le­ben­di­gen We­sens, spe­zi­ell ei­nes Men­schen an­ge­sie­delt sind. Es reicht vom be­le­ben­den Atem über den Sitz der Emo­ti­o­nen, über Emo­ti­o­nen selbst, über Ge­müts­zu­stän­de bis hin zu Le­bens­kraft und zu Le­ben an sich.

 

Seele grenzt immer le­ben­de und emp­fin­den­de We­sen von Ge­gen­stän­den, to­ten Kör­pern und Ver­stor­be­nen ab, die al­le die­se Ei­gen­schaf­ten, al­so die See­le, ent­we­der nicht be­sit­zen oder ver­lo­ren ha­ben.

 

Das heutige Verständnis

 

Der Begriff der Seele ist re­li­gi­ons­ge­schicht­lich in al­len Kul­tu­ren vor­han­den, aber mit sehr un­ter­schied­li­chen Vor­stel­lun­gen ver­bun­den. Heu­te gibt es vie­le In­ter­pre­ta­ti­ons­ver­su­che, die oft zur Er­klä­rung und Ab­gren­zung ver­schie­de­ne See­len-Ty­pen be­schrei­ben, wie die Kör­per-See­le, die Frei-See­le, die Schat­ten-See­le u.a.

 

Allen gemein scheint nur zu sein, dass mit Seele eine in­di­vi­du­el­le »Le­bens­kraft« ge­meint ist, die je­doch nicht nä­her greif­bar ist. Sie be­lebt den Kör­per, wenn der Mensch ak­tiv und be­wusst ist (Kör­per-See­le). Sie exis­tiert vom Be­wusst­sein aber auch un­ab­hän­gig, bei­spiels­wei­se, wenn der Mensch schläft oder be­wusst­los ist (Frei-See­le). Sie be­in­hal­tet die Ge­dan­ken und Ge­füh­le (Ich-Seele). Die Hauch-Seele ist ei­ne Art äthe­ri­sches Flu­i­dum, und ei­ne spe­zi­el­le Ga­be des Höchs­tens We­sens (ein Bei­spiel ist der Odem, den Adam ein­ge­bla­sen be­kommt). Die Schat­ten-See­le er­mög­licht es, im Schlaf in den Träu­men zu rei­sen, oh­ne den schla­fen­den Kör­per mit­zu­neh­men, usw.

 

Im christlichen Abendland ist die Idee einer See­le zwar selbst­ver­ständ­lich, der Ge­brauch des Be­griffs aber längst nicht ein­heit­lich. Bis heu­te steht der Be­griff See­le im Zen­trum the­o­lo­gi­scher Un­ter­su­chun­gen und Dis­kus­si­o­nen. So ist das he­brä­i­sche Wort נֶ֫פֶשׁ (nεfεš; See­le) ei­nes der am meis­ten un­ter­such­ten Wör­ter im Al­ten Tes­ta­ment, nicht zu­letzt, um die Grund­la­gen zu schaf­fen für ein christ­lich re­li­gi­ö­ses Ver­ständ­nis.

 

Die Frei-Seele entspricht in etwa dem christ­li­chen Ver­ständ­nis: Sie ist von Kör­per und Geist un­ab­hän­gig (frei). Die Frei-See­le ver­tritt den gan­zen Men­schen mit all sei­nen per­sön­li­chen Ei­gen­schaf­ten, Fä­hig­kei­ten, Ge­dan­ken und Er­in­ne­run­gen. Sie kann in Träu­men, Tran­cen oder in Bewusst­lo­sig­keit den Kör­0per vor­über­ge­hend ver­las­sen und ei­gen­stän­dig exis­tie­ren (frei). Kehrt sie nicht zu­rück, stirbt der Mensch, doch die Frei-Seele über­lebt, wo­mit die Per­sön­lich­keit des Men­schen nach sei­nem Tod er­hal­ten bleibt.

 

Damit grenzt sich der Begriff Seele von der Be­deu­tung Le­bens­kraft oder von Le­ben ein­deu­tig ab. Wäh­rend die Le­bens­kraft und das Le­ben mit dem Tod ver­lo­ren ge­hen, exis­tiert die See­le wei­ter. Um ei­ne »le­ben­di­ge See­le« zu wer­den (→1Mos 2,7), braucht es ei­nen Kör­per (Ma­te­rie), ei­nen Geist (Den­ken und Han­deln), ei­ne See­le (das in­di­vi­du­el­le »Ich«) und das Le­ben an sich (das Luther Odem nennt).

 

Die Interpretation des Wortes Seele
in den biblischen Texten

 

Die heutigen, z. T. sehr weit­grei­fen­den In­ter­pre­ta­ti­o­nen des Be­griffs der See­le, die be­müht sind, das brei­te Wort­spek­trum in ei­nem ein­zi­gen Bild zu ver­ei­nen, wie auch un­ser heu­ti­ges christ­li­ches Ver­ständ­nis von See­le sind nur be­dingt ei­ne Ba­sis für die Be­trach­tung der Bi­bel­stel­len, in de­nen das Wort See­le vor­kommt. Hier kön­nen die Grund­be­deu­tun­gen der he­brä­i­schen (AT) und grie­chi­schen (NT) Wör­ter nicht aus­ge­blen­det wer­den.

 

Das Ergebnis wird sein, dass das Wort Seele sehr un­ter­schied­li­che Din­ge, Ei­gen­schaf­ten und Zu­stän­de aus­drückt, die sich in un­se­rer Vor­stel­lungs­welt, und da­mit in un­se­rem Sprach­ge­brauch, nicht ver­ei­nen las­sen.

 

Welche Bedeutung mit dem Begriff Seele in Lu­thers Über­set­zun­gen ver­bun­den ist, und wel­ches heu­ti­ge Wort den Sinn am bes­ten aus­drückt, kann nur aus dem Kon­text in der je­wei­ligen Bi­bel­stel­le er­ar­bei­tet wer­den.

 

 

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ſey

er/sie/es sei (Verb)

von: sein (Verb)

 

Das »ei« am Wortende wird nach den Regeln des Luther-Deutsch zu »ey«.

 

→1Mos 1,6

 

Es wer­de eine Feſte zwi­ſchen den Waſſern / vnd die ſey ein Vnterſcheid zwi­ſchen den Waſſern.

 

Es wer­de ein Himmelsgewölbe zwischen den Gewässern, und das sei die Trennung zwischen den Gewässern.

 

 

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vergelten

vergelten (Verb)

ursprünglich: empfangenes Geld zurückbezahlen (in vergelten steckt das Wort Gelt, Geld).

 

a) bezahlen, zurückzahlen

b) Ersatz leisten für et­was, eine Gegenleistung für et­was erbringen

 

Formen:

 

er vergilt ihnen: er vergilt ihnen (3. Person Singular Präsens Aktiv Indikativ)

er vergelte ihnen: er vergelte ihnen (3. Person Singular Präsens Aktiv Konjunktiv)

 

→Psalm 28,4

 

Vergilt jnen was ſie verdienet haben.

 

a) Vergilt ihnen, was sie verdient haben.

b) Zahle ihnen zurück, was sie verdient haben.

 

→Psalm 137,8

 

Wol dem der dir vergelte / wie du vns ge­than haſt.

 

a) Wohl dem, der dir vergelte, wie du uns getan hast.

b) Wohl dem, der dir vergelten möge, was du für uns getan hast.

c) Wohl dem, der dir bezahle, was du für uns getan hast.

 

 

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Gelübde

Gelübde, das

Abkommen, Vertrag, Bündnis

 

eigenlich ein gegenseitiges oder allseitiges Gutheißen eines Vorschlages, in dem man sich einigte

 

 

Für Luther ist ein Gelübde ein Gelöbnis.

 

Scholion zu →Psalm 76,12

Luther: (Gelobet) Das er ſol ewr Gott ſein / wie das erſte Gebot wil / vnd gelobt nicht den Heiligen noch andere Gelübde.

 

Die Erfüllung des Gelübdes bezeichnet Luther regelmäßig mit bezahlen.

 

 

→Psalm 22,26

 

Jch wil meine Gelübde bezalen

 

Ich will meine Gelübde erfüllen

 

 

→Psalm 50,14

 

OPffere Gott Danck / Vnd bezale dem Höheſten deine Gelübde.

 

Erweise Gott Dank und erfülle dem Höchsten deine Gelübde.

 

 

→Psalm 61,6.9

 

6Denn du Gott höreſt meine Gelübde

9Das ich meine Gelübde bezale teg­lich.

 

6Denn du, Gott, hörst meine Gelübde.

9und damit täglich meine Gelübde erfülle.

 

 

→Psalm 65,2

 

Vnd dir bezalt man Gelübde

 

Und dir gegenüber erfüllt man Gelübde

 

 

→Psalm 66,13

 

Vnd dir meine Gelübde bezalen.

 

Und dir gegenüber meine Gelübde erfüllen

 

 

→Psalm 116,14.18

 

14Jch wil meine Gelübde dem HERRN bezalen

18Jch wil meine Gelübde dem HERRN bezalen

 

Ich will dem HERRN meine Gelübde erfüllen

 

 

 

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Heilige

Heilige, der

jemand, der religiöse Tugenden (göttlich vollkommen) lebt und daher verehrungswürdig ist.

 

 

Eine Person als Heiliger: →Dan 8,13:

 

ICH höret aber einen Heiligen reden / vnd der ſelbige Heilige ſprach zu einem der da redet / [...]

 

Ich hörte aber einen Heiligen reden, und der selbe Heilige sprach zu einem, der da redet [...]

 

 

GOTT als Heiliger: →Jes 30,15:

 

DEnn ſo ſpricht der HErr HERR / der Heilige in Iſrael / [...]

 

Denn so spricht GOTT der HERR, der Heilige in Israel [...]

 

 

 

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Knecht

Knecht, der

Das Wort meint im eigentlichen Sinn einen Menschen männlichen Geschlechts unabhängig vom Alter.

Davon haben sich verschiedene Bedeutungen abgeleitet:

 

a) Mann

b) Jüngling

c) Junggeselle, unverheirateter (junger) Mann

b) braver Mann, Ehrenmann

e) lernender oder dienender Jüngling; Knappe; Lehrling; Geselle

f) Kriegsknecht (Soldat, der das Kriegshandwerk zum Beruf gemacht hat)

g) Landsknechte (im edlen Ansinnen)

h) allg. Dienender (in Anstellung eines Herrn)

i) Got­tes Knecht (von Gott dienenden Menschen, so auch von Christen allgemein, unabhängig vom Geschlecht)

 

 

→Psalm 79,2

 

Sie haben die Leichnam deiner Knechte den Vogeln vn­ter dem Hi­mel zu freſſen gegeben

 

Sie haben die Leichen deiner Knechte den Vögeln unter dem Himmel zu fressen gegeben.

 

Knechte meint hier die (treuen) Diener Gottes, die Angehörigen des Volkes Israel.

 

 

 

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Magd

Magd, die

a) eine erwachsene, noch unverheiratete Frau

b) eine unverheiratete, junge Frau, ein Mädchen

b) eine Frau in dienender Anstellung (Mann: Knecht), Ersatz für Dienerin

 

 

→Psalm 68,26

 

Die Senger gehen vorher / Darnach die Spielleute vn­ter den Megden die da paucken.

 

Die Sänger gehen voran. Es folgten die Spielleute inmitten Tamburin schlagender Mädchen.

 

 

 

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zureiſſen

 

zureis

zerreißen (Verb)

 

zerriß (3. Pers. sing. Imperf.)

→Psalm 2,3

 

La­ſſet vns zureiſſen jre Bande / Vnd von vns werffen jre Seile.

 

Lasst uns ihre Bande zerreissen und ihre Seile von uns werfen.

 

 

→Psalm 119,126

 

Sie haben dein Ge­ſe­tze zuriſſen.

 

Sie haben dein Gesetz zerrissen.

 

 

 

SK Version 25.09.2024  

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opffern

opfern (Verb)

rituelle Opfergabe darbringen

durch

 

a) Rauchopfer (Räucheropfer), bei denen wohlriechende, oft teure Gewürze und Harze langsam abgebrannt wurden, wobei eine ebenso wohlriechende, starke Rauchbildung stattfand;

 

b) Brandopfer, bei dem Opfertiere getötet und verbrannt wurden;

 

c) Schlachtopfer, bei dem Opfertiere nach rituellen Vorschriften getötet wurden, aber nur das Blut als Opfer diente. Das Fleisch konnte rituellen Mahlzeiten zugeführt wer­den (z. B. Pascha-Lämmer)

 

d) Speiseopfer, bei dem Brot aus Mehl und Öl gespendet wurde

 

e) Trankopfer, bei dem Wein in festgelegten Mengen gespendet wurde

 

f) Sündopfer, bei dem eine Ziege geschlachtet wurde, der zuvor die Verfehlung des Opfernden rituell übertragen wurden

 

 

 

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Halelu ia

 

Halelulia

Halleluja

 

Ausruf: Lobt Gott! oder: Preisset Jahwe!

Die beiden Wörter Halelu und ia sind Luthers Trans­krip­tion des he­brä­i­schen Wor­tes הַלְּלוּיָה (hallelu-Jáh), das aus den Be­grif­fen für »prei­sen« und »Jah«, der Kurz­form des Got­tes­na­mens »JHWH« (Jah­we, Je­ho­va) zu­sam­men­ge­setzt ist. Wört­lich über­setzt hie­ße der Text: »Prei­set Jah«.

 

Luther lässt den Text unübersetzt und be­nutzt ihn als for­mel­haf­ten Be­stand­teil des Tex­tes.

 

Halelu ia
Vorkommen in der Lutherbibel von 1545

 

Gesamt AT Apokryphen NT
22 22 0 0

Haleluia
Vorkommen in der Lutherbibel von 1545

 

Gesamt AT Apokryphen NT
7 2 1 4

 

 

Die Schreibweise Halelu ia

 

Die Schreibweise Halelu ia benutzt Luther aus­schließ­lich in den Psalmen, deren Übersetzung er sich bereits sehr früh zugewandt hatte. Dies erscheint wie eine Sprechhilfe für den Leser. Es ist eben nicht »Halelui-a« zu lesen, sondern »Halelu-ja«.

 

Das Vorkommen beschränkt sich auf die Psalmen 104 bis 106, 111 bis 112, 113 bis 117, 135, sowie 146 bis 150.

 

Die Psalmen 113 bis 118 wer­den mit diesem Aus­ruf in Psalm 113,1 eingeleitet. Sie bilden als Psal­men­grup­pe das sog. »ägyptische Hallel«, das den Lobpreis Got­tes im Gedenken an den Auszug der Hebräer aus Ägypten besingt.

 

Die Schreibweise Haleluia

 

Zusammengeschrieben erscheint das Wort nur einmal im Buch Tobit (→Tobit 13,21), in den Anmerkungen zum →Psalm 4 und zu →3Mos 11 sowie viermal im →19. Kapitel der Offenbarung des Johannes.

 

Heutige Übersetzung

 

Moderne Übersetzungen hal­ten meist daran fest, den Begriff nicht zu übersetzen. Sie schreiben das Wort zusammen, entsprechend der hebräischen Vorlage. Es finden sich dann die Wörter Halleluja oder Hallelujah.

 

Seit der Ausgabe von 1912 schreibt die Lutherbibel an allen Stellen »Halleluja!«, stets mit Ausrufezeichen.

 

 

→Offb 19,1

 

DARnach höret ich eine ſtim gro­ſſer Scharen im Hi­mel / die ſpra­chen / Haleluia. Heil vnd Preis / Ehre vnd Krafft ſey Gott vn­ſerm HERRN /

 

Danach hörte ich Stimmen großer Scharen im Himmel, die sprachen: Halleluja! Anrufung und Lobpreis, Ehrerbietung und Huldigung* gebüren Gott unserem HERRN.

 

Anm.: Der Vers Offb 19,1b ist eine Huldigungsformel, wie sie in der Anrede für Regenten Verwendung fand. Der Angesprochene erfuhr formelhaft besondere Ehrung.

 

»Heil« meint die Umkehrung weg vom Bösen, von Gefahren von Not, hin zum Guten, zur Errettung. Doch geht es hier nicht darum, dass Gott Rettung erfährt, sondern dass er derjenige ist, der aus Not rettet: Er ist es, der angerufen wird, rettet und Dank für die Rettung erfahren muss. Weiterhin soll nicht er »Kraft« erfahren, vielmehr ist seine Kraft in der Formel zu bezeugen, seiner Allmacht zu huldigen.

 

 

 

→Psalm 104,35

 

Lobe den HER­RN meine Seele / Halelu ia.

 

a) (lyrisch) Lobe den HERRN meine Seele, Halleluja!

 

b) Meine Seele lobe den HERRN! Halleluja!

 

 

 

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Erläuterungen siehe →Das große Stilkunst.de–Wörterbuch zur Lutherbibel von 1545

 

 

Biblia 1545

Hinweise zur Stilkunst.de-Ausgabe

Erläuterungen zum Satz und zur Typografie des Bibeltextes

Der Text aus der Luther­bi­bel ist auf un­se­ren Sei­ten in An­leh­nung an das Druck­bild des Ori­gi­nals von 1545 wie­der­ge­ge­ben.

Den Sei­ten­auf­bau, die ver­wen­de­ten Schrif­ten, die Schreib­re­geln der Frak­tur­schrift und Luthers In­ten­tio­nen, mit der Ty­po­gra­fie Le­se­hil­fen be­reit­zu­stel­len, er­läu­tert dem in­ter­es­sier­ten Le­ser un­ser Ar­ti­kel »Satz und Ty­po­gra­fie der Luther­bi­bel von 1545«.

 
 
Anhang

Der Psalm 116 im evangelischen Kirchenjahr

Ordnung der Predigtexte und Lesungen 1978/1979 - 2017/2018

SPRUCH FÜR DEN TAG

→Tag des Erzmärtyrers Stephanus

26. Dezember

 

→Psalm 116,15.17

 

Der Tod ſei­ner Heiligen iſt werd gehalten / fur dem HER­RN.
Dir wil ich Danck opffern / Vnd des HER­RN Namen predigen.

 

SP

SPRUCH FÜR DEN TAG

→Tag der unschuldigen Kinder

28. Dezember

 

→Psalm 116,15.17

 

Der Tod ſei­ner Heiligen iſt werd gehalten / fur dem HER­RN.
Dir wil ich Danck opffern / Vnd des HER­RN Namen predigen.

 

SP

 

3. Sonntag im Advent | Hallelujavers Ps 116,5

Das evangelische Kirchenjahr

→Dritter Sonntag im Advent 2012/2013

Der Artikel zeigt Spruch, Psalm, Lied­aus­wahl und Bi­bel­tex­te für Le­sun­gen und Pre­dig­ten nach der Kir­chen­ord­nung.

 

26. Dezember – Tag des Erzmärtyrers Stephanus | Hallelujavers Ps 116,15.17

Das evangelische Kirchenjahr

→Tag des Erzmärtyrers Stephanus 2012/2013

Gedenktag am 26. Dezember 2012

Der Artikel zeigt Spruch, Psalm, Lied­aus­wahl und Bi­bel­tex­te für Le­sun­gen und Pre­dig­ten nach der Kir­chen­ord­nung.

 

28. Dezember – Tag der unschuldigen Kinder | Hallelujavers Ps 116,15.17

Das evangelische Kirchenjahr

→Tag der unschuldigen Kinder 2012/2013

Gedenktag am 28. Dezember 2012

Der Artikel zeigt Spruch, Psalm, Lied­aus­wahl und Bi­bel­tex­te für Le­sun­gen und Pre­dig­ten nach der Kir­chen­ord­nung.

 

1. Sonntag nach Ostern – Quasimodogeniti | Psalm 116,1-9

Das evangelische Kirchenjahr

→Sonntag Quasimodogeniti 2012/2013

Der Artikel zeigt Spruch, Psalm und Lied­aus­wahl für die Wo­che so­wie die Bi­bel­tex­te für Le­sun­gen und Pre­dig­ten nach der Kir­chen­ord­nung.

 

Ordnung der Predigtexte und Lesungen ab 2018/2019

3. Sonntag im Advent | Hallelujavers Ps 116,5

Das evangelische Kirchenjahr

→Dritter Sonntag im Advent 2023/2024

Der Artikel zeigt Spruch, Psalm, Lied­aus­wahl und Bi­bel­tex­te für Le­sun­gen und Pre­dig­ten nach der Kir­chen­ord­nung.

 

29. August – Tag der Enthauptung Johannes des Täufers
Hallelujavers Ps 116,15.17

Das evangelische Kirchenjahr

→Enthauptung Johannes des Täufers 2023/2024

Gedenktag am 29. August 2024

Der Artikel zeigt Spruch, Psalm, Lied­aus­wahl und Bi­bel­tex­te für Le­sun­gen und Pre­dig­ten nach der Kir­chen­ord­nung.

 

26. Dezember – Tag des Erzmärtyrers Stephanus | Hallelujavers Ps 116,15.17

Das evangelische Kirchenjahr

→Tag des Erzmärtyrers Stephanus 2023/2024

Gedenktag am 26. Dezember 2023

Der Artikel zeigt Spruch, Psalm, Lied­aus­wahl und Bi­bel­tex­te für Le­sun­gen und Pre­dig­ten nach der Kir­chen­ord­nung.

 

28. Dezember – Tag der unschuldigen Kinder | Hallelujavers Ps 116,15.17

Das evangelische Kirchenjahr

→Tag der unschuldigen Kinder 2023/2024

Gedenktag am 28. Dezember 2023

Der Artikel zeigt Spruch, Psalm, Lied­aus­wahl und Bi­bel­tex­te für Le­sun­gen und Pre­dig­ten nach der Kir­chen­ord­nung.

 

1. Sonntag nach Ostern – Quasimodogeniti | Psalm 116,1-9.13

Das evangelische Kirchenjahr

→1. Sonntag nach Ostern 2023/2024

Der Artikel zeigt Spruch, Psalm und Lied­aus­wahl für die Wo­che so­wie die Bi­bel­tex­te für Le­sun­gen und Pre­dig­ten nach der Kir­chen­ord­nung.

 

25. Juli – Tag des Apostels Jakobus des Älteren | Psalm 116,1-9.13

Das evangelische Kirchenjahr

→Apostel Jakobus der Ältere 2023/2024

Gedenktag am 25. Juli 2024

Der Artikel zeigt Spruch, Psalm, Lied­aus­wahl und Bi­bel­tex­te für Le­sun­gen und Pre­dig­ten nach der Kir­chen­ord­nung.

 
Sabrina

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SK Version 16.11.2024  

 
Biblia
1545
Ps
116