Kom Ombo | Der Doppeltempel
Fotoserie

Titelbild Kom Ombo mit dem ägyptischen Namen der Tempelanlage in Hieroglyphen

Kom Ombo

Der Doppeltempel

Tempel für Sobek und Haroeris

Hieroglyphen Doppeltempel in Kom Ombo

Kom Ombo hieß einst sinngemäß »Goldschmiede-Stadt« oder auch »Stadt der Goldschmiedekunst«. Dieser Name kommt nicht von Ungefähr: Kom Ombo liegt an den Hauptwegen nach Osten, zum Roten Meer hin, und nach Süden, nach Nubien (»Land der Goldes«) hin.

In der ägyptischen Bergwüste zwischen Kom Ombo und dem Roten Meer befanden sich Goldvorkommen, die in den damaligen Zeiten abgebaut wurden. Weiteres Gold erreichte Ägypten aus den südlichen Regionen Nubien und Sudan.

Vermutlich war Kom Ombo in ptolemäisch-römischer Zeit ein Handelsplatz für dieses Gold. Hier wurde es veredelt und hier waren die Handwerksbetriebe ansässig, die Gold zu allerlei Schmuck und Kultgegenständen verarbeiteten.

Der Doppeltempel von Kom Ombo entstand in der ptolemäischen Zeit. Er diente der Anbetung zweier Götter. Ein Heiligtum war Sobek geweiht, dem Krokodilgott, das zweite dem falkenköpfigen Gott Haroeris, der eine Erscheinungsform des Got­tes Horus war.

 

Icon Creative Commons CC BY SA  68 Fotos der Tempelanlage
©by Sabrina | Reiner | CC BY-SA

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