Die Hinterlassenschaften der alten Ägypter finden sich heute zerstreut über die ganze Welt. Doch nirgends präsentieren sie sich so eindrücklich wie in Ägypten selbst.
Wer in Ansätzen begreifen möchte, was diese alte Hochkultur so einzigartig macht, der muss sich nach Ägypten begeben.
Wir zeigen in 10 Fotoserien einen kleinen Ausschnitt der Überreste einer beeindruckenden Kultur. In den Rubriken Texte und Pharaonen finden Sie Begleitmaterial zu ausgewählten Göttern, Tempeln und Pharaonen, deren Namen, Bauten und Statuen auf unseren Bildern zu sehen sind.
Die erste Frau auf dem Thron der Pharaonen hinterließ ein mächtiges Zeugnis ihrer Macht und des Glanzes ihrer Epoche. Sie weihte ihren Totentempel ihren Göttern Amun-Ra, Hathor und Anubis.
Ein trauriger Rückblick: Am 17. November 1997 überfiel ein Terrorkommando die Tempelanlage in Deir el-Bahari. Viele Touristen kamen dabei ums Leben oder wurden schwer verletzt.
Wie viele andere Tempel in Ägypten auch war Djeser-djeseru als Totentempel geplant. Die gesamte Gegend ist von zahlreichen Grabanlagen geprägt. Der Tod besaß einen hohen Stellenwert im Glauben der Ägypter.
Nach dem Tod der Maat-ka-Ra Hatschepsut lies Thutmosis III. Texte und Bilder in Djeser-djeseru weitgehend überarbeiten. In der Unteren Anubis-Halle findet sich eine überraschende Darstellung: Thutmosis III. opfert vor Sokar.
Ein Naturphänomen machte bereits in der Antike die Memnonskolosse weltberühmt. Bei Sonnenaufgang gab einer der Kolosse singende, klagende Laute von sich.