1. Sonntag nach Trinitatis

Sonntag, 7. Juni 2026

evangelisches Kreuz
QuickInfo

Textordnung der Evangelischen Kirchen Deutschlands

Evangelium     Zum TextLk 16,19-31
Predigt Zum TextApg 4,32-37  
Lied EG 365, EG 382  
→Gottesdienstordnung

 

evangelisches Kreuz

Das evangelische Kirchenjahr

Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Grün
7.6.2026 | 1. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag
 

1. Sonntag
nach Trinitatis

Grün

 

 
Symbol

Ludwig Ihmels

(† 7. Juni 1933 in Leipzig)

Info

Fällt der →Tag Johannes des Täufers (24. Juni) auf den 1. Sonntag nach Trinitatis oder auf einen Tag der vorausgehenden oder folgenden Woche, dann können die Le­sun­gen die­ses Ge­denk­ta­ges an die Stelle der Sonn­tags­le­sun­gen treten.

 

Fällt der →Gedenktag der Augsburgischen Konfession auf den 1. Sonntag nach Trinitatis, dann kann sein →Proprium das Sonn­tags­pro­pri­um er­set­zen, wenn dieser Sonntag nicht schon für die Feier des →Tags der Geburt Johannes des Täufers vorgesehen ist.

 

Der →Tag der Apostel Petrus und Paulus (29. Juni) kann in die Woche nach diesen Sonntag fallen und wird dann am folgenden Sonntag, dem 2. Sonntag nach Trinitatis begangen.

 

Der→Tag des Besuchs Marias bei Elisabeth, Heimsuchung, (2. Juli) kann in die Woche nach diesen Sonntag fallen und kann am 1. Sonntag nach Trinitatis begangen wer­den oder am 2. Sonntag nach Trinitatis, wenn dort nicht schon der Tag der Apostel Petrus und Paulus nachzuholen ist.

 

Der →Tag des Apostels Thomas (3. Juli) kann in die Woche nach dem diesen Sonntag fallen und kann nicht an einem der angrenzenden Sonntage vor- oder nachgeholt wer­den.

 

Wirkung im Kirchenjahr 2025/2026

- keine -

 

Kalenderblätter

 

Bewegliches Datum
Der 1. Sonntag nach Trinitatis liegt zwischen dem<br>24. Mai und dem 27. Juni eines Jahres.
 
  • 1. Sonntag nach Trinitatis
  • 9. Sonntag nach →Ostern
  • Abhängig vom →Osterdatum
  • Der 1. Sonntag nach Trinitatis liegt zwischen dem
    24. Mai und dem 27. Juni eines Jahres.
Symbol: Abstand zum Osterfest
 
  • 63 Tage nach Ostern
  • am 64. Tag nach Ostern, gerechnet ab Ostersonntag

 

Gottesdienstliche Ordnung

Symbol Evangelisch

Der evangelische

1. Sonntag
nach Trinitatis

Nach der Textordnung der Evangelischen Kirchen Deutschlands

 

gültig in den Kirchenjahren ab 2018/2019

 
 

Liturgische Farbe

 
Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Grün

Grün

 
 

Hallelujavers

 
 

Halleluja.

Die gerechtigkeit deiner Zeugnis iſt ewig / Vnterweiſe mich / ſo lebe ich.

Halleluja.

→Ps 119,144     

 
 

Spruch und Psalm

 
Biblia
1545
 

Spruch
für die Woche

 

Wer in der Liebe bleibet / der bleibet in Gott / vnd Gott in jm.

→1Joh 4,16b

Pſalm
34
 

Psalm
für die Woche

 

 

 

Lied für die Woche

 
Liedauswahl
A EG 365 Von Gott will ich nicht lassen
B EG 382 Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr
 

EG: Evangelisches Gesangbuch

 
 

HERR thu meine Lippen auff

Das mein Mund deinen Rhum verkündige.

→Psalm 51,17

 

 

Textlesung und Predigt

Nach der Perikopenordnung der Evangelischen Kirche sind für Gottesdienste in den Jahren 2026 - 2031 die folgenden biblischen Texte vorgesehen:

 

Die biblischen Texte für die Lesungen

 
Lesung Text für die Lesung
Evangelium  Zum TextLk 16,19-31
Epistel Zum Text1Joh 4,(13-16a)16b-21
Altes Testament Zum TextJer 23,16-29
   

 

 

Die biblischen Texte für die Predigt

Im Kirchenjahr 2025/2026 gilt die Reihe II.

 
Kirchen-
jahr
Datum Reihe Text für die Predigt Pool weiterer Texte
2025/2026 7.6.2026 II Zum TextApg 4,32-37 Zum TextSir 41,1-4
2026/2027 30.5.2027 III Zum TextJona 1,1 - 2,2(3-10)11 Zum Text2Tim 3,14-17
2027/2028 18.6.2028 IV  Zum TextLk 16,19-31
2028/2029 3.6.2029 V Zum Text1Joh 4,(13-16a)16b-21
2029/2030 23.6.2030 VI Zum TextJer 23,16-29
2030/2031 15.6.2031 I Zum TextJoh 5,39-47
   

 

Predigtreihe über das Buch Jona

vom 1. bis zum 3. Sonntag nach Trinitatis sind ab 2018/2019 die ehemaligen Continuatexte des Buchs Jona in die Jahresreihen eingeordnet. Am 1. So. n. Tri. in Reihe III, am 2. So. n. Tri. in Reihe IV und am 3. So. n. Tri. in Reihe V. Es empfielt sich, dieser Ordnung zu folgen.

Die drei Texte des Buchs Jona können aber nach wie vor für eine Continua-Predigt zusammenhängend innerhalb einer Reihe verwendet wer­den. Die Reihe ist frei wählbar. Es sollten allerdings Doppelungen eines Jona-Textes innerhalb eines Zykluses (Reihen I bis VI) vermieden wer­den. Anstelle der dann verschobenen Jona-Texte können Texte aus dem Pool »Weitere Texte« genutzt wer­den.

 

Kirchenjahr und Datum:
Unsere Sortierung stellt jeweils das gewählte Kirchenjahr nach oben. Die Spalte »Datum« zeigt das tatsächliche Datum des Tages, für den der Predigttext gilt.

Reihen:
Die Perikopenordnung kennt drei Lesetexte (je einen aus den Evangelien, den Episteln und dem Alten Testament) sowie sechs Predigttextreihen.
Die Reihen wer­den mit römischen Zahlen von I bis VI gekennzeichnet. Jede Reihe benennt die Bibeltexte (Perikopen) für alle Predigten in einem Kirchenjahr zwischen dem 1. Advent und dem Ewigkeitssonntag.

Die Reihen gelten nacheinander. Sie umfassen somit die Zeitspanne von sechs Kirchenjahren.

Die Zählung der Reihen begann im Kirchenjahr 2018/2019 mit Reihe I und wird kontinuierlich fortgeführt. Nach Reihe VI folgt wieder Reihe I.

Die Reihe II gilt für das Kirchenjahr 2025/2026, danach wieder für das Kirchenjahr 2031/2032.
Die Reihe III gilt für das Kirchenjahr 2026/2027, danach wieder für das Kirchenjahr 2032/2033,
usw.

Pool weiterer Texte:
Der Pool weiterer Texte stellt Bibeltexte zur Auswahl, die thematisch gut zum Tag passen. Aus ihnen kann die Gemeinde unabhängig von Reihe und Kirchenjahr einen Text für die Predigt wählen, der dann den vorgesehenen Predigtext der gültigen Reihe ersetzt.

 

Perikopen

Perikopen nach Luther 1545

1. Sonntag nach Trinitatis

Perikopen

Texte für Lesungen und Predigt

Gültig für die Kirchenjahre ab 2018/2019

 

Biblia
1545

Text nach der Lutherbibel von 1545.
Gesetzt nach der Vorlage des Originals in Frakturschrift
mit Luthers Scholion in den Marginalspalten.

Ergänzt um Verszählung und Abschnittsüberschriften.

 

LESUNG AUS DEM EVANGELIUM

PREDIGTTEXT

PREDIGTREIHE

IV

Evangelium nach Lukas

Lk 16,19-31

 

Text hören:

Sprecher: R. Makohl | Musik: ©Bluevalley, J.S. Bach
Das Verzeichnis der Hörbuch-Videos mit den Lesungen des Evangeliums finden Sie hier:
→  Video-Hörbuch

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Lucas.

 

C. XVI.

 

 

Verse 19 - 31

Die Geschichte vom reichen Mann und dem armen Lazarus

 

ES war aber ein rei­cher Man / der klei­det ſich mit Pur­pur vnd köſt­li­chem Lin­wand / vnd le­bet al­le ta­ge herr­lich vnd in freu­den. 20Es war aber ein Ar­mer / mit na­men La­za­rus / der lag fur ſei­ner Thür vol­ler Schwe­ren / 21vnd be­ge­ret ſich zu ſet­ti­gen von den Bro­ſa­men / die von des Rei­chen ti­ſche fie­len. Doch ka­men die Hun­de / vnd le­cke­ten jm ſei­ne Schwe­ren. 22Es be­gab ſich aber / das der Ar­me ſtarb / vnd ward ge­tra­gen von den En­geln in Ab­ra­hams ſchos. Der Rei­che aber ſtarb auch / vnd ward be­gra­ben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

23ALs er nu in der Hel­le vnd in der qual war / hub er ſei­ne Au­gen auff / vnd ſa­he Ab­ra­ham von fer­nen / vnd La­za­rum in ſei­nem Schos / 24rieff vnd ſprach / Va­ter Ab­ra­ham / Er­bar­me dich mein / vnd ſen­de La­za­rum / das er das euſ­ſer­ſte ſei­nes Fin­gers ins wa­ſ­ſer tau­che / vnd kü­le mei­ne Zun­gen / Denn ich leide pein in die­ſer flam­men. 25Ab­ra­ham aber ſprach / Ge­den­cke Son / das du dein gu­tes emp­fan­gen haſt in dei­nem Le­ben / vnd La­za­rus da ge­gen hat bö­ſes emp­fan­gen / Nu aber wird er ge­trö­ſtet / Vnd du wirſt ge­pei­ni­get. 26Vnd vber das al­les / iſt zwiſ­ſchen vns vnd euch ei­ne gro­ſ­ſe Klufft be­fe­ſti­get / das die da wol­ten von hin­nen hin ab fa­ren zu euch / kön­den nicht / vnd auch nicht von dan­nen zu vns he­r­über fa­ren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

27DA ſprach er / So bit­te ich dich Va­ter / das du jn ſen­deſt in mei­nes Va­ters haus / 28Denn ich ha­be noch fünff Brü­der / das er jnen be­zeu­ge / Auff das ſie nicht auch ko­men an die­ſen Ort der qual. 29Ab­ra­ham ſprach zu jm / Sie ha­ben Mo­ſen vnd die Pro­phe­ten / Las ſie die ſel­bi­gen hö­ren. 30Er aber ſprach / Nein / Va­ter Ab­ra­ham / ſon­dern wenn ei­ner von den Tod­ten zu jnen gien­ge / ſo wür­den ſie buſ­ſe thun. 31Er ſprach zu jm / Hö­ren ſie Mo­ſen vnd die Pro­phe­ten nicht / ſo wer­den ſie auch nicht gleu­ben / ob je­mand von den Tod­ten auff­ſtün­de.

 

 

 

 

(Sie haben)

Hie iſt verboten den Polter­geiſt­ern vnd er­ſchei­nen­den Todt­en zu gleu­ben.

 

 

 

LESUNG AUS DEN EPISTELN UND PREDIGTTEXT

Erster Brief des Johannes

1Joh 4,(13-16a)16b-21

REIHE

V

 

Biblia

 

 

 

 

Die erſte Epiſtel
S. Johánnis.

 

C. IIII.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Die Liebe Got­tes und die Liebe untereinander

 

 

Paulus schreibt:

 

 

Fakultativ: Verse 13 - 16a

 

DAran erkennen wir / das wir in jm bleiben / vnd er in vns / Das er vns von ſei­nem Geiſt gegeben hat. 14Vnd wir haben geſehen vnd zeugen / das der Va­ter den Son ge­ſand hat zum Heiland der welt. 15Welcher nu bekennet / Das Jhe­ſus Got­tes Son iſt / in dem bleibet Gott / vnd er in Gott. 16Vnd wir haben erkand vnd gegleubet die Liebe / die Gott zu vns hat.

 

 

 

Verse 16b - 21

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

GOTT iſt die Liebe / vnd wer in der Liebe bleibet / der bleibet in Gott / vnd Gott in jm.17Daran iſt die Liebe völlig bey vns / auff das wir eine freidigkeit haben am ta­ge des gerichts / Denn gleich wie er iſt / ſo ſind auch wir in die­ſer Welt. 18Furcht iſt nicht in der Liebe / ſon­dern die völlige Liebe treibet die furcht aus / Denn die furcht hat pein / Wer ſich aber fürchtet der iſt nicht völlig in der Liebe.

 

 

 

 

 

 

 

19LAſſet vns jn lie­ben / denn er hat vns erſt ge­lie­bet. 20So jemand ſpricht / Ich lie­be Gott / Vnd haſſet ſei­nen Bruder / der iſt ein Lü­ge­ner. Denn wer ſei­nen Bruder nicht lie­bet / den er ſi­het / Wie kan er Gott lie­ben / den er nicht ſi­het? 21Vnd dis Gebot haben wir von jm / Das / wer Gott lie­bet / das der auch ſei­nen Bruder lie­be.

 

 

 

LESUNG AUS DEM ALTEN TESTAMENT UND PREDIGTTEXT

Buch des Propheten Jeremia

Jer 23,16-29

REIHE

VI

 

Biblia

 

 

 

 

Der Próphet Jeremiá.

 

C. XXIII.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Worte über die falschen Propheten

→Hes 13,2-16

→Hes 34

Verse 16 - 29

 

SO ſpricht der HERR Ze­ba­oth / Gehorcht nicht den wor­ten der Pro­phe­ten / ſo euch weiſ­ſa­gen / Sie betriegen euch / Denn ſie predigen jrs her­tzen Geſicht / vnd nicht aus des HER­RN Munde. 17Sie ſa­gen denen die mich leſtern / Der HERR hats geſagt / Es wird euch wol gehen / Vnd allen / die nach jrs her­tzen tunckel wandeln / ſa­gen ſie / Es wird kein Vnglück vber euch ko­men. 18Denn wer iſt im Rat des HER­RN geſtanden / der ſein wort geſehen vnd gehört habe? Wer hat ſein wort vernomen vnd ge­hö­ret.

Jere. 14.

27. 29.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

19SJhe / Es wird ein wetter des HER­RN mit grim ko­men / vnd ein ſchrecklich vngewitter den Gott­lo­ſen auff den Kopff fallen. 20Vnd des HER­RN zorn wird nicht nachlaſ­ſen / Bis er thu vnd ausrichte was er im ſinn hat / Hernach wer­det jrs wol erfaren. 21Ich ſand­te die Propheten nicht / Noch lieffen ſie / Ich redet nicht zu jnen / Noch weiſſagten ſie. 22Denn wo ſie bey meinem Rat blieben / vnd het­ten meine wort meinem volck gepredigt / So het­te ſie daſſelb von jrem bö­ſen we­ſen / vnd von jrem bö­ſen leben be­ke­ret.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Daſſelb)

Got­tes wort be­ke­ret / Al­le an­der Le­re ver­fü­ret.

 

 

 

 

 

 

23BIn ich nicht ein Gott / der nahe iſt / ſpricht der HERR / vnd nicht ein Gott / der ferne ſey? 24Meinſtu / das ſich jemand ſo heimlich verbergen könne / das ich jn nicht ſe­he? ſpricht der HERR. Bin ichs nicht / der Hi­mel vnd Erden füllet / ſpricht der HERR?

(Nahe iſt)

Sie ſind ſo ſicher vnd frech / als ſe­he ich ir fal­ſches le­ren nicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ICH höre es wol / Das die Pro­phe­ten predigen vnd falſch weiſ­ſa­gen in meinem Namen / vnd ſprechen / Mir hat getreumet / mir hat getreumet. 26Wenn wollen doch die Propheten auffhören? die falſch weiſ­ſa­gen / vnd jres Hertzen triegerey weiſ­ſa­gen / 27vnd wollen / Das mein Volck meines Namens vergeſſe / vber jren Treumen / die einer dem andern pre­di­get / Gleich wie jre Ve­ter meines namens vergaſſen / vber dem Baal. 28Ein Prophet / der Treume hat / der predige treume / Wer aber mein wort hat / der predige mein wort recht. Wie reimen ſich Stro vnd Weitzen zu­ſa­men / ſpricht der HERR? 29Ist mein wort nicht wie ein Fewer / ſpricht der HERR / vnd wie ein Hamer der Felſen zuſchmeiſt?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Predige treume)

Er laſſe mei­nen Namen mit frie­den / vnd ſa­ge nicht / das mein wort ſey / was jm treu­met / Son­dern es ſey ſein wort / vnd hab ſei­nen na­men.

 

 

 

PREDIGTTEXT AUS DEM NEUEN TESTAMENT

Evangelium nach Johannes

Joh 5,39-47

REIHE

I

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Johannes.

 

C. V.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Das Zeugnis Jesu für den Sohn Got­tes

Verse 39 - 47

 

 

Jesus spricht:

 

SVchet in der Schrifft / Denn jr mei­net / jr habt das ewige Leben drinnen / Vnd ſie iſts / die von mir zeuget / 40Vnd jr wolt nicht zu mir ko­men / das jr das Leben haben möchtet. 41Ich ne­me nicht Ehre von Men­ſchen / 42Aber ich kenne euch / das jr nicht Got­tes lie­be in euch habt. 43Ich bin ko­men in meines Vaters namen / vnd jr ne­met mich nicht an / So ein ander wird in ſei­nem eigen namen ko­men / den wer­det jr an­ne­men. 44Wie könnet jr gleuben / die jr ehre von einander ne­met? Vnd die Ehre / die von Gott alleine iſt / ſüchet jr nicht.

 

 

 

 

 

 

 

45IR ſolt nicht mei­nen / das ich euch fur dem Va­ter verklagen wer­de / Es iſt einer / der euch verklaget / der Moſes / auff welchen jr hoffet. 46Wenn jr Moſi gleubtet / ſo gleubtet jr auch mir / Denn er hat von mir geſchrieben. 47So jr aber ſei­nen Schrifften nicht gleubet / Wie wer­det jr mei­nen wor­ten gleuben?

 

 

 

PREDIGTTEXT AUS DEM NEUEN TESTAMENT

Apostelgeschichte nach Lukas

Apg 4,32-37

REIHE

II

 

Biblia

 

 

 

 

Das anderteil des Euangelij S. Lucas: Von der Apoſtel Geſcĥicĥte.

 

C. IIII.

 

 

Verse 32 - 37

Die Gütergemeinschaft der ersten Christen

 

DEr menge aber der Gleubigen war ein Hertz vnd eine Seele. Auch keiner ſa­gete von ſei­nen Gütern / das ſie ſein we­ren / ſon­dern es war jnen alles gemein. 33Vnd mit groſ­ſer krafft gaben die Apoſtel zeug­nis von der auff­er­ſte­hung des HErrn Jhe­ſu / vnd war groſ­ſe gnade bey jnen allen. 34Es war auch keiner vn­ter jnen / der mangel hatte / Denn wie viel jr waren / die da Ecker oder Heuſer hatten / verkaufften ſie das ſelb / vnd brachten das Geld des verkaufften Guts / 35vnd legetens zu der Apoſtel füſſe / Vnd man gab einem jg­li­chen / was jm not war.

 

 

 

 

 

(Krafft)

Mit groſ­ſem mut / ſeer kecklich vnd freidig.

 

 

 

 

 

IOſes aber mit dem zunamen von den Apoſteln genant Barnabas (das heiſ­ſet ein Son des troſts) vom ge­ſchlecht ein Leuit aus Cypern / 37der hatte einen Acker / vnd verkauffte jn / vnd brachte das Gelt / vnd legets zu der Apoſtel fuſſe.

Barnabas.

 

 

 

PREDIGTTEXT AUS DEM NEUEN TESTAMENT

Buch des Propheten Jona

Jona 1,1 - 2,2(3-10)11

REIHE

III

 

Biblia

 

 

 

 

Der Próphet
Jóná.

 

C. I.

 

 

Holzschnitt, Titelbild zum Buch des Propheten Jona

 

 

 

 

 

Kapitel 1

Jonas Berufung und Flucht vor Gott auf ein Schiff

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ES geſcĥacĥ das wort

des HER­RN zu Jona dem ſon Amithai / vnd ſprach / 2Mache dich auff / vnd gehe in die groſ­ſe ſtad Ninene / vnd predige drinnen / Denn jre bos­heit iſt er auff ko­men fur mich. 3Aber Jona machte ſich auff vnd flohe fur dem HER­RN / vnd wolt auffs Meer / vnd kam hin ab gen Japho / Vnd da er ein Schiff fand / das auffs Meer wolt faren / gab er fehrgeld vnd trat drein / das er mit jnen auffs Meer füre / fur dem HER­RN.

 

 

 

Das Schiff gerät in Seenot

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DA lies der HERR einen groſ­ſen wind auffs Meer ko­men / vnd hub ſich ein gros vngewitter auff dem Meer / Das man mei­net / das Schiff würde zu brechen. 5Vnd die Schiffleute furchten ſich / vnd ſchrien / ein jg­li­cher zu ſei­nem Gott / vnd worffen das Gerete / das im Schiff war / ins Meer / das es leichter würde. Aber Jona war hinunter in das Schiff geſtiegen / lag vnd ſchlieff. 6Da trat zu jm der Schiffherr / vnd ſprach zu jm / Was ſchleffeſtu? Stehe auff / ruffe deinen Gott an / Ob vieleicht Gott an vns ge­den­cken wolte / das wir nicht verdürben.

 

 

 

 

Die Matrosen versuchen, ihr Leben zu retten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7VND einer ſprach zum andern / Kompt / wir wollen loſſen / das wir erfaren / vmb welchs willen es vns ſo vbel gehe / Vnd da ſie loſſeten / traffs Jonam. 8Da ſpra­chen ſie zu jm / Sage vns / warumb ge­het es vns ſo vbel? Was iſt dein gewerbe? vnd wo kompſtu her? Aus wel­chem Lande biſtu? vnd von wel­chem Volck biſtu? 9Er ſprach zu jnen / Ich bin ein Ebreer / vnd fürchte den HER­RN Gott von Hi­mel / welcher gemacht hat das Meer vnd das Trocken. 10Da furchten ſich die Leu­te ſeer / vnd ſpra­chen zu jm / Warumb ha­ſtu denn ſol­ches ge­than? Denn ſie wu­ſten / das er fur dem HER­RN flohe / Denn er hatte es jnen geſagt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

11DA ſpra­chen ſie zu jm / Was ſollen wir denn mit dir thun / das vns das Meer ſtille wer­de? Denn das meer fuhr vngeſtüm. 12Er ſprach zu jnen / Nemet mich vnd werfft mich ins Meer / ſo wird euch das Meer ſtill wer­den / Denn ich weis / das ſolch gros Vngewitter vber euch kompt vmb mei­nen willen. 13Vnd die Leu­te trieben / das ſie wi­der zu lande kemen / Aber ſie kundten nicht / Denn das Meer fuhr vngeſtüm wi­der ſie. 14Da rieffen ſie zu dem HER­RN / vnd ſpra­chen / Ah HERR / las vns nicht verderben vmb die­ſes Mannes ſeele willen / vnd rechne vns nicht zu vnſchüldig blut / Denn du HERR thuſt / wie dirs gefellet.

 

 

 

 

Jona wird über Bord geworfen

 

 

 

 

15VND ſie namen Jona / vnd wurffen jn ins Meer / Da ſtund das Meer ſtill von ſei­nem wüten. 16Vnd die Leu­te furchten den HER­RN ſeer / vnd the­ten dem HER­RN opffer vnd gelübde.

 

 

 

 

 

 

 

2

 

 

 

Beginn des Ka­pi­tels 2 nach heu­ti­ger Zähl­wei­se!

 

 

 

 

Vers 1

Jona wird vom Fisch verschlungen

→Matt. 12.

 

 

1Aber der HERR verſchafft einen groſ­ſen Fiſch / Jona zuuerſchlingen / Vnd Jona war im leibe des Fi­ſches / drey tag vnd drey nacht.

 

 

 

 

C. II.

 

 

 

Vers 2

Jonas Gebet im Bauch des Fisches

 

 

 

 

 

 

VND Jona be­tet zu dem HER­RN ſei­nem Gott / im Leibe des Fi­ſches .

 

 

 

 

 

 

Fakultativ: Verse 3 - 10

 

 

 

 

3vnd ſprach.

ICH rieff zu dem HER­RN in meiner Angſt / vnd er ant­wor­tet mir / Ich ſchrey aus dem Bauche der Hellen / vnd du höreteſt meine ſtim.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4DV warffeſt mich in die Tieffe mitten im Meer / das die Flut mich vmbgaben / Alle deine wogen vnd wellen gien­gen vber mich.

5DAs ich gedacht / Ich we­re von deinen Augen verſtoſſen / Ich würde deinen heiligen Tempel a nicht mehr ſe­hen.

6WAſſer vmbgaben mich / bis an mein Leben / Die Tieffe vmbringete mich Schilff bedeckte mein Heubt.

7ICH ſanck hinuntern zu der Berge gründe / Die Erde hatte mich verriegelt ewiglich / Aber du haſt mein Leben aus dem Verderben gefürt / HERR mein Gott.

8DA meine Seele bey mir verzagt / Gedacht ich an den HER­RN / Vnd mein Gebet kam zu dir / in deinen heiligen Tempel.

a

(Nicht mehr)

Ebraice eſt que­ſi­ti­uum, Num uel an ui­debo Templum? Hoc debet uerti ne­ga­ti­ue. Nec cu­res hic Ebraiſtas grammati­ſtas, qui in ſenſu Scripturae ſunt Ra­biniſtae, id eſt, ani­mal ſine intellectu. Ipſi in affectibus pro­phe­ticis de re­bus tam arduis nihil ex­perti ſunt, Ideo nec uerba intelligere poſſunt.

→*1)

 

 

 

 

 

 

9b DIe da hal­ten vber dem Nichtigen / Verlaſ­ſen jre gnade.

10ICh aber wil mit Danck­op­f­fern / Meine Gelübde wil ich bezalen dem HER­RN / das er mir geholffen hat.

b

Auff Deudſch / Werckheiligen vnd Heuchler ver­laſ­ſen jren Gott vnd Chri­ſtum / vmb jres nich­ti­gen Got­tes­dienſts wil­len.

 

 

 

 

Vers 11

Der Fisch spuckt Jona wieder aus

 

 

11VND der HERR ſprach zum Fi­ſche / Vnd der ſelb ſpeiet Jona aus ans Land.

 

 

 

1) lat.: Ebraice est quae­si­ti­uum, Num vel an vi­debo Templum? Hoc debet verti ne­ga­ti­ve. Nec cu­res hic Ebraistas grammati­stas, qui in sensu Scripturae sunt Ra­binistae, id est, ani­mal sine intellectu. Ipsi in affectibus pro­phe­ticis de re­bus tam arduis nihil ex­perti sunt, Ideo nec verba intelligere possunt.

dt.: »Im Hebräischen ist es eine Frage: "Ob ich wohl je­mals den Tem­pel wie­der­se­hen wer­de?" Dies muss ver­nei­nend über­setzt wer­den. Und du soll­test dich nicht um die Ex­per­ten der He­brä­i­schen Gram­ma­tik küm­mern, die im Sin­ne der Schrift Rab­bi­ner sind, dass heißt, We­sen oh­ne Ver­stand. Sie selbst sind in der Aus­le­gung der Pro­phe­ten, in Din­gen, die sehr schwer sind, kei­ne Ex­per­ten. Da­her kön­nen sie die Fra­ge nicht ver­ste­hen.«

 

 

Holzschnitte der Bibel

Die Holzschnitte der Bibel

Hinweis zur Abbildung in Jona 1

»Die Geschichte des Propheten Jona«

Klicken Sie auf das Bild oben, um eine größere Ansicht zu erhalten.

Die Bildsprechung finden Sie in diesem Artikel:

Titelbild zu Jona
Die Holzschnitte der Bibel

»Die Geschichte des Propheten Jona«

Das Titelbild des Buchs Jona zeigt mehrere Sze­nen, von Jo­nas Be­rufung bis hin zum Ab­schluss­di­a­log zwi­schen Gott und Jo­na. Viel Platz ist dem gro­ßen Fisch ge­wid­met, der Jo­na ver­schlang.

 

WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT

Buch des Jesus Sirach

Sir 41,1-4

Neue Zählung

POOL

W
1

Achtung!

Das Buch Jesus Sirach ist Teil der →Apokryphen des Alten Testaments.
Diese Texte sind nicht in jeder Bibelausgabe abgedruckt!

Der Text des Buches Jesus Sirach wurde für die Lutherbibel 2017 komplett neu übersetzt und weicht von der hier gezeigten Textgestalt (gültig bis 2016; letzmals revidiert 1984) stellenweise erheblich ab.

 

Biblia

 

 

 

 

Das Bucĥ
Jeẛus Syracĥ.

 

C. XLI.

 

 

Alte Zählung: Verse 1 - 7

Neue Zählung: Verse 1 - 4

Vom Tod

 

O Tod wie bit­ter bi­ſtu / wenn an dich ge­denckt ein Menſch / der gu­te ta­ge vnd gnug hat / vnd on ſor­ge lebt / 2Vnd dem es wol ge­het in al­len din­gen / vnd noch wol eſſen mag.

 

 

 

3O Tod / wie wol thu­ſtu dem Dürff­ti­gen / 4der da ſchwach vnd alt iſt / Der in al­len ſor­gen ſteckt / vnd nichts beſ­ſers zu hof­fen / noch zu ge­war­ten hat.

 

 

 

 

 

 

 

5FVrchte den Tod nicht / Gedencke / das al­ſo vom HER­RN ge­or­dent iſt / vber al­les Fleiſch / beide dere / die vor dir ge­we­ſen ſind / vnd nach dir ko­men wer­den. 6Vnd was we­ger­ſtu dich wi­der Got­tes wil­len / du le­beſt ze­hen / hun­dert oder tau­ſent jar? 7Denn im Tod fra­get man nicht / wie lan­ge ei­ner ge­lebt habe.

 

 

 

 

 

 

 

WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT

Zweiter Brief des Paulus an Timotheus

2Tim 3,14-17

POOL

W
2

 

Biblia

 

 

 

 

Die ánder Epiſtel
S. Páuli:
An Timótheum.

 

C. III.

 

 

Verse 14 - 17

Die Bedeutung der heiligen Schrift

 

 

Paulus schreibt:

 

 

 

 

 

 

→2. Pet. 1.

DV aber / bleibe in dem das du gelernet haſt / vnd dir vertrawet iſt / Sin­te­mal du weiſſeſt / von wem du gelernet habſt / 15Vnd weil du von kind auff die heilige Schrifft weiſſeſt / kan dich die­ſel­bi­ge vn­ter­wei­ſen zur ſe­lig­keit / durch den glauben an Chri­ſto Jhe­ſu. 16Denn alle Schrifft von Gott eingegeben / iſt nütz zur lere / zur ſtraf­fe / zur beſ­ſe­rung / zur züchtigung in der gerechtigkeit / 17Das ein Menſch Got­tes / ſey vol­ko­men / zu allem guten werck geſchickt.

 

 

 

  Hörbuch-Video

Die Geschichte vom reichen Mann und dem armen Lazarus. (Lk 16,19-31)

Titelbild
Hörbuch-Video zur Biblia 1545

→Hörbuch-Video: Lk 16,19-31

Das Video zeigt den Text aus der Luther­bi­bel von 1545 mit der Ge­schich­te vom rei­chen Mann und dem ar­men La­za­rus, in der es um das Le­ben nach dem Tod geht, vor­ge­le­sen von Reiner Makohl.

 

 

Gedankenpause

Gedankenpause

»Der Gerechte wird seines Glaubens leben.«

Römerbrief, Kapitel 1, Verse 16a und 17

 

Leittext für die Zeit nach Trinitatis

Wir ha­ben den Text→Römer 1,16A.17 als Leit­text für die Bei­trä­ge zu den Sonn­ta­gen nach Tri­ni­ta­tis ge­wählt. In die­ser Zeit ste­hen die The­men »Glau­be« und »Ge­mein­de« im Vor­der­grund der Ver­kün­di­gung. Es geht um die Fra­ge­stel­lun­gen, was Glau­ben ist, wie sich Glau­ben zeigt und aus­wirkt, wie die Ge­mein­de Glau­ben um­set­zen und le­ben kann, wie Glau­ben die Ge­mein­de formt.

Ne­ben dem Vaterunser, der Se­gens­bi­tte und dem Glau­bens­be­kenn­tnis bie­ten die Aus­füh­run­gen von Pau­lus wun­der­ba­re An­lei­tun­gen für prak­ti­zier­tes Chris­ten­tum. Sie er­klä­ren in äu­ßert knap­per Form Sinn, In­hal­te und Ziel des Glau­bens.

Sie fin­den An­re­gun­gen für ei­ge­nen Ge­dan­ken über das The­ma Glau­ben in die­sem Ar­ti­kel:

Die Einladung zum Glauben | © Geschütztes Bildmaterial
Gedankenpause

→Die Einladung zum Glauben

Genügt es, Glau­ben zu be­ken­nen? Wie wirkt sich die­ses Be­kennt­nis aus? Ist mehr zu tun? Wie kann ich den Er­folg mes­sen? Was ist das Ziel des Glau­bens?

 

»Frewet euch mit den Frölichen /

vnd weinet mit den Weinenden.

Habt mit allen Men­ſchen Friede.«

→ Römerbrief 12,15.18

Zum Gebrauch

Für die in­halt­li­che und the­ma­ti­sche Ge­stal­tung der Got­tes­dien­ste schla­gen die Ord­nun­gen der evan­ge­li­schen Kir­chen bib­li­sche Tex­te vor.

Sie sind je­doch nicht nur für den Vor­trag im Got­tes­dienst ge­dacht. Es sind gleich­zei­tig Lese­emp­feh­lun­gen für je­den, der sich für die christ­li­che Re­li­gi­on oder für die Bi­bel in der prak­ti­schen An­wen­dung in­ter­es­siert.

Wir möch­ten Sie daher aus­drück­lich da­zu er­mun­tern, die Text­stel­len ein­mal in Ihrer Bi­bel zu le­sen!

Über das Jahr be­trach­tet, wer­den Sie auf die­se Wei­se die we­sent­li­chen Text­zeug­nis­se ken­nen­ler­nen, auf die sich die christ­li­che Re­li­gi­on stützt.

 

Biblia 1545

Hinweise zur Stilkunst.de-Ausgabe

Erläuterungen zum Satz und zur Typografie des Bibeltextes

Der Text aus der Luther­bi­bel ist auf un­se­ren Sei­ten in An­leh­nung an das Druck­bild des Ori­gi­nals von 1545 wie­der­ge­ge­ben.

Den Sei­ten­auf­bau, die ver­wen­de­ten Schrif­ten, die Schreib­re­geln der Frak­tur­schrift und Luthers In­ten­tio­nen, mit der Ty­po­gra­fie Le­se­hil­fen be­reit­zu­stel­len, er­läu­tert dem in­ter­es­sier­ten Le­ser un­ser Ar­ti­kel »Satz und Ty­po­gra­fie der Luther­bi­bel von 1545«.

 

 

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Der Artikel thematisiert die Tri­ni­tät, die Drei­fal­tig­keit Got­tes, und das Glau­bens­be­kennt­nis. Wir be­leuch­ten Hin­ter­grün­de und be­trach­ten sie kri­tisch.

Sabrina

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