Das Buch der Psalmen

Psalm XLVII.

Symbol Biblia 1545

Die Lutherbibel von 1545

 

Die Texte der Lutherbibel von 1545 in Frakturschrift

Das Alte Testament

Die Bücher der Dichtung

 

Biblia
 

Die gantze Heilige Schrifft Deudsch
D. Martin Luther, Wittenberg 1545

Der Psalter

Die Bücher der Psalmen

 

XLVII.

 

Ps 47,1-10

 

150 Psalmen, aufgeteilt in fünf Büchern

 

Der HERR ist der König Israels und der Welt

 

 

Der Psalm 47 aus Luthers Biblia 1545

 

 

Psalm 47, 8%2C

 

Im folgenden Text ist der bezeichnete Vers hervorgehoben.

Der Pſalter.

 

 

XLVII.

1Ein Pſalm / vor zu ſingen / der Kinder Korah.

 

FRolocket mit Henden alle Völ­ck­er / Vnd jauchzet Gott mit frö­lichem ſchall.

3DEnn der HERR der Allerhöheſt iſt er­ſchreck­lich / Ein groſ­ſer König auff dem gan­tzen Erdboden.

a
(Klüglich)

Das man im predigen das wort mit vleis handele vnd drauff bleibe / nicht einhin ſchreie vnd plaudere / wie die wilden / wü­ſten Schreier vnd Speier / vnd frechen Prediger / die da reden was ſie dünckt.

4Er wird die Völ­ck­er vn­ter vns zwingen / Vnd die Leu­te vn­ter vn­ſe­re füſſe.

5Er erwelet vns zum Erbteil / Die herrligkeit Jacob / den er lie­bet / Sela.

6GOtt feret auff mit jauchzen / Vnd der HERR mit hel­ler Poſaunnen.

7Lobſinget / lobſinget Gott / Lobſinget / lobſinget vn­ſerm Könige.

8DEnn Gott iſt König auff dem gan­tzen Erdboden / Lobſinget jm a klüglich.

9Gott iſt König vber die Heiden / Gott ſitzt auff ſei­nem heiligen Stuel.

b
(Bey den Schilden)

Das iſt / Den gifftigen Tyrannen. Vnd fin­ſter­nis hei­ſſet vnglück.

10DIe Für­ſten vn­ter den Völ­ck­ern ſind verſamlet zu eim Volck dem Gott Ab­ra­ham / Denn Gott iſt ſeer erhöhet b bey den Schilden auff Erden.

 

 
 

 

Biblia 1545

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Worterklärungen: Übersicht

Die folgenden Begriffe aus dem Text Ps 47 wer­den hier erläutert.

Versnummer: Luthers Wort

1: vor zu ſingen

1: Kinder Korah

2: Henden

3: HERR

3: Allerhöheſt

5: erwelet

5: Jacob

5: Sela

6: feret

8: klüglich

9: Heiden

9: heiligen

10: Gott Abraham

10: Abraham

10: bey

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Aus dem Wörterbuch

Worterklärungen:
Seltene Namen, Wörter und Begriffe im Text Ps 47

Luther-Deutsch

Deutsch   |   Erläuterungen

vorſingen

vorsingen (Verb)

a) für jemandem et­was singen

b) vor jemanden et­was singen

c) als Solist et­was zuerst singen, andere (ein Chor) wiederholen es

d) als Solist einen Liedteil singen, andere (ein Chor) ergänzt weitere Liedteile

 

→Psalm 4,1 ( u. a.)

 

Ein Pſalm Dauids / vor zu ſingen

 

Luther: (Vorſingen) Wie der Can­tor vnd Prie­ſter einen Vers oder Epiſtel vor ſinget / Vnd der Chor hinnach ſinget ein Reſponſo­rium / Halelu­ia oder Amen.

 

 

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Kinder Korah

Die Kinder Korach

Kinder Korah
Vorkommen in der Lutherbibel von 1545

 

Gesamt AT Apokryphen NT
13* 13 0 0

 

* In diesem Artikel sind alle Fundstellen zitiert.

Aus der Linie der späten Nachkommen Korachs (Korhither; →2Mos 6,24). gehörten wohl etliche zu einer Sängergilde.

 

Die folgenden elf Psalmen bezeichnen in der Überschrift die Kinder Korachs als Autoren:

 

→Psalm 42, →Psalm 44, →Psalm 45, →Psalm 46,

→Psalm 47, →Psalm 48, →Psalm 49,

→Psalm 84, →Psalm 85, →Psalm 87, →Psalm 88

 

Daneben wer­den die kinder Korah noch in 2Mos 6,24 und in 4Mos 26,11 genannt:

 

→2Mos 6,24

 

Die kinder Korah ſind die­ſe / Aſſir / Elkana / Abiaſſaph / Das ſind die ge­ſchlech­te der Korinter.

 

→4Mos 26,10-11

 

Vnd die Erde jren mund auffthet / vnd ſie verſchlang mit Korah / da die Rotte ſtarb / da das fewr zwey hundert vnd funff­zig Menner fraſs / vnd wor­den ein Zeichen. 11Aber die kinder Korah ſtorben nicht.

 

 

 

Korach

 

Korach war der Sohn Jizhars, Enkel Kehats (2Mos 6,21). Korach führte mit Dathan und Abiram den Aufruhr gegen Mose und Aaron an (4Mos 16,1ff). Mit ihnen waren 250 Fürsten vom Stamm der Levi beteiligt.

 

Der Aufruhr endete derart, dass die Aufrührer mit ihren Familien durch Öffnen des Erdbodens verschlungen wurden bzw. durch Feuer vom Herrn verzehrt wurden.

 

Es gab im Falle Korach eine Ausnahme: Die Kinder Korachs wurden nicht in die Bestrafung eingeschlossen (4Mos 26,9-11).

 

 

 

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Hand

 

Hende

Hand, die

 

Hände, die

→Psalm 141,2

 

Mein Gebet müſſe fur dir tügen / wie ein Reuchopffer / Meine hende auffheben / wie ein Abendopffer.

 

Mein Gebet soll dir erscheinen wie ein Rauchopfer, das Er­he­ben meiner Hände wie ein Abendopfer.

 

Nimm mein Gebet als Rauchopfer und das Erheben mei­ner Hände als Abendopfer.

 

 

 

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HERR

HERR, JHWH, Jahwe

Aussehen in unseren Frakturschriften:

HERR oder HERR

 

 

HERR im Alten Testament

 

hebräisch: יהוה (jhwh, das Tetragrammaton JHWH)

lateinisch (Biblia Sacra Vulgata): Dominus, Herr

 

Luthers Schreibweise HERR in Ver­sa­li­en (Groß­buch­sta­ben) folgt einer fes­ten Re­gel. Sie weist da­rauf hin, dass im he­brä­i­schen Text an die­ser Stel­le das Te­tra­gram­ma­ton (das Vier­fach­zei­chen) »JHWH« (hebr.: יהוה) steht. Es ist der un­aus­sprech­li­che Na­me Got­tes.

 

 

Satztechnisch bedingte Varianten

 

Um beim Satz der Let­tern Platz in ei­ner Zei­le zu spa­ren, wo­durch über­mä­ßi­ger Sperr­druck oder un­güns­ti­ge Wort­um­brü­che ver­mie­den wer­den, sind in der Lu­ther­bi­bel von 1545 häu­fig auch die Va­ri­an­ten HERr oder HERRn oder HERrn zu fin­den. Da­bei sind min­des­tens die ers­ten drei Zei­chen in Ver­sa­li­en ge­setzt, wo­mit sie hin­rei­chend von HErr un­ter­scheid­bar sind.

 

An we­ni­gen Stel­len im Text wur­de ei­ne für uns un­üb­li­che Tren­nung im Wort vor­ge­nom­men, um einen Zei­len­um­bruch zu re­a­li­sie­ren, hier bei­spiel­haft ge­zeigt:

 

[ ...] fur den HER-

RN bringen [...]

 

 

HERR HErr

 

Der Ausdruck HERR HErr steht dann, wenn im he­brä­i­schen Text »JHWH A­do­na­j« zu le­sen ist. (Siehe da­zu auch den Ar­ti­kel →HErr.)

 

Auch die um­ge­kehr­te Rei­hen­fol­ge HErr HERR ist mög­lich (»Adonaj JHWH«).

 

→Hes 2,4b-5a

 

4bSo ſpricht der HErr HERR / 5aſie gehorchen oder la­ſſens /

 

Die neu­en Lu­ther­bi­beln über­set­zen die­sen Aus­druck stets mit »Gott der HERR«.

 

 

Die Aus­spra­che des Na­mens Got­tes

 

Das Wis­sen um die Aus­spra­che der vier Zei­chen, die den Got­tes­na­men aus­ma­chen, ist schon früh in der Ge­schich­te ver­lo­ren ge­gan­gen. Sie wer­den heu­te oft mit »Jah­we« (vo­ka­li­siert ge­schrie­ben יְהוָה nach der Aus­spra­che des he­brä­i­schen A­do­na­j, Herr) oder »Je­ho­va« (יְהוָֹה eben­falls nach dem he­brä­i­schen A­do­na­j, Herr, je­doch un­ter Be­rück­sich­ti­gung al­ler Vo­ka­le) tran­s­k­ri­biert, aber auch mit »Je­wah« (eben­falls יְהוָה aber nach dem he­brä­i­schen Sche­ma, der Na­me, zu le­sen) oder »Je­ho­wih« (יְהוִה nach dem he­brä­i­schen Elo­him, Gott / Göt­ter).

 

 

Luthers Namensersatz

 

Luther kann­te die vo­ka­li­sier­ten Va­ri­an­ten und die tran­s­k­ri­bier­ten For­men und war wohl be­son­ders dem Wort »Je­ho­va« zu­ge­neigt. Es be­zieht alle drei Vo­ka­le aus dem Wort Adonaj, das »Herr« be­deu­tet. Den­noch hat­te er es ver­mie­den, in sei­ner Über­setzung »Je­ho­va« zu ver­wen­den. Statt­des­sen nutz­te er wie die la­tei­ni­schen Bi­beln ei­nen Wort­er­satz. Er setz­te das deut­sche Wort ein, das ge­mäß der jü­di­schen Tra­di­ti­on zu le­sen sei, wenn im Text das Vier­fach­zei­chen er­scheint, mach­te es aber durch die be­son­de­re Satz­wei­se in Groß­buch­sta­ben kennt­lich: HERR.

 

Luthers Schreib­wei­se hat sich bis heu­te in et­li­chen Bi­bel­aus­ga­ben ge­hal­ten.

 

 

HERR im Neuen Testament

 

Im neu­en Tes­ta­ment ver­wen­det Lu­ther die Schreib­wei­se HERR in Ver­sa­li­en (Groß­buch­sta­ben) für Gott, den Va­ter, an Stel­len, wo sich Zi­ta­te aus dem Al­ten Tes­ta­ment auf »JHWH« be­ziehen.

 

 

Wichtig:

Da­von zu un­ter­schei­den sind die Schreib­wei­sen

→»HErr« und →»Herr«.

 

 

 

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Allerhöheſte

Allerhöchste, der

Substantivierung von: →allerhöheſt (ganz oben, höher geht es nicht)

 

Als Rangbezeichnung und Ehrenbezeichnung besonders für Gott, aber auch für Könige gebraucht.

 

 

 

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er­we­len

erwählen (Verb)

auslesen, auswählen, wählen

 

→Psalm 119,173

 

Denn ich habe erwelet deine Befelh.

 

Denn ich habe deine Anordnungen gewählt.

 

 

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Jacob

 

Iſrael

Jakob (Name)

 

Israel (Name)

Jacob
Vorkommen in der Lutherbibel von 1545

 

Gesamt AT Apokryphen NT
389 337 25 27

Dort, wo Israel als Name einer Person verwendet wird, ist Jakob gemeint, der von Gott den Namen Israel bekam.

 

Israel bezeichnet daneben das Volk Israel, die Israeliten, sowie das historische Land Israel. Der heutige Staat Israel trägt offiziell eben diesen Namen: Medinat Jisra'el. (מדינת ישראל).

 

 

Jakob ist der zweite Sohn von Isaak, der Zwillingsbruder von Esau, und Enkel von Ab­ra­ham.

 

Er lebte mit seinen beiden Frauen und mit seinen Kindern in Haran.

 

Jakob bekam nach einem Kampf mit Gott von ihm den Namen Israel.

 

Seine Söhne sind die Namensgeber der zwölf Stämme, aus denen sich das Volk Israel gebildet hat.

 

 

Jakob, der nun Israel heißt, zieht in seinen späten Jahren nach Ägypten, wo er auch stirbt.

 

Der Name Jakob

 

hebräisch: ‏ יַעֲקֹב‎ (Ja'ākob, Jakob)

lateinisch: Iacob

griechisch: Ἰακὼβ

Für diesen Namen gibt es unterschiedliche Deutungen:

 

 

1) Die erste Deutung findet sich in →1Mos 25,24-26:

 

DA nu die zeit kam / das ſie [Rebekka, die Frau Isaaks] geberen ſolt / ſi­he / da waren zwilling in jrem Leibe. Der erſt der eraus kam / war rötlicht / gantz rauch wie ein fell / Vnd ſie nenneten jn Eſau. Zu hand dar­nach kam er aus ſein Bruder / der hielt mit ſei­ner Hand die ferſen des Eſau / Vnd hieſſen jn Jacob.

 

Der Name wird auf das hebräische Wort ‏עָקֵב‎ (Akew), Ferse, zurückgeführt, dessen Wurzel im hebräischen Namen Jakob stecke, wobei עָקוֹב (Akow) »die Ferse hal­ten« bedeute, Jakob demnach »Fersenhalter« hieße.

 

2) Die zweite Deutung wird zurückgeführt auf das selbe hebräische Wort עָקוֹב (Akow), allerdings in der Bedeutung »betrügen«. Als Begründung wird dabei auf die bekannte Erzählung vom Tausch des Erstgeburtsrechts gegen ein Linsengericht verwiesen (→1Mos 25,29-34) und auf die Erzählung von der Täuschung des Isaaks, der ungewollt Jakob als Erstgeborenen segnet (→1Mos 27,36).

 

Unsere Deutung:

 

Das hebräische Wort עָקוֹב (Akow) meint nicht nur »die Ferse hal­ten« oder »betrügen«. Dies sind bereits abgeleitete Begriffe. Es meint ursprünglich und in erster Linie »hinter jemandem herschleichen« (jemandem auf den Fersen sein, dies kann auch in betrügerischer, dunkler Absicht geschehen, daher »betrügen«).

 

Wir mei­nen, dass »hinter jemandem herschleichen« hinreichend aus 1Mos 25,26 verständlich ist: Damals waren anders als heute Zwillinge im Mutterleib nicht selbst­verständlich vor der Geburt zu erkennen. Bei der Geburt folgte zur Überraschung aller dem ersten Kind ein zweites.

 

Jakob schlich dem Esau geradezu hinterher als zunächst unentdeckter, heimlicher Verfolger. Er war ihm schließlich bei der Geburt im wahrsten Sinne des Wortes auf den Fersen. Jakob meint in diesem Zusammenhang dem­nach den Zwilling, der als Zweiter zur Welt kam.

 

Die Deutung Betrüger erscheint zum Zeitpunkt der Geburt und Namensgebung nicht haltbar und ist bestenfalls ein nettes Wortspiel, womöglich aus der Zeit nach Jakobs Tod.

 

 

Der Name Israel

 

hebräisch: יִשְׂרָאֵל (Jiṣra'el)

lateinisch: Israhel

griechisch: Ἰσραὴλ

 

Es gibt unterschiedliche Deutungen für diesen Namen. Fest steht, dass die Endung אל (el) »Gott« bedeutet.

 

Der vordere Teil wird allgemein auf die semitische Wurzel שרה (sarah) mit der Bedeutung »ringen, kämpfen« zurückgeführt. Es scheint auch möglich, dass sich die Wurzel שרר (sarar) in der Bedeutung »herrschen« dahinter verbirgt. Die deutschen Entsprechung wären in etwa »Gott ringt (mit uns)« bzw. »Gott möge mit uns ringen« oder »Gott herrscht« bzw. »Gott möge herrschen«.

 

Luther erklärt den Namen Israel im Scholion zu →1Mos 32,28:

 

Luther: Iſrael kompt von Sara / das hei­ſſet kempf­fen oder vberweldigen / Da her auch Sar ein Fürſt oder Herr / vnd Sara ein Fürſtin oder Fraw heiſſt / vnd Iſrael ein Fürſt oder Kempffer Got­tes / das iſt / der mit Gott ringet vnd angewinnet. Welchs geſchicht durch den glauben der ſo feſt an Got­tes wort helt / bis er Got­tes zorn vberwindet / vnd Gott zu eigen erlanget zum gnedigen Va­ter.

 

 

Jakob wurde Israel

 

Nach seinem nächtlichen Kampf mit Gott (→1Mos 32,25b-30) erhielt Jakob den Namen Israel.

 

 

→1Mos 32,28-29

 

Er ſprach / Wie heiſſeſtu? Er ant­wor­tet / Jacob. Er ſprach / Du ſolt nicht mehr Jacob hei­ſſen / ſondern IſraEl / Denn du haſt mit Gott vnd mit Men­ſchen gekempfft / vnd biſt obgelegen.

 

Er sprach: »Wie heißt du denn?« Er ant­wor­te­te: »Jakob.« Er sprach: »Du sollst nicht mehr Jakob heißen, sondern IsraEl. Denn du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und warst überlegen.«

 

 

Die Söhne Israels

 

Jakob heiratete nacheinander Lea und Rahel. Von ihnen und von deren Sklavinnen Bilhas und Silpas, die ihm nach der Sitte dieser Zeit als Nebenfrauen gehörten, hatte Jakob insgesamt zwölf Söhne:

 

Ruben, Simeon, Levi, Juda, Issachar, Sebulon,

Joseph, Benjamin, Dan, Naftali, Gad, Ascher.

 

Mit Ausnahme Josephs, dessen Söhne Efraim und Manasse namentlich in der Stammesliste vertreten sind, gaben diese Söhne den Stämmen Israels ihre Namen.

 

In den späteren Stammeslisten taucht Levi als Stamm nicht auf. Die Kinder Levi, die Leviten, besaßen als Priestergeschlecht einen Sonderstatus und bekamen bei der Landnahme (Buch Josua) kein Stammesgebiet zugewiesen. Sie erhielten in allen Stammesgebieten Städte, wodurch in allen Gebieten Israels auch die Leviten angesiedelt waren.

 

Die Zahl der Volksstämme Israels blieb jedoch zwölf, weil nun anstelle von Josef dessen Söhne Efraim und Manasse als Stammväter zweier Stämme gezählt wurden, die eigene Stammesgebiete bei der Landnahme zugewiesen bekamen.

 

 

Das Volk Israel

 

Vom Auszug aus Ägypten bis zum Tod Salomos und dann wieder nach der Zerstörung Samarias im Jahr 722 v. Chr. bezeichnet der Name Israel alle Israeliten.

 

Die Teilung Palästinas in Israel und Juda

 

In der Zeit zwischen dem Tod Salomos und dem Jahr 722 v. Chr. hießen nur die zehn Nordstämme Israel, die sich unter Je­ro­be­am von Salomos Sohn Re­ha­be­am getrennt und das Nordreich Israel gebildet hat­ten. Das Südreich mit der Hauptstadt Jerusalem hieß Juda (siehe dazu →1Kon 12 - 22).

 

 

 

 

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Sela

Sela

In den Psalmen: ein Tonzeichen

 

Sela (hebr. סֶלָה) ist die transkribierte Form des hebräischen Wortes, dessen Bedeutung und Herkunft unklar sind.

 

Es kommt in den Psalmen 71 mal vor und wird als Tonzeichen verstanden, und somit als musikalischer Fachbegriff. Es zeigt vermutlich eine Pause oder einen Ruhepunkt im Gesang, bzw. den Abschluss eines Absatzes (einer Strophe) an.

 

Es kann aber auch als Wiederholungszeichen (Refrain) verstanden wer­den. Dann könnte es auch die Textzeile abschließen, die als Wechselgesang von einem Chor gegen den Vorsänger wiederholt wird.

 

 

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faren

fahren (Verb)

die rasche, schnelle Bewegung im Unterschied zur sanften Bewegung des Gehens.

 

Formen

 

  Luther-Deutsch Deutsch
Infinitiv faren fahren
Präsens ich fare ich fare
  du fereſt du fährst
  er feret er fährt
Präteritum er fur er fuhr
  wir furen wir fuhren
  sie furen sie fuhren
  ich bin gefaren ich bin gefahren
Perfekt du biſt gefaren du bist gefahren
  er iſt gefaren er ist gefahren
Plusquamperfekt ſie waren gefaren sie waren gefahren
Imperative fare! fahre!
  →fereſtu fährst du!

 

 

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klüglich

klüglich (Adjektiv; veraltet)

klüglich
Vorkommen in der Lutherbibel von 1545

 

Gesamt AT Apokryphen NT
11 7 3 1

mhd. kluoclîch, klüeclîch, adv.: kluoclîche, kluoclich

verstärktes klug (Adjektiv)

oft adverbial gebraucht

 

vom Tun und Handeln:

 

äußerst klug, mit Bedacht, wohl überlegt

vorsichtig, umsichtig, möglichem Schaden vorbeugend

 

 

→Spr 16,23

 

Ein weiſe Hertz redet klüglich / Vnd leret wol.

 

Ein weises Herz redet wohl überlegt und lehrt Gutes.

 

 

→Psalm 47,8

 

DEnn Gott iſt König auff dem gan­tzen Erdboden / Lobſinget jm klüglich.

 

Denn Gott ist König über die gesamte Erde. Singt ihm wohl überlegte Loblieder.

 

Anmerkung zu Psalm 47,8

 

Luther bezieht das »Lobsinget ihm klüglich« auf das Amt des Predigers. Er erläutert im Scholion den Begriff »klüglich« und wendet sich dabei gegen Prediger, die inhaltsleer plaudern und ihre Predigten durch geschickte Wortwahl und Schreierei aufzuwerten versuchen:

 

Luther: (Klüglich) Das man im predigen das wort mit vleis handele vnd drauff bleibe / nicht einhin ſchreie vnd plaudere / wie die wilden / wü­ſten Schreier vnd Speier / vnd frechen Prediger / die da reden was ſie dünckt.

 

 

 

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Heiden

Heiden, die

 

Heide, der

Heiden
Vorkommen in der Lutherbibel von 1545

 

Gesamt AT Apokryphen NT
684 412 120 152

Im Alten Testament nur im Plural gebräuchlich.

 

(eigtl. Völker). Im religiösen Sinn sind Heiden Menschen, die nicht an Gott glauben bzw. angehörige fremder Religionen.

 

Gemeint sind (allumfassend) Völker mit fremden Religionen und fremden Gotteskulten aus der Sicht des Sprechenden in Abgrenzung zum Volk Gottes, die anderen bzw. fremden Völker.

 

 

→1Sam 8,5

 

vnd [ſie] ſpra­chen zu jm [d. i. Samuel] / Sihe / Du biſt alt wor­den / Vnd deine Söne wandeln nicht in deinen wegen / So ſetze nu einen König vber vns / der vns richte / wie alle Hei­den haben.

 

... und sie sprachen zu Samuel: »Schau, du bist alt ge­wor­den und deine Söhne wandeln nicht auf deinen Wegen. Setze daher einen König ein, der über uns Recht spreche, so, wie ihn alle anderen Völker haben!«

 

 

Im Neuen Testament verwendet Luther das Wort auch im Singular.

 

Unsere Übersetzung »Ungläubiger« trifft es nicht ganz: Gemeint ist in den Texten eigentlichen eine Person, die einem anderen Staat angehört und daher eine andere Religion ausübt. Der Begriff »Ausländer« würde allerdings in der heutigen Zeit noch weniger passen.

 

→ Mt 18,17

 

Höret er die Gemeine nicht / So halt jn als einen Heiden vnd Zölner.

 

Hört er nicht auf die Gemeinde, dann halte ihn für einen Ungläubigen und Zöllner.

 

 

→1Tim 5,8

 

So aber jemand die ſei­nen / ſon­der­lich ſei­ne Hausgenoſſen / nicht verſorget / der hat den glauben verleugnet / vnd iſt erger denn ein Heide.

 

Wenn aber jemand die Seinen, insbesondere seine Mitbewohner, nicht versorgt, dann hat er den Glauben verleugnet, und er ist schlimmer als ein Ungläubiger.

 

 

 

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heilig

heilig (Adjektiv)

(In Abgrenzung zum Irdischen:) göttlich vollkommen und verehrungswürdig.

 

Das Adjektiv kommt häufig vor in den Verbindungen:

 

  • heiliger Altar
  • →heiliger Berg
  • heiliger Bund
  • heilige Engel
  • →heiliger Geist
  • heiliger Gott
  • heilige Götter
  • heiliges Haus
  • heiliger Himmel
  • heilige Hütte
  • heilige Kinder
  • heiliges Land
  • heilige Leu­te
  • heiliger Mann
  • →heiliger Name
  • heiliges Öl
  • heilige Propheten
  • heiliger Rock
  • heilige Schrift
  • heilige Stadt
  • heilige Stätte
  • heiliger Tempel
  • heilige Väter

u.a.

 

 

Ort, Boden: →2Mos 3,5:

 

Er ſprach / Trit nicht herzu / zeuch deine ſchuch aus von deinen Füſſen / Denn der Ort / da du auffſteheſt / iſt ein heilig land.

 

Er [GOTT] sprach: »Komme nicht näher! Ziehe deine Schuhe aus von deinen Füßen! Denn der Boden, auf dem du stehst, ist heiliges Land.«

 

 

Tätigkeiten: →2Mos 16,23:

 

Das iſts / das der HERR geſagt hat / Morgen iſt der Sab­bath der heiligen ruge des HERRN /

 

Das ist es, was der HERR gesagt hat: »Morgen ist der Sabbat der heiligen Ruhe des HERRN

 

Gegenstände: →2Mos 28,2:

 

Vnd ſolt Aaron deinem Bruder heilige Kleider machen / die herrlich vnd ſchön ſeien.

 

Und [ihr] sollt Aaron, deinem Bruder, heilige Kleider machen, die herrlich und schön seien.

 

 

Menschen: →2Mos 19,6:

 

Vnd jr ſolt mir ein prieſterlich Königreich / vnd ein heiliges Volck ſein.

 

Und ihr sollt mir ein priesterliches Königreich und ein heiliges Volk sein.

 

 

GOTT: →Offb 4,8:

 

[...] vnd ſpra­chen / Heilig / heilig / heilig iſt der Gott der HERR / der Allmechtige / der da war / vnd der da iſt / vnd der da kompt.

 

[...] und sprachen: Heilig, heilig, heilig ist der Gott, der HERR, der Allmächtige, der da war, und der da ist, und kommt und da sein wird.

 

 

 

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Gott Ab­ra­ham

Gott Ab­ra­hams, der

Gott Abraham
Vorkommen in der Lutherbibel von 1545

 

Gesamt AT Apokryphen NT
19 10 3 6

Bezeichnung für Gott, die unterstreichen soll, dass es sich bei diesem Gott, den der Autor meint, um den selben Gott handelt, den bereits →Ab­ra­ham angebetet hatte.

 

Der Gott Ab­ra­hams ist also der Gott des Volkes Israel.

 

In 2Mos 3,4-6 weist sich mit dieser Bezeichnung Gott gegenüber Mose aus.

 

→2Mos 3,4-6

 

4Da aber der HERR ſa­he / das er hin gieng zu ſe­hen / rieff jm Gott aus dem Puſch / vnd ſprach / Moſe / Moſe. Er ant­wor­tet hie bin ich. 5Er ſprach / Trit nicht herzu / zeuch deine ſchuch aus von deinen Füſſen / Denn der Ort / da du auffſteheſt / iſt ein heilig land. 6Vnd ſprach weiter / Jch bin der Gott deines Vaters / der Gott Ab­ra­ham / der Gott Iſaac / vnd der Gott Jacob.

 

4Da aber der HERR sah, dass er [Mose] ging, um zu sehen, rief ihn Gott aus dem Busch und sprach: »Mose! Mose!« Der ant­wor­te­te: »Hier bin ich!« 5Er [Gott] sprach: »Komme nicht näher! Ziehe deine Schuhe aus von deinen Füßen, denn der Ort, an dem du stehst, ist heiliges Land.« 6Und <er> sprach weiter: »Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Ab­ra­hams, der Gott Isaaks und der Gott Jacobs.«

 

→Psalm 47,10

 

DJe Für­ſten vn­ter den Völ­ck­ern ſind verſamlet zu eim Volck dem Gott Ab­ra­ham / Denn Gott iſt ſeer erhöhet bey den Schilden auff Erden.

 

a) Luther 1545: Die Fürsten unter den Völkern sind versammelt zu einem Volk dem Gott Ab­ra­hams. Denn Gott ist erhöht bei den Schilden auf Erden.

b) Luther 1984: Die Fürsten der Völker sind versammelt als Volk des Got­tes Ab­ra­hams; denn Gott gehören die Starken auf Erden; er ist hoch erhaben.

c) Übersetzung aus dem Hebräischen: Die Edlen von Völkern versammeln sich, das Volk des Got­tes Ab­ra­hams. Denn sie sind Got­tes Schilde der Erde. Sehr erhaben ist er.

 

Anmerkung zu Psalm 47,10

 

Luther war u. E. 1545 dichter am hebräischen Text als die neue Fassung von 1984.

 

a) Die »Fürsten« (die Edlen) versammeln sich nicht, um das Volk des Got­tes Ab­ra­ham erst zu bilden, sie sind von je her das Volk Got­tes und versammeln sich nun.

 

b) Die Formulierung »denn Gott gehören die Starken auf Erden« ist vieldeutig und missverständlich. Es geht darum, dass die Edlen (die Edelgesinnten), die das Volk Got­tes ausmachen, die Verteidiger Got­tes und des Glaubens (die Schilde Gottes) auf Erden sind.Und Gott thront (herrschend, wachend, schützend) über ihnen (er ist sehr erhaben).

 

 

 

SK Version 25.09.2024  

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Ab­ra­ham

 

Abram

Ab­ra­ham (Name)

 

Abram (Name)

Die Namen Abram und Ab­ra­ham

 

Abram
Vorkommen in der Lutherbibel von 1545

 

Gesamt AT Apokryphen NT
64 64 0 0

Abram

 

hebräisch:‎ אַבְרָמ (Abrām), hoher Vater

griechisch: Άβρὰμ

lateinisch: Abram

 

Ab­ra­ham
Vorkommen in der Lutherbibel von 1545

 

Gesamt AT Apokryphen NT
271 172 15 84

Ab­ra­ham

 

hebräisch: ‏ אַבְרָהָם‎ (Abrāhām, Vater der vielen [Völker])

lateinisch: Ab­ra­ham

griechisch: Άβραὰμ

 

Es handelt sich bei Abram und Ab­ra­ham um die selbe Person. In 1Mos 11,27 - 25,10 wird die Geschichte Ab­ra­hams erzählt, der zunächst Abram hieß.

 

In 1Mos 17,5-6 bekommt Abram von Gott zum Zei­chen des Bundes zwischen Gott und Abram den neuen Namen Ab­ra­ham. Dort wird zugleich die Bedeutung des Namens begründet und erläutert:

 

5Da­r­umb ſoltu nicht mehr Abram hei­ſſen / ſondern Ab­ra­ham ſol dein name ſein / Denn Jch habe dich gemacht / vieler völcker Va­ter. 6Vnd wil dich faſt ſeer fruchtbar machen / vnd wil von dir Völ­ck­er machen / vnd ſollen auch Könige von dir komen.

 

Im zugehörigen Scholion erklärt Luther den Namen.

 

Luther: Abram Heiſſt hoher Va­ter. Ab­ra­ham aber der Hauf­fen Va­ter wiewol die ſelben hauffen nur mit einem Buchstaben angezeigt wer­den in ſei­nem namen / nicht on vrſach.

 

Luther: [Das hebräische Wort] Abram heißt »hoher Vater«. Ab­ra­ham [heißt] aber »der Haufen Vater« [»Vater eines Haufens, Va­ter vieler«], obwohl die selben Haufen [die vielen] nur mit einem Buchstaben angezeigt wer­den, nicht ohne Grund. [Im Hebräischen ist der Unterschied nur ein Konsonant (Buchstabe »h«), im Deutschen sind es zwei Buchstaben, da wir auch das »a« schreiben.]

 

Zur Person Ab­ra­hams

 

Abram wurde im Gebiet von Ur in Kaldäa geboren (1Mos 11,26ff.), im heutigen Irak, wahrscheinlich zu Beginn des 2. Jahrtausends vor Christus. Er ist der Sohn Terachs, ein Semit, also ein Nachkomme Sems, des Sohnes Noahs.

 

Mit seinem Va­ter Terach und einem Teil seiner Familie ließ sich Ab­ra­ham zunächst in Haran nieder, nahe der jetzigen syrisch-türkischen Grenze. Dort folgte er dem Ruf Got­tes und zog nach Süden. Einige Zeit verbrachte er in Ägypten, das damals von semitischen Pharaonen, den Hyksos, beherrscht wurde. Dann wanderte er nach Kanaan, wo er in Mamre bei Hebron (heute Al-Khalil) sein Hauptlager aufschlug.

 

Materiell war Ab­ra­ham ein Scheich, der eine riesige Viehherde besaß. Er war das Oberhaupt eines wohlhabenden Stammes und besaß viele Diener, Sklaven, wie damals üblich.

 

Nach seinem Tod wurde er nahe seinem Lagerplatz in Mamre in der Höhle von Machpela bestattet.

 

Ab­ra­ham ist der Stammvater der Israeliten: Der Sohn seines Sohns Isaak, Ab­ra­hams Enkel, war Jakob, der später Israel hieß und durch seine Söhne der Va­ter der zwölf Stämme Israels wurde .

 

Ahnherr der monotheistischen Religionen

 

Durch den Bund mit Gott steht Ab­ra­ham religiös am Beginn des Monotheismus, wie er sich als Religion in den zwölf Stämmen Israels etabliert hatte.

 

Für die Christen ist er der Ahnherr des Messias: Die Linie Jesu lässt sich auf Ab­ra­ham zurückführen. Jesus ist im christlichen Glauben der »Samen Adams« (vgl. →1Mos 3,15; Luthers Scholion zu →1Mos 4,1) und der »Samen Ab­ra­hams«, den die alttestamentlichen Schriften immer wieder benennen.

 

Somit ist Ab­ra­ham der geistige Va­ter all derer, die der Kirche Christi angehören. Doch dies gilt nicht nur für Christen. Auf ihn berufen sich die Anhänger der drei großen monotheistischen Religionen: Juden, Christen und Moslems.

 

 

 

SK Version 25.09.2024  

→Register

bey

bei (Präposition)

Das »ei« am Wortende wird nach den Regeln des Luther-Deutsch zu »ey«.

 

→Psalm 103,18

 

Bey denen die ſei­nen Bund hal­ten

 

Bei denen, die seinen Bund hal­ten

 

 

SK Version 25.09.2024  

→Register

Erläuterungen siehe →Das große Stilkunst.de–Wörterbuch zur Lutherbibel von 1545

 

 

Biblia 1545

Hinweise zur Stilkunst.de-Ausgabe

Erläuterungen zum Satz und zur Typografie des Bibeltextes

Der Text aus der Luther­bi­bel ist auf un­se­ren Sei­ten in An­leh­nung an das Druck­bild des Ori­gi­nals von 1545 wie­der­ge­ge­ben.

Den Sei­ten­auf­bau, die ver­wen­de­ten Schrif­ten, die Schreib­re­geln der Frak­tur­schrift und Luthers In­ten­tio­nen, mit der Ty­po­gra­fie Le­se­hil­fen be­reit­zu­stel­len, er­läu­tert dem in­ter­es­sier­ten Le­ser un­ser Ar­ti­kel »Satz und Ty­po­gra­fie der Luther­bi­bel von 1545«.

 
 
Anhang

Der Psalm 47 im evangelischen Kirchenjahr

Ordnung der Predigtexte und Lesungen 1978/1979 - 2017/2018

5. Sonntag nach Ostern – Exaudi | Hallelujavers Ps 47,9

Das evangelische Kirchenjahr

→Sonntag Exaudi 2012/2013

Der Artikel zeigt Spruch, Psalm und Lied­aus­wahl für die Wo­che so­wie die Bi­bel­tex­te für Le­sun­gen und Pre­dig­ten nach der Kir­chen­ord­nung.

 

Christi Himmelfahrt | Psalm 47,2-10

Das evangelische Kirchenjahr

→Christi Himmelfahrt 2012/2013

Der Artikel zeigt Spruch, Psalm und Lied­aus­wahl für den Tag so­wie die Bi­bel­tex­te für Le­sun­gen und Pre­dig­ten nach der Kir­chen­ord­nung.

 

Ordnung der Predigtexte und Lesungen ab 2018/2019

5. Sonntag nach Ostern – Exaudi | Hallelujavers Ps 47,9

Das evangelische Kirchenjahr

→6. Sonntag nach Ostern 2023/2024

Der Artikel zeigt Spruch, Psalm und Lied­aus­wahl für die Wo­che so­wie die Bi­bel­tex­te für Le­sun­gen und Pre­dig­ten nach der Kir­chen­ord­nung.

 

Christi Himmelfahrt | Psalm 47,2-10

Das evangelische Kirchenjahr

→Christi Himmelfahrt 2023/2024

Der Artikel zeigt Spruch, Psalm und Lied­aus­wahl für den Tag so­wie die Bi­bel­tex­te für Le­sun­gen und Pre­dig­ten nach der Kir­chen­ord­nung.

 
Sabrina

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SK Version 16.11.2024  

 
Biblia
1545
Ps
47