QuickInfo
Textordnung der Evangelischen Kirchen Deutschlands
Evangelium | Mt 28,16-20 |
Predigt | 1Petr 2,2-10 |
Lied | EG 200, fT 134 |
Gottesdienstordnung |
Angelus Merula
(† 26. Juli 1557 in Bergen op Zoom, Niederlande)
Gustav Knak
(† 27. Juli 1878 in Dünnow/Hinterpommern [heute: Duninovo, Polen])
Fällt der Tag der Apostel Petrus und Paulus (29. Juni) auf den 6. Sonntag nach Trinitatis, dann können die Lesungen dieses Gedenktages an die Stelle der Sonntagslesungen treten.
Fällt derTag des Besuchs Marias bei Elisabeth, Heimsuchung, (2. Juli) auf den 6. Sonntag nach Trinitatis oder auf einen Tag der vorausgehenden oder folgenden Woche, dann sollen die Lesungen dieses Gedenktages an die Stelle der Sonntagslesungen treten.
Fällt der Tag des Apostels Thomas (3. Juli) auf den 6. Sonntag nach Trinitatis, dann können die Lesungen dieses Gedenktages an die Stelle der Sonntagslesungen treten.
Der Tag der Maria Magdalena (22. Juli) kann in die Woche nach dem 6. Sonntag nach Trinitatis fallen. Er kann jedoch nicht an diesem Sonntag vorgeholt werden.
Fällt der Tag des Apostels Jakobus des Älteren (25. Juli) auf diesen Sonntag, so ist er am Vorabend oder in der Woche danach zu begehen.
Der 22. Juli ist in diesem Jahr am Dienstag vor dem 6. Sonntag nach Trinitatis. Die Feier des Tag der Maria Magdalena (22. Juli) kann nicht an diesem Sonntag begangen werden.
Der 25. Juli ist in diesem Jahr am Freitag vor dem 6. Sonntag nach Trinitatis. DerTag des Apostels Jakobus des Älteren (25. Juli) kann nur am Freitag oder an einem anderen Tag der Woche begangen werden, jedoch nicht am Sonntag.
Der 6. Sonntag nach Trinitatis in den Kirchenjahren 2024/2025 bis 2031/2032
Verweise führen zu den Kalenderblättern des jeweiligen Datums:
gültig in den Kirchenjahren ab 2018/2019
Halleluja.
Ich wil deinen namen predigen meinen Brüdern / Ich wil dich in der Gemeine rhümen.
Halleluja.
Vnd nu ſpricht der HERR / der dich geſchaffen hat Jacob / vnd dich gemacht hat Iſrael. Fürcht dich nicht / Denn ich habe dich erlöſet / Ich habe dich bey deinem namen geruffen / Du biſt mein.
Liedauswahl | ||
---|---|---|
A | EG 200 | Ich bin getauft auf deinen Namen |
B | fT 134 | Ich sage ja |
EG: Evangelisches Gesangbuch
fT: freieTöne
Nach der Perikopenordnung der Evangelischen Kirche sind für Gottesdienste in den Jahren 2025 - 2030 die folgenden biblischen Texte vorgesehen:
Lesung | Text für die Lesung |
---|---|
Evangelium | Mt 28,16-20 |
Epistel | Rom 6,3-8(9-11) |
Altes Testament | Jes 43,1-7 |
Kirchen- jahr | Datum | Reihe | Text für die Predigt | Pool weiterer Texte |
---|---|---|---|---|
2024/2025 | 27.7.2025 | I | 1Petr 2,2-10 | 1Mos 7 und 8 in Auswahl |
2025/2026 | 12.7.2026 | II | 5Mos 7,6-12 | 2Mos 14,8b-31 in Auswahl |
2026/2027 | 4.7.2027 | III | Mt 28,16-20 | 1Petr 3,18-22 |
2027/2028 | 23.7.2028 | IV | Rom 6,3-8(9-11) | |
2028/2029 | 8.7.2029 | V | Jes 43,1-7 | |
2029/2030 | 28.7.2030 | VI | Apg 8,26-39 | |
Kirchenjahr und Datum:
Unsere Sortierung stellt jeweils das gewählte Kirchenjahr nach oben. Die Spalte »Datum« zeigt das tatsächliche Datum des Tages, für den der Predigttext gilt.
Reihen:
Die Perikopenordnung kennt drei Lesetexte (je einen aus den Evangelien, den Episteln und dem Alten Testament) sowie sechs Predigttextreihen.
Die Reihen werden mit römischen Zahlen von I bis VI gekennzeichnet. Jede Reihe benennt die Bibeltexte (Perikopen) für alle Predigten in einem Kirchenjahr zwischen dem 1. Advent und dem Ewigkeitssonntag.
Die Reihen gelten nacheinander. Sie umfassen somit die Zeitspanne von sechs Kirchenjahren.
Die Zählung der Reihen begann im Kirchenjahr 2018/2019 mit Reihe I und wird kontinuierlich fortgeführt. Nach Reihe VI folgt wieder Reihe I.
Die Reihe I gilt für das Kirchenjahr 2024/2025, danach wieder für das Kirchenjahr 2030/2031.
Die Reihe II gilt für das Kirchenjahr 2025/2026, danach wieder für das Kirchenjahr 2031/2032,
usw.
Pool weiterer Texte:
Der Pool weiterer Texte stellt Bibeltexte zur Auswahl, die thematisch gut zum Tag passen. Aus ihnen kann die Gemeinde unabhängig von Reihe und Kirchenjahr einen Text für die Predigt wählen, der dann den vorgesehenen Predigtext der gültigen Reihe ersetzt.
Gültig für die Kirchenjahre ab 2018/2019
Biblia
1545
Text nach der Lutherbibel von 1545.
Gesetzt nach der Vorlage des Originals in Frakturschrift
mit Luthers Scholion in den Marginalspalten.
Ergänzt um Verszählung und Abschnittsüberschriften.
LESUNG AUS DEM EVANGELIUM
PREDIGTTEXT
PREDIGTREIHE
III
Evangelium nach Matthäus
Mt 28,16-20
Text hören:
Sprecher: R. Makohl | Musik: ©Bluevalley, J.S. Bach
Das Verzeichnis der Hörbuch-Videos mit den Lesungen des Evangeliums finden Sie hier:
↦ Video-Hörbuch
Euangelium
S. Mattheus.
C. XXVIII.
Verse 16 - 20
DIe eilff Jünger giengen in Galilea / auff einen Berg / da hin Jheſus jnen beſcheiden hatte. 17Vnd da ſie jn ſahen / fielen ſie fur jm nider / Etliche aber zweiuelten. 18Vnd Jheſus trat zu jnen / redet mit jnen / vnd ſprach
Mir iſt gegeben alle Gewalt im Himel vnd Erden.
19Darumb gehet hin / vnd leret alle Völcker /
vnd teuffet ſie /
im Namen des Vaters /
vnd des Sons /
vnd des heiligen Geiſts /
20Vnd leret ſie halten alles was ich euch befolhen habe.
Vnd ſihe /
Ich bin bey euch alle tage /
bis an der Welt ende.
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LESUNG AUS DEN EPISTELN UND PREDIGTTEXT
Brief des Paulus an die Gemeinde in Rom
Rom 6,3-8(9-11)
REIHE
IV
Die Epiſtel S. Pauli:
An die Römer.
C. VI.
Aus dem Abschnitt:
Verse 3 - 8
Paulus schreibt:
WIſſet jr nicht / Das alle / die wir in Jheſum Chriſt getaufft ſind / die ſind in ſeinen Tod getaufft? 4So ſind wir je mit jm begraben durch die Tauffe in den Tod / Auff das / gleich wie Chriſtus iſt aufferweckt von den Todten / durch die Herrligkeit des Vaters / Alſo ſollen auch wir in einem newen Leben wandeln. 5So wir aber ſampt jm gepflantzet werden zu gleichem Tode / So werden wir auch der Aufferſtehung gleich ſein / 6Die weil wir wiſſen / Das vnſer alter Menſch ſampt jm gecreutziget iſt / Auff das der ſündliche Leib auffhöre / das wir hinfurt der ſunde nicht dienen. 7Denn wer geſtorben iſt / der iſt gerechtfertiget von der ſunden.
8SInd wir aber mit Chriſto geſtorben / ſo gleuben wir / das wir auch mit jm leben werden.
(In ſeinen tod)
Das wir auch (wie er) ſterben / Denn wir ſterben der ſunde nicht gar abe / das Fleiſch ſterbe denn auch leiblich.
Fakultativ: Verse 9 - 11
9Vnd wiſſen / Das Chriſtus von den den Todten erwecket / hinfurt nicht ſtirbet / der Tod wird hinfurt vber jn nicht herrſchen. 10Denn das er geſtorben iſt / das er der Sünde geſtorben / zu einem mal / Das er aber lebet / das lebet er Gotte. 11Alſo auch jr / haltet euch da fur / das jr der Sünde geſtorben ſeid / vnd lebet Gotte / in Chriſto Jheſu vnſerm HErrn.
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LESUNG AUS DEM ALTEN TESTAMENT UND PREDIGTTEXT
Buch des Propheten Jesaja
Jes 43,1-7
REIHE
V
Der Prophet Jeſáiá.
C. XLIII.
Verse 1 - 7
SO ſpricht der HERR / der dich geſchaffen hat Jacob / vnd dich gemacht hat Iſrael. Fürcht dich nicht / Denn ich habe dich erlöſet / Ich habe dich bey deinem namen geruffen / Du biſt mein. 2Denn ſo du durch Waſſer geheſt / wil ich bey dir ſein / das dich die Ströme nicht ſollen erſeuffen / Vnd ſo du ins Fewr geheſt / ſoltu nicht brennen / vnd die Flamme ſol dich nicht anzünden. 3Denn ich bin der HERR dein Gott / der Heilige in Iſrael / dein Heiland / Ich habe Egypten / Moren vnd a Seba an deine ſtat zur verſünung gegeben. 4Weil du ſo werd biſt fur meinen Augen geacht / muſtu auch herrlich ſein / vnd ich hab dich lieb / Darumb gebe ich Menſchen an deine ſtat / vnd Völcker fur deine Seele.
5SO fürcht dich nu nicht / denn ich bin bey dir / Ich wil vom Morgen deinen Samen bringen / vnd wil dich vom Abend ſamlen. 6Vnd wil ſagen gegen Mitternacht / Gib her / vnd gegen Mittage / wehre nicht / Bringe meine Söne von ferne her / vnd meine Töchter von der Welt ende. 7Alle die mit meinem Namen genennet ſind / nemlich / die ich geſchaffen hab / zu meiner Herrligkeit vnd ſie zubereit vnd gemacht.
a
Seba iſt ein
Heubtſtad in Morenland.
(Deine ſeele)
Das iſt / Ich laſſe ander Lender verſtören durch den König zu Aſſur / auff das du erhalten werdeſt.
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PREDIGTTEXT AUS DEM NEUEN TESTAMENT
Erster Brief des Petrus
1Petr 2,2-10
REIHE
I
Die erſte Epiſtel
S. Peters.
C. II.
Aus dem Abschnitt:
Verse 2 - 10
Petrus schreibt:
SEid girig nach der vernünfftigen lautern Milch / als die jtzt gebornen Kindlin / Auff das jr durch die ſelbigen zunemet. 3So jr anders geſchmackt habt / das der HERr freundlich iſt / 4Zu welchem jr komen ſeid / als zu dem lebendigen Stein / Der von den Menſchen verworffen / Aber bey Gott iſt er auſſerwelet vnd köſtlich. 5Vnd auch jr / als die lebendige Steine / bawet euch zum geiſtlichen Hauſe / vnd zum heiligen Prieſterthum / zu opffern geiſtliche Opffer / die Gott angenem ſind / durch Jheſum Chriſtum.
(Vernünfftigen)
Das iſt / geiſtliche milch / welche iſt das Euangelium ſo mans mit dem Glauben faſſet / nicht mit fleiſchlichem ſinn / Denn da mit wirds falſch vnd vnreine milch.
6DArumb ſtehet in der ſchrifft / Sihe da / Ich lege einen auſſerweleten köſtlichen Eckſtein in Zion / Vnd wer an jn gleubet / der ſol nicht zuſchanden werden. 7Euch nu / die jr gleubet / iſt er köſtlich / Den vngleubigen aber / iſt der Stein / den die Bawleute verworffen haben / vnd zum Eckſtein worden iſt / 8ein Stein des an ſtoſſens vnd ein Fels des ergernis / Die ſich ſtoſſen an dem wort / vnd gleuben nicht dran / darauff ſie geſetzt ſind.
9IR aber ſeid das auſſerwelete Geſchlecht / das königliche Prieſterthum / das heilige Volck / das volck des Eigenthums / Das jr verkündigen ſolt die Tugent des / der euch beruffen hat von der Finſternis / zu ſeinem wunderbaren Liecht. 10Die jr weiland nicht ein Volck waret / Nu aber Gottes volck ſeid / Vnd weiland nicht in gnaden waret / nu aber in gnaden ſeid.
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PREDIGTTEXT AUS DEM ALTEN TESTAMENT
Fünftes Buch Mose | Deuteronomium
5Mos 7,6-12
REIHE
II
Das Fünffte Bucĥ
Moſe.
C. VII.
Aus dem Abschnitt:
Verse 6 - 8
Mose sprach zum Volk Israel:
Exo. 19.
DU biſt ein heilig Volck Gott deinem HERRN / Dich hat Gott dein HERR erwelet zum volck des Eigenthums / aus allen Völckern die auff Erden ſind. 7Nicht hat euch der HERR angenomen vnd euch erwelet / das ewr mehr were denn alle Völcker / Denn du biſt das wenigſt vnter allen völckern. 8Sondern das er euch geliebet hat / vnd das er ſeinen Eid hielte / den er ewren Vetern geſchworen hat / hat er euch ausgefüret mit mechtiger Hand / vnd hat dich erlöſet von dem Hauſe des dienſts / aus der hand Pharao des königes in Egypten.
Aus dem Abschnitt:
Verse 9 - 12
SO ſoltu nu wiſſen / das der HERR dein Gott ein Gott iſt / ein trewer Gott / der den Bund vnd Barmhertzigkeit helt / denen / die jn lieben vnd ſeine Gebot halten / in tauſent Glied. 10Vnd vergilt denen die jn haſſen / fur ſeim Angeſicht / das er ſie vmbbringe / vnd ſeumet ſich nicht / das er denen vergelte fur ſeinem Angeſicht / die jn haſſen. 11So behalte nu die Gebot / vnd Geſetz / vnd Rechte / die ich dir heute gebiete / das du darnach thuſt.
Geſetzs
verheiſſunge.
Exo. 23.
Leui. 26.
Deut. 28.
12VND wenn jr dieſe Rechte höret vnd haltet ſie vnd darnach thut / So wird der HERR dein Gott auch halten den Bund vnd Barmhertzigkeit / die er deinen Vetern geſchworen hat /
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PREDIGTTEXT AUS DEM NEUEN TESTAMENT
Apostelgeschichte nach Lukas
Apg 8,26-39
REIHE
VI
Das anderteil des Euangelij S. Lucas: Von der Apoſtel Geſcĥicĥte.
C. VIII.
Verse 26 - 39
DEr Engel des HERRN redet zu Philippo / vnd ſprach / Stehe auff vnd gehe gegen mittag / auff die ſtraſſen die von Jeruſalem gehet hin ab gen Gaza / die da wüſte iſt. 27Vnd er ſtund auff vnd gieng hin. Vnd ſihe / ein Man aus Morenland ein Kemerer vnd gewaltiger der Königin Candakes in Morenland / welcher war vber alle jre Schatzkamer / der war komen gen Jeruſalem anzubeten / 28Vnd zoch wider heim / vnd ſaſſ auff ſeinem wagen / vnd las den Propheten Iſaiam.
Kemerer aus
Morenland.
29DEr Geiſt aber ſprach zu Philippo / Gehe hinzu / vnd mache dich bey dieſen wagen. 30Da lieff Philippus hinzu vnd höret / das er den Propheten Iſaiam las / vnd ſprach / Verſteheſtu auch was du lieſſeſt? 31Er aber ſprach / Wie kan ich / ſo mich nicht jemand anleitet? Vnd ermanet Philippum / das er aufftrete / vnd ſetzte ſich bey jn. 32Der inhalt aber der Schrifft / die er las / war dieſer / Er iſt wie ein Schaff zur ſchlachtung gefüret / vnd ſtill wie ein Lamb fur ſeinem Scherer / Alſo hat er nicht auffgethan ſeinen Mund. 33In ſeiner nidrigkeit iſt ſein Gerichte erhaben. Wer wird aber ſeines Lebens lenge ausreden? Denn ſein Leben iſt von der erden weggenomen. 34Da antwortet der Kemerer Philippo / vnd ſprach / Ich bitte dich / von wem redet der Prophet ſolches? Von jm ſelber / oder von jemand anders? 35Philippus aber that ſeinen mund auff / vnd fieng von dieſer Schrifft an / vnd prediget jm das Euangelium Jheſu.
(Lebens lenge)
Das iſt / wie lange er regieren ſol / das iſt ewiglich.
Philippus
prediget dem Kemerer das Euangelium etc.
36VND als ſie zogen der ſtraſſen nach / kamen ſie an ein waſſer. Vnd der Kemerer ſprach / Sihe / da iſt waſſer / Was hinderts / das ich mich teuffen laſſe? 37Philippus aber ſprach / Gleubeſtu von gantzem hertzen / So mags wol ſein. Er antwortet / vnd ſprach / Ich gleube / Das Jheſus Chriſtus Gottes Son iſt. 38Vnd er hies den wagen halten / vnd ſtiegen hin ab in das waſſer / beide Philippus vnd der Kemerer / vnd er teuffet jn. 39Da ſie aber her auff ſtiegen aus dem Waſſer / rücket der geiſt des HErrn Philippum hin weg / vnd der Kemerer ſahe jn nicht mehr. Er zoch aber ſeine ſtraſſe frölich.
✽
WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT
Erstes Buch Mose | Genesis
1Mos 7 und 8
in Auswahl
POOL
W
1
Es bleibt im Gottesdienst dem Prediger überlassen, geeignete Abschnitte und Verse als Grundlage seiner Predigt für die Gemeinde aus dem empfohlenen Textumfang auszuwählen.
Für das persönliche Studium und die Meditation außerhalb der gottesdienstlichen Praxis empfiehlt es sich, den gesamten Text heranzuziehen.
Das Erſte Bucĥ
Móẛe.
C. VII.
DEr HERR ſprach zu Noah / Gehe in den Kaſten / du vnd dein gantz Haus / Denn dich hab ich Gerecht erſehen fur mir zu dieſer zeit. 2Aus allerley reinem Vieh nim zu dir / ja ſieben vnd ſieben / das Menlin vnd ſein Frewlin. Von dem vnreinen Vieh aber je ein Par / das Menlin vnd ſein Frewlin. 3Des ſelben gleichen von den Vogeln vnter dem Himel / ja ſieben vnd ſieben / das Menlin vnd ſein Frewlin / Auff das ſame lebendig bleibe auff dem gantzen Erdboden. 4Denn noch vber ſieben tage wil ich regen laſſen auff Erden / vierzig tag vnd vierzig nacht / vnd vertilgen von dem Erdboden alles was das weſen hat / das ich gemacht habe.
VND Noah thet alles was jm der HERR gebot. 6Er war aber ſechshundert jar alt / da das waſſer der Sindflut auff Erden kam. 7Vnd er gieng in den Kaſten mit ſeinen Sönen / Weibe / vnd ſeiner Söne Weibern / für dem geweſſer der Sindflut. 8Von dem reinen Vieh vnd von dem vnreinen / von den Vogeln / vnd von allem Gewürm auff erden / 9giengen zu jm in den Kaſten bey paren / ja ein Menlin vnd Frewlin / wie jm der HERR geboten hatte. 10Vnd da die ſieben tage vergangen waren / kam das geweſſer der Sindflut auff Erden.
Noah ge
het in den Kaſten etc.
IN dem ſechshunderten jar des alters Noah / am ſiebenzehenden tag des andern Monden / das iſt der tag / da auffbrachen alle Brünne der groſſen Tieffen / vnd theten ſich auff die Fenſter des Himels / 12vnd kam ein Regen auff Erden vierzig tag vnd vierzig nacht.
13EBen am ſelben tage gieng Noah in den Kaſten mit Sem / Ham vnd Japheth ſeinen Sönen / vnd mit ſeinem Weibe vnd ſeiner Söne dreien Weibern. 14Da zu allerley Thier nach ſeiner art / allerley Vieh nach ſeiner art / allerley Gewürm das auff Erden kreucht / nach ſeiner art / vnd allerley Vogel nach jrer art / Alles was fliegen kund / vnd alles was fittich hatte / 15das gieng alles zu Noah in den Kaſten bey Paren / von allem Fleiſch / da ein lebendiger Geiſt innen war / 16vnd das waren Menlin vnd Frewlin von allerley Fleiſch / vnd giengen hin ein / wie denn Gott jm geboten hatte. Vnd der HERR ſchlos hinder jm zu.
DA kam die Sindflut vierzig tage auff Erden / vnd die Waſſer wuchſen / vnd huben den Kaſten auff / vnd trugen jn empor vber der Erden. 18Alſo nam das Geweſſer vberhand / vnd wuchs ſeer auff Erden / das der Kaſte auff dem geweſſer fuhr. 19Vnd das geweſſer nam vberhand vnd wuchs ſo ſeer auff Erden / das alle hohe Berge vnter dem gantzen Himel bedeckt wurden / 20funffzehen Ellen hoch gieng das geweſſer vber die Berge / die bedeckt wurden.
21DA gieng alles Fleiſch vnter / das auff Erden kreucht / an Vogeln / an Vieh / an Thieren / vnd an allem das ſich reget auff Erden / vnd an allen Menſchen / 22Alles was einen lebendigen Odem hatte im Trocken / das ſtarb. 23Alſo ward vertilget alles was auff dem Erdboden war / vom Menſchen an bis auff das Vieh / vnd auff das Gewürm / vnd auff die Vogel vnter dem Himel / das ward alles von der Erden vertilget / Allein Noah bleib vber / vnd was mit jm in dem Kaſten war. 24Vnd das Geweſſer ſtund auff Erden hundert vnd funffzig tage.
C. VIII.
DA gedachte Gott an Noah / vnd an alle Thier / vnd an alles Vieh / das mit jm in dem Kaſten war / Vnd lies Wind auff Erden komen / Vnd die Waſſer fielen / 2vnd die Brünne der tieffen wurden verſtopffet ſampt den Fenſtern des Himels / vnd dem Regen vom Himel ward gewehret / 3Vnd das Geweſſer verlieff ſich von der Erden jmer hin / vnd nam abe / nach hundert vnd funffzig tagen.
Ararat.
AM ſiebenzehenden tag des ſiebenden Monden / lies ſich der Kaſte nider auff das gebirge Ararat. 5Es verlieff aber das Geweſſer fort an vnd nam abe / bis auff den zehenden Mond / Am erſten tag des zehenden Monds / ſahen der Berge ſpitzen erfür.
RABE.
NAch vierzig tagen / thet Noah das Fenſter auff an dem Kaſten / das er gemacht hatte / 7vnd lies einen Raben ausfliegen / Der flog jmer hin vnd wider her / Bis das Geweſſer vertrocket auff Erden.
Taube.
DARnach lies er eine Tauben von ſich ausfliegen / Auff das er erfüre / ob das Geweſſer gefallen were auff Erden. 9Da aber die Taube nicht fand / da jr fuſs rugen kund / kam ſie wider zu jm in den Kaſten / Denn das Geweſſer war noch auff dem gantzen Erdboden / Da thet er die hand er aus / vnd nam ſie zu ſich in den Kaſten.
DA harret er noch ander ſieben tage / vnd lies aber mal eine Taube fliegen aus dem Kaſten / 11Die kam zu jm vmb Veſperzeit / Vnd ſihe / ein Oleblat hatte ſie abgebrochen / vnd trugs in jrem Munde / Da vernam Noah / das das Geweſſer gefallen were auff Erden. 12Aber er harret noch ander ſieben tage / vnd lies eine Taube ausfliegen / die kam nicht wider zu jm.
(Oleblat)
Das blat bedeut das Euangelium / das der heilige Geiſt in die Chriſtenheit hat predigen laſſen / Denn Ole bedeut barmhertzigkeit vnd friede / dauon das Euangelium leret.
IM ſechshunderſten vnd einem jar des alters Noah / am erſten tage des erſten Monden / vertrockte das Geweſſer auff Erden. Da thet Noah das dach von dem Kaſten / vnd ſahe / das der Erdboden trocken war. 14Alſo ward die Erde gantz trocken am ſieben vnd zwentzigſten Tage des andern Monden.
DA redet Gott mit Noah / vnd ſprach / 16Gehe aus dem Kaſten du vnd dein weib / deine Söne vnd deiner ſöne weiber mit dir. 17Allerley Thier das bey dir iſt / von allerley Fleiſch / an Vogeln / an Vieh / vnd an allerley Gewürm / das auff erden kreucht / das gehe er aus mit dir / Vnd reget euch auff Erden / vnd ſeid fruchtbar vnd mehret euch auff Erden. 18Alſo gieng Noah er aus mit ſeinen Sönen vnd mit ſeinem Weib vnd ſeiner ſönen Weibern. 19Da zu allerley Thier / allerley Gewürm / allerley Vogel / vnd alles was auff erden kreucht / das gieng aus dem Kaſten / ein jglichs zu ſeines Gleichen.
NOah aber bawet dem HERRN einen Altar / vnd nam von allerley reinem Vieh / vnd von allerley reinem Geuogel / vnd opffert Brandopffer auff dem Altar. 21Vnd der HERR roch den lieblichen Geruch / vnd ſprach in ſeinem hertzen / Ich wil hin furt nicht mehr die Erde verfluchen vmb der Menſchen willen / Denn das tichten des menſchlichen Hertzen iſt böſe von Jugent auff / Vnd ich wil hinfurt nicht mehr ſchlahen alles was da lebet / wie ich gethan habe. 22So lange die Erden ſtehet / ſol nicht auffhören / Samen vnd Ernd / Froſt vnd Hitz / Sommer vnd Winter / Tag vnd Nacht.
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Holzschnitt in 1Mos 7
»Die Sintflut«
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Die Bildsprechung finden Sie in diesem Artikel:
Die Sintflut war eine Katastrophe ungeheuren Ausmaßes. Das Bild zeigt Angst, Verzweiflung, Hilflosigkeit, den Kampf um das Überleben und das große Sterben. Doch es zeigt auch die Hoffnung und den Neubeginn.
WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT
Zweites Buch Mose | Exodus
2Mos 14,8b-31
in Auswahl
POOL
W
2
Es bleibt im Gottesdienst dem Prediger überlassen, geeignete Abschnitte und Verse als Grundlage seiner Predigt für die Gemeinde aus dem empfohlenen Textumfang auszuwählen.
Für das persönliche Studium und die Meditation außerhalb der gottesdienstlichen Praxis empfiehlt es sich, den gesamten Text heranzuziehen.
Das Ander Bucĥ
Moſe.
C. XIIII.
Aus dem Abschnitt:
Verse 8b - 31
DIe kinder Iſrael waren durch eine hohe Hand ausgegangen. 9Vnd die Egypter jagten jnen nach / vnd ereileten ſie (da ſie ſich gelagert hatten am meer) mit Roſſen vnd Wagen vnd Reutern vnd allem Heer des Pharao / im tal Hiroth gegen BaalZephon.
Iſrael
murret wider Moſe etc.
VND da Pharao nahe zu jnen kam / huben die kinder Iſrael jre augen auff / Vnd ſihe / die Egypter zogen hinder jnen her / Vnd ſie furchten ſich ſeer / vnd ſchrien zu dem HERRN. 11Vnd ſprachen zu Moſe / Waren nicht Greber in Egypten / das du vns muſteſt wegfüren / das wir in der wüſten ſterben? Warumb haſtu vns das gethan / das du vns aus Egypten gefüret haſt? 12Iſt nicht das / das wir dir ſagten in Egypten / Höre auff / vnd las vns den Egyptern dienen? Denn es were vns je beſſer den Egyptern dienen / den in der wüſten ſterben. 13Moſe ſprach zum Volck / Fürchtet euch nicht / ſtehet feſt / vnd ſehet zu / was fur ein c Heil der HERR heute an euch thun wird / Denn dieſe Egypterdie jr heute ſehet / werdet jr nimermehr ſehen ewiglich / 14Der HERR wird fur euch ſtreiten / vnd jr werdet ſtill ſein.
c
Hülffe.
Sap. 19.
15DEr HERR ſprach zu Moſe / Was ſchreieſtu zu mir? Sage den kindern Iſrael / das ſie ziehen. 16Du aber heb deinen Stab auff / vnd recke deine Hand vber das Meer / vnd teile es von einander / das die kinder Iſrael hinein gehen / mitten hin durch auff dem trocken. 17Sihe / Ich wil das hertz der Egypter verſtocken / das ſie euch nachfolgen / So wil ich Ehre einlegen an dem Pharao / vnd an aller ſeiner Macht / an ſeinen Wagen vnd Reutern. 18Vnd die Egypter ſollens innen werden / das ich der HERR bin / wenn ich Ehre eingelegt habe an Pharao / vnd an ſeinen Wagen vnd Reutern.
(Was ſchreieſtu)
Mercke hie ein trefflich Exempel wie der Glaube kempffet / zappelt vnd ſchreiet in nöten vnd ferligkeit / Vnd wie er ſich an Gottes wort blos helt / vnd von Gott Troſt empfehet / vnd vberwindet.
DA erhub ſich der Engel Gottes / der fur dem Heer Iſrael her zoch / vnd macht ſich hinder ſie / Vnd die Wolckſeule macht ſich auch von jrem angeſicht / vnd trat hinder ſie / 20vnd kam zwiſſchen das Heer der Egypter vnd das Heer Iſrael. Es war aber ein finſter Wolcken / vnd erleuchtet die nacht / das ſie die gantze nacht / dieſe vnd jene / nicht zuſamen komen kundten.
(Erleuchtet)
Das iſt / Es war ein wetterleuchten in der dicken wolcken.
21DA nu Moſe ſeine Hand recket vber das meer / lies es der HERR hin weg faren / durch einen ſtarcken Oſtwind die gantze nacht / vnd macht das meer trocken / Vnd die Waſſer teileten ſich von einander. 22Vnd die kinder Iſrael giengen hin ein / mitten ins Meer auffm trucken / vnd das Waſſar war jnen fur Mauren / zur rechten vnd zur lincken. 23Vnd die Egypter folgeten / vnd giengen hin ein jnen nach alle roſs Pharao / vnd wagen vnd Reuter mitten ins meer.
ALS nu die Morgenwache kam / ſchawet der HERR auff der Egypter Heer / aus der Fewrſeulen vnd Wolcken / Vnd macht ein ſchrecken in jrem Heer / 25vnd ſties die reder von jren wagen / ſtürtzet ſie mit vngeſtüm. Da ſprachen die Egypter / Laſſt vns fliehen von Iſrael / Der HERR ſtreitet fur ſie wider die Egypter. 26Aber der HERR ſprach zu Moſe / Recke deine hand aus vber das Meer / das das waſſer wider her falle vber die Egypter / vber jre wagen vnd Reuter. 27Da recket Moſe ſeine Hand aus vber das Meer / Vnd das meer kam wider fur morgens in ſeinen ſtrom / vnd die Egypter flohen jm entgegen. Alſo ſtürtzet der HERR mitten ins meer / 28das das waſſer wider kam /vnd bedecket Wagen vnd Reuter / vnd alle Macht des Pharao / die jnen nachgefolget waren ins Meer / das nicht einer aus jnen vberbleib.
29ABer die kinder Iſrael giengen trocken durchs Meer / vnd das Waſſer war jnen fur Mauren zur rechten vnd zur lincken. 30Alſo halff der HERR Iſrael an dem tage / von der Egypter hand. Vnd ſie ſahen die Egypter tod am vfer des Meers / 31vnd die groſſe Hand / die der HERR an den Egyptern erzeigt hatte. Vnd das Volck fürchtet den HERRN / vnd gleubten jm / vnd ſeinem knecht Moſe.
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2) Druckfehler: Waſſar
Korrektur: Waſſer.
Holzschnitt im 2. Buch Mose, Kapitel 14
»Der Zug durchs Schilfmeer«
Klicken Sie auf das Bild oben, um eine größere Ansicht zu erhalten.
Die Bildsprechung finden Sie in diesem Artikel:
Das Bild zeigt auf kleinstem Raum die dramatische Situation des Zugs der Israeliten durch das Schilfmeer.
WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT
Erster Brief des Petrus
1Petr 3,18-22
POOL
W
3
Die Erſte Epiſtel
S. Peters.
C. III.
Aus dem Abschnitt:
Vers 18
Petrus schreibt:
Sintemal auch Chriſtus ein mal fur vnſer ſünde gelidden hat / der Gerechte fur die Vngerechten / Auff das er vns Gotte opfferte / Vnd iſt getödtet nach dem Fleiſch / Aber lebendig gemacht nach dem Geiſt.
Verse 19 - 22
IN demſelbigen / iſt er auch hin gegangen / vnd hat geprediget den Geiſtern im gefengnis / 20die etwa nicht gleubten / da Gott eins mals harret / vnd gedult hatte zu den zeiten Noe / da man die Archa zurüſtet / in welcher wenig / das iſt / acht Seelen behalten wurden / durchs waſſer. 21Welchs nu auch vns ſelig macht / in der Tauffe / die durch jenes bedeutet iſt / Nicht das abthun des vnflats am fleiſch / Sondern der Bund eines guten Gewiſſens mit Gott / durch die aufferſtehung Jheſu Chriſti / 22welcher iſt zur rechten Gottes in den Himel gefaren / vnd ſind jm vnterthan die Engel / vnd die Gewaltigen / vnd die Krefften.
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2) Lat.: Stipulatio; dt.: »das Gelöbnis«
Wir haben den TextRömer 1,16A.17 als Leittext für die Beiträge zu den Sonntagen nach Trinitatis gewählt. In dieser Zeit stehen die Themen »Glaube« und »Gemeinde« im Vordergrund der Verkündigung. Es geht um die Fragestellungen, was Glauben ist, wie sich Glauben zeigt und auswirkt, wie die Gemeinde Glauben umsetzen und leben kann, wie Glauben die Gemeinde formt.
Neben dem Vaterunser, der Segensbitte und dem Glaubensbekenntnis bieten die Ausführungen von Paulus wunderbare Anleitungen für praktiziertes Christentum. Sie erklären in äußert knapper Form Sinn, Inhalte und Ziel des Glaubens.
Sie finden Anregungen für eigenen Gedanken über das Thema Glauben in diesem Artikel:
Genügt es, Glauben zu bekennen? Wie wirkt sich dieses Bekenntnis aus? Ist mehr zu tun? Wie kann ich den Erfolg messen? Was ist das Ziel des Glaubens?
»Frewet euch mit den Frölichen /
vnd weinet mit den Weinenden.
Habt mit allen Menſchen Friede.«
Für die inhaltliche und thematische Gestaltung der Gottesdienste schlagen die Ordnungen der evangelischen Kirchen biblische Texte vor.
Sie sind jedoch nicht nur für den Vortrag im Gottesdienst gedacht. Es sind gleichzeitig Leseempfehlungen für jeden, der sich für die christliche Religion oder für die Bibel in der praktischen Anwendung interessiert.
Wir möchten Sie daher ausdrücklich dazu ermuntern, die Textstellen einmal in Ihrer Bibel zu lesen!
Über das Jahr betrachtet, werden Sie auf diese Weise die wesentlichen Textzeugnisse kennenlernen, auf die sich die christliche Religion stützt.
Der Text aus der Lutherbibel ist auf unseren Seiten in Anlehnung an das Druckbild des Originals von 1545 wiedergegeben.
Den Seitenaufbau, die verwendeten Schriften, die Schreibregeln der Frakturschrift und Luthers Intentionen, mit der Typografie Lesehilfen bereitzustellen, erläutert dem interessierten Leser unser Artikel »Satz und Typografie der Lutherbibel von 1545«.
Der Artikel thematisiert die Trinität, die Dreifaltigkeit Gottes, und das Glaubensbekenntnis. Wir beleuchten Hintergründe und betrachten sie kritisch.
Das Video zeigt die Geschichte aus der Lutherbibel von 1545, in der Jesus die Jünger aussendet, um zu lehren und zu taufen, vorgelesen von Reiner Makohl.