Die Sommerzeit beginnt im Jahr 2025
am Sonntag, dem 30. März 2025, um 2:00 Uhr MEZ.
Die Sommerzeit endet im Jahr 2025
am Sonntag, dem 26. Oktober 2025, um 3:00 Uhr MESZ.
Länge der Sommerzeit im Jahr 2025:
210 Tage von 365.
Die Sommerzeit beginnt in der Bundesrepublik Deutschland seit dem Jahr 1996 immer am letzten Sonntag im März, morgens um 02:00 Mitteleuropäischer Zeit (MEZ). Die Sommerzeit endet in jedem Jahr am letzten Sonntag im Oktober, morgens um 03:00 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ).
Deutschland gehört während der Normalzeit in die Zeitzone UTC+1h, Mitteleuropäische Zeit (abgekürzt: MEZ oder CET). Dies gilt im Laufe eines Jahres für alle Zeitangaben ab dem 1. Januar bis zum Beginn der Sommerzeit und ab dem Ende der Sommerzeit bis zum 31. Dezember, sofern nicht ausdrücklich eine anderweitige Zeitzone benannt ist.
Während der Sommerzeit gilt in Deutschland die Zeitzone UTC+2h, Mitteleuropäische Sommerzeit (abgekürzt: MESZ oder CEST). In diesem Zeitraum sind alle Zeitangaben Zeiten nach MESZ, sofern nicht ausdrücklich eine anderweitige Zeitzone benannt ist.
Stellen Sie am 30. März 2025
Ihre Uhren
um eine Stunde vor!
Am Sonntag, dem 30. März 2025 werden in der Nacht um 02:00 Uhr die Uhren um eine Stunde vorgestellt. Auf 01:59:59 Uhr MEZ folgt 03:00:00 Uhr MESZ. Die Stunde zwischen 02:00:00 Uhr und 02:59:59 Uhr wird es nicht geben.
Die Nacht zwischen dem 29. März und dem 30. März wird eine Stunde kürzer sein als sonst.
In Deutschland gilt ab dann die Zeitzone UTC+2h, Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ / CEST). Vom 1. Januar 2025 bis zu diesem Zeitpunkt gilt Zeitzone UTC+1h.
Stellen Sie am 26. Oktober 2025
Ihre Uhren
um eine Stunde zurück!
Am Sonntag, dem 26. Oktober 2025 wird die Sommerzeit enden. Morgens um 03:00 Uhr werden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt. Auf 02:59:59 Uhr MESZ folgt 02:00:00 MEZ Uhr. Die Stunde zwischen 02:00:00 Uhr und 02:59:59 Uhr wird es zweimal geben. Die erste der beiden Stunden (nach MESZ) wird »2A« genannt, die zweite (nach MEZ)»2B«.
Die Nacht zwischen dem 25. Oktober und dem 26. Oktober wird eine Stunde länger sein als sonst.
In Deutschland gilt dann wieder die Zeitzone UTC+1h, Mitteleuropäische (Normal-) Zeit (MEZ / CET).
Während der Sommerzeit sind die Uhren gegenüber der normalen Zeitzonenzeit vorgestellt. Der Zeitunterschied zwischen Sommer- und Winterzeit beträgt eine Stunde. Morgens geht die Sonne dadurch zwar später auf, dafür aber abends später unter.
In Deutschland wurde 1916 erstmals die Sommerzeit eingeführt, die allerdings nur in den Kriegsjahren des Ersten Weltkriegs 1916, 1917 und 1918 galt. In den Jahren 1919 bis 1939 gab es keine Sommerzeitregelung.
Neu eingeführt wurde die Sommerzeit wieder 1940, die diesmal die Kriegsjahre bis ins Jahr 1949 überdauerte.
Zwischen 1950 und 1979 gab es in der Bundesrepublik Deutschland keine Sommerzeit.
Der Bundestag der Bundesrepublik Deutschland beschloss per Gesetz vom 25.07.1978, ab 1980 wieder die Sommerzeit einzuführen,
Während der Sommerzeit geht die Sonne morgens später auf und abends später unter. Der Sinn der Sommerzeitregelung war es ursprünglich, in den Kriegsjahren die verfügbaren Kapazitäten in den Stromnetzen effizient zu nutzen und zielführend der Rüstungsindustrie bis in die Abendstunden hinein bereitzustellen.
Heute steht im Vordergrund die Zeitregelung der bürgerlichen Lebensgewohnheiten: Wir nutzen in aller Regel gerade die Abendstunden für alle möglichen Aktivitäten im Haushalt und im Freizeitbereich und verbrauchen (zumindest theoretisch), wenn es länger hell ist, weniger Energie. Das entlastet die Stromnetze, aber auch die Kassen der Verbraucher.
In der Bevölkerung wird allgemein positiv bemerkt, dass es abends länger hell ist. Es wird gerade im Sommer als angenehm empfunden, noch vor Einbruch der Dunkelheit von der Arbeit nach Hause zu kommen und noch genügend Zeit nach Feierabend im Hellen verbringen zu können. Psychologischen Studien zufolge beugt Tageslicht der gefürchteten »Winterdepression« vor, die eintritt, wenn zu viel aktive Lebenszeit unter künstlichem Licht ohne Sonnenlichteinwirkung verbracht werden muss.
Die Sommerzeitregelung kommt auch veränderten Arbeitszeiten entgegen: So haben beispielsweise viele Geschäfte bis in die Abendstunden hinein geöffnet, in etlichen Büroberufen gelten Arbeitszeiten, die sich am Bedarf der Kunden ausrichten, die auch noch abends Dienste und Service benötigen oder erwarten.
Tatsächlich ist der Nutzen umstritten. Es liegen dazu zahlreiche Studien mit unterschiedlichen Ergebnissen vor. Es gibt Initiativen in Deutschland und in in anderen Staaten der EU, die den Nutzen infrage stellen und die Sommerzeitregelung abschaffen möchten.
Erstmals wurde 1916, während des Ersten Weltkriegs, in Deutschland die Sommerzeit eingeführt. Sie galt bis zum Jahr 1918, in dem der Krieg endete.
Im Jahr 1916 wurden am 30. April nachts um 23:00 Uhr die Uhren um eine Stunde vorgestellt. Damit war das Datum 30. April 23 Uhr identisch mit dem 01. Mai 0:00 Uhr. Die ursprüngliche Idee, einen Tag einfach eine Stunde früher ausklingen zu lassen, hat sich für viele Zeitberechnungen als Nachteil erwiesen.
Spätere Sommerzeitregelungen vermieden es daher, mit dem Wechsel der Uhrzeit einen Wechsel des Datums auszulösen. Mit ausreichendem Abstand auf die Weltzeit (UTC, GMT) wurde für die Umstellung ab 1917 i. d. R. 2:00 Uhr morgens gewählt.
Jahr | Beginn der Sommerzeit | Ende der Sommerzeit |
1916 | ![]() | ![]() |
1917 | ![]() | ![]() |
1918 | ![]() | ![]() |
Zwischen 1919 und 1939 gab es in Deutschland
keine Sommerzeitregelung.
Die erste Sommerzeitphase erstreckte sich durchgehend über zweieinhalb Jahre: Sie begann am 1. April 1940 und endete erst am 2. November 1942. Ab 1943 gab es wieder die übliche Normalzeit-Sommerzeit-Normalzeit-Abfolge. Die Sommerzeitregelung, nach Kriegsbeginn vom nationalsozialistischen Regime im Dritten Reich eingeführt, hielt sich über die Kriegsjahre hinaus bis ins Jahr der Gründung der Bundesrepublik Deutschland, 1949, und wurde danach abgeschafft.
Jahr | Beginn der Sommerzeit | Ende der Sommerzeit |
1940 | ![]() | - durchgehend Sommerzeit - |
1941 | - durchgehend Sommerzeit - | |
1942 | - durchgehend Sommerzeit - | ![]() |
1943 | ![]() | ![]() |
1944 | ![]() | ![]() |
1945 | ![]() | ![]() |
1946 | ![]() | ![]() |
1947 | ![]() | ![]() |
1948 | ![]() | ![]() |
1949 | ![]() | ![]() |
Im Jahr 1947 gab es in ganz Deutschland während der Sommerzeit (6. April bis 5. Oktober) die »doppelte Sommerzeit« oder Mitteleuropäische Hochsommerzeit (MEHSZ):
Am 11.Mai 1947 um 3:00 Uhr MESZ wurden die Uhren um eine weitere Stunde vorgestellt. Für Deutschland galt nun die Zeitzone UTC+3h.
Am 29. Juni 1947 um 3:00 Uhr MEHSZ wurden die Uhren zurück auf Sommerzeit (MESZ) gestellt (UTC+2h).
Siehe auch: Sommerzeitregelung 1947
Zwischen 1950 und 1979 gab es in der Bundesrepublik Deutschland
keine Sommerzeitregelung.
Wieder eingeführt wurde die Sommerzeitregelung 1980. Ab 1981 folge sie einer festen Regel: Die Sommerzeit begann am letzten Sonntag im März morgens um 2:00 Uhr MEZ, und sie endet am letzten Sonntag im September, morgens um 3:00 Uhr MESZ.
Das Zeitfenster für die Sommerzeit wurde um einen Monat verlängert. Seit dem Jahr 1996 beginnt die Sommerzeit wie bisher am letzten Sonntag im März, morgens um 2:00 Uhr MEZ. Sie endet nun am letzten Sonntag im Oktober, morgens um 3:00 Uhr MESZ.
Es ist nicht damit zu rechnen, dass die Sommerzeitregelung, die inzwischen EU-weit einheitlich gilt, kurzfristig oder mittelfristig in einzelnen Staaten oder in der gesamten EU geändert oder abgeschafft wird.
Unsere Kalenderblätter berücksichtigen die Regelung daher vorausschauend auch für die kommenden Jahre, jedoch ohne Gewähr für die Richtigkeit der Annahmen, die sich auf heute gültige Richtlinien und Gesetze stützen. Soweit unsere Kalenderblätter in die Zukunft reichen, können Sie dort die konkreten Daten erfahren.
Das Europäische Parlament regelte in der Richtlinie 2000/84/EG die Sommerzeit für die Staaten der Europäischen Union.
Die Richtlinie legt fest: Ab dem Jahr 2002 beginnt in allen Staaten der EU die Sommerzeit am letzten Sonntag im März um 01:00 Uhr Weltzeit (UTC). Der Zeitunterschied beträgt plus 60 Minuten (+1h). Die Sommerzeit endet am letzten Sonntag im Oktober um 01:00 Uhr Weltzeit. Die konkreten Kalenderdaten und Zeiten für die Zeitumstellung werden alle fünf Jahre im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften für die folgenden fünf Jahre veröffentlicht.
In Deutschland wurde die Richtlinie im Gesetz über die Einheiten im Messwesen und die Zeitbestimmung (EinhZeitG) umgesetzt.
In Deutschland gilt wie in vielen europäischen Staaten als Normalzeit die Mitteleuropäische Zeit (MEZ), als Sommerzeit die Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ). In der Europäischen Union (EU) gibt es zwischen den Azoren (Spanien) und Estland dennoch mehrere Zeitzonen.
Mehr dazu finden Sie in unserem Artikel Die Zeitzonen in der Europäischen Union.
Um Uhrzeiten weltweit, aber auch lokal, aussagekräftig und vergleichbar zu machen, sind zusätzliche Angaben erforderlich.
So entspricht z. B. in Deutschland die Sommerzeit 07:00 Uhr der Winterzeit 06:00 Uhr. Deutschland liegt zudem in der Weltzeitzone UTC +1h, was einer Zeitverschiebung um eine Stunde (die Angabe 1h
steht für für eng. one hour, deutsch eine Stunde) vor (Pluszeichen) der Weltzeit bedeutet.
Die Erläuterung aller Abkürzungen, die für Zeitzonen in der EU benutzt werden, finden Sie in unserem Artikel Die Zeitzonen in der Europäischen Union.
Innerhalb der Europäischen Union gibt es vier Zeitzonen. Alle Staaten kennen Winterzeit und Sommerzeit. Doch wann gilt was? Was bedeuten die Abkürzungen?
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SK Version 12.10.2019 ●
Die Kalenderangaben beziehen sich ab dem Jahr 1949 auf Kalender der Bundesrepublik Deutschland (DE).
Die Datums- und Zeitangaben gelten nach Mitteleuropäischer Zeit (MEZ/MESZ | CET/CEST).
Fehler und Irrtümer sind nicht ausgeschlossen. Alle Angaben ohne Gewähr.