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Textordnung der Evangelischen Kirchen Deutschlands
Evangelium | Lk 17,20-24[.25-30] |
Predigt | Lk 17,20-24[.25-30] |
Lied | EG 152, EG 518 |
Gottesdienstordnung |
Willehad
(† 8. November 789 in Blexen an der Weser)
Fällt derReformationstag (31. Oktober) auf den Montag der vorhergegangenen Woche und konnte er weder am 31. Oktober noch am 1. November gefeiert werden, dann wird er an diesem Sonntag nachgeholt.
Fällt der Gedenktag der Heiligen (1. November) in die Woche vor dem Drittletzten Sonntag des Kirchenjahres, kann seine Feier nicht auf diesem Sonntag verlegt werden.
Der Sonntag kann auch mit den Texten des 24. Sonntags nach Trinitatis gefeiert werden, wenn dieser ausgefallen ist.
Der 24. Sonntag nach Trinitatis ist entfallen. Für die Gestaltung des Drittletzten Sonntags des Kirchenjahres können dessen Texte herangezogen werden (siehe dort).
Der Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres in den Kirchenjahren 2008/2009 bis 2015/2016
Verweise führen zu den Kalenderblättern des jeweiligen Datums:
gültig in den Kirchenjahren 1978/1979 bis 2017/2018
Halleluja.
Wir dancken dir Gott / wir dancken dir / Vnd verkündigen deine Wunder / das dein Name ſo nahe iſt.
Halleluja.
Liedauswahl | |
---|---|
EG 152 | Wir warten dein, o Gottes Sohn |
oder EG 518 | Mitten wir im Leben sind |
EG: Evangelisches Gesangbuch
Nach der Perikopenordnung der Evangelischen Kirche sind für Gottesdienste in den Jahren 2009 - 2014 die folgenden biblischen Texte vorgesehen:
Lesung | Text für die Lesung |
---|---|
Evangelium | Lk 17,20-24[.25-30] |
Epistel | Rom 14,7-9 |
Altes Testament | Hiob 14,1-6 |
Kirchen- jahr | Datum | Reihe | Texte für die Predigt | Weitere Texte |
---|---|---|---|---|
2008/2009 | 8.11.2009 | I | Lk 17,20-24[.25-30] | Jer 18,1-10 |
2009/2010 | 7.11.2010 | II | Rom 14,7-9 | Amos 8,1-3[.4-10] |
2010/2011 | 6.11.2011 | III | Lk 11,14-23 | Mt 13,47-50 |
2011/2012 | 11.11.2012 | IV | Hiob 14,1-6 | |
2012/2013 | 10.11.2013 | V | Lk 18,1-8 | |
2013/2014 | 9.11.2014 | VI | 1Thess 5,1-6[.7-11] | |
Kirchenjahr und Datum:
Unsere Sortierung stellt jeweils das gewählte Kirchenjahr nach oben. Die Spalte »Datum« zeigt das tatsächliche Datum des Tages, für den der Predigttext galt.
Reihen:
Die Perikopenordnung von 1978/1979 kennt drei Lesetexte (je einen aus den Evangelien, den Episteln und dem Alten Testament) sowie sechs Predigttextreihen.
Die Reihen werden mit römischen Zahlen von I bis VI gekennzeichnet. Jede Reihe benennt die Bibeltexte (Perikopen) für alle Predigten in einem Kirchenjahr zwischen dem 1. Advent und dem Ewigkeitssonntag.
Die Reihen galten nacheinander. Sie umfassten somit die Zeitspanne von sechs Kirchenjahren.
Die Zählung der Reihen begann im Kirchenjahr 1978/1979 mit Reihe I und wurde kontinuierlich fortgeführt. Nach Reihe VI folgte wieder Reihe I.
Die Reihe I galt für das Kirchenjahr 2008/2009, danach wieder für das Kirchenjahr 2014/2015.
Die Reihe II galt für das Kirchenjahr 2009/2010. Danach wieder für das Kirchenjahr 2015/2016.
Weitere Texte:
Für diesen Tag standen weitere Bibeltexte zur Auswahl, die thematisch gut zum Tag passten. Aus ihnen konnte die Gemeinde unabhängig von Reihe und Kirchenjahr einen Text für die Predigt wählen, der dann den vorgesehenen Predigtext der gültigen Reihe ersetzte.
Gültig für die Kirchenjahre 1978/1979 bis 2017/2018
Biblia
1545
Text nach der Lutherbibel von 1545.
Gesetzt nach der Vorlage des Originals in Frakturschrift
mit Luthers Scholion in den Marginalspalten.
Ergänzt um Verszählung und Abschnittsüberschriften.
LESUNG AUS DEM EVANGELIUM
PREDIGTTEXT
PREDIGTREIHE
I
Evangelium nach Lukas
Lk 17,20-24[.25-30]
Text hören:
Sprecher: R. Makohl | Musik: ©Bluevalley, J.S. Bach
Das Verzeichnis der Hörbuch-Videos mit den Lesungen des Evangeliums finden Sie hier:
↦ Video-Hörbuch
Euangelium
S. Lucas.
C. XVII.
Aus dem Abschnitt:
Verse 20 - 24
DA Jheſus gefraget ward von den Phariſeern / Wenn kompt das reich Gottes? Antwortet er jnen / vnd ſprach / Das reich Gottes kompt nicht mit euſſerlichen Geberden / 21Man wird auch nicht ſagen / Sihe hie / oder da iſt es. Denn ſehet / Das reich Gottes iſt inwendig in euch. 22Er ſprach aber zu den Jüngern / Es wird die zeit komen / das jr werdet begeren zu ſehen einen Tag des menſchen Sons / Vnd werdet jn nicht ſehen. 23Vnd ſie werden zu euch ſagen / Sihe hie / ſihe da. Gehet nicht hin / vnd folget auch nicht. 24Denn wie der Blitz oben vom Himel blitzet / vnd leuchtet vber alles das vnter dem Himel iſt. Alſo wird des menſchen Son an ſeinem tage ſein.
(Euſſerlichen)
Das iſt / Gottes reich ſtehet nicht in wercken / die an ſtete / ſpeiſe kleider / zeit / perſon gebunden ſind ſondern im glauben vnd liebe frey.
Verse 25 - 30 fakultativ
25Zuuor aber mus er viel leiden / vnd verworffen werden von dieſem Geſchlechte.
26VND wie es geſchach zun zeiten Noe / So wirds auch geſchehen in den tagen des menſchen Sons. 27Sie aſſen / ſie truncken / ſie frieten *1) / ſie lieſſen ſich freien / Bis auff den tag / da Noe in die Archa gieng / vnd kam die Sindflut / vnd brachte ſie alle vmb. 28Desſelbigen gleichen / wie es geſchach zun zeiten Lot / Sie aſſen / ſie truncken / ſie kaufften / ſie verkaufften / ſie pflantzeten / ſie baweten. 29An dem tage aber / da Lot aus Sodoma gieng / da regnet es Fewer vnd Schwefel vom Himel / vnd brachte ſie alle vmb. 30Auff dieſe weiſe wirds auch gehen an dem tage / wenn des menſchen Son ſol offenbart werden.
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LESUNG AUS DEN EPISTELN UND PREDIGTTEXT
Brief des Paulus an die Gemeinde in Rom
Rom 14,7-9
REIHE
II
Die Epiſtel S. Pauli:
An die Römer.
C. XIIII.
Aus dem Abschnitt:
Verse 7 - 9
Paulus schreibt:
VNſer keiner lebet jm ſelber / vnd keiner ſtirbet jm ſelber. 8Leben wir / ſo leben wir dem HErrn / Sterben wir / ſo ſterben wir dem HErrn. Darumb / wir leben oder ſterben / ſo ſind wir des HErrn. 9Denn dazu iſt Chriſtus auch geſtorben vnd aufferſtanden / vnd wider lebendig worden / das er vber Todte vnd Lebendige HErr ſey.
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LESUNG AUS DEM ALTEN TESTAMENT UND PREDIGTTEXT
Buch des Hiob
Hiob 14,1-6
REIHE
IV
Das Bucĥ Hiob.
C. XIIII.
Aus dem Abschnitt:
Verse 1 - 6
DER Menſch vom Weibe geborn / lebt kurtze zeit / vnd iſt vol vnruge. 2Gehet auff wie eine Blume vnd fellet abe / Fleucht wie eine Schatten / vnd bleibt nicht. 3Vnd du thuſt deine Augen vber ſolchen auff / das du mich fur dir ins Gericht zeuheſt. 4Wer wil einen Reinen finden bey denen / da keiner rein iſt? 5Er hat ſein beſtimpte zeit / die zal ſeiner monden ſtehet bey dir / Du haſt ein Ziel geſetzt / das wird er nicht vbergehen. 6Thu dich von jm / das er ruge hab / bis das ſeine zeit kome / der er wie ein Taglöner wartet.
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PREDIGTTEXT AUS DEM NEUEN TESTAMENT
Evangelium nach Lukas
Lk 11,14-23
REIHE
III
Euangelium
S. Lucas.
C. XI.
Aus dem Abschnitt:
Verse 14 - 23
Matt.12.
Mar.3.
IHeſus treib einen Teufel aus / der war ſtum / Vnd es geſchach / da der Teufel ausfur / da redete der Stumme / Vnd das Volck verwunderte ſich. 15Etliche aber vnter jnen ſprachen / Er treibt die Teufel aus / durch Beelzebub den oberſten der Teufel. 16Die andern aber verſuchten jn / vnd begerten ein Zeichen von jm / vom Himel. 17Er aber vernam jre gedancken / vnd ſprach zu jnen / Ein jglich reich / ſo es mit jm ſelbs vneins wird / das wird wüſte / Vnd ein Haus fellet vber das ander. 18Iſt denn der Satanas auch mit jm ſelbs vneins / Wie wil ſein Reich beſtehen? Die weil jr ſaget / Ich treibe die Teufel aus durch Beelzebub. 19So aber ich die Teufel durch Beelzebub austreibe / durch wen treiben ſie ewre Kinder aus? Darumb werden ſie ewre Richter ſein. 20So ich aber durch Gottes finger die Teufel austreibe / So kompt je das reich Gottes zu euch.
21WEnn ein Starcker gewapneter ſein Pallaſt bewaret / ſo bleibt das ſeine mit frieden. 22Wenn aber ein Stercker vber jn kompt / vnd vberwindet jn / So nimpt er jm ſeinen Harniſch / darauff er ſich verlies / vnd teilet den Raub aus. 23Wer nicht mit mir iſt / Der iſt wider mich / Vnd wer nicht mit mir ſamlet / der zurſtrewet.
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PREDIGTTEXT AUS DEM NEUEN TESTAMENT
Evangelium nach Lukas
Lk 18,1-8
REIHE
V
Euangelium
S. Lucas.
C. XVIII.
Verse 1 - 8
IHeſus ſaget jnen aber ein Gleichnis dauon / Das man alle zeit beten vnd nicht laſs werden ſolt / 2Vnd ſprach / Es war ein Richter in einer Stad der furchte ſich nicht fur Gott / vnd ſchewet ſich fur keinem Menſchen. 3Es war aber eine Widwe in der ſelbigen Stad / die kam zu jm / vnd ſprach / Rette mich von meinem Widerſacher / 4Vnd er wolte lange nicht. Darnach aber dachte er bey ſich selbs / Ob ich mich ſchon fur Gott nicht fürchte / noch fur keinem Menſchen ſchewe / 5Dieweil aber mir dieſe Widwe ſo viel mühe machet / wil ich ſie retten / Auff das ſie nicht zu letzt kome / vnd vberteube mich.
6DA ſprach der HErr / Höret hie / was der vngerechte Richter ſaget. 7Solt aber Gott nicht auch retten ſeine Auſſerweleten / die zu jm tag vnd nacht ruffen / vnd ſolt gedult drüber haben? 8Ich ſage euch / Er wird ſie erretten in einer kürtz. Doch wenn des menſchen Son komen wird / Meineſtu das er auch werde Glauben finden auff Erden?
(Uberteube)
Das iſt / Das ſie mich nicht plage vnd martere / wie man ſagt von den Geilern / Wie plaget mich der Menſch ſo wol.
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PREDIGTTEXT AUS DEM NEUEN TESTAMENT
Erster Brief des Paulus an die Gemeinde in Thessaloniki
1Thess 5,1-6(7-11)
REIHE
VI
Die Erſte Epiſtel
S. Páuli:
An die Theſſalónicĥer.
C. V.
Verse 1 - 6
Paulus schreibt:
VON den zeiten aber vnd ſtunden / lieben Brüder / iſt nicht not euch zu ſchreiben / 2Denn jr ſelbs wiſſet gewis / das der tag des HErrn wird komen / wie ein Dieb in der nacht. 3Denn wenn ſie werden ſagen / Es iſt friede / Es hat keine fahr / So wird ſie das verderben ſchnel vberfallen / Gleich wie der ſchmertz ein ſchwanger Weib / vnd werden nicht entpfliehen.
4IR aber / lieben Brüder / ſeid nicht in der finſternis / das euch der tag wie ein Dieb ergreiffe / 5Ir ſeid allzumal Kinder des liechtes vnd Kinder des tages / Wir ſind nicht von der nacht noch von der finſternis. 6So laſſet vns nu nicht ſchlaffen / wie die andern / ſondern laſſet vns wachen vnd nüchtern ſein.
Fakultativ: Verse 7 - 11
7Denn die da ſchlaffen / die ſchlaffen des nachtes / vnd die da truncken ſind / die ſind des nachts truncken. 8Wir aber die wir des tages ſind / ſollen nüchtern ſein / Angethan mit dem Krebs des glaubens vnd der Liebe / vnd mit dem Helm der Hoffnung zur ſeligkeit. 9Denn Gott hat vns nicht geſetzt zum zorn / ſondern die ſeligkeit zu beſitzen / Durch vnſern HErrn Jheſum Chriſt / 10der fur vns geſtorben iſt / Auff das / wir wachen oder ſchlaffen / zu gleich mit jm leben ſollen. 11Darumb ermanet euch vnternander / vnd bawet einer den andern / wie jr denn thut.
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WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT
Buch des Propheten Jeremia
Jer 18,1-10
POOL
M
1
Der Próphet Jeremiá.
C. XVIII.
Aus dem Abschnitt:
Verse 1 - 10
DIs iſt das wort das geſchach vom HERRN zu Jeremia / vnd ſprach / 2Mach dich auff / vnd gehe hinab in des Töpffers haus / daſelbs wil ich dich meine wort hören laſſen. 3Vnd ich gieng hin ab in des Töpffers haus / vnd ſihe / er erbeitet eben auff der Scheiben. 4Vnd der Topff ſo er aus dem thon machet / misriet jm vnter henden / Da machet er widerumb ein andern Topff / wie es jm gefiel. 5Da geſchach des HERRN wort zu mir / vnd ſprach / 6Kan ich nicht auch alſo mit euch vmbgehen / jr vom hauſe Iſrael / wie dieſer Töpffer / ſpricht der HERR? Sihe / wie der Thon iſt in des Töpffers hand / Alſo ſeid auch jr vom hauſe Iſrael in meiner hand.
Töpffers
haus.
7PLötzlich rede ich wider ein Volck vnd Königreich / Das ichs ausrotten / zerbrechen vnd verderben wolle. 8Wo ſichs aber bekeret von ſeiner bosheit / dawider ich rede / ſo ſol mich auch rewen das vnglück / das ich jm gedacht zuthun. 9Vnd plötzlich rede ich von einem Volck vnd Königreich / das ichs bawen vnd pflantzen wolle. 10So es aber böſes thut fur meinen augen / das es meiner ſtim nicht gehorcht / So ſol mich auch rewen das Gut / das ich jm verheiſſen hatte zuthun.
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WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT
Buch des Propheten Amos
Amos 8,1-3(4-10)
POOL
M
2
Der Prophet Amós.
C. VIII.
Verse 1 - 3
Amos berichtet:
DEr HErr HERR zeigete mir ein Geſichte / Vnd ſihe / Da ſtund ein Korb mit obs. 2Vnd er ſprach / Was ſiheſtu Amos? Ich aber antwortet / Einen Korb mit obs. Da ſprach der HERR zu mir / Das ende iſt komen vber mein volck Iſrael / Ich wil jm nicht mehr vberſehen. 3Vnd die Lieder in den Kirchen ſollen in ein Heulen verkeret werden / zur ſelbigen zeit / ſpricht der HErr HERR / Es werden viel todter Leichnam ligen an allen orten / die man heimlich wegtragen wird.
(Korb)
Im Ebreiſchen lauten die zwey wort (Korbe vnd Ende) faſt gleich / Kaitz vnd Ketz. Alſo ömet er von einem zum andern / vnd ſpricht / Der Korb / ja das Ende iſt komen. Wie wir ſagen möchten / Ich wil mit dir reden / Ja ich wil dich redern etc.
Fakultativ: Verse 4 - 10
HOret dis / die jr den Armen vnterdrückt / vnd die Elenden im Lande verderbet / 5vnd ſprecht / Wenn wil denn der Newmond ein ende haben / Das wir Getreide verkeuffen / vnd der Sabbath / das wir Korn veil haben mügen / vnd den Epha ringern / vnd den Sekel ſteigern / vnd die Woge felſchen / 6Auff das wir die Armen vmb geld / vnd die Dürfftigen vmb ein b par Schuch / vnter vns bringen / vnd Sprew fur Korn verkeuffen. 7Der HERR hat geſchworen wider die hoffart Jacob / Was gilts / ob ich ſolcher jrer werck ewig vergeſſen werde? 8Solt nicht vmb ſolchs willen das Land erbeben müſſen / vnd alle Einwoner trawren? Ja es ſol gantz / wie mit einem Waſſer / vberlauffen werden / vnd weggefüret vnd vberſchwemmet werden / wie mit dem c flus in Egypten.
b
(Par Schuch)
Das iſt / vmb allerley notdurfft / das ſie thewr müſſen bezalen.
c
(Flus)
Das iſt der Nilus / der alle jar das Land Egypten vberſchwemmet im Sommer.
9ZVr ſelbigen zeit / ſpricht der HErr HERR / wil ich die Sonnen im mittage vntergehen laſſen / vnd das Land am hellen tage laſſen finſter werden. 10Ich wil ewr Feiertage in trawren / vnd alle ewre Lieder in wehklagen / verwandeln / Ich wil vber alle Lenden / den Sack bringen / vnd alle Köpffe kalh machen / vnd wil jnen ein Trawren ſchaffen / wie man vber einem einigen Son hat / vnd ſollen ein jemerlich ende nemen.
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WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT
Evangelium nach Matthäus
Mt 13,47-50
POOL
M
3
Euangelium
S. Mattheus.
C. XIII.
Aus dem Abschnitt:
Verse 47 - 50
Jesus spricht:
ABer mal iſt gleich das Himelreich einem Netze / das ins Meer geworffen iſt / da mit man allerley Gattung fehet. 48Wenn es aber vol iſt / ſo ziehen ſie es eraus an das Vfer / ſitzen vnd leſen die guten in ein Gefes zuſamen / Aber die faulen werffen ſie weg. 49Alſo wird es auch am ende der Welt gehen / Die Engel werden ausgehen / Vnd die Böſen von den Gerechten ſcheiden / 50vnd werden ſie in den Fewr ofen werffen / Da wird heulen vnd zeenklappen ſein.
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Das Video zeigt den Text der Rede Jesu über das Reich Gottes und über den Tag des Menschensohns aus der Lutherbibel von 1545, vorgelesen von Reiner Makohl.
»Frewet euch mit den Frölichen /
vnd weinet mit den Weinenden.
Habt mit allen Menſchen Friede.«
Für die inhaltliche und thematische Gestaltung der Gottesdienste schlagen die Ordnungen der evangelischen Kirchen seit Jahrhunderten biblische Texte vor.
Die hier gebotenen Texte folgen einer Kirchenordnung, die heute nicht mehr gültig ist!
Bitte rufen Sie den Kirchentag im aktuellen Jahr auf, wenn Sie wissen möchten, welche Bibelstellen für Lesungen und Predigt nach der gültigen Kirchenordnung für den Gottesdienst empfohlen werden.
Der Text aus der Lutherbibel ist auf unseren Seiten in Anlehnung an das Druckbild des Originals von 1545 wiedergegeben.
Den Seitenaufbau, die verwendeten Schriften, die Schreibregeln der Frakturschrift und Luthers Intentionen, mit der Typografie Lesehilfen bereitzustellen, erläutert dem interessierten Leser unser Artikel »Satz und Typografie der Lutherbibel von 1545«.