Gründonnerstag

Donnerstag, 14. April 1960

evangelisches Kreuz
QuickInfo

Lutherische Ordnung

Evangelium VerweisJoh 13,1-15   
Predigt Verweis1Kor 10,16-21   
→Gottesdienstordnung

In den Landeskirchen galten zwischen 1958/1959 und 1978/1979 unterschiedliche Textordnungen.

Wahl der Kirchenordung

Altkirchliche


→ auswählen

Ei­se­na­cher


→ auswählen

Lu­the­ri­sche


ak­tu­el­le An­sicht

 

Wir zeigen in den Kir­chen­jah­ren ab 1898/1899 bis 1977/1978 die in je­ner Zeit maß­geb­li­chen Le­se­ord­nun­gen.

Im Kirchenjahr 1959/1960 gal­ten be­vor­zugt:

  • I. Altkirchliche Ordnung:
    Die Ordnung für Lan­des­kir­chen, die nach wie vor der alt­kirch­li­chen Text­ord­nung folg­ten (seit Be­ginn der Re­for­ma­ti­on gül­tig; so die Evan­ge­li­sche Kir­che Ber­lin-Bran­den­burg).
  • II. Eisenacher Ordnung:
    Die Ordnung für Lan­des­kir­chen, die den Emp­feh­lun­gen der Ei­se­n­a­cher Kon­fe­renz folg­ten (seit dem Kir­chen­jahr 1898/1899 ver­füg­bar; so die Evan­ge­li­sche Kir­che in Hes­sen und Nas­sau).
  • III. Ordnung der Lu­the­ri­schen Li­tur­gi­schen Kon­fe­renz Deutsch­lands:
    Die Ordnung für Lan­des­kir­chen, die der Lese­ord­nung der Lu­the­ri­schen Li­tur­gi­schen Kon­fe­renz Deutsch­lands folg­ten (seit dem Kir­chen­jahr 1957/1958 ver­füg­bar).

In den Kirchenjahren vor 1978/1979 wur­den die Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen der evan­ge­li­schen Kir­chen nicht ein­heit­lich ge­stal­tet.

Neben etlichen Ent­wür­fen und Er­pro­bun­gen der lu­the­ri­schen Kir­chen spe­ziell in den 50er Jah­ren des 20. Jahr­hun­derts hiel­ten sich die Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen nach dem Sche­ma der alt­kirch­li­chen Ord­nung und nach der Emp­feh­lung der Ei­se­n­a­cher Kon­fe­renz (1896) über­wie­gend in unier­ten und re­for­mier­ten Lan­des­kir­chen bis zum Kir­chen­jahr 1977/1978.

Dagegen empfahl die Lu­the­ri­sche Li­tur­gi­sche Kon­fe­renz Deutsch­lands 1957 den lu­the­ri­schen Lan­des­kir­chen ei­ne neue Text­ord­nung auf Ba­sis von sechs Rei­hen.

Erst mit der Revision, die ei­ne Ord­nung der Pre­digt­tex­te ab dem Kir­chen­jahr 1978/1979 vor­sah, ver­ein­heit­lich­te sich die Nut­zung der Pe­ri­ko­pen in den Lan­des­kir­chen weit­ge­hend, aber längst nicht voll­stän­dig.

 

evangelisches Kreuz

Das evangelische Kirchenjahr

nach der Leseordnung der Lutherischen Liturgischen Konferenz Deutschlands

Christusmonogramm mit A und O in Gold (Ersatz der liturgischen Farbe Weiß)
14.4.1960 | Gründonnerstag | Tag der Einsetzung des heiligen Abendmahls
Donnerstag
 

Gründonnerstag

Weiß

Tag der Einsetzung des heiligen Abendmahls

 
Symbol

Fastenzeit

 

Bewegliches Datum
 
Gründonnerstag zwischen dem 19. März und dem 22. April
 
  • Christlicher Gedenktag
  • Donnerstag vor →Ostern
  • Abhängig vom →Osterdatum
    Gründonnerstag liegt zwischen dem 19. März und dem 22. April eines Jahres
 
Symbol: Abstand zum Osterfest
 
  • 3 Tage vor Ostern
  • gerechnet ab diesem Tag ist am 4. Tag Ostern

 

Feiertag

Gesetzlicher Feiertag

Baden-Württemberg (BW)

Der Gründonnerstag ist kein allgemein →gesetzlicher Feiertag. In Baden-Württemberg (BW) haben Schüler per Feiertagsgesetz an diesem Tag schulfrei. Allerdings fällt der Tag regelmäßig in die Osterferien.

Stiller Tag

Die Feiertagsgesetze der Länder erklären den Gründonnerstag zu einem stillen Tag, an dem besondere Beschränkungen gelten. Die Beschränkungen können in den einzelnen Ländern unterschiedlich festgelegt sein.

So sind am Gründonnerstag in Hessen von 04:00 Uhr (morgens) an für den Rest des Tages öffentliche Tanz­ver­an­stal­tungen verboten. (Hessisches Feiertagsgesetz, §10).

 

Alternativer Artikel zum Gründonnerstag
Wissenswertes zum Tag

→Gründonnerstag 1960

Zu Gründonnerstag gehört die Geschichte vom Letz­ten Abend­mahl. Wir er­klä­ren das jü­di­sche Pa­scha-Ri­tu­al und wie es von Je­sus im Abend­mahl um­ge­setzt wur­de.

 

Der Name Gründonnerstag

 

Ein unbekannter Name

Seit dem 12. Jahrhundert ist die Bezeichnung »Grün­don­ners­tag« für den Ge­denk­tag der Ein­set­zung des Abend­mahls (de co­e­na do­mi­ni) be­kannt. Wo­her der Na­me stammt und wel­che Be­deu­tung er be­saß, ist bis heu­te un­ge­klärt. Alle Ver­su­che, den deut­schen Na­men zu ent­rät­seln, stüt­zen sich auf va­ge, un­be­leg­te Ab­lei­tun­gen und be­frie­di­gen nicht.

Fest steht aber, dass bereits in der al­ten Kir­che der Don­ners­tag der Kar­wo­che als Ge­denk­tag der Ein­set­zung des Abend­mahls und als Ge­denk­tag an die Vor­gän­ge des Ta­ges vor der Kreu­zi­gung Je­su ge­fei­ert wur­de.

 

Die mittelalterlichen Bezeichnungen

 

Feria Quinta in Coena Domini

Für den Gründonnerstag gab es zahl­rei­che Be­zeich­nun­gen. Die la­tei­nisch-kir­ch­li­che Be­zeich­nung Fe­ria Quin­ta in Coe­na Do­mi­ni be­deu­tet »Fünf­ter Tag, im Ge­den­ken an das Abend­mahl des Herrn«.

Feria quinta ist die mit­tel­al­ter­li­che Be­zeich­nung für Don­ners­tag, den fünf­ten Tag der Wo­che, wo­bei der Sonn­tag (dies do­mi­ni­ca) der ers­te Tag (fe­ria pri­ma) ist.

Der Name lässt sich somit auch lesen als: Fünf­ter Tag [der Pas­si­ons­wo­che], Ge­denk­tag an das Abend­mahl des Herrn.

 

 

Dies Coenae Dominicae

Die la­tei­ni­sche Bezeichnung Dies Coenae Domincae bedeutet »Tag des Abendmahls des Herrn« und meinte »den nächsten donnerstag fur Ostern«, Gründonnerstag. (→Sehling, EVKO-08/1, S.308 Sp.2.)

 

 

Coena Domini

Die la­tei­ni­sche Bezeichnung Coe­na Do­mi­ni bedeutet »(Nacht-)Mahl des Herrn«. Sie entspricht un­se­rer Kurz­be­zeich­nung »Abend­mahl« – und be­deu­tet als Ka­len­der­da­tum den Tag des Abend­mahls, Grün­don­ners­tag.

 

Das Triduum Sacrum

 

Die drei österlichen Tage vom Leiden, vom Tod und von der Auferstehung des Herrn

Der Abend des Gründonnerstags mit der Abend­mahls­fei­er und als Vor­abend des Kar­frei­tags war lan­ge Zeit und ist wie­der Teil des Tri­du­um Sacrum. In­for­ma­ti­o­nen und Er­läu­te­run­gen da­zu fin­den sich in die­sem Ar­ti­kel:

Bild zum Artikel Triduum
Wissenswertes

→Triduum

Die Be­grif­fe »Tri­du­um Sa­c­rum« und »Tri­du­um Pa­scha­le« be­zeich­nen ka­tho­li­sche Fes­te. Doch was be­deu­ten sie? Der Ar­ti­kel gibt Ant­wor­ten.

 

Die alten Namen und Bezeichnungen der Sonn­ta­ge, Fest­ta­ge und Fei­er­ta­ge ent­stam­men al­ten Kir­chen­ord­nun­gen, Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen, Ge­sang­bü­chern und ins­be­son­de­re →H.Gro­te­fend, Zeit­rech­nung.

 

Got­tes­dienstliche Ordnungen

Symbol Evangelisch

Der evangelische

Gründonnerstag

Tag der Einsetzung des heiligen Abendmahls

nach der Leseordnung der Lutherischen Liturgischen Konferenz Deutschlands

 

→ in lutherischen Landeskirchen überwiegend gültig in den Jahren 1957/1958 bis 1977/1978

 

 

Liturgische Farbe

 
Christusmonogramm mit A und O in Gold (Ersatz der liturgischen Farbe Weiß)

Weiß

 

 

 

 

Hallelujavers

 
 

Halleluja.

Halleluja.

→     

 

 

 

Spruch und Psalm für den Tag

 
Biblia
1545
 

Spruch
für den Tag

 

Er hat ein Gedechtnis geſtifftet ſei­ner Wunder / Der gnedige vnd barmhertzige HERR.

→Psalm 111,4

Pſalm
111
 

Psalm
für den Tag

 
 

→Psalm 111

 

 

 

Lied für den Tag

 
EG alt EG neu Titel
154 EG 215 Jeſus Chriſtus, unsſer Heiland, der von uns den Gotteszorn wandt
 

EG: Evangelisches Gesangbuch
EG alt: Nummer des Liedes in alten Evangelischen Gesangbüchern
EG neu: Nummer des Liedes im neuen Evangelischen Gesangbuch (ab 2013)

 
 
 

Die biblischen Texte für die Lesungen

 
Lesung Text für die Lesung
Evangelium VerweisJoh 13,1-15
Epistel Verweis1Kor 11,23-29
   

 

 

Die biblischen Texte für die Predigt

 
Kirchen-
jahr
Datum Reihe Texte für die Predigt Marginaltexte
(M | C | PS)
1959/1960 14.4.1960 VI Verweis1Kor 10,16-21 PS Zum TextPsalm 111
1960/1961 30.3.1961 I VerweisJoh 13,1-15 M VerweisLk 22,14-23
1961/1962 19.4.1962 II Verweis1Kor 11,23-29 M Verweis1Mos 14,17-20
1962/1963 11.4.1963 III VerweisJer 31,31-34 M Verweis2Mos 12,1-3.11-14.25-27
1963/1964 26.3.1964 IV VerweisHebr 2,10-18
1964/1965 15.4.1965 V VerweisMt 26,36-46
     
 

Datum:
Unsere Sortierung stellt jeweils das gewählte Jahr nach oben. Die Spalte »Datum« zeigt das tatsächliche Datum des Tages, für den der Predigttext gilt.

Reihen:
Die Perikopenordnung kennt ab dem Kirchenjahr 1957/1958 zwei Lesetexte (je einen aus den Evangelien und einen aus den Episteln) sowie sechs Predigttextreihen.

Die Reihen wer­den mit römischen Zahlen von I bis VI gekennzeichnet. Jede Reihe benennt die Bibeltexte (Perikopen) für alle Predigten in einem Kirchenjahr zwischen dem 1. Advent und dem letzten Sonntag des Kirchenjahres. Die Reihen gelten nach­ei­n­an­der. Sie umfassen somit die Zeitspanne von sechs Kirchenjahren.

Diese Ordnung beginnt mit Reihe IV für das Kirchenjahr 1957/1958. Die Reihe I gilt für das Kirchenjahr 1960/1961, die Reihe II für das Kirchenjahr 1961/1962 usw. Die Gültigkeit dieser Ordnung endet 1977/1978 mit Reihe VI.

Marginaltexte (M) sind Texte, die thematisch gut zum Tag passen. aber keinen Platz in den Reihen fanden. Aus ihnen kann die Gemeinde unabhängig von Reihe und Kirchenjahr einen Text für die Predigt wählen, der dann den vorgesehenen Predigtext der gültigen Reihe ersetzt.

Continua-Texte (C) sind Marginaltexte, die ein biblisches Buch oder wesentliche Teile daraus fortlaufend über mehrere Sonntage hinweg für die Predigt bieten.

Psalter-Texte (PS) sind zusätzliche Lesetexte aus dem Psalter, der ansonsten nicht in den Predigtreihen vorkommt. Sein Ort ist traditionell der Tages- oder Wochenspalm, der Hallelujavers und ggf. der Spruch. Der Psalmtext kann auch für die Predigt genutzt wer­den. Dann taucht er mit der Kennung »M« (für marginalen Predigtext) ggf. ein zweites Mal in der Liste auf. Er sollte dann an die Stelle der in in den Reihen vorgesehenen alttestamentlichen Perikope treten.

Aufbau der Leseordnung

Die wesentlichen Neuerungen dieser Textordnung sind:

  • Neben der Evangelienperikope stehen nun auch die Epistelperikope und i. d. R. 6 weitere Texte (ggf. mehr) für die Predigt innerhalb eines Zykluses bereit.
  • Der Zyklus umfasst sechs Jahre, in denen sich die Predigten nicht wiederholen.

Die Reihen folgen einem vorgegebenen Format:

  • Reihe I ist stets der Evangelientext für die Lesung.
  • Reihe II ist stets der Episteltext für die Lesung.
  • In den Reihen III bis VI kommt mindestens eine alttestamentliche Perikope vor.

In der Regel wer­den für jeden Sonntag zwei (oder mehr) so genannte »Marginaltexte« (M) geboten. Hier hat die Gemeinde (bzw. der Prediger) die Entscheidungsmöglichkeit zwischen dem Text der jeweils gültigen Reihe oder einem der Marginaltexte.

Eine besondere Form des Marginaltextes ist der Continuatext (C), der auf eine lange Tradition zurückblicken kann: An mehreren Sonntagen hin­ter­ei­n­an­der wer­den für die Predigt Texte geboten, die ein ganzes biblisches Buch umfassen (Jona) oder wesentliche Teile daraus.

Eine weitere Besonderheit ist die zusätzliche Reihe der Psalterperikopen (PS). Texte aus den Psalmen dienen nicht nur als Eingangs- (Introitus), Wochen-oder Tagespsalm, sie können nun auch für die Predigt genutzt wer­den. Diese Reihe ist bevorzugt als Option gedacht für das jeweilige Jahr, in dem die alttestamentliche Perikope gilt.

 

 

 

Perikopen

Perikopen nach Luther 1545

Gründonnerstag

 

Perikopen

Texte für Lesungen und Predigt

 

Texte nach der Lutherbibel von 1545 ge­setzt nach der Vor­la­ge des Ori­gi­nals in Frak­tur­schrift mit Luthers Scho­li­on und Ver­wei­sen in den Mar­gi­nal­spal­ten. Er­gänzt um Vers­zäh­lung und Ab­schnitts­über­schrif­ten.

 

Lesung aus dem Evangelium

Predigttext

Predigtreihe

I

Evangelium nach Johannes

Joh 13,1-15

 

Text hören:

Sprecher: R. Makohl | Musik: ©Bluevalley, J.S. Bach
Das Verzeichnis der Hörbuch-Videos mit den Lesungen des Evangeliums finden Sie hier:
→  Video-Hörbuch

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Johannes.

 

C. XIII.

 

 

Verse 1 - 15

Die Fußwaschung:
Jesus wäscht seinen Jüngern die Füße

 

VOr dem Feſt aber der Oſtern / da Jhe­ſus er­ken­net das ſei­ne zeit ko­men war / das er aus die­ſer Welt gien­ge zum Va­ter / wie er hat­te ge­lie­bet die ſei­nen / die in der welt wa­ren / ſo lie­bet er ſie ans en­de. 2Vnd nach dem Abend­eſ­ſen / Da ſchon der Teu­fel hat­te dem Ju­da Si­mo­nis Iſcha­ri­oth ins Hertz ge­ge­ben / das er jn ver­rhie­te / 3wu­ſte Jhe­ſus / das jm der Va­ter hat­te al­les in ſei­ne Hen­de ge­ge­ben / vnd / das er von Gott ko­men war / vnd zu Gott gieng / 4Stund er vom Abend­mal auff / le­get ſei­ne Klei­der ab / vnd nam ei­nen Schurtz / vnd vmb­gur­tet ſich. 5Dar­nach gos er Waſ­ſer in ein Be­cken / hub an den Jün­gern die Füſ­ſe zu Waſ­ſchen / vnd truck­net ſie mit dem Schur­tze / da­mit er vmb­gür­tet war.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DA kam er zu Si­mon Pe­t­ro. Vnd der­ſel­bi­ge ſprach zu jm / HErr / ſol­te­ſtu mir mei­ne Füſ­ſe waſ­ſchen? 7Jhe­ſus ant­wor­tet / vnd ſprach zu jm / Was ich thu / das weiſ­ſe­ſtu jtzt nicht / Du wirſts aber her­nach er­fa­ren. 8Da ſprach Pe­t­rus zu jm / Ni­mer mehr ſol­tu mir die Füſ­ſe waſ­ſchen. Jhe­ſus ant­wor­tet jm / Wer­de ich dich nicht wa­ſchen / ſo ha­ſtu kein Teil mit mir. 9Spricht zu jm Si­mon Pe­t­rus / HErr / nicht die Füſ­ſe al­lei­ne / ſon­dern auch die Hen­de / vnd das Heubt. 10Spricht Jhe­ſus zu jm / Wer gewaſ­ſchen iſt / der darff nicht / denn die Füſ­ſe waſ­ſchen / ſon­dern er iſt gantz rein. Vnd jr ſeid rein / Aber nicht al­le. 11Denn er wu­ſte ſei­nen Ver­rhe­ter wol / da­r­umb ſprach er / Ir ſeid nicht al­le rein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

12DA er nu jre Füſ­ſe ge­waſ­ſchen hat­te / nam er ſei­ne Klei­der / vnd ſatz­te ſich wi­der ni­der / vnd ſprach aber mal zu jnen / Wiſ­ſet jr / was ich euch ge­than ha­be? 13Ir heiſ­ſet mich Mei­ſter vnd HErr / vnd ſa­get recht dran / Denn ich bins auch. 14So nu ich ewr HErr vnd Mei­ſter / euch die füſ­ſe ge­waſ­ſchen ha­be / So ſolt jr auch euch vn­ter­nan­der die füſ­ſe waſ­ſchen. 15Ein Bey­ſpiel habe ich euch ge­ge­ben / das jr thut / wie ich euch ge­than ha­be.

 

 

 

  Hörbuch-Video

Die Fußwaschung. (Joh 13,1-15)

Titelbild
Hörbuch-Video zur Biblia 1545

→ Hörbuch-Video: Joh 13,1-15

Das Video zeigt den Text der Er­zäh­lung, in der Je­sus wäh­rend des Abend­mahls den Jün­gern die Füße wäscht, vor­ge­le­sen von Reiner Makohl.

 

 

»Frewet euch mit den Frölichen /

vnd weinet mit den Weinenden.

Habt mit allen Men­ſchen Friede.«

→ Römerbrief 12,15.18

Zum Gebrauch

Für die in­halt­li­che und the­ma­ti­sche Ge­stal­tung der Got­tes­dien­ste schla­gen die Ord­nun­gen der evan­ge­li­schen Kir­chen seit Jahr­hun­der­ten bib­li­sche Tex­te vor.

Die hier ge­bo­te­nen Tex­te fol­gen ei­ner Kir­chen­ord­nung, die heu­te nicht mehr gül­tig ist!

Bit­te ru­fen Sie den Kir­chen­tag im ak­tu­el­len Jahr auf, wenn Sie wis­sen möch­ten, wel­che Bi­bel­stel­len für Le­sun­gen und Pre­digt nach der gül­ti­gen Kir­chen­ord­nung für den Got­tes­dienst emp­foh­len wer­den.

 

Biblia 1545

Hinweise zur Stilkunst.de-Ausgabe

Erläuterungen zum Satz und zur Typografie des Bibeltextes

Der Text aus der Luther­bi­bel ist auf un­se­ren Sei­ten in An­leh­nung an das Druck­bild des Ori­gi­nals von 1545 wie­der­ge­ge­ben.

Den Sei­ten­auf­bau, die ver­wen­de­ten Schrif­ten, die Schreib­re­geln der Frak­tur­schrift und Luthers In­ten­tio­nen, mit der Ty­po­gra­fie Le­se­hil­fen be­reit­zu­stel­len, er­läu­tert dem in­ter­es­sier­ten Le­ser un­ser Ar­ti­kel »Satz und Ty­po­gra­fie der Luther­bi­bel von 1545«.

 

 

Leseempfehlungen zum Tag
Wissenswertes zum Tag

→Gründonnerstag 1960

Zu Gründonnerstag gehört die Geschichte vom Letz­ten Abend­mahl. Wir er­klä­ren das jü­di­sche Pa­scha-Ri­tu­al und wie es von Je­sus im Abend­mahl um­ge­setzt wur­de.

Infos. Fakten. Wissen.

→Wann ist Ostern?

Die beweglichen Feiertage im Jah­res­lauf hän­gen ab vom Os­ter­datum. Der Artikel er­läu­tert, wie sich das Os­ter­da­tum be­rech­net und nennt die ak­tu­el­len Da­ten der Fei­er­ta­ge.

Sabrina

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SK Version 15.03.2025  

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Die Ka­len­der­an­ga­ben be­zie­hen sich ab dem Jahr 1949 auf Ka­len­der der Bun­des­re­pu­b­lik Deutsch­land (DE).
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