Tag des Apostels und Evangelisten Johannes

Sonntag, 27. Dezember 1959

evangelisches Kreuz
QuickInfo

Lutherische Ordnung

Evangelium  Zum TextJoh 21,19b-24   
Predigt Zum Text1Joh 1,5-10   
→Gottesdienstordnung

In den Landeskirchen galten zwischen 1958/1959 und 1978/1979 unterschiedliche Textordnungen.

Wahl der Kirchenordung

Alt­kirch­li­che


Eine ent­spre­chen­de Gottes­dienst­ord­nung ist in der Kir­chen­ord­nung nicht vor­han­den!

Ei­se­na­cher


Eine ent­spre­chen­de Gottes­dienst­ord­nung ist in der Kir­chen­ord­nung nicht vor­han­den!

Lu­the­ri­sche


ak­tu­el­le An­sicht

 

Wir zeigen in den Kir­chen­jah­ren ab 1898/1899 bis 1977/1978 die in je­ner Zeit maß­geb­li­chen Le­se­ord­nun­gen.

Im Kirchenjahr 1959/1960 gal­ten be­vor­zugt:

  • I. Altkirchliche Ordnung:
    Die Ordnung für Lan­des­kir­chen, die nach wie vor der alt­kirch­li­chen Text­ord­nung folg­ten (seit Be­ginn der Re­for­ma­ti­on gül­tig; so die Evan­ge­li­sche Kir­che Ber­lin-Bran­den­burg).
  • II. Eisenacher Ordnung:
    Die Ordnung für Lan­des­kir­chen, die den Emp­feh­lun­gen der Ei­se­n­a­cher Kon­fe­renz folg­ten (seit dem Kir­chen­jahr 1898/1899 ver­füg­bar; so die Evan­ge­li­sche Kir­che in Hes­sen und Nas­sau).
  • III. Ordnung der Lu­the­ri­schen Li­tur­gi­schen Kon­fe­renz Deutsch­lands:
    Die Ordnung für Lan­des­kir­chen, die der Lese­ord­nung der Lu­the­ri­schen Li­tur­gi­schen Kon­fe­renz Deutsch­lands folg­ten (seit dem Kir­chen­jahr 1957/1958 ver­füg­bar).

In den Kirchenjahren vor 1978/1979 wur­den die Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen der evan­ge­li­schen Kir­chen nicht ein­heit­lich ge­stal­tet.

Neben etlichen Ent­wür­fen und Er­pro­bun­gen der lu­the­ri­schen Kir­chen spe­ziell in den 50er Jah­ren des 20. Jahr­hun­derts hiel­ten sich die Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen nach dem Sche­ma der alt­kirch­li­chen Ord­nung und nach der Emp­feh­lung der Ei­se­n­a­cher Kon­fe­renz (1896) über­wie­gend in unier­ten und re­for­mier­ten Lan­des­kir­chen bis zum Kir­chen­jahr 1977/1978.

Dagegen empfahl die Lu­the­ri­sche Li­tur­gi­sche Kon­fe­renz Deutsch­lands 1957 den lu­the­ri­schen Lan­des­kir­chen ei­ne neue Text­ord­nung auf Ba­sis von sechs Rei­hen.

Erst mit der Revision, die ei­ne Ord­nung der Pre­digt­tex­te ab dem Kir­chen­jahr 1978/1979 vor­sah, ver­ein­heit­lich­te sich die Nut­zung der Pe­ri­ko­pen in den Lan­des­kir­chen weit­ge­hend, aber längst nicht voll­stän­dig.

 

evangelisches Kreuz

Das evangelische Kirchenjahr

nach der Leseordnung der Lutherischen Liturgischen Konferenz Deutschlands

Christusmonogramm mit A und O in Gold (Ersatz der liturgischen Farbe Weiß)
27.12.1959 | Tag des Apostels und Evangelisten Johannes
Sonntag
 

Tag des Apostels
und Evangelisten Johannes

Weiß

 

 

 

Festes Datum
27. Dezember
 
  • Der Tag des Apostels und Evangelisten Johannes
    ist immer der 27. Dezember eines Jahres.

 

Got­tes­dienstliche Ordnungen

Symbol Evangelisch

Der evangelische

Tag des Apostels
und Evangelisten Johannes

nach der Leseordnung der Lutherischen Liturgischen Konferenz Deutschlands

 

→ in lutherischen Landeskirchen überwiegend gültig in den Jahren 1957/1958 bis 1977/1978

 

 

Liturgische Farbe

 
Christusmonogramm mit A und O in Gold (Ersatz der liturgischen Farbe Weiß)

Weiß

 

 

Die hier angegebenen Texte sind für den 1. Sonntag nach dem Christfest bestimmt, wenn er auf den 27. Dezember fällt.

 

Biblia
1545
 

Spruch
für den Tag

 

Wie lieblich ſind auff den Bergen die Füſſe der Boten / die da Friede verkündigen / Guts predigen / Heil verkündigen.

→Jes 52,7a

Hinweis: Es gilt der Wochenspalm des vorgehenden Sonntags.

 
 

Die biblischen Texte für die Lesungen

 
Lesung Text für die Lesung
Evangelium  Zum TextJoh 21,19b-24
Epistel Zum Text1Joh 1,5-10
   

 

 

Die biblischen Texte für die Predigt

 
Kirchen-
jahr
Datum Reihe Texte für die Predigt Marginaltexte
(M | C | PS)
1959/1960 27.12.1959 VI Zum Text1Joh 1,5-10 PS Zum TextPsalm 71,12-21
1960/1961 27.12.1960 I  Zum TextJoh 21,19b-24 M Zum TextJoh 1,35-39
1961/1962 27.12.1961 II Zum Text1Joh 1,5-10 M Zum Text2Joh 1-6[.7-9]
1962/1963 27.12.1962 III  Zum TextJoh 21,19b-24
1963/1964 27.12.1963 IV Zum Text1Joh 1,5-10
1964/1965 27.12.1964 V  Zum TextJoh 21,19b-24
     
 

Datum:
Unsere Sortierung stellt jeweils das gewählte Jahr nach oben. Die Spalte »Datum« zeigt das tatsächliche Datum des Tages, für den der Predigttext gilt.

Reihen:
Die Perikopenordnung kennt ab dem Kirchenjahr 1957/1958 zwei Lesetexte (je einen aus den Evangelien und einen aus den Episteln) sowie sechs Predigttextreihen.

Die Reihen wer­den mit römischen Zahlen von I bis VI gekennzeichnet. Jede Reihe benennt die Bibeltexte (Perikopen) für alle Predigten in einem Kirchenjahr zwischen dem 1. Advent und dem letzten Sonntag des Kirchenjahres. Die Reihen gelten nach­ei­n­an­der. Sie umfassen somit die Zeitspanne von sechs Kirchenjahren.

Diese Ordnung beginnt mit Reihe IV für das Kirchenjahr 1957/1958. Die Reihe I gilt für das Kirchenjahr 1960/1961, die Reihe II für das Kirchenjahr 1961/1962 usw. Die Gültigkeit dieser Ordnung endet 1977/1978 mit Reihe VI.

Marginaltexte (M) sind Texte, die thematisch gut zum Tag passen. aber keinen Platz in den Reihen fanden. Aus ihnen kann die Gemeinde unabhängig von Reihe und Kirchenjahr einen Text für die Predigt wählen, der dann den vorgesehenen Predigtext der gültigen Reihe ersetzt.

Continua-Texte (C) sind Marginaltexte, die ein biblisches Buch oder wesentliche Teile daraus fortlaufend über mehrere Sonntage hinweg für die Predigt bieten.

Psalter-Texte (PS) sind zusätzliche Lesetexte aus dem Psalter, der ansonsten nicht in den Predigtreihen vorkommt. Sein Ort ist traditionell der Tages- oder Wochenspalm, der Hallelujavers und ggf. der Spruch. Der Psalmtext kann auch für die Predigt genutzt wer­den. Dann taucht er mit der Kennung »M« (für marginalen Predigtext) ggf. ein zweites Mal in der Liste auf. Er sollte dann an die Stelle der in in den Reihen vorgesehenen alttestamentlichen Perikope treten.

Aufbau der Leseordnung

Die wesentlichen Neuerungen dieser Textordnung sind:

  • Neben der Evangelienperikope stehen nun auch die Epistelperikope und i. d. R. 6 weitere Texte (ggf. mehr) für die Predigt innerhalb eines Zykluses bereit.
  • Der Zyklus umfasst sechs Jahre, in denen sich die Predigten nicht wiederholen.

Die Reihen folgen einem vorgegebenen Format:

  • Reihe I ist stets der Evangelientext für die Lesung.
  • Reihe II ist stets der Episteltext für die Lesung.
  • In den Reihen III bis VI kommt mindestens eine alttestamentliche Perikope vor.

In der Regel wer­den für jeden Sonntag zwei (oder mehr) so genannte »Marginaltexte« (M) geboten. Hier hat die Gemeinde (bzw. der Prediger) die Entscheidungsmöglichkeit zwischen dem Text der jeweils gültigen Reihe oder einem der Marginaltexte.

Eine besondere Form des Marginaltextes ist der Continuatext (C), der auf eine lange Tradition zurückblicken kann: An mehreren Sonntagen hin­ter­ei­n­an­der wer­den für die Predigt Texte geboten, die ein ganzes biblisches Buch umfassen (Jona) oder wesentliche Teile daraus.

Eine weitere Besonderheit ist die zusätzliche Reihe der Psalterperikopen (PS). Texte aus den Psalmen dienen nicht nur als Eingangs- (Introitus), Wochen-oder Tagespsalm, sie können nun auch für die Predigt genutzt wer­den. Diese Reihe ist bevorzugt als Option gedacht für das jeweilige Jahr, in dem die alttestamentliche Perikope gilt.

 

HERR thu meine Lippen auff

Das mein Mund deinen Rhum verkündige.

→Psalm 51,17

 

 

 

Perikopen

Perikopen nach Luther 1545

Tag des Apostels und Evangelisten Johannes

 

Perikopen

Texte für Lesungen und Predigt

 

Texte nach der Lutherbibel von 1545 ge­setzt nach der Vor­la­ge des Ori­gi­nals in Frak­tur­schrift mit Luthers Scho­li­on und Ver­wei­sen in den Mar­gi­nal­spal­ten. Er­gänzt um Vers­zäh­lung und Ab­schnitts­über­schrif­ten.

 

Lesung aus dem Evangelium

Predigttext

Predigtreihe

I / III / V

Evangelium nach Johannes

Joh 21,19b-24

 

Text hören:

Sprecher: R. Makohl | Musik: ©Bluevalley, J.S. Bach
Das Verzeichnis der Hörbuch-Videos mit den Lesungen des Evangeliums finden Sie hier:
→  Video-Hörbuch

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Johannes.

 

C. XXI.

 

 

Verse 19b - 23

Nach der Auferstehung Jesu:
Petrus und Johannes im Gespräch mit Jesus

 

DA Jhe­ſus aber das ge­ſa­get / ſpricht er zu Pe­t­rus / Fol­ge mir nach. 20Pe­t­rus aber wandte ſich vmb / vnd ſa­he den Jün­ger fol­gen / wel­chen Jhe­ſus lieb hat­te / der auch an ſei­ner Bruſt am Abend­eſſen ge­le­gen war / vnd ge­ſa­get hat­te / HErr / wer iſts / der dich ver­rhet? 21Da Pe­t­rus die­ſen ſa­he / ſpricht er zu Jhe­ſu / HErr / was ſol aber die­ſer? 22Jhe­ſus ſpricht zu jm / So ich wil das er blei­be / bis ich ko­me / was ge­het es dich an? Fol­ge du mir nach. 23Da gieng eine re­de aus vn­ter den Brü­dern / Die­ſer Jün­ger ſtirbt nicht. Vnd Jhe­ſus ſprach nicht zu jm / Er ſtir­bet nicht / Son­dern / ſo ich wil / das er blei­be / bis ich ko­me / was ge­het es dich an?

 

 

 

 

Vers 24

Über den Autor des Evangeliums

 

 

 

24Dis iſt der Jün­ger / der von die­ſen din­gen zeu­get / vnd hat dis ge­ſchrie­ben / Vnd wir wi­ſſen / das ſein Zeug­nis war­haff­tig iſt.

 

 

 

Lesung aus den Episteln

Predigttext

Predigtreihe

II / IV / VI

 

Erster Brief des Johannes

1Joh 1,5-10

 

 

Biblia

 

 

 

 

Die erſte Epiſtel
S. Johánnis.

 

C. I.

 

 

Verse 5-10

Das Leben im Licht

 

DAS iſt die verkündigung / die wir von jm ge­hö­ret haben / vnd euch verkündigen / Das Gott ein Liecht iſt / vnd in jm iſt kein Finſternis. 6So wir ſa­gen / das wir Gemeinſchafft mit jm haben / vnd wandeln im fin­ſter­nis / So liegen wir / vnd thun nicht die war­heit. 7So wir aber im Liecht wandeln / wie er im liecht iſt / So haben wir ge­mein­ſchafft vn­ter­nan­der / Vnd das blut Jhe­ſu Chri­ſti ſei­nes Sons / machet vns rein von aller ſünde.8So wir ſa­gen / Wir haben keine ſünde / So verfüren wir vns ſelbs / vnd die war­heit iſt nicht in vns. 9So wir aber vn­ſe­re ſünde bekennen / ſo iſt er trew vnd gerecht / das er vns die ſünde vergibt / vnd reiniget vns von aller vntugent. 10So wir ſa­gen / wir haben nicht ge­ſün­di­get / So machen wir jn zum Lü­ge­ner / vnd ſein wort iſt nicht in vns.

 

 

 

Psalmenlesung

Predigtreihe

PS

 

Die Bücher der Psalmen

Psalm 71,12-21

 

 

Biblia

 

 

 

 

Der Pſalter.

 

LXXI.

 

 

 

 

 

 

Lutherbibel
→Ps 71

mit Erklärung von Begriffen und Wörtern

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Verse 12-21

 

GOtt ſey nicht ferne von mir / Mein Gott eile mir zu helf­fen.

13Schemen müſſen ſich vnd vmbko­men / die meiner Seele wi­der ſind / Mit ſchand vnd hohn müſſen ſie vberſchüttet wer­den / die mein Vnglück ſu­chen.

14ICh aber wil jmer harren / Vnd wil jmer deines Rhumes mehr machen.

15Mein mund ſol verkündigen deine Gerechtigkeit / Teglich dein Heil / die ich nicht alle zelen kan.

16Ich gehe ein her in der Krafft des HErrn HER­RN / Ich preiſe deine Gerechtigkeit allein.

17Gott du haſt mich von Jugent auff geleret / Da­r­umb verkündige ich deine Wunder.

18AVch verlas mich nicht Gott im Alter / wenn ich graw wer­de / Bis ich deinen Arm verkündige Kinds kin­dern / vnd deine Krafft allen die noch ko­men ſollen.

19Gott deine Gerechtigkeit iſt hoch / der du groſ­ſe ding thuſt / Gott wer iſt dir gleich?

20DEnn du leſſeſt mich erfaren viel vnd groſ­ſe Angſt / Vnd machſt mich wi­der lebendig / Vnd holeſt mich wi­der aus der tieffe der Erden erauff.

21Du macheſt mich ſeer gros / Vnd tröſteſt mich wider.

 

 

 

Weiterer Text für die Predigt

Marginaltext

M1

 

Evangelium nach Johannes

Joh 1,35-39

 

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Johannes.

 

C. I.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Die ersten Jünger

Verse 35-39

 

DES andern tags ſtund abermal Jo­han­nes / vnd zween ſei­ner Jünger. 36Vnd als er ſa­he Jhe­ſum wandeln / ſprach er / Sihe / das iſt Got­tes Lamb. 37Vnd zween ſei­ner Jünger hö­re­ten jn reden / vnd folgeten Jhe­ſu nach. 38Jhe­ſus aber wandte ſich vmb / vnd ſa­he ſie nach folgen / vnd ſprach zu jnen / Was ſu­chet jr? Sie aber ſpra­chen zu jm / Rabbi (das iſt verdolmetſcht / Mei­ſter) Wo biſtu zur herberge? 39Er ſprach zu jnen / Kompt vnd ſe­hets. Sie ka­men vnd ſa­hens / vnd blieben den­ſel­bi­gen tag bey jm. Es war aber vmb die zehende ſtun­de.

 

 

 

Weiterer Text für die Predigt

Marginaltext

M2

 

Zweiter Brief des Johannes

2Joh,1-6(7-9)

 

 

Biblia

 

 

 

 

Die ander Epiſtel
S. Jóhánnis.

 

 

 

 

Verse 1 - 3

Gruß des Absenders an die Empfänger

 

DEr El­te­ſter. Der auſſ-

erweleten Frawen vnd jren Kindern / die ich lieb habe / in der war­heit / Vnd nicht alleine ich / ſon­dern auch alle / die die war­heit erkand haben / 2vmb der war­heit willen / die in vns bleibet / vnd bey vns ſein wird in ewigkeit.

 

 

 

 

3GNade / Barm­her­tzig­keit / Friede / von Gott dem Va­ter / vnd von dem HErrn Jhe­ſu Chri­ſto / dem Son des Vaters / in der war­heit / vnd in der lie­be / ſey mit vns.

 

Verse 4 - 6

Leben in der Wahrheit und in der Liebe

 

 

 

 

 

 

 

 

ICH bin ſeer erfrewet / das ich funden habe vn­ter deinen Kindern / die in der war­heit wandeln / Wie denn wir ein Gebot vom Va­ter empfangen haben. 5Vnd nu bitte ich dich / Fraw / nicht als ein new Gebot ſchrei­be ich dir / ſon­dern das wir gehabt haben von anfang / Das wir vns vn­ter­nan­der lie­ben. 6Vnd das iſt die Liebe / das wir wandeln nach ſei­nem Gebot.

 

 

DAs iſt das Gebot / wie jr ge­hö­ret habt von anfang / auff das jr da­ſelbs innen wandelt /

 

Aus dem Abschnitt:

Warnung vor Irrlehrern

Fakultativ: Verse 7-9

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7Denn viel Verfürer ſind in die Welt ko­men / die nicht bekennen Jhe­ſum Chriſt / das er in das Fleiſch ko­men iſt / Dieſer iſt der Verfürer vnd Wi­derc­hriſt. 8Sehet euch fur / das wir nicht verlieren / was wir ererbeitet haben / Son­dern vollen Lohn emp­fa­hen. 9Wer vbertrit / vnd bleibet nicht in der lere Chri­ſti / Der hat * keinen Gott. Wer in der lere Chri­ſti bleibet / Der hat beide den Va­ter vnd den Son.

 

 

 

 

 

 

*

Merck / das auſ­ſer dem glau­ben Chri­ſti / ver­lo­ren iſt al­ler Got­tes­dienſt in al­ler welt.

 

 

 

 

  Hörbuch-Video

Nach der Auferstehung Jesu: Petrus und Johannes im Gespräch mit Jesus (Joh 21,19b-24)

Titelbild
Hörbuch-Video zur Biblia 1545

→ Hörbuch-Video: Joh 21,19b-24

Das Video zeigt den Text mit der Ge­schich­te aus der Lu­ther­bi­bel von 1545, in der Pe­t­rus mit Je­sus über die Nach­fol­ge der Jün­ger spricht, vor­ge­le­sen von Reiner Makohl.

 

 

»Frewet euch mit den Frölichen /

vnd weinet mit den Weinenden.

Habt mit allen Men­ſchen Friede.«

→ Römerbrief 12,15.18

Zum Gebrauch

Für die in­halt­li­che und the­ma­ti­sche Ge­stal­tung der Got­tes­dien­ste schla­gen die Ord­nun­gen der evan­ge­li­schen Kir­chen seit Jahr­hun­der­ten bib­li­sche Tex­te vor.

Die hier ge­bo­te­nen Tex­te fol­gen ei­ner Kir­chen­ord­nung, die heu­te nicht mehr gül­tig ist!

Bit­te ru­fen Sie den Kir­chen­tag im ak­tu­el­len Jahr auf, wenn Sie wis­sen möch­ten, wel­che Bi­bel­stel­len für Le­sun­gen und Pre­digt nach der gül­ti­gen Kir­chen­ord­nung für den Got­tes­dienst emp­foh­len wer­den.

 

Biblia 1545

Hinweise zur Stilkunst.de-Ausgabe

Erläuterungen zum Satz und zur Typografie des Bibeltextes

Der Text aus der Luther­bi­bel ist auf un­se­ren Sei­ten in An­leh­nung an das Druck­bild des Ori­gi­nals von 1545 wie­der­ge­ge­ben.

Den Sei­ten­auf­bau, die ver­wen­de­ten Schrif­ten, die Schreib­re­geln der Frak­tur­schrift und Luthers In­ten­tio­nen, mit der Ty­po­gra­fie Le­se­hil­fen be­reit­zu­stel­len, er­läu­tert dem in­ter­es­sier­ten Le­ser un­ser Ar­ti­kel »Satz und Ty­po­gra­fie der Luther­bi­bel von 1545«.

 
Sabrina

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Die Ka­len­der­an­ga­ben be­zie­hen sich ab dem Jahr 1949 auf Ka­len­der der Bun­des­re­pu­b­lik Deutsch­land (DE).
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