Sonntag Sexagesimae

Sonntag, 21. Februar 1960

evangelisches Kreuz
QuickInfo

Lutherische Ordnung

Evangelium  Zum TextLk 8,4-15   
Predigt VerweisHebr 3,1.6b-14   
→Gottesdienstordnung

In den Landeskirchen galten zwischen 1958/1959 und 1978/1979 unterschiedliche Textordnungen.

Wahl der Kirchenordung

Altkirchliche


→ auswählen

Ei­se­na­cher


→ auswählen

Lu­the­ri­sche


ak­tu­el­le An­sicht

 

Wir zeigen in den Kir­chen­jah­ren ab 1898/1899 bis 1977/1978 die in je­ner Zeit maß­geb­li­chen Le­se­ord­nun­gen.

Im Kirchenjahr 1959/1960 gal­ten be­vor­zugt:

  • I. Altkirchliche Ordnung:
    Die Ordnung für Lan­des­kir­chen, die nach wie vor der alt­kirch­li­chen Text­ord­nung folg­ten (seit Be­ginn der Re­for­ma­ti­on gül­tig; so die Evan­ge­li­sche Kir­che Ber­lin-Bran­den­burg).
  • II. Eisenacher Ordnung:
    Die Ordnung für Lan­des­kir­chen, die den Emp­feh­lun­gen der Ei­se­n­a­cher Kon­fe­renz folg­ten (seit dem Kir­chen­jahr 1898/1899 ver­füg­bar; so die Evan­ge­li­sche Kir­che in Hes­sen und Nas­sau).
  • III. Ordnung der Lu­the­ri­schen Li­tur­gi­schen Kon­fe­renz Deutsch­lands:
    Die Ordnung für Lan­des­kir­chen, die der Lese­ord­nung der Lu­the­ri­schen Li­tur­gi­schen Kon­fe­renz Deutsch­lands folg­ten (seit dem Kir­chen­jahr 1957/1958 ver­füg­bar).

In den Kirchenjahren vor 1978/1979 wur­den die Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen der evan­ge­li­schen Kir­chen nicht ein­heit­lich ge­stal­tet.

Neben etlichen Ent­wür­fen und Er­pro­bun­gen der lu­the­ri­schen Kir­chen spe­ziell in den 50er Jah­ren des 20. Jahr­hun­derts hiel­ten sich die Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen nach dem Sche­ma der alt­kirch­li­chen Ord­nung und nach der Emp­feh­lung der Ei­se­n­a­cher Kon­fe­renz (1896) über­wie­gend in unier­ten und re­for­mier­ten Lan­des­kir­chen bis zum Kir­chen­jahr 1977/1978.

Dagegen empfahl die Lu­the­ri­sche Li­tur­gi­sche Kon­fe­renz Deutsch­lands 1957 den lu­the­ri­schen Lan­des­kir­chen ei­ne neue Text­ord­nung auf Ba­sis von sechs Rei­hen.

Erst mit der Revision, die ei­ne Ord­nung der Pre­digt­tex­te ab dem Kir­chen­jahr 1978/1979 vor­sah, ver­ein­heit­lich­te sich die Nut­zung der Pe­ri­ko­pen in den Lan­des­kir­chen weit­ge­hend, aber längst nicht voll­stän­dig.

 

evangelisches Kreuz

Das evangelische Kirchenjahr

nach der Leseordnung der Lutherischen Liturgischen Konferenz Deutschlands

Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Grün
21.2.1960 | Sexagesimae | 2. Sonntag vor der Passionszeit
Sonntag
 

Sonntag
Sexagesimae

Grün

2. Sonntag vor der Passionszeit

 

 

Bewegliches Datum
Bewegliches Datum
 
  • 8. Sonntag vor →Ostern
  • 2. Sonntag vor der Passionszeit
  • Abhängig vom →Osterdatum
    Sexagesimae liegt zwischen dem 25. Januar und dem 28. Februar eines Jahres
 
Symbol: Abstand zum Osterfest
 
  • 56 Tage vor Ostern
  • gerechnet ab diesem Tag ist am 57. Tag Ostern
  • gerechnet ab diesem Tag ist am 60. Tag der Mittwoch der Osterwoche
 

Der Name Sexagesimä

 

»der sechzigste [Tag]«

sexagesimus, -a, -um: Gen. Sg. fem., Dat. Sg. fem., Nom. Pl. fem.
septuagesimae: septuagesimae: Gen. Sg. fem., Dat. Sg. fem., Nom. Pl. fem.

 

Der Name ist eine Or­di­nal­zahl (der sech­zigs­te) und nach mit­tel­al­ter­li­chem Ge­brauch in rück­wär­ti­ger Zäh­lung zu ver­ste­hen. Der fol­gen­de Mon­tag ist der 59. Tag, der Diens­tag der 58., usw.

Insgesamt ist damit eine 60-tä­gi­ge Zeit­span­ne be­schrie­ben, die am Sonn­tag Se­xa­ge­si­mä be­ginnt (Do­mi­ni­ca se­xa­ge­si­me) und am Mitt­woch nach Os­tern, nach dem → Tridu­um Pa­scha­le, en­det.
Anzumerken ist, dass im Mittelalter nicht nur die ers­ten drei, sondern auch die ers­ten vier Ta­ge der Os­ter­wo­che von Os­ter­sonn­tag bis Mitt­woch nach Os­tern ei­ne be­son­de­re Ver­eh­rung er­fuh­ren, die sehr wahr­schein­lich in der Zeit­span­ne der 60 Ta­ge zum Aus­druck kommt.

Die mittelalterliche Be­zeich­nung »Do­mi­ni­ca se­xa­ge­si­me« ist ein fes­ter Na­me für die­sen Sonn­tag. Über­setzt wür­de er et­wa lau­ten: »Sonn­tag, wel­cher der 60. [Tag vor dem Ende heiligen vier Tage] ist«.

 

 

Der Name Exurge

 

»Wach auf!«

exsurgere: aufstehen, sich erheben
exurge: Imp. Sg.- Erhebe dich!; Stehe auf!; Wach auf!

 

Für den Sonntag Sep­tu­a­ge­si­mä fin­det sich auch oft der Name Exurge. Die­se Be­zeich­nung lei­tet sich ab von den ers­ten Wor­ten des la­tei­ni­schen In­tro­i­tus der rö­misch-ka­tho­li­schen Mes­se für die­sen Sonn­tag:

Exsurge, quare obdormis, Domine? exsurge, et ne repellas in finem: quare faciem tuam avertis, oblivisceris tribulationem nostram?

»Wach auf, was schläfst Du, Herr? Wach auf, verstoß uns nicht auf ewig! Was wendest Du Dein Antlitz ab, vergissest unsrer Not?«

(Introitus-Text und Übersetzung aus follow link  Mariawalder Messbuch)

(nach der la­tei­ni­schen Bi­blia Sacra Vul­ga­ta Psalm 43,23-26,
nach Luther→ Psalm 44,24-26)

 

 

Unsere Kalender verwenden die vor­re­for­ma­to­ri­schen Be­zeich­nun­gen bis zum Jahr 1530 (Ver­le­sung der →Con­fes­sio Au­gus­ta­na, des Augs­bur­gi­schen Be­kennt­nis­ses).

 
Aus der Rubrik »Evangelisches Wissen«:

Die Bedeutung der Zahlen, die in den Na­men Sep­tu­a­ge­si­mä, Se­xa­ge­si­mä, Quin­qua­ge­si­mä und Qua­dra­ge­si­mä ste­cken, so­wie ih­rem Sinn im Kir­chen­ka­len­der be­leuch­tet der Ar­tikel:
→ Die Bedeutung der Sonntagsnamen Sep­tu­a­ge­si­mä, Se­xa­ge­si­mä, Quin­qua­ge­si­mä und Qua­dra­ge­si­mä

Evangelisches Wissen

→ Sonntagsnamen

Welche Be­deu­tung ha­ben die Na­men der Sonn­ta­ge Sep­tu­a­ge­si­mä, Se­xa­ge­si­mä, Quin­qua­ge­si­mä und Qua­dra­ge­si­mä? Der Ar­ti­kel er­klärt es.

 

 

Got­tes­dienstliche Ordnungen

Symbol Evangelisch

Der evangelische

Sonntag
Sexagesimae

2. Sonntag vor der Passionszeit

nach der Leseordnung der Lutherischen Liturgischen Konferenz Deutschlands

 

→ in lutherischen Landeskirchen überwiegend gültig in den Jahren 1957/1958 bis 1977/1978

 

 

Liturgische Farbe

 
Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Grün

Grün

 

 

 

 

Spruch und Psalm für die Woche

 
Biblia
1545
 

Spruch
für die Woche

 

Heute / ſo jr ſei­ne ſtim­me hören wer­det / ſo verſtocket ew­re Her­tzen nicht.

→Hebr 3,15b

Pſalm
119
 

Psalm
für die Woche

 

 

 

Lied für die Woche

 
EG alt EG neu Titel
182 EG 280 Es wolle Gott uns Gnädig ſein
 

EG: Evangelisches Gesangbuch
EG alt: Nummer des Liedes in alten Evangelischen Gesangbüchern
EG neu: Nummer des Liedes im neuen Evangelischen Gesangbuch (ab 2013)

 
 
 

Die biblischen Texte für die Lesungen

 
Lesung Text für die Lesung
Evangelium  Zum TextLk 8,4-15
Epistel Verweis2Kor 12,1-10
   

 

 

Die biblischen Texte für die Predigt

 
Kirchen-
jahr
Datum Reihe Texte für die Predigt Marginaltexte
(M | C | PS)
1959/1960 21.2.1960 VI VerweisHebr 3,1.6b-14 PS Zum TextPsalm 44,2-9
1960/1961 5.2.1961 I  Zum TextLk 8,4-15 PS Zum TextPsalm 19,8-15
1961/1962 25.2.1962 II Verweis2Kor 12,1-10 M VerweisAmos 8,[1-10.]11-12
1962/1963 17.2.1963 III VerweisMt 13,10-17
1963/1964 2.2.1964 IV VerweisJes 55,6-11
1964/1965 21.2.1965 V Zum TextLk 10,38-42
     
 

Datum:
Unsere Sortierung stellt jeweils das gewählte Jahr nach oben. Die Spalte »Datum« zeigt das tatsächliche Datum des Tages, für den der Predigttext gilt.

Reihen:
Die Perikopenordnung kennt ab dem Kirchenjahr 1957/1958 zwei Lesetexte (je einen aus den Evangelien und einen aus den Episteln) sowie sechs Predigttextreihen.

Die Reihen wer­den mit römischen Zahlen von I bis VI gekennzeichnet. Jede Reihe benennt die Bibeltexte (Perikopen) für alle Predigten in einem Kirchenjahr zwischen dem 1. Advent und dem letzten Sonntag des Kirchenjahres. Die Reihen gelten nach­ei­n­an­der. Sie umfassen somit die Zeitspanne von sechs Kirchenjahren.

Diese Ordnung beginnt mit Reihe IV für das Kirchenjahr 1957/1958. Die Reihe I gilt für das Kirchenjahr 1960/1961, die Reihe II für das Kirchenjahr 1961/1962 usw. Die Gültigkeit dieser Ordnung endet 1977/1978 mit Reihe VI.

Marginaltexte (M) sind Texte, die thematisch gut zum Tag passen. aber keinen Platz in den Reihen fanden. Aus ihnen kann die Gemeinde unabhängig von Reihe und Kirchenjahr einen Text für die Predigt wählen, der dann den vorgesehenen Predigtext der gültigen Reihe ersetzt.

Continua-Texte (C) sind Marginaltexte, die ein biblisches Buch oder wesentliche Teile daraus fortlaufend über mehrere Sonntage hinweg für die Predigt bieten.

Psalter-Texte (PS) sind zusätzliche Lesetexte aus dem Psalter, der ansonsten nicht in den Predigtreihen vorkommt. Sein Ort ist traditionell der Tages- oder Wochenspalm, der Hallelujavers und ggf. der Spruch. Der Psalmtext kann auch für die Predigt genutzt wer­den. Dann taucht er mit der Kennung »M« (für marginalen Predigtext) ggf. ein zweites Mal in der Liste auf. Er sollte dann an die Stelle der in in den Reihen vorgesehenen alttestamentlichen Perikope treten.

Aufbau der Leseordnung

Die wesentlichen Neuerungen dieser Textordnung sind:

  • Neben der Evangelienperikope stehen nun auch die Epistelperikope und i. d. R. 6 weitere Texte (ggf. mehr) für die Predigt innerhalb eines Zykluses bereit.
  • Der Zyklus umfasst sechs Jahre, in denen sich die Predigten nicht wiederholen.

Die Reihen folgen einem vorgegebenen Format:

  • Reihe I ist stets der Evangelientext für die Lesung.
  • Reihe II ist stets der Episteltext für die Lesung.
  • In den Reihen III bis VI kommt mindestens eine alttestamentliche Perikope vor.

In der Regel wer­den für jeden Sonntag zwei (oder mehr) so genannte »Marginaltexte« (M) geboten. Hier hat die Gemeinde (bzw. der Prediger) die Entscheidungsmöglichkeit zwischen dem Text der jeweils gültigen Reihe oder einem der Marginaltexte.

Eine besondere Form des Marginaltextes ist der Continuatext (C), der auf eine lange Tradition zurückblicken kann: An mehreren Sonntagen hin­ter­ei­n­an­der wer­den für die Predigt Texte geboten, die ein ganzes biblisches Buch umfassen (Jona) oder wesentliche Teile daraus.

Eine weitere Besonderheit ist die zusätzliche Reihe der Psalterperikopen (PS). Texte aus den Psalmen dienen nicht nur als Eingangs- (Introitus), Wochen-oder Tagespsalm, sie können nun auch für die Predigt genutzt wer­den. Diese Reihe ist bevorzugt als Option gedacht für das jeweilige Jahr, in dem die alttestamentliche Perikope gilt.

 

HERR thu meine Lippen auff

Das mein Mund deinen Rhum verkündige.

→Psalm 51,17

 

 

Perikopen

Perikopen nach Luther 1545

Sexagesimae

 

Perikopen

Texte für Lesungen und Predigt

 

Texte nach der Lutherbibel von 1545 ge­setzt nach der Vor­la­ge des Ori­gi­nals in Frak­tur­schrift mit Luthers Scho­li­on und Ver­wei­sen in den Mar­gi­nal­spal­ten. Er­gänzt um Vers­zäh­lung und Ab­schnitts­über­schrif­ten.

 

Lesung aus dem Evangelium

Predigttext

Predigtreihe

I

Evangelium nach Lukas

Lk 8,4-15

 

Text hören:

Sprecher: R. Makohl | Musik: ©Bluevalley, J.S. Bach
Das Verzeichnis der Hörbuch-Videos mit den Lesungen des Evangeliums finden Sie hier:
→  Video-Hörbuch

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Lucas.

 

C. VIII.

 

 

Das Wirken Jesu in Galiläa:
Das Gleichnis vom Sämann

|| → Mt 13,1-23    || → Mk 4,1-20

Verse 4 - 8

Mat. 13.

Mar. 4.

DA nu viel volcks bey ei­n­an­der war / vnd aus den Sted­ten zu jm ei­le­ten / ſprach er durch ei­ne Gleich­ni­ſſe / 5Es gieng ein See­man aus zu ſeen ſei­nen Sa­men / Vnd in dem er ſeet / fiel et­lichs an den Weg / vnd ward ver­tret­ten / vnd die Vo­gel vn­ter dem Hi­mel fra­ſſens auff. 6Vnd et­lichs fiel auff den Fels / vnd da es auff­gieng / ver­dor­ret es / da­r­umb / das es nicht ſafft hat­te. 7Vnd et­lichs fiel mit­ten vn­ter die Dor­nen / vnd die dor­nen gien­gen mit auff / vnd er­ſtick­tens. 8Vnd et­lichs fiel auff ein gut Land / vnd es gieng auff / vnd trug hun­dert­fel­ti­ge frucht. Da er das ſa­get / rieff er / wer oh­ren hat zu­hö­ren / der höre.

 

 

 

Verse 9 - 15

 

 

 

 

 

 

ES fragten jn aber ſei­ne Jün­ger / vnd ſpra­chen / Was die­ſe Gleic­hni­ſſe we­re? 10Er aber ſprach / Euch iſts ge­ge­ben zu wi­ſſen das Ge­heim­nis des reichs Got­tes / Den an­dern aber in Gleich­ni­ſſen / Das ſie es nicht ſe­hen / Ob ſie es ſchon ſe­hen / vnd nicht ver­ſte­hen / ob ſie es ſchon hören.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

11DAS iſt aber die Gleich­nis. Der Sa­me iſt das wort Got­tes. 12Die aber an dem We­ge ſind / das ſind die es hö­ren / Dar­nach kompt der Teu­fel vnd nimpt das wort von jrem her­tzen / Auff das ſie nicht gleu­ben / vnd ſe­lig wer­den. 13Die aber auff dem Fels / ſind die / Wenn ſie es hö­ren / ne­men ſie das wort mit freu­den an / vnd die ha­ben nicht wur­tzel / Ei­ne zeit lang gleu­ben ſie / Vnd zu der zeit der an­fech­tung fal­len ſie abe. 14Das aber vn­ter die Dor­nen fiel / ſind die / So es hö­ren / vnd ge­hen hin vn­ter den ſor­gen / reich­thum vnd wol­luſt die­ſes Le­bens / vnd er­ſti­cken / vnd brin­gen kei­ne Frucht. 15Das aber auff dem gu­ten Land / ſind die das wort hö­ren vnd be­hal­ten / in ei­nem fei­nen gu­ten Her­tzen vnd brin­gen Frucht in ge­dult.

 

 

 

Predigttext aus dem Neuen Testament

Predigtreihe

V

Evangelium nach Lukas

Lk 10,38-42

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Lucas.

 

C. X.

 

 

Verse 38 - 42

Der Weg Jesu nach Jerusalem:
Jesus begegnet Maria und Martha

 

ES begab ſich aber / da ſie wan­del­ten / gieng er in ei­nen Marckt / da war ein Weib / mit na­men Mar­tha / die nam jn auff in jr Haus / 39Vnd ſie hat­te ei­ne Schwe­ſter / die hies Ma­ria / die ſatz­te ſich zu Jhe­ſus füſ­ſen / vnd hö­ret ſei­ner Re­de zu. 40Mar­tha aber ma­chet jr viel zu ſchaf­fen jm zu die­nen / Vnd ſie trat hin zu / vnd ſprach / HErr / fra­ge­ſtu nicht dar­nach / das mich mei­ne Schwe­ſter leſſt al­lei­ne die­nen? Sa­ge jr doch / das ſie es auch an­greif­fe. 41Jhe­ſus aber ant­wor­tet / vnd ſprach zu jr / Mar­tha / Mar­tha / du haſt viel ſor­ge vnd mü­he. 42Ei­nes aber iſt not. Ma­ria hat das gute Teil er­we­let / das ſol nicht von ir ge­no­men wer­den.

 

 

 

 

  Hörbuch-Videos

Das Wirken Jesu in Galiläa: Das Gleichnis vom Sämann (Lk 8,4-15)

Titelbild
Hörbuch-Video zur Biblia 1545

→Hörbuch-Video: Lk 8,4-15

Das Video zeigt den Text der Ge­schich­te, in der Jesus mit dem Gleich­nis vom Sä­mann er­klärt, wie sich das Wort Got­tes in der Welt aus­brei­ten wird, vor­ge­le­sen von Reiner Makohl.

 

 

»Frewet euch mit den Frölichen /

vnd weinet mit den Weinenden.

Habt mit allen Men­ſchen Friede.«

→ Römerbrief 12,15.18

Zum Gebrauch

Für die in­halt­li­che und the­ma­ti­sche Ge­stal­tung der Got­tes­dien­ste schla­gen die Ord­nun­gen der evan­ge­li­schen Kir­chen seit Jahr­hun­der­ten bib­li­sche Tex­te vor.

Die hier ge­bo­te­nen Tex­te fol­gen ei­ner Kir­chen­ord­nung, die heu­te nicht mehr gül­tig ist!

Bit­te ru­fen Sie den Kir­chen­tag im ak­tu­el­len Jahr auf, wenn Sie wis­sen möch­ten, wel­che Bi­bel­stel­len für Le­sun­gen und Pre­digt nach der gül­ti­gen Kir­chen­ord­nung für den Got­tes­dienst emp­foh­len wer­den.

 

Biblia 1545

Hinweise zur Stilkunst.de-Ausgabe

Erläuterungen zum Satz und zur Typografie des Bibeltextes

Der Text aus der Luther­bi­bel ist auf un­se­ren Sei­ten in An­leh­nung an das Druck­bild des Ori­gi­nals von 1545 wie­der­ge­ge­ben.

Den Sei­ten­auf­bau, die ver­wen­de­ten Schrif­ten, die Schreib­re­geln der Frak­tur­schrift und Luthers In­ten­tio­nen, mit der Ty­po­gra­fie Le­se­hil­fen be­reit­zu­stel­len, er­läu­tert dem in­ter­es­sier­ten Le­ser un­ser Ar­ti­kel »Satz und Ty­po­gra­fie der Luther­bi­bel von 1545«.

 

 

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Sabrina

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Die Ka­len­der­an­ga­ben be­zie­hen sich ab dem Jahr 1949 auf Ka­len­der der Bun­des­re­pu­b­lik Deutsch­land (DE).
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