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Altkirchliche Ordnung
Evangelium | Lk 1,57-80 |
Epistel | Jes 40,1-8 |
Eisenacher Ordnung
1. Evangelium | Lk 1,57-80 |
1. Epistel | Jes 40,1-8 |
2. Evangelium | Mk 6,17-29 |
2. Epistel | Apg 19,1-7 |
Alttestamentliche Lektion | Jes 54,7-10 |
Gottesdienstordnungen |
Teil II: Unbewegliche Feste und Gedenktage
Das Johannisfest in den Kirchenjahren 1899/1900 bis 1906/1907
Verweise führen zu den Kalenderblättern des jeweiligen Datums:
Der Johannistag (auch Johanni, Johannestag) ist der Gedenktag der Geburt Johannes des Täufers am 24. Juni, sechs Monate vor Heiligabend, vor Christi Geburt.
Wir zeigen in den Kirchenjahren ab 1898/1899 bis 1977/1978 die in jener Zeit maßgeblichen Leseordnungen.
Im Kirchenjahr 1899/1900 galten bevorzugt:
I.
Gottesdienstliche Ordnung
gültig bis 1977/1978
( nach dem Evangeliumstext Lk 1,57-80 )
EG alt | EG neu | Titel |
---|---|---|
146 | EG 202 | Chriſt unſer Herr zum Jordan kam |
EG: Evangelisches Gesangbuch
EG alt: Nummer des Liedes in alten Evangelischen Gesangbüchern
EG neu: Nummer des Liedes im neuen Evangelischen Gesangbuch (ab 2013)
Lesung | Text für die Lesung |
---|---|
Epistel | Jes 40,1-8 |
Evangelium | Lk 1,57-80 |
Erläuterungen zu den Perikopen
Mit der Reformation änderte sich die Bedeutung der Lesungen und der Predigt im Gottesdienst grundlegend. Gab es vorher keine oder nur eine sehr lose Bindung der Perikopen an die Messe, so war für Luther nun regelmäßig die Evangelienperikope Grundlage der Predigt im sonntäglichen Hauptgottesdienst (vormittags), an diesem Tag also Lk 1,57-80.
Im Fokus der Predigt stand jetzt als Teil der Verkündigung die Auslegung des Evangeliums.
Die Epistelperikope war als Predigttext empfohlen für den Gebrauch im Gottesdienst am Nachmittag bzw. Abend (siehe dazu auch Luthers Schrift Von der Ordnung des Gottesdienstes in der Gemeinde, 1523, Über den Sonntagsgottesdienst).
Die Reihe der Epistelperikopen enthielt (anders als heute) auch Texte aus dem Alten Testament. Es gab keine spezielle Reihe für Lesungen aus dem Alten Testament.
Doch die Pfarrer und Prediger waren zunächst nicht nur frei darin, einen biblischen Text für die Predigt zu wählen, sondern geradezu aufgefordert, die Predigt an den Bedürfnissen der Gemeinde und an der geübten Praxis auszurichten.
In den meisten Kirchen wurden nahezu täglich Gottesdienste geboten (die in unseren Kalendern z. Z. nicht abgebildet sind). An Sonn- und Feiertagen konnten gleich mehrere Gottesdienste und Messen stattfinden. Hier entwickelten sich Leseempfehlungen für jeden Wochentag, in Summe also für jeden Tag des Kirchenjahres.
Von Bedeutung war auch die protestantische Ausrichtung der Gebietskirche: lutherisch, reformiert (calvinistisch) und uniert. Unterschiede zeigten sich in der Liturgie und damit im Verständnis der Predigt als Teil der Verkündigung.
Luthers allgemeinen Empfehlungen in seinen Schriften folgten etwa ab 1560 vereinzelt Ansätze, eine gewisse verbindliche Textordnung für Pfarrer und Gemeinden zu gestalten. Dies geschah jedoch zaghaft und zögerlich angesichts der bestehenden Meinungsvielfalt und angesichts der Lage der Entscheidungshoheit, die nicht in der Kirche, sondern beim Landesfürsten angesiedelt war. Zunächst gab es auch keinen hinreichenden Bedarf für neue Regelungen: Gottesdienst war selbstverständlich und die Bevölkerung nahm rege teil. Doch spätestens im Zeitalter der Aufklärung, als ein deutlicher Rückgang christlichen Engagements in der Bevölkerung zu erkennen war, die Zahl der Gottesdienstbesucher stetig abnahm und etliche unterwöchige Gottesdienste und Messen gestrichen wurden, trat die Notwendigkeit deutlich hervor, das Gottesdienstverständnis und die Gottesdienste des Kirchenjahres zu überdenken.
Dies führte vielfach schon früh und speziell im 19. Jahrhundert zu zahlreichen unterschiedlichen Durchführungen, Vorschlägen und Erprobungen, bis sich 1896 die Eisenacher Konferenz als reichsweite Konferenz der deutschen Landeskirchen mit der Idee einer allgemein gültigen Textordnung beschäftigte und schließlich eine Perikopenordnung beschloss, die ab 1898/1899 allen evangelischen Landeskirchen zur Umsetzung empfohlen wurde.
Es ist derzeit an dieser Stelle nicht möglich, für die Jahre 1530/1531 bis 1898/1899 Textordnungen darzustellen, die über die altkirchlichen Perikopen für die Lesungen und Predigten hinaus gehen. Wir sind uns dabei bewusst, dass diese Perikopen regional und zeitlich begrenzt keine Bedeutung hatten.
Ich ſcheme mich des Euangelij von Chriſto nicht /
Denn es iſt eine Krafft Gottes /
die da ſelig machet / alle /
die daran gleuben.
II.
Gottesdienstliche Ordnung
in unierten und reformierten Landeskirchen gültig in den Jahren 1898/1899 bis 1977/1978
in lutherischen Landeskirchen gültig in den Jahren 1898/1899 bis 1956/1957
(nach dem Evangeliumstext Lk 1,57-80 )
EG alt | EG neu | Titel |
---|---|---|
146 | EG 202 | Chriſt unſer Herr zum Jordan kam |
EG: Evangelisches Gesangbuch
EG alt: Nummer des Liedes in alten Evangelischen Gesangbüchern
EG neu: Nummer des Liedes im neuen Evangelischen Gesangbuch (ab 2013)
Reihe | Inhalt | Text für die Predigt |
---|---|---|
Reihe I: altkirchliche Reihe | Epistel | Jes 40,1-8 |
Evangelium | Lk 1,57-80 | |
Reihe II | 2. Epistel | Apg 19,1-7 |
2. Evangelium | Mk 6,17-29 | |
alttestamentliche Reihe | Alttestamentliche Perikope | Jes 54,7-10 |
Aufbau der Leseordnung
Die Eisenacher Konferenz (eine Konferenz der evangelischen Landeskirchen Deutschlands) erarbeitete in den Jahren von 1888 bis 1896 eine Perikopenordnung für die evangelischen Kirchen. Sie verstand die altkirchlichen Perikopen (Epistel und Evangelium) als eine erste Reihe und fügte ihnen in einer zweiten Reihe einen zweiten Text aus den Episteln und einen zweiten Text aus den Evangelien hinzu. Die große Besonderheit dieser Ordnung war die Einführung einer dritten, alttestamentlichen Reihe, die für jeden Sonntag des Kirchenjahres erstmals einen alttestamentlichen Text bot. Die Verwendung dieser Perikopen geschah nicht einheitlich. Gedacht waren sie dazu, sie wechselweise im Gottesdienst zu verwenden, so innerhalb einer Folge von vier Jahren:
Damit ergab sich für die Lesungen ein Zyklus von vier Jahren und für die Predigt, die sich jeweils auf die Evangelienperikope stützte, ein Zyklus von zwei Jahren.
In einigen Landeskirchen, darunter die evangelische Kirche Brandenburgs, galt in dieser Zeit weiterhin die altkirchliche Textordnung. Sie kennt nur Evangelium und Epistel (Reihe I in der Eisenacher Textordnung), die beide nach wie vor für die Textlesung sowie für die Predigt im Haupt- und Abendgottesdienst empfohlen waren.
Die evangelische Kirche Württembergs nutzte in dieser Zeit eine Perikopenordnung, die sich auf einen Dreijahreszyklus stützte. Über die drei Jahrgänge hinweg fanden sich die Perikopen wie hier genannt, allerdings in anderer Anordnung und ergänzt um weitere Perikopen, die weder in altkirchlichen Ordnungen noch in der neuen Eisenacher Ordnung bekannt waren.
Diese Ordnung der evangelischen Kirche Württembergs ist derzeit hier nicht wiedergegeben.
Geschichtliche Anmerkungen: Die Eisenacher Perikopen in Zeiten des Umbruchs
Johannisfest
in unierten und reformierten Landeskirchen gültig in den Jahren 1898/1899 bis 1977/1978
in lutherischen Landeskirchen gültig in den Jahren 1898/1899 bis 1956/1957
Die Leittexte aus den Evangelien, den Episteln und dem Alten Testament nach altkirchlicher und Eisenacher Perikopenordnung
Text nach der Lutherbibel von 1545 gesetzt nach der Vorlage des Originals in Frakturschrift mit Luthers Scholion in den Marginalspalten.
Ergänzt um Verszählung und Abschnittsüberschriften.
LESUNG UND PREDIGTTEXT
Evangelium
Evangelium nach Lukas
Lk 1,57-80
Text hören:
Sprecher: R. Makohl | Musik: ©Bluevalley, J.S. Bach
Das Verzeichnis der Hörbuch-Videos mit den Lesungen des Evangeliums finden Sie hier:
↦ Video-Hörbuch
Euangelium
S. Lucas.
C. I.
Verse 57 - 66
FUr Eliſabeth kam jre zeit / das ſie geberen ſolt / Vnd ſie gebar einen Son. 58Vnd jre Nachbarn vnd Gefreundeten höreten / das der HERR groſſe barmhertzigkeit an jr gethan hatte / vnd freweten ſich mit jr. 59Vnd es begab ſich am achten tage / kamen ſie zu beſchneiten das Kindlin / vnd hieſſen jn nach ſeinem vater / Zacharias. 60Aber ſeine Mutter antwortet / vnd ſprach / Mit nichten / ſondern er ſol Johannes heiſſen. 61Vnd ſie ſprachen zu jr / Iſt doch niemand in deiner Freundſchafft / der alſo heiſſe.
62VND ſie wincketen ſeinem Vater / wie er jn wolt heiſſen laſſen. 63Vnd er fodderte ein Teffelin / ſchreib vnd ſprach / Er heiſſt Johannes. Vnd ſie verwunderten ſich alle. 64Vnd als bald ward ſein Mund vnd ſeine Zunge auffgethan / vnd redete / vnd lobete Gott. 65Vnd es kam eine furcht vber alle Nachbarn / Vnd dis Geſchicht ward alles rüchtbar auff dem gantzen Jüdiſchen gebirge / 66Vnd alle die es höreten / namens zu hertzen / vnd ſprachen / Was meineſtu / wil aus dem Kindlin werden? Denn die Hand des HERRN war mit jm.
Verse 67 - 80
67VND ſein vater Zacharias ward des heiligen Geiſtes vol / weiſſaget / vnd ſprach.
GElobet ſey der HERR der Gott Iſrael / Denn er hat beſucht vnd erlöſet ſein Volck.
69Vnd hat vns auffgericht ein Horn des Heils / In dem hauſe ſeines dieners Dauid.
70Als er vorzeiten geredt hat / Durch den Mund ſeiner heiligen Propheten.
71Das er Vns errettet von vnſern Feinden / Vnd von der Hand aller die vns haſſen.
72Vnd die Barmhertzigkeit erzeigete vnſern Vetern / Vnd gedechte an ſeinen heiligen Bund.
73Vnd an den Eid / den er geſchworen hat vnſerm vater Abraham / Vns zu geben.
74Das wir erlöſet aus der hand vnſer Feinde / jm dieneten on furcht vnſer lebelang.
75In Heiligkeit vnd Gerechtigkeit / Die jm gefellig iſt.
VND du Kindlin wirſt ein Prophet des Höheſten heiſſen / Du wirſt fur dem HErrn her gehen / das du ſeinen weg bereiteſt.
77Vnd erkenntnis des Heils gebeſt ſeinem Volck / Die da iſt in vergebung jrer Sünde.
78Durch die hertzliche Barmhertzigkeit vnſers Gottes / Durch welche vns beſucht hat der a Auffgang aus der Höhe.
79Auff das er erſcheine / denen / die da ſitzen im finſternis vnd ſchatten des Todes / Vnd richte vnſere füſſe auff den weg des Friedes.
80VND das Kindlin wuchs vnd war ſtarck im geiſt / Vnd war in der Wüſten / bis das er ſolt erfür tretten fur das volck Iſrael.
(Erkentnis des Heils) Das ſie wiſſen ſollen / wie ſie ſelig werden müſſen. Nicht durch die werck des Geſetzes / ſondern durch vergebung der ſünden etc.
a
(Auffgang)
Chriſtus nach der Gottheit / iſt der Auffgang in der höhe vom Vater.
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LESUNG UND ZWEITER PREDIGTTEXT
Epistel
Buch des Propheten Jesaja
Jes 40,1-8
REIHE
EP
Der Prophet Jeſáiá.
C. XL.
Aus dem Abschnitt:
Verse 1 - 8
TRöſtet / tröſtet mein Volck / ſpricht ewer Gott. 2Redet mit Jeruſalem freundlich / vnd prediget jr. Das jre Ritterſchafft ein ende hat / Denn jre miſſethat iſt vergeben / Denn ſie hat zwifeltiges empfangen von der Hand des HERRN / vmb alle jre Sünde.
Ritterſchafft iſt der Gottesdienſt im alten Teſtament.
(Zwiefeltiges)
Nemlich / Vergebung der ſunden / vnd Freiheit vom Geſetze Moſe. Das iſt / eitel gnade fur Sunde / leben fur tod etc.
3ES iſt eine ſtimme eines Predigers in der wüſten / Bereitet dem HERRN den weg / macht auff dem gefilde ein ebene Ban vnſerm Gott. 4Alle Tal ſollen erhöhet werden / vnd alle Berge vnd Hügel ſollen genidriget werden / Vnd was vngleich iſt / ſol eben / vnd was höckericht iſt / ſol ſchlecht werden. 5Denn die Herrligkeit des HERRN ſol offenbart werden / Vnd alles Fleiſch mit einander wird ſehen / das des HERRN Mund redet.
6ES ſpricht eine ſtimme / Predige / Vnd er ſprach / Was ſol ich predigen? Alles Fleiſch iſt Hew / vnd alle ſeine Güte iſt wie eine Blume auff dem felde. 7Das Hew verdorret / die Blume verwelcket / Denn des HERRN geiſt bleſet drein. Ja das Volck iſt das Hew / 8Das Hew verdorret / die Blume verwelckt / Aber das Wort vnſer Gottes bleibet ewiglich.
Güte iſt alles wolthun oder gutes Leben / ſo vernunfft vermag vnd thut.
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LESUNG UND PREDIGTTEXT
2. Evangelium
Evangelium nach Markus
Mk 6,17-29
REIHE
EV
2
Euangelium
S. Marcus.
C. VI.
ER aber Herodes hatte ausgeſand / vnd Johannem gegriffen / vnd ins Gefengnis gelegt / Vmb Herodias willen / ſeines bruders Philippus weib / Denn er hatte ſie gefreiet. 18Johannes aber ſprach zu Herode / Es iſt nicht recht / das du deines bruders Weib habeſt. 19Herodias aber ſtellet jm nach / vnd wolt jn tödten / vnd kund nicht. 20Herodes aber furchte Johannem / Denn er wuſte / das er ein fromer vnd heiliger Man war / Vnd verwaret jn / vnd gehorchet jm in vielen Sachen / vnd höret jn gerne.
VND es kam ein gelegener tag / Das Herodes auff ſeinen Jartag / ein Abendmal gab / den Oberſten vnd Heubtleuten vnd Furnemeſten in Galilea. 22Da trat hin ein die tochter der Herodias / vnd tantzete / Vnd gefiel wol dem Herode / vnd denen die am tiſch ſaſſen. Da ſprach der König zum meidlin / Bitte von mir was du wilt / ich wil dirs geben. 23Vnd ſchwur jr einen Eid / was du wirſt von mir bitten / wil ich dir geben / bis an die helffte meines Königreichs. 24Sie gieng hin aus / vnd ſprach zu jrer mutter / Was ſol ich bitten? Die ſprach / Das heubt Johannis des Teuffers. 25Vnd ſie gieng bald hin ein mit eile zum Könige / bat vnd ſprach / Ich wil / das du mir gebeſt / jtzt ſo bald / auff eine Schüſſel / das heubt Johannis des Teuffers.
26DEr König war betrübt / Doch vmb des Eides willen / vnd dere die am tiſche ſaſſen / wolt er ſie nicht laſſen ein Feilbitte thun. 27Vnd bald ſchickte hin der König den Hencker / vnd hies ſein heubt her bringen. Der gieng hin / vnd entheubte jn im Gefengnis / 28Vnd trug her ſein Heubt auff einer ſchüſſeln / vnd gabs dem Meidlin / vnd das meidlin gabs jrer Mutter. 29Vnd da das ſeine Jünger höreten / kamen ſie / vnd namen ſeinen Leib / vnd legten jn in ein Grab.
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Das Video zeigt aus der Lutherbibel von 1545 die Erzählung von der der Geburt des Johannes und den Text des Lobgesangs des Zacharias, vorgelesen von Reiner Makohl.
»Frewet euch mit den Frölichen /
vnd weinet mit den Weinenden.
Habt mit allen Menſchen Friede.«
Der Rückblick auf die Perikopenordnungen vergangener Jahrhunderte zeigt auf, wie sich die Verwendung der biblischen Texte in evangelischen Gottesdiensten im Laufe der Zeit veränderte.
Wir beschränken uns in den weit zurückliegenden Jahren auf Perikopenordnungen, die überwiegend in Gebrauch waren.
Durch die neue Ordnung für die Verwendung von Sprüchen, Psalmen, Bibeltexten und Liedern in Gottesdiensten sind die alten Ordnungen zwar liturgisch überholt, aber inhaltlich deswegen keineswegs falsch.
Wir möchten Sie daher ermuntern, die in alter Zeit verwendeten Perikopen zu betrachten. Nur so können Sie ergründen, ob das, worauf sich Pfarrer vor Hunderten von Jahren in Gottesdienst und Predigt stützten, auch noch heute aktuell ist. Aktuell für Sie ganz persönlich.
Der Text aus der Lutherbibel ist auf unseren Seiten in Anlehnung an das Druckbild des Originals von 1545 wiedergegeben.
Den Seitenaufbau, die verwendeten Schriften, die Schreibregeln der Frakturschrift und Luthers Intentionen, mit der Typografie Lesehilfen bereitzustellen, erläutert dem interessierten Leser unser Artikel »Satz und Typografie der Lutherbibel von 1545«.
Der Johannistag (auch Johanni, Johannestag) ist der Gedenktag der Geburt Johannes des Täufers am 24. Juni, sechs Monate vor Heiligabend, vor Christi Geburt.