3. Sonntag nach Epiphanias

Sonntag, 25. Januar 1920

evangelisches Kreuz
QuickInfo

Eisenacher Ordnung

1. Evangelium  Zum TextMt 8,1-13
1. Epistel Zum TextRom 12,17-21
2. Evangelium VerweisJoh 4,5-14
2. Epistel VerweisRom 1,13-20
Alttestamentliche Lektion Verweis2Kon 5,1-19a
→Gottesdienstordnungen

In den Landeskirchen galten zwischen 1958/1959 und 1978/1979 unterschiedliche Textordnungen.

Wahl der Kirchenordung

Altkirchliche


→ auswählen

Ei­se­na­cher


ak­tu­el­le An­sicht

 

Wir zeigen in den Kir­chen­jah­ren ab 1898/1899 bis 1977/1978 die in je­ner Zeit maß­geb­li­chen Le­se­ord­nun­gen.

Im Kirchenjahr 1919/1920 gal­ten be­vor­zugt:

  • I. Altkirchliche Ordnung:
    Die Ordnung für Lan­des­kir­chen, die nach wie vor der alt­kirch­li­chen Text­ord­nung folg­ten (seit Be­ginn der Re­for­ma­ti­on gül­tig; so die Evan­ge­li­sche Kir­che Ber­lin-Bran­den­burg).
  • II. Eisenacher Ordnung:
    Die Ordnung für Lan­des­kir­chen, die den Emp­feh­lun­gen der Ei­se­n­a­cher Kon­fe­renz folg­ten (seit dem Kir­chen­jahr 1898/1899 ver­füg­bar; so die Evan­ge­li­sche Kir­che in Hes­sen und Nas­sau).

 

evangelisches Kreuz

Das evangelische Kirchenjahr

nach der Leseordnung der Eisenacher Konferenz

Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Grün
25.1.1920 | 3. Sonntag nach Epiphanias
Sonntag
 

3. Sonntag
nach Epiphanias

Grün

 

 
Achtung!

Der 3. Sonn­tag nach Epi­pha­ni­as ent­fiel, wenn im sel­ben Jahr der →Os­ter­sonn­tag vor dem 1. April lag (im Schalt­jahr: vor dem 31. März).

Es ent­fie­len dann auch der 4., 5. und 6. Sonn­tag nach Epi­pha­ni­as.

 

Kalenderblätter
Kalender

Der 3. Sonntag nach Epiphanias in den Kirchenjahren 1919/1920 bis 1926/1927
Verweise führen zu den Kalenderblättern des jeweiligen Datums:

 

Bewegliches Datum
Der 3. Sonntag nach Epiphanias zwischem dem 21. Januar und dem 27. Januar
 
  • Abhängig vom →Osterdatum
    Der 3. Sonntag nach Epiphanias kann entfallen.
    Andernfalls liegt er zwischen dem 21. Januar und dem 27. Januar eines Jahres.
 

Die Sonn­ta­ge der Epi­pha­ni­as­zeit im evan­ge­li­schen Kir­chen­ka­len­der (gül­tig bis 1957)

 

Die Be­zeich­nung Epi­pha­ni­as geht zu­rück auf das alt­grie­chi­sche Wort έπιφάνεια (epiphaneia), das »Er­schei­nung« meint. Es be­zeich­ne­te in der frü­hen Kir­che die Er­schei­nung der Herr­lich­keit Got­tes als In­halt des Fes­tes, das am 6. Ja­nu­ar ge­fei­ert wur­de.

Un­ter die­sem ur­sprüng­li­chen Na­men hat der 6. Ja­nu­ar Ein­zug ge­fun­den in den →Ka­len­der des Evan­ge­li­schen Kir­chen­jahrs.

Ab­hän­gig vom Os­ter­da­tum fol­gen dem Tag Epi­pha­ni­as im Ka­len­der ei­ner bis sechs Sonn­ta­ge, die ein­fach als »Sonn­ta­ge nach Epi­pha­ni­as« durch­ge­zählt wer­den. Der »6. Sonn­tag nach Epi­pha­ni­as« schließt die Epi­pha­ni­as­zeit ab.

 

 

Die voll­stän­di­ge Über­sicht fin­den Sie in un­se­rem Ka­len­der →Das Evan­ge­li­sche Kir­chen­jahr.

Die Re­ge­lung der Sonn­tags­fol­ge in der Epi­pha­ni­as­zeit än­der­te sich ab 1957/1958 und zuletzt 2018/2019.

 

Got­tes­dienstliche Ordnungen

Symbol Evangelisch

Der evangelische

3. Sonntag
nach Epiphanias

nach der Leseordnung der Eisenacher Konferenz

 

→ in unierten und reformierten Landeskirchen überwiegend gültig in den Jahren 1898/1899 bis 1977/1978

→ in lutherischen Landeskirchen überwiegend gültig in den Jahren 1898/1899 bis 1956/1957

 

 

Liturgische Farbe

 
Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Grün

Grün

 

Thema des Sonntags

(nach dem Evangeliumstext Mt 8,1-13 )

 

Der Hauptmann von Kapernaum

 

 

 

Spruch und Psalm für die Woche

 
Biblia
1545
 

Spruch
für die Woche

 

Es wer­den ko­men vom Morgen vnd vom Abend / von Mitternacht / vnd vom Mittage / die zu ti­ſche ſi­tzen wer­den im reich Got­tes .

→Lk 13,29

Pſalm
97
 

Psalm
für die Woche

 
 

→Psalm 97

 

 

 

Lied für die Woche

 
EG alt EG neu Titel
189 EG 293 Lobt Gott den Herrn, ihr Hei­den all
 

EG: Evangelisches Gesangbuch
EG alt: Nummer des Liedes in alten Evangelischen Gesangbüchern
EG neu: Nummer des Liedes im neuen Evangelischen Gesangbuch (ab 2013)

 

 

 

Die biblischen Texte für Lesung und Predigt

 
Reihe Inhalt Text für die Predigt
Reihe I:
altkirchliche Reihe
 
Epistel Zum TextRom 12,17-21
Evangelium  Zum TextMt 8,1-13
Reihe II  2. Epistel VerweisRom 1,13-20
2. Evangelium VerweisJoh 4,5-14
alttestamentliche Reihe Alttestamentliche Perikope Verweis2Kon 5,1-19a
     

Aufbau der Leseordnung

Die Eisenacher Kon­fe­renz (ei­ne Kon­fe­renz der evan­ge­li­schen Lan­des­kir­chen Deutsch­lands) er­ar­bei­te­te in den Jah­ren von 1888 bis 1896 eine Pe­ri­ko­pen­ord­nung für die evan­ge­li­schen Kir­chen. Sie ver­stand die alt­kirch­li­chen Pe­ri­ko­pen (Epis­tel und Evan­ge­li­um) als eine ers­te Rei­he und füg­te ihnen in ei­ner zwei­ten Rei­he ei­nen zwei­ten Text aus den Epis­teln und ei­nen zwei­ten Text aus den Evan­ge­li­en hin­zu. Die gro­ße Be­son­der­heit die­ser Ord­nung war die Ein­füh­rung ei­ner drit­ten, alt­tes­ta­ment­li­chen Rei­he, die für je­den Sonn­tag des Kirchen­jah­res erst­mals ei­nen alt­tes­ta­ment­li­chen Text bot. Die Ver­wen­dung die­ser Pe­ri­ko­pen ge­schah nicht ein­heit­lich. Ge­dacht wa­ren sie da­zu, sie wech­sel­weise im Got­tes­dienst zu ver­wen­den, so in­ner­halb ei­ner Fol­ge von vier Jah­ren:

  • im 1. Jahr: alt­kirch­li­ches Evan­ge­li­um und alt­kirch­li­che Epis­tel
  • im 2. Jahr: 2. Evan­ge­li­um und Lek­ti­on Al­tes Tes­ta­ment
  • im 3. Jahr: alt­kirch­li­ches Evan­ge­li­um und alt­kirch­li­che Epis­tel
  • im 4. Jahr: 2. Evan­ge­li­um und 2. Epis­tel

Da­mit er­gab sich für die Le­sun­gen ein Zyklus von vier Jah­ren und für die Pre­digt, die sich je­weils auf die Evan­ge­li­en­pe­ri­ko­pe stützte, ein Zyklus von zwei Jah­ren.

 

 

Alt­kirch­li­che Text­ord­nung in Lan­des­kir­chen

In ei­ni­gen Lan­des­kir­chen, da­run­ter die evan­ge­li­sche Kir­che Bran­den­burgs, galt in die­ser Zeit wei­ter­hin die alt­kirch­li­che Text­ord­nung. Sie kennt nur Evan­ge­li­um und Epis­tel (Reihe I in der Ei­sen­acher Text­ord­nung), die bei­de nach wie vor für die Text­lesung so­wie für die Pre­digt im Haupt- und Abend­got­tes­dienst emp­foh­len wa­ren.

 

Die evan­ge­li­sche Kir­che Würt­tem­bergs

Die evan­ge­li­sche Kir­che Würt­tem­bergs nutz­te in die­ser Zeit ei­ne Pe­ri­ko­pen­ord­nung, die sich auf ei­nen Drei­jah­res­zy­k­lus stütz­te. Über die drei Jahr­gän­ge hin­weg fan­den sich die Pe­ri­ko­pen wie hier ge­nannt, al­ler­dings in an­de­rer An­ord­nung und er­gänzt um wei­te­re Pe­ri­ko­pen, die we­der in alt­kirch­li­chen Ord­nun­gen noch in der neu­en Ei­sen­acher Ord­nung be­kannt wa­ren.

Diese Ord­nung der evan­ge­li­schen Kir­che Würt­tem­bergs ist der­zeit hier nicht wie­der­ge­ge­ben.

 

Geschicht­li­che An­mer­kun­gen: Die Ei­sen­acher Pe­ri­ko­pen in Zei­ten des Um­bruchs

  • In den Jah­ren des na­ti­o­nal­so­zi­a­li­sti­schen Re­gi­mes gab es im Zu­sam­men­hang mit der brach­i­a­len an­ti­se­mi­ti­schen Aus­rich­tung in Po­li­tik und Ge­sell­schaft in den evan­ge­li­schen Kir­chen re­gi­o­nal In­ten­ti­o­nen, die alt­tes­ta­ment­li­che Rei­he ab­zu­schaf­fen und die an­de­ren Rei­hen im Sin­ne ei­ner Staats­rä­son zu kor­ri­gie­ren. Die­ses An­sin­nen wirk­te trotz ei­ner Be­ken­nen­den Kir­che ver­ein­zelt bis weit die Zeit nach dem 2. Welt­krieg nach.
  • Auch nach der Ver­ei­ni­gung von Lan­des­kir­chen, wie der Grün­dung von VELKD und EKD, blie­ben die Ord­nun­gen der Pre­digt­tex­te den Sy­no­den der Lan­des­kir­chen un­ter­wor­fen und ent­wickel­ten sich so­mit zu­neh­mend un­ein­heit­lich.
  • Ab dem Jahr 1957/1958, spä­tes­tens ab 1960/1961 galt dann in den meis­ten evan­ge­lisch-lu­the­ri­schen Kir­chen ei­ne neue Pe­ri­ko­pen­ord­nung auf Ba­sis von sechs Rei­hen, weil sich nun erst­mals nach Ei­sen­ach über Jah­re hin­weg eine lan­des­kirch­lich über­grei­fen­de und un­ab­hän­gi­ge Kon­fe­renz (Lu­the­ri­sche Li­tur­gi­sche Kon­fe­renz Deutsch­lands) mit li­tur­gisch-ho­mi­le­ti­schen Fra­gen be­schäf­tig­te und 1957 Ant­wor­ten in Form ei­ner »Ord­nung der Pre­digt­tex­te« vor­leg­te.
  • Doch die Ent­schei­dungs­ho­heit ob­lag nach wie vor den lan­des­kirch­li­chen Sy­no­den. Über­wie­gend unier­te und re­for­mier­te Lan­des­kir­chen nutz­ten die hier vor­lie­gen­de Ord­nung der Pre­digt­tex­te nach dem Ei­sen­acher Sche­ma wei­ter­hin bis 1977/1978 oder auch da­rü­ber hi­n­aus.
  • Bis heute gilt in man­chen evan­ge­li­schen Kir­chen und Frei­kir­chen eine Ord­nung auf Grund­la­ge der Ei­sen­acher Pe­ri­ko­pen im vier­jäh­ri­gen Zy­k­lus.

 

HERR thu meine Lippen auff

Das mein Mund deinen Rhum verkündige.

→Psalm 51,17

 

 

Perikopen

Perikopen nach Luther 1545

3. Sonntag nach Epiphanias

 

Perikopen

Texte für Lesungen und Predigt

 

Texte nach der Lutherbibel von 1545 ge­setzt nach der Vor­la­ge des Ori­gi­nals in Frak­tur­schrift mit Luthers Scho­li­on und Ver­wei­sen in den Mar­gi­nal­spal­ten. Er­gänzt um Vers­zäh­lung und Ab­schnitts­über­schrif­ten.

 

LESUNG UND PREDIGTTEXT

Evangelium

Evangelium nach Matthäus

Mt 8,1-13

 

Text hören:

Sprecher: R. Makohl | Musik: ©Bluevalley, J.S. Bach
Das Verzeichnis der Hörbuch-Videos mit den Lesungen des Evangeliums finden Sie hier:
→  Video-Hörbuch

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Mattheus.

 

C. VIII.

 

 

Verse 1 - 4

Aus den Berichten über das Wirken Jesu:
Die Heilung eines Aussätzigen

|| → Mk 1,40-44    || → Lk 5,12-14

→ Marc. 1.

→ Luc. 5.

 

 

 

 

 

 

 

 

→ Levi. 14.

DA er aber vom Berge her ab gieng / fol­ge­te jm viel Volcks nach. 2Vnd ſi­he ein Auſ­ſe­tzi­ger kam / vnd be­tet jn an / vnd ſprach / HErr a ſo du wilt / kan­ſtu mich wol rei­ni­gen. 3Vnd Jhe­ſus ſtre­cket ſei­ne Hand aus / rü­ret jn an / vnd ſprach / Ich wils thun / ſey ge­rei­ni­get / Vnd als bald ward er von ſei­nem auſ­ſatz rein. 4Vnd Jhe­ſus ſprach zu jm / S­ihe zu / ſags nie­mand / Son­dern ge­he hin / vnd zei­ge dich dem Prie­ſter / Vnd opf­fe­re die ga­be / die Mo­ſes be­fol­hen hat / zu ei­nem zeug­nis vber ſie.

 

 

 

 

a

(So du wilt)

Der glaube weis nicht / ver­traw­et aber auff Got­tes gna­de.

 

 

Verse 5 - 13

Aus den Berichten über das Wirken Jesu:
Der Hauptmann zu Kapernaum

|| → Lk 7,1-10    ↑ → Joh 4,46-53

DA aber Jhe­ſus eingieng zu Ca­per­na­um / trat ein Heubt­man zu jm / der bat jn / 6vnd ſprach / HErr / mein Knecht ligt zu Hauſe / vnd iſt Gicht­brü­chig / vnd hat gro­ſſe qual. 7Jhe­ſus ſprach zu jm / Ich wil ko­men / vnd jn ge­ſund machen. 8Der Heubt­man ant­wor­tet / vnd ſprach / HErr ich bin nicht werd / das du vn­ter mein Dach ge­heſt / Son­dern ſprich nur ein Wort ſo wird mein Knecht ge­ſund. 9Denn ich bin ein Menſch / da zu der Ober­keit vn­ter­than / vnd hab vn­ter mir Kriegs­knechte / Noch b wenn ich ſa­ge zu einem / Gehe hin / ſo ge­het er. Vnd zum andern / Kom her / ſo kompt er / Vnd zu meinem Knecht / Thu das / ſo thut ers.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

b

(Wenn ich ſa­ge)

Das iſt / ſind mei­ne wort ſo mech­tig / Wie viel mech­ti­ger ſind denn dei­ne wort?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

10DA das Jhe­ſus höret / ver­wun­dert er ſich / vnd ſprach zu denen die jm nach folgeten / War­lich ich ſa­ge euch / ſol­chen glauben hab ich in Iſ­ra­el nicht funden. 11Aber ich ſa­ge euch / viel wer­den ko­men vom c Morgen vnd vom Abend / vnd mit Ab­ra­ham vnd Iſaac vnd Jacob im Hi­mel­reich ſi­tzen / 12Aber die Kinder des reichs wer­den aus­ge­ſtoſ­ſen in das fin­ſter­nis hinaus / Da wird ſein heulen vnd zeen klappen. 13Vnd Jhe­ſus ſprach zu dem Heubtman / Gehe hin / Dir geſchehe wie du gegleubt haſt. Vnd ſein Knecht ward ge­ſund zu der ſel­bi­gen ſtun­de.

 

 

 

c

(Vom morgen)

Das iſt / Die Hei­den wer­den an­ge­nom­men / Da­rumb das ſie gleu­ben wer­den / Die Jü­den vnd Werck­hei­li­gen ver­wor­ffen /

→ Rom. 9

 

 

 

 

LESUNG UND ZWEITER PREDIGTTEXT

Epistel

Brief des Paulus an die Gemeinde in Rom

Rom 12,17-21

REIHE

EP

 

Biblia

 

 

 

 

Die Epiſtel S. Pauli:
An die Römer.

 

C. XII.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Ermahnung zur brüderlichen Gemeinschaft

Verse 17 - 21

 

 

Paulus schreibt:

 

 

 

 

 

 

 

→Deut. 32.

 

 

 

Prou. 21.

 

VErgeltet niemand bö­ſes mit bö­ſem. Vleiſſiget euch der ehrbarkeit gegen jederman / 18Iſt es müglich / ſo viel an euch iſt / ſo habt mit allen Men­ſchen friede. 19Rechet euch ſel­ber nicht / meine Liebeſten / ſon­dern gebet raum dem zorn (Gottes) Denn es ſtehet geſchrieben / Die Rache iſt mein / Ich wil vergelten / ſpricht der HERR.20So nu deinen Feind hungert / ſo ſpeiſe jn / Dürſtet jn / ſo trencke jn / Wenn du das thuſt / ſo wir­ſtu few­ri­ge c Kolen auff ſein Heubt ſamlen. 21Las dich nicht das bö­ſe vberwinden / Son­dern vberwinde das bö­ſe mit gutem.

 

 

 

 

 

 

c

(Kolen)

Fewer auff das Heubt legen iſt / das der Feind durch Wol­that / vber ſich ſelbs er­zürnet / das er vns ſo vbel ge­than hat.

 

 

 

  Hörbuch-Video

Aus den Berichten über das Wirken Jesu: Die Heilung eines Aussätzigen und die Geschichte vom Hauptmann zu Kapernaum (Mt 8,1-13)

Titelbild
Hörbuch-Video zur Biblia 1545

→Hörbuch-Video: Mt 8,1-13

Das Video zeigt die Er­zäh­lung, in der Je­sus ei­nen Aus­sät­zi­gen heilt, und die Ge­schich­te vom Haupt­mann zu Ka­per­naum, der für sei­nen Knecht um Hei­lung bit­tet, vor­ge­le­sen von Reiner Makohl.

 

 

»Frewet euch mit den Frölichen /

vnd weinet mit den Weinenden.

Habt mit allen Men­ſchen Friede.«

→Römerbrief 12,15.18

Zum Gebrauch

Der Rück­blick auf die Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen ver­gan­ge­ner Jahr­hun­der­te zeigt auf, wie sich die Ver­wen­dung der bib­li­schen Tex­te in evan­ge­li­schen Got­tes­diens­ten im Lau­fe der Zeit ver­än­der­te.

Wir be­schrän­ken uns in den weit zu­rück­lie­gen­den Jah­ren auf Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen, die über­wie­gend in Ge­brauch wa­ren.

Durch die neue Ord­nung für die Ver­wen­dung von Sprü­chen, Psal­men, Bi­bel­tex­ten und Lie­dern in Got­tes­diens­ten sind die al­ten Ord­nun­gen zwar li­tur­gisch über­holt, aber in­halt­lich des­we­gen kei­nes­wegs falsch.

Wir möch­ten Sie da­her er­mun­tern, die in al­ter Zeit ver­wen­de­ten Pe­ri­ko­pen zu be­trach­ten. Nur so kön­nen Sie er­grün­den, ob das, wo­rauf sich Pfar­rer vor Hun­der­ten von Jah­ren in Got­tes­dienst und Pre­digt stütz­ten, auch noch heu­te ak­tu­ell ist. Ak­tu­ell für Sie ganz per­sön­lich.

 

Biblia 1545

Hinweise zur Stilkunst.de-Ausgabe

Erläuterungen zum Satz und zur Typografie des Bibeltextes

Der Text aus der Luther­bi­bel ist auf un­se­ren Sei­ten in An­leh­nung an das Druck­bild des Ori­gi­nals von 1545 wie­der­ge­ge­ben.

Den Sei­ten­auf­bau, die ver­wen­de­ten Schrif­ten, die Schreib­re­geln der Frak­tur­schrift und Luthers In­ten­tio­nen, mit der Ty­po­gra­fie Le­se­hil­fen be­reit­zu­stel­len, er­läu­tert dem in­ter­es­sier­ten Le­ser un­ser Ar­ti­kel »Satz und Ty­po­gra­fie der Luther­bi­bel von 1545«.

 

 

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Sabrina

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©by Reiner Makohl | Stilkunst.de

SK Version 18.01.2025  

Daten historischer Kalender Deutschlands

 
Die Ka­len­der­an­ga­ben be­zie­hen sich hi­sto­ri­sche Ka­len­der Deutschlands (DE).
Die Datums- und Zeit­an­ga­ben gel­ten nach Mit­tel­eu­ro­pä­i­scher Zeit, in Zei­ten mit ge­setz­li­cher Som­mer­zeit­re­ge­lung nach Mit­tel­eu­ro­pä­i­scher Som­mer­zeit (→MEZ/MESZ | CET/CEST).
Fehler und Irr­tü­mer sind nicht aus­ge­schlos­sen. Alle An­ga­ben →ohne Ge­währ.