Das evangelische Kirchenjahr 1919/1920

Verzeichnis aller Fest- und Gedenktage im Jahr

evangelisches Kreuz

Das evangelische Kirchenjahr

Verzeichnis aller Sonntage, Festtage und Gedenktage im Jahreslauf

für das gewählte Kirchenjahr

1919/1920

vom 1. Advent 1919 bis zum Ewigkeitssonntag 1920

sowie für das Folgejahr in tabellarischer Übersicht
mit allen nötigen Verweisen auf die zugehörigen Artikel, Beiträge und Kalenderblätter

Christusmonogramme in den liturgischen Farben
 
 
 

Tabellarische Übersichten

Wir zeigen in einer ersten Tabelle die beweglichen Sonntage, Festtage und Feiertage im Kirchenjahr.

In einer zweiten Tabelle sind anschließend die Daten der unbeweglichen, meist kleineren Feste und Gedenktage zusammengestellt. Es folgen besondere Anlässe, für die allgemein kein Datum festgelegt ist. Sie erscheinen im Got­tes­dienstkalender der Gemeinden nach Bedarf bzw. nach gepflegter Tradition.

Bitte beachten Sie weitergehende Erläuterungen zu den Informationen in den Tabellen am Ende dieser Seite!

 

Die Adventszeit

Verweis zum Artikel Name und Bedeutung
Δ Datum im Kirchenjahr
Verweise zu den Kalendereinträgen
      1919/1920
Gewähltes Jahr
1920/1921
Folgendes Jahr
      Schaltjahr!

Jahreswechsel im Kirchenjahr

1. Sonntag des Advents

1. Sonntag des Advents

Erster Tag im Kirchenjahr
Erster Sonntag im Kirchenjahr

4. Sonntag vor dem 1. Weihnachtstag


27. November bis 3. Dezember

B

→Sonntag,
30.11.1919

→Sonntag,
28.11.1920

2. Sonntag des Advents

2. Sonntag des Advents

3. Sonntag vor dem 1. Weihnachtstag


4. Dezember bis 10. Dezember

B

→Sonntag,
7.12.1919

→Sonntag,
5.12.1920

3. Sonntag des Advents

3. Sonntag des Advents

2. Sonntag vor dem 1. Weihnachtstag


11. Dezember bis 17. Dezember

B

→Sonntag,
14.12.1919

→Sonntag,
12.12.1920

4. Sonntag des Advents

4. Sonntag des Advents

Sonntag vor dem 1. Weihnachtstag


18. Dezember bis 24. Dezember

B

→Sonntag,
21.12.1919

→Sonntag,
19.12.1920

 

Das heilige Christfest: Die Weihnachtszeit

Verweis zum Artikel Name und Bedeutung
Δ Datum im Kirchenjahr
Verweise zu den Kalendereinträgen
      1919/1920
Gewähltes Jahr
1920/1921
Folgendes Jahr
      Schaltjahr!

Erster Weihnachtstag

Erster Weihnachtstag

Heiliger Christtag

1. Weihnachtstag
 
 


25. Dezember

F

→Donnerstag,
25.12.1919

→Samstag,
25.12.1920

2. Weihnachtstag

2. Weihnachtstag

2. Weihnachtstag

Der 2. Weihnachtstag kann auch als Stephanustag gefeiert wer­den (s. u.)


26. Dezember

F

→Freitag,
26.12.1919

→Sonntag,
26.12.1920

Sonntag nach Weihnachten

Sonntag nach Weihnachten

1. Sonntag nach dem 4. Advent

Wird gottesdienstlich nur als Sonntag begangen, wenn er zwischen dem 27. und 31. Dezember liegt.


27. Dezember bis 31. Dezember

B

→Sonntag,
28.12.1919

Entfällt


- entfällt -
Es gibt keinen Sonntag in der Zeit vom 27. bis zum 31. Dezember

Jahreswechsel im bürgerlichen Kalender

      Schaltjahr!

Neujahr

Neujahrstag

Erster Tag im bürgerlichen Kalenderjahr


1. Januar

F

→Donnerstag,
1.1.1920

→Samstag,
1.1.1921

Sonntag nach Neujahr

Sonntag nach Neujahr

Entfällt, wenn er auf
den 1. Januar (Neujahr),
den 6. Januar (Epiphanias),
oder auf den 7. Januar (1. Sonntag nach Epiphanias) fallen würde.


2. Januar bis 5. Januar

B

→Sonntag,
4.1.1920

→Sonntag,
2.1.1921

Epiphaniasfest

Epiphaniasfest

Das Epiphaniasfest sollte am 6. Januar gefeiert wer­den. Ist dies nicht möglich, kann es vor- oder nachgefeiert wer­den.


6. Januar

F

→Dienstag,
6.1.1920

→Donnerstag,
6.1.1921

 

Die Zeit nach Epiphanias

Verweis zum Artikel Name und Bedeutung
Δ Datum im Kirchenjahr
Verweise zu den Kalendereinträgen
      1919/1920
Gewähltes Jahr
1920/1921
Folgendes Jahr
      Schaltjahr!

1. Sonntag nach Epiphanias

1. Sonntag nach Epiphanias

 
 


7. Januar bis 13. Januar

B

→Sonntag,
11.1.1920

→Sonntag,
9.1.1921

2. Sonntag nach Epiphanias

2. Sonntag nach Epiphanias

Entfällt, wenn Ostern vor dem 25. März liegt
(Schaltjahr 24. März) und Epiphanias ein Sonntag oder Montag ist.


14. Januar bis 20. Januar

B

→Sonntag,
18.1.1920

→Sonntag,
16.1.1921

3. Sonntag nach Epiphanias

3. Sonntag nach Epiphanias

Entfällt, wenn Ostern vor dem 1. April liegt (Schaltjahr: 31.März).


21. Januar bis 27. Januar

B

→Sonntag,
25.1.1920

Entfällt

- entfällt -
(Ostern am
27.3.1921)

4. Sonntag nach Epiphanias

4. Sonntag nach Epiphanias

Entfällt, wenn Ostern vor dem 8. April liegt (Schaltjahr: 7. April).


28. Januar bis 3. Februar

B Entfällt

- entfällt -
(Ostern am
4.4.1920)

Entfällt

- entfällt -
(Ostern am
27.3.1921)

5. Sonntag nach Epiphanias

5. Sonntag nach Epiphanias

Entfällt, wenn Ostern vor dem 15. April liegt (Schaltjahr: 14. April).


4. Februar bis 10. Februar

B Entfällt

- entfällt -
(Ostern am
4.4.1920)

Entfällt

- entfällt -
(Ostern am
27.3.1921)

6. Sonntag nach Epiphanias

6. Sonntag nach Epiphanias

Entfällt, wenn Ostern vor dem 22. April liegt (Schaltjahr: 21. April).


11. Februar bis 14. Februar

-70 Entfällt

- entfällt -
(Ostern am
4.4.1920)

Entfällt

- entfällt -
(Ostern am
27.3.1921)

 

Die Zeit vor der Passionszeit

Verweis zum Artikel Name und Bedeutung
Δ Datum im Kirchenjahr
Verweise zu den Kalendereinträgen
      1919/1920
Gewähltes Jahr
1920/1921
Folgendes Jahr
      Schaltjahr!

Sonntag Septuagesimae

Sonntag
Septuagesimae

3. Sonntag vor der Fasten


18. Januar bis 21. Februar

-63

→Sonntag,
1.2.1920

→Sonntag,
23.1.1921

Sonntag Sexagesimae

Sonntag
Sexagesimae

2. Sonntag vor der Fasten


25. Januar bis 28. Februar

-56

→Sonntag,
8.2.1920

→Sonntag,
30.1.1921

Sonntag Estomihi

Sonntag vor der Fasten

Quinquagesimä
Estomihi

Sonntag vor Aschermittwoch


1. Februar bis 7. März

-49

→Sonntag,
15.2.1920

→Sonntag,
6.2.1921

 

Die Passionszeit

Verweis zum Artikel Name und Bedeutung
Δ Datum im Kirchenjahr
Verweise zu den Kalendereinträgen
      1919/1920
Gewähltes Jahr
1920/1921
Folgendes Jahr
      Schaltjahr!

Aschermittwoch

Aschermittwoch

Beginn der Passionszeit
Mittwoch vor Invokavit
7. Mittwoch vor Ostern
sechseinhalb Wochen vor Ostern
46 Tage vor Ostern

Ohne liturgische Bedeutung im evangelischen Kirchenkalender


4. Februar bis 10. März

-46

→Mittwoch,
18.2.1920

→Mittwoch,
9.2.1921

Sonntag Invokavit

1. Sonntag in der Fasten

Invokavit

6. Sonntag vor Ostern


8. Februar bis 14. März

-42

→Sonntag,
22.2.1920

→Sonntag,
13.2.1921

Sonntag Reminiszere

2. Sonntag in der Fasten

Reminiszere

5. Sonntag vor Ostern


15. Februar bis 21. März

-35

→Sonntag,
29.2.1920

→Sonntag,
20.2.1921

Sonntag Okuli

3. Sonntag in der Fasten

Okuli

4. Sonntag vor Ostern


22. Februar bis 28. März

-28

→Sonntag,
7.3.1920

→Sonntag,
27.2.1921

Sonntag Lätare

4. Sonntag in der Fasten

Lätare

3. Sonntag vor Ostern


1. März bis 4. April

-21

→Sonntag,
14.3.1920

→Sonntag,
6.3.1921

Sonntag Judica

5. Sonntag in der Fasten

Judika

2. Sonntag vor Ostern


8. März bis 11. April

-14

→Sonntag,
21.3.1920

→Sonntag,
13.3.1921

Palmsonntag

6. Sonntag in der Fasten

Palmarum

Sonntag vor Ostern


15. März bis 18.April

-7

→Sonntag,
28.3.1920

→Sonntag,
20.3.1921

Gründonnerstag

Gründonnerstag

Donnerstag vor dem heiligen Ostertag


19. März bis 22. April

-3

→Donnerstag,
1.4.1920

→Donnerstag,
24.3.1921

Karfreitag

Karfreitag

Freitag vor Ostersonntag


20. März bis 23. April

-2

→Freitag,
2.4.1920

→Freitag,
25.3.1921

 

Das heilige Osterfest und die österliche Freudenzeit

Verweis zum Artikel Name und Bedeutung
Δ Datum im Kirchenjahr
Verweise zu den Kalendereinträgen
      1919/1920
Gewähltes Jahr
1920/1921
Folgendes Jahr
      Schaltjahr!

Ostersonntag

Der heilige Ostertag

Ostersonntag


22. März bis 25. April

0

→Sonntag,
4.4.1920

→Sonntag,
27.3.1921

Ostermontag

Ostermontag

Montag nach Ostersonntag


23. März bis 26. April

+1

→Montag,
5.4.1920

→Montag,
28.3.1921

Sonntag Quasimodigeniti

Quasimodogeniti

1. Sonntag nach Ostern


29. März bis 2. Mai

+7

→Sonntag,
11.4.1920

→Sonntag,
3.4.1921

Sonntag Miserikordias Domini

Miserikordias Domini

2. Sonntag nach Ostern


5. April bis 9. Mai

+14

→Sonntag,
18.4.1920

→Sonntag,
10.4.1921

Sonntag Jubilate

Jubilate

3. Sonntag nach Ostern


12. April bis 16. Mai

+21

→Sonntag,
25.4.1920

→Sonntag,
17.4.1921

Sonntag Kantate

Kantate

4. Sonntag nach Ostern


19. April bis 23. Mai

+28

→Sonntag,
2.5.1920

→Sonntag,
24.4.1921

Sonntag Rogate

Rogate

5. Sonntag nach Ostern


26. April bis 30. Mai

+35

→Sonntag,
9.5.1920

→Sonntag,
1.5.1921

Himmelfahrt Christi

Himmelfahrt Christi

Am 40. Tag gerechnet ab Ostersonntag, ein Donnerstag


30. April bis 3. Juni

+39

→Donnerstag,
13.5.1920

→Donnerstag,
5.5.1921

Sonntag Exaudi

Exaudi

6. Sonntag nach Ostern


3. Mai bis 6. Juni

+42

→Sonntag,
16.5.1920

→Sonntag,
8.5.1921

 

Das heilige Pfingstfest

Verweis zum Artikel Name und Bedeutung
Δ Datum im Kirchenjahr
Verweise zu den Kalendereinträgen
      1919/1920
Gewähltes Jahr
1920/1921
Folgendes Jahr
      Schaltjahr!

Pfingstsonntag

Der heilige Pfingsttag

Am 50. Tag gerechnet ab Ostersonntag,
7. Sonntag nach Ostern


10. Mai bis 13. Juni

+49

→Sonntag,
23.5.1920

→Sonntag,
15.5.1921

Pfingstmontag

Pfingstmontag

Am 51. Tag gerechnet ab Ostersonntag


11. Mai bis 14. Juni

+50

→Montag,
24.5.1920

→Montag,
16.5.1921

Sonntag Trinitatis

Trinitatis
Tag der Heiligen Dreifaltigkeit

Sonntag nach Pfingsten


17. Mai bis 20. Juni

+56

→Sonntag,
30.5.1920

→Sonntag,
22.5.1921

 

Die Zeit nach Trinitatis

Verweis zum Artikel Name und Bedeutung
Δ Datum im Kirchenjahr
Verweise zu den Kalendereinträgen
      1919/1920
Gewähltes Jahr
1920/1921
Folgendes Jahr
      Schaltjahr!

1. Sonntag nach Trinitatis

1. Sonntag nach Trinitatis


24. Mai bis 27. Juni

+63

→Sonntag,
6.6.1920

→Sonntag,
29.5.1921

2. Sonntag nach Trinitatis

2. Sonntag nach Trinitatis


31. Mai bis 4. Juli

+70

→Sonntag,
13.6.1920

→Sonntag,
5.6.1921

3. Sonntag nach Trinitatis

3. Sonntag nach Trinitatis


7. Juni bis 11. Juli

+77

→Sonntag,
20.6.1920

→Sonntag,
12.6.1921

4. Sonntag nach Trinitatis

4. Sonntag nach Trinitatis


14. Juni bis 18. Juli

+84

→Sonntag,
27.6.1920

→Sonntag,
19.6.1921

5. Sonntag nach Trinitatis

5. Sonntag nach Trinitatis


21. Juni bis 25. Juli

+91

→Sonntag,
4.7.1920

→Sonntag,
26.6.1921

6. Sonntag nach Trinitatis

6. Sonntag nach Trinitatis


28. Juni bis 1. August

+98

→Sonntag,
11.7.1920

→Sonntag,
3.7.1921

7. Sonntag nach Trinitatis

7. Sonntag nach Trinitatis


5. Juli bis 8. August

+105

→Sonntag,
18.7.1920

→Sonntag,
10.7.1921

8. Sonntag nach Trinitatis

8. Sonntag nach Trinitatis


12. Juli bis 15. August

+112

→Sonntag,
25.7.1920

→Sonntag,
17.7.1921

9. Sonntag nach Trinitatis

9. Sonntag nach Trinitatis


19. Juli bis 22. August

+119

→Sonntag,
1.8.1920

→Sonntag,
24.7.1921

10. Sonntag nach Trinitatis

10. Sonntag nach Trinitatis


26. Juli bis 29. August

+126

→Sonntag,
8.8.1920

→Sonntag,
31.7.1921

11. Sonntag nach Trinitatis

11. Sonntag nach Trinitatis


2. August bis 5. September

+133

→Sonntag,
15.8.1920

→Sonntag,
7.8.1921

12. Sonntag nach Trinitatis

12. Sonntag nach Trinitatis


9. August bis 12. September

+140

→Sonntag,
22.8.1920

→Sonntag,
14.8.1921

13. Sonntag nach Trinitatis

13. Sonntag nach Trinitatis


16. August bis 19. September

+147

→Sonntag,
29.8.1920

→Sonntag,
21.8.1921

14. Sonntag nach Trinitatis

14. Sonntag nach Trinitatis


23. August bis 26. September

Fällt der 29. September (Michaelistag) in die Woche nach diesem Sonntag, dann wird der 14. Sonntag nach Trinitatis als »Tag des Erzengels Michael und aller Engel« gefeiert.

+154

→Sonntag,
5.9.1920

→Sonntag,
28.8.1921

15. Sonntag nach Trinitatis

15. Sonntag nach Trinitatis


30. August bis 3. Oktober

+161

→Sonntag,
12.9.1920

→Sonntag,
4.9.1921

16. Sonntag nach Trinitatis

16. Sonntag nach Trinitatis


6. September bis 10. Oktober

+168

→Sonntag,
19.9.1920

→Sonntag,
11.9.1921

17. Sonntag nach Trinitatis

17. Sonntag nach Trinitatis


13. September bis 17. Oktober

+175

→Sonntag,
26.9.1920

→Sonntag,
18.9.1921

18. Sonntag nach Trinitatis

18. Sonntag nach Trinitatis


20. September bis 24. Oktober

+182

→Sonntag,
3.10.1920

→Sonntag,
25.9.1921

19. Sonntag nach Trinitatis

19. Sonntag nach Trinitatis


27. September bis 31. Oktober

+189

→Sonntag,
10.10.1920

→Sonntag,
2.10.1921

20. Sonntag nach Trinitatis

20. Sonntag nach Trinitatis

 

 


4. Oktober bis 7. November

B

→Sonntag,
17.10.1920

→Sonntag,
9.10.1921

21. Sonntag nach Trinitatis

21. Sonntag nach Trinitatis

 

 


11. Oktober bis 14. November

B

→Sonntag,
24.10.1920

→Sonntag,
16.10.1921

22. Sonntag nach Trinitatis

22. Sonntag nach Trinitatis

 

 


18. Oktober bis 21. November

B

→Sonntag,
31.10.1920

→Sonntag,
23.10.1921

23. Sonntag nach Trinitatis

23. Sonntag nach Trinitatis

Nur vorhanden, wenn Ostern vor dem 24. April liegt.


25. Oktober bis 26. November

B

→Sonntag,
7.11.1920

→Sonntag,
30.10.1921

24. Sonntag nach Trinitatis

24. Sonntag nach Trinitatis

Nur vorhanden, wenn Ostern vor dem 17. April liegt.


1. November bis 26. November

B

→Sonntag,
14.11.1920

→Sonntag,
6.11.1921

25. Sonntag nach Trinitatis

25. Sonntag nach Trinitatis

Nur vorhanden, wenn Ostern vor dem 10. April liegt.


8. November bis 26. November

B

→Sonntag,
21.11.1920


Dies ist der letzte Sonntag in diesem Kirchenjahr

→Sonntag,
13.11.1921

26. Sonntag nach Trinitatis

26. Sonntag nach Trinitatis

Nur vorhanden, wenn Ostern vor dem 3. April liegt.


15. November bis 26. November

B Entfällt

- entfällt -
(Ostern am
4.4.1920)

→Sonntag,
20.11.1921


Dies ist der letzte Sonntag in diesem Kirchenjahr

27. Sonntag nach Trinitatis

27. Sonntag nach Trinitatis

Nur vorhanden, wenn Ostern vor dem 27. März liegt.


B: 22. November bis 26. November

B Entfällt

- entfällt -
(Ostern am
4.4.1920)

Entfällt

- entfällt -
(Ostern am
27.3.1921)

Totensonntag

Totensonntag

Am letzten Sonntag des Kirchenjahres

Sonntag vor dem 1. Advent


20. November bis 26. November

B

→Sonntag,
21.11.1920

→Sonntag,
20.11.1921

Ende des Kirchenjahres

Ende des Kirchenjahres

Samstag vor dem 1. Advent, an dem das neue Kirchenjahr beginnt

Ohne liturgische Bedeutung im Festtagskalender der evangelischen Kirchen


26. November bis 2. Dezember

B

→Samstag,
27.11.1920

→Samstag,
26.11.1921

Ende des Kirchenjahres

         
 

Unbewegliche Feste und Gedenktage. Erntedank.

Verweis zum Artikel Name und Bedeutung
Δ Datum im Kirchenjahr
Verweise zu den Kalendereinträgen
      1919/1920
Gewähltes Jahr
1920/1921
Folgendes Jahr
      Schaltjahr!

Stephanustag

26. Dezember

Stephanustag

Tag des Erzmärtyrers Stephanus

F

→Freitag,
26.12.1919

→Sonntag,
26.12.1920

      Schaltjahr!

Darstellung Jesu im Tempel.

2. Februar

Tag der Darstellung Jesu im Tempel

F

→Montag,
2.2.1920

→Mittwoch,
2.2.1921

Verkündigung Marias

25. März

Tag der Verkündigung Marias

F

→Donnerstag,
25.3.1920

→Freitag,
25.3.1921

Johannisfest

24. Juni

Johannisfest

F

→Donnerstag,
24.6.1920

→Freitag,
24.6.1921

Tag der Heimsuchung Mariä

2. Juli

Tag der Heimsuchung Mariä

F

→Freitag,
2.7.1920

→Samstag,
2.7.1921

Michaelistag

29. September

Michaelistag

F

→Mittwoch,
29.9.1920

→Donnerstag,
29.9.1921

Erntedankfest

Erntedankfest

Sonntag nach dem Michaelistag
 


1. Oktober bis 7. Oktober

B

→Sonntag,
3.10.1920

→Sonntag,
2.10.1921

31. Oktober | Reformationsfest

31. Oktober

Reformationsfest

Luther veröffentliche am 31.10.1517 einen Zettel mit seinen 95 Thesen. Sie bildeten die Grundlage der reformatorischen Bewegung.

F

→Sonntag,
31.10.1920

→Montag,
31.10.1921

Buß- und Bettag

Buß- und Bettag

Mittwoch vor dem Totensonntag


16. November bis 22. November

B

→Mittwoch,
17.11.1920

→Mittwoch,
16.11.1921

 

Besondere Anlässe im Kirchenjahr

Verweis zum Artikel Name und Bedeutung
Δ Datum im Kirchenjahr
      1919/1920
Gewähltes Jahr
1920/1921
Folgendes Jahr

Kirchweih

Kirchweih
 
 


Abhängig vom lokalen Festtagskalender der Gemeinden

B Hinweis

Kein allgemein festgelegtes Datum!
 

Hinweis

Kein allgemein festgelegtes Datum!
 

         

 

 

Legende zu den Tabellen:
Die Kirchenjahre 1919/1920 und 1920/1921

In unseren Tabellen finden Sie in der kalendarischen Reihenfolge die Sonntage und Feiertage des Kirchenjahrs mit den konkreten Datumsangaben für das aktuell gewählte Kirchenjahr 1919/1920 und für das folgende Kirchenjahr 1920/1921.

Das aktuell ge­wähl­te Kir­chen­jahr 1919/1920 be­ginnt in der Ta­bel­le mit dem 1. Ad­vents­sonn­tag 1919 (→ Sonn­tag, der 30.11.1919) und en­det am → Sams­tag, den 27.11.1920.

Die Informationen in den Spalten bedeuten:

  • Spalte 1Verweis zum Artikel«): Die Verweise (»Links«) hinter den Bildern führen zu unseren Artikeln mit Erläuterungen und Informationen zum jeweiligen evangelischen Sonntag oder Feiertag.
  • Spalte 2Name und Bedeutung«): Name des Tages, besondere Hinweise und Regeln sowie das Datum oder bei beweglichen Daten der Datumsbereich, in dem der jeweilige Sonntag oder Feiertag im Kalender erscheinen kann.
  • Spalte 3 (»Δ«):Verschiedene Informationen zum Tag:
    • Zahl: Abstand des jeweiligen Sonn- oder Feiertages zum Osterfest, sofern er fest und unveränderlich ist.
      • Ostern enthält dort die Zahl Null,
      • Tage vor Ostern sind negativ,
      • Tage nach Ostern positiv gezählt.
    • Ein »F« in dieser Spalte markiert ein festes, unbewegliches Datum (z. B. ist Heiligabend immer der 24. Dezember).
    • ein »B« markiert ein bewegliches Datum (z. B. fällt der 1. Advent von Jahr zu Jahr auf ein anderes Kalenderdatum).
    • Die 3. Spalte zeigt zudem die liturgische Farbe an, die dem jeweiligen Tag zugeordnet ist.
  • Spalten 4 und 5Datum im Kirchenjahr«): Das tatsächliche Tagesdatum im Kalender. Die Verweise dahinter führen zu den zugehörigen Kalenderblättern des jeweiligen Tages.

    Symbol: »entfällt«

    Es ist möglich, dass in einem Kirchenjahr ein evangelischer Sonntag, Feiertag oder Gedenktag nicht vorkommt bzw. entfällt.

    Symbol: »Zusatzinfos beachten«

    Es können für diesen Tag auch besondere Regeln gelten, auf die dann in diesen Spalten verwiesen wird.

     
    • Spalte 4: Datum des evangelischen Tages im gewählten Kirchenjahr.
    • Spalte 5:
      • In der Standardausgabe wird das Datum des Sonn- oder Feiertags im folgenden Kirchen­jahr angezeigt.
      • In der vergleichenden Ausgabe wird das Datum des gewählten Kirchenjahres auf Grund­lage des julianischen Kalenders angezeigt (nur für Kirchenjahre ab 1582/1583).

 

Die liturgischen Farben und ihre Bedeutung

Die liturgischen Far­ben, wie sie heu­te in deut­schen evan­ge­li­schen Kir­chen für den Tuch­schmuck (»An­te­pen­di­um«, Vor­hang) des Al­tars, der Kan­zel und des Le­se­pults ver­wen­det wer­den, in­for­miert der fol­gen­de Ar­ti­kel:

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Wissenswertes

→Die liturgischen Farben

Der Artikel erklärt die Farben, wie sie in evan­ge­li­schen Kir­chen für den Tuch­schmuck des Al­tars, der Kan­zel und des Le­se­pults ver­wen­det wer­den.

 

Das Kirchenjahr in den Tabellen

 

Einleitung

Das Kirchenjahr

Anders als das bür­ger­li­che Ka­len­der­jahr be­ginnt das Kir­chen­jahr am →1. Ad­vent und en­det am Sams­tag vor dem 1. Ad­vent im da­r­auf­fol­gen­den Ka­len­der­jahr. Der → Ewig­keits­sonn­tag (To­ten­sonn­tag), bzw. der letz­te Sonn­tag nach Tri­ni­ta­tis, ist zu­gleich der letz­te Sonn­tag im Kir­chen­jahr.

Wir bezeichnen da­her das Kir­chen­jahr im­mer mit zwei Jah­res­zah­len. Das von Ih­nen ge­ra­de be­trach­te­te Kir­chen­jahr be­ginnt am 1. Ad­vents­sonn­tag 1919 (→ 30.11.1919) und endet am → Sams­tag, den 27.11.1920. Es trägt da­her die Be­zeich­nung »Kir­chen­jahr 1919/1920«.

 

Die Einteilung des Kirchenjahres

Dieses Kirchenjahr wird in Abschnitte unterteilt:

  • Die Adventszeit
  • Das heilige Christfest; Jahreswende und Epiphaniasfest: Weihnachten
  • Die Zeit »Nach Epiphanias«
  • Die Zeit »Vor der Passionszeit«
  • Die Passionszeit
  • Das heilige Osterfest und die österliche Freudenzeit
  • Das heilige Pfingstfest
  • Die Zeit »Nach Trinitatis«

 

Zwei Tabellen

Wir zeigen in einer ersten Tabelle die be­weg­li­chen Sonn­ta­ge, Fest­ta­ge und Fei­er­ta­ge grup­piert nach die­ser Ein­tei­lung im Kir­chen­jahr.

In einer zwei­ten Ta­bel­le sind die Da­ten der un­be­weg­li­chen, meist klei­ne­ren Fes­te und Ge­denk­ta­ge zu­sam­men­ge­stellt, die nicht an ei­nem be­stimm­ten Sonn­tag hän­gen.

 

Zeitliche Anpassungen

Bis in die heu­ti­ge Zeit hi­n­ein sind in den evan­ge­li­schen Kir­chen die Kir­chen­ord­nun­gen nicht ein­heit­lich. Je wei­ter wir in die Ver­gan­gen­heit bli­cken, des­to stär­ker dif­fe­ren­zie­ren sich re­gi­o­na­le Kir­chen­ord­nun­gen so­wie ge­meind­lich ge­üb­te, re­gi­o­na­le Pra­xis. So ist das Fei­ern be­stimm­ter Ge­denk­ta­ge nicht der­art ge­si­chert, dass sie als Ta­ge im Kir­chen­jahr in un­se­ren Ka­len­dern voll­stän­dig und his­to­risch kor­rekt be­rück­sich­tigt wer­den konn­ten.

Zusätzlich hat sich über die Jahr­hun­der­te hin­weg der Ver­lauf des Kir­chen­jah­res mehr­fach sig­ni­fi­kant ge­än­dert. Die letz­te Än­de­rung wur­de mit der »Neu­ord­nung der got­tes­dienst­li­chen Tex­te und Lie­der« im No­vem­ber 2017 be­schlos­sen, die ab 2018/2019 nicht nur die Text- und Lie­der­zu­ord­nun­gen, son­dern auch den Ver­lauf des Kir­chen­jah­res an meh­re­ren Stel­len ge­gen­über der Kir­chen­ord­nung von 1978/1979 än­dert und um meh­re­re Ge­denk­ta­ge er­wei­tert.

 

Namen, Daten und Regeln

Unsere Tabellen zeigen Namen, Daten und Re­geln der Sonn- und Fei­er­ta­ge im Kir­chen­jahr ge­mäß der (über­wie­gend) gül­ti­gen Ord­nun­gen ih­rer Zeit.

So gibt es beispielsweise ab 1978/1979 in allen Lan­des­kir­chen drei fes­te Sonn­ta­ge am Ende des Kir­chen­jah­res und da­her höchs­tens 24 Sonn­ta­ge nach Tri­ni­ta­tis. In den Jah­ren da­vor wur­de es un­ter­schied­lich ge­hand­habt. Es gab bis zu 27 Sonn­ta­ge nach Tri­ni­ta­tis (ab­hän­gig vom Da­tum des Os­ter­fes­tes und des 1. Weih­nachts­fei­er­tags im sel­ben Ka­len­der­jahr), aber we­ni­ger bzw. kei­ne fes­ten Sonn­ta­ge, die das Kir­chen­jahr be­en­den.

Ein zweites Beispiel: Es gibt ab 1978/1979 eine gan­ze Rei­he klei­ner Fest- und Ge­denk­ta­ge, (spe­zi­ell die Ge­denk­ta­ge der Apos­tel), die zu­vor wo­mög­lich ge­meind­lich ge­fei­ert wur­den, aber kei­nen Nie­der­schlag in li­tur­gi­schen Ka­len­dern oder Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen fan­den.

Ein drittes Beispiel: Die Zahl dieser klei­nen Ge­denk­ta­ge wur­de mit der Neu­ord­nung ab 2018/2019 um wei­te­re sie­ben Ta­ge ge­gen­über 2017/2018 er­höht.

Unsere Kalender versuchen, diese kir­chen­epo­cha­len Un­ter­schie­de min­des­tens grob zu er­fas­sen und ab­zu­bil­den. Da­für ha­ben wir zahl­rei­che his­to­ri­sche Li­tur­gie- und Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen aus­ge­wer­tet (so­weit sie uns ver­füg­bar wa­ren). Den­noch kön­nen wir vie­le Be­son­der­hei­ten nicht dar­stel­len. Dies be­ginnt bei der Zu­ord­nung der li­tur­gi­schen Far­ben in den Jah­ren vor 1978/1979 und en­det nicht zu­letzt bei der Be­rück­sich­ti­gung der Apos­tel­fes­te und Mär­ty­rer­ta­ge und wei­te­rer Ge­denk­ta­ge, die bei Re­for­mier­ten und Lu­the­ra­nern und über die Jahr­hun­der­te hin­weg si­cher­lich un­ter­schied­lich ge­hand­habt wur­den.

Die historischen Daten unseres Kalenders stel­len al­so ge­ra­de für Jah­re vor 1978/1979 nicht den tat­säch­li­chen Zu­stand des Kir­chen­jah­res in ei­ner be­stimm­ten evan­ge­li­schen Lan­des­kir­che oder Re­gi­on dar, kom­men ihm aber nahe. Sie sind ge­dacht als Quelle, um sich kon­kre­ten Zeit­räu­men an­zu­nä­hern, von de­nen al­te Ur­kun­den und Kir­chen­bü­cher be­rich­ten.

Abweichungen können sich schlicht darin be­grün­den, dass für das­sel­be Da­tum an­de­re kirch­li­che (oder lo­ka­le bür­ger­li­che) Be­zeich­nun­gen ver­wen­det wur­den, dass an­de­re Jah­res­an­fän­ge gal­ten, dass an­stel­le der gre­go­ri­a­ni­schen die ju­li­a­ni­sche Zeit­rech­nung zu­grun­de ge­legt wur­de, usw. Ab­wei­chun­gen sind auch dort zu er­war­ten, wo pro­tes­tan­ti­sche Leh­ren (z. B. Re­for­mier­te, Lu­the­ra­ner) maß­geb­lich das Kir­chen­jahr durch die Ge­stal­tung von Got­tes­diens­ten und durch das Fei­ern oder Aus­las­sen von Ge­denk­ta­gen be­ton­ten.

Wir hoffen, mit späteren Updates diese In­for­ma­ti­o­nen Stück für Stück bie­ten zu kön­nen, so­fern sie für un­se­re Ziel­grup­pen be­deut­sam sind und so­fern sich das Er­geb­nis noch über­schau­bar und für den Le­ser nutz­brin­gend dar­stel­len lässt.

Neue Kirchenordnungen entstanden nie von heute auf mor­gen. Ihnen gin­gen stets Jah­re des Aus­pro­bie­rens und Ex­pe­ri­men­tie­rens mit neu­en Mo­del­len vor­aus, die sich aus der Kri­tik am Be­ste­hen­den ent­wi­ckel­ten. Sol­che Pha­sen des Um­bruchs hat­ten sicher­lich in Ge­mein­den (und Kir­chen­bü­chern) prak­tisch Re­le­vanz, sie las­sen sich aber in die­sen Ka­len­dern nicht dar­stel­len.

 

Zwei Kirchenjahre in der Übersicht

Unser Anspruch war es, zwei Kir­chen­jah­re ab­zu­bil­den. Je nach ge­wähl­ter Aus­ga­be­art zei­gen un­se­re Ta­bel­len:

  • in der Standardausgabe das aktuell gewählte Kirchenjahr und das direkt nachfolgende Kirchenjahr, um Verschiebungen und Besonderheiten, die sich aus der Lage der Tage Weihnachten, Epiphanias und Ostern ergeben, leichter ausmachen zu können;
  • in der vergleichenden Ausgabe (ab 1583) nur das aktuell gewählte Kirchenjahr, jedoch einmal im gültigen (gregorianischen) Kalender und einmal nach julianischer Zeitrechnung.
    Dies dürfte insbesondere Historiker und Genealogen interessieren und für sie ein nützliches Werkzeug sein. Denn noch lange nach offizieller Einführung des gregorianischen Kalenders waren Zeitrechnungen und Beurkundungen (gerade in evangelischen Kirchenbüchern) überwiegend nach dem julianischen Kalender üblich als Folge davon, alles Römisch-katholische abzulehnen.

 

Veränderlich und feste Längen der Zeiten

Bewegliche Länge in der Advents-, Weihnachts- und Epiphaniaszeit

Die → Adventszeit umfasst zwar im­mer vier Sonn­ta­ge, den­noch schwankt ihre Län­ge ab­hän­gig vom Wo­chen­tag, auf den der → 1. Weih­nachts­tag fällt, zwi­schen 22 und 28 Ta­gen.

Die Länge der Adventszeit wirkt sich auf die Zahl der Sonn­ta­ge (1 oder 2) zwi­schen → Hei­lig­abend und → Epi­pha­ni­as aus.

In den Jahren bis 2017/2018 stellen die Sonntage nach Epi­pha­ni­as zu­sam­men mit den Sonn­ta­gen nach → Tri­ni­ta­tis den Puf­fer für die Ver­schie­bun­gen der Pas­si­ons- und Os­ter­zeit im Ka­len­der dar. Nur der → Letz­te Sonn­tag nach Epi­pha­ni­as ist im­mer vor­han­den, al­le an­de­ren kön­nen je nach La­ge des Os­ter­fes­tes ent­fal­len.

Ab dem Kirchenjahr 2018/2019 wird die Puffer­funk­ti­on im We­sent­li­chen durch die Zahl der Sonn­ta­ge in der Vor­pas­si­ons­zeit be­stimmt. Wäh­rend die Epi­pha­ni­as­zeit (6. Ja­nu­ar bis letz­ter Sonn­tag nach Epi­pha­ni­as) im­mer vier Sonn­ta­ge um­fasst, schwankt die Zahl der Sonn­ta­ge in der Vor­pas­si­on zwischen 0 und 5, ab­hän­gig vom Os­ter­da­tum.

 

Feste Länge der Zeit zwischen dem Letzten Sonntag nach Epiphanias und dem Sonntag Trinitatis

In den Jahren bis 2017/2018 ist die Zahl der Sonn­ta­ge zwi­schen dem Letz­ten Sonn­tag nach Epi­pha­ni­as und Tri­ni­ta­tis ist im­mer gleich. Die Zahl der Ta­ge in die­ser Zeit ver­än­dert sich nur in → Schalt­jah­ren, wenn mit dem → 29. Fe­bru­ar ein Tag hin­zu­kommt.

Ab dem Kirchenjahr 2018/2019 be­schränkt sich die fes­te Län­ge auf die Zeit zwi­schen dem Sonn­tag In­vo­ka­vit (1. Sonn­tag der Pas­si­ons­zeit) und dem Sonn­tag Tri­ni­ta­tis auf­grund der Än­de­run­gen in der Epi­pha­ni­as­zeit und der Vor­pas­si­ons­zeit.

 

Bewegliche Länge der Zeit nach Trinitatis

Abhängig vom Datum des Ostersonntags schwankt die An­zahl der Sonn­ta­ge nach Tri­ni­ta­tis. Es kann ins­ge­samt 22 bis 27 Sonn­ta­ge nach Tri­ni­ta­tis ge­ben ein­schließ­lich der drei letz­ten Sonn­ta­ge des Kir­chen­jah­res.

Die Namen der drei letzten Sonntage nach Tri­ni­ta­tis lau­ten erst in jün­ge­rer Zeit »Dritt­letz­ter Sonn­tag des Kir­chen­jah­res«, »Vor­letz­ter Sonn­tag des Kir­chen­jah­res« (das ist gleich­zei­tig der Volks­trau­er­tag) und »Letz­ter Sonn­tag des Kir­chen­jah­res« (das ist der Ewig­keits­sonn­tag).

In älteren Kirchenordnungen wer­den die Sonn­tage nach Tri­ni­ta­tis bis zum En­de durch­ge­zählt. Hier hilft dann nur der Blick auf den 1. Adv­ent des­sel­ben Ka­len­der­jah­res, um fest­zu­stel­len, wie vie­le Sonn­ta­ge nach Tri­ni­ta­tis zu zäh­len sind. Doch hat­te sich schon früh für den letz­ten Sonn­tag des Kir­chen­jah­res die Not­wen­dig­keit ab­ge­zeich­net, ihm ei­nen fest­li­chen Cha­rak­ter zu ge­ben. So nennt ihn die Wal­de­cker Kir­chen­ord­nung von 1556 »Fest des jüngs­ten Ta­ges«. Al­te Kir­chen­bücher könn­ten die­se oder ähn­li­che Be­zeich­nun­gen für den letz­ten Sonn­tag der Tri­ni­ta­tis­zeit ver­merkt ha­ben.

 

Sabrina

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