Sonntag Quinquagesimä | Estomihi

Sonntag, 11. Februar 1725

evangelisches Kreuz
QuickInfo

Altkirchliche Ordnung

Evangelium    Zum TextLk 18,31-43   
Epistel Zum Text1Kor 13,1-13   
Lied Nr. 252   [EG 384]   
→Gottesdienstordnung

 

evangelisches Kreuz

Das evangelische Kirchenjahr

nach den altkirchlichen Leseordnungen

Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Grün
11.2.1725 | Quinquagesimä | Estomihi<br>Sonntag vor der Fasten
Sonntag
 

Sonntag
Quinquagesimä

Grün

Estomihi
Sonntag vor der Fasten

 

 

Bewegliches Datum
Sonntag Estomihi zwischen dem 1. Februar und dem 7. März
 
  • 7. Sonntag vor →Ostern
  • Estomihi
    Sonntag vor der Fasten
  • Abhängig vom →Osterdatum
    Quinquagesimä liegt zwischen dem 1. Februar und dem 7. März eines Jahres
 
Symbol: Abstand zum Osterfest
 
  • 49 Tage vor Ostern
  • gerechnet ab diesem Tag ist am 50. Tag Ostern
 

Der Name Estomihi

 

»Sei mir!«

esse: sein; esto: sei!
mihi: mir
esto mihi: sei mir!

 

Der Name Estomihi geht zurück auf die vor­re­for­ma­to­ri­sche Zeit und lei­tet sich ab von den ers­ten Wor­ten des la­tei­ni­schen In­tro­i­tus der rö­misch-ka­tho­li­schen Mes­se für die­sen Sonn­tag:

»Es­to mi­hi in la­pi­dem for­tis­si­mum et in do­mum mu­ni­tam ut sal­ves me.«

Dieser Name hat sich in den evan­ge­li­schen Kir­chen als Be­zeich­nung für den Sonn­tag vor der Pas­si­ons­zeit bis heu­te er­hal­ten.

Biblisch stützt sich die Be­zeich­nung Es­to­mi­hi auf die ers­ten Wor­te in →Psalm 31,3b (das ist in der la­tei­ni­schen Bi­blia Sacra Vul­ga­ta der Psalm 30,3).

Hier der Text aus der lateinischen Biblia Sacra Vul­ga­ta (Ps 30,3; Text nach H) und aus Luthers Biblia von 1545 ( Ps 31,3):

 

30 3a inclina ad me aurem tuam velociter libera me 3b esto mihi in lapidem fortissimum et in domum munitam ut salves me

 

313a Neige deine Ohren zu mir / eilend hilff mir / 3b Sey mir ein ſtar­cker Fels vnd eine Burg / das du mir helffeſt.

 

Der Name Quinquagesimä

 

Der Sonntag vor der Passionszeit, Es­to­mi­hi, trägt in An­leh­nung an die bei­den Sonn­ta­ge da­vor (→Sep­tu­a­ge­si­mä und →Sexa­ge­si­mä) auch die Be­zeich­nung Quin­qua­ge­si­mä (lat. quin­qua­ge­si­ma: fünf­zig). Die­ser Name zeigt an, dass die Os­ter­wo­che am 50. Tag ab die­sem Sonn­tag be­ginnt (Os­ter­sonn­tag).

Der Name be­nennt so­mit die Zahl der Ta­ge ab die­sem Sonn­tag bis zum Be­ginn des (mit­tel­al­ter­li­chen) →Tri­du­um Pa­scha­le, der drei ös­ter­li­chen Fest­ta­ge 1. Os­ter­tag (Os­ter­sonn­tag), 2. Os­ter­tag (Os­ter­mon­tag) und 3. Os­ter­tag (Os­ter­diens­tag).

 

Unsere Kalender verwenden die vor­re­for­ma­to­ri­schen Be­zeich­nun­gen bis zum Jahr 1530 (Ver­le­sung der →Con­fes­sio Au­gus­ta­na, des Augs­bur­gi­schen Be­kennt­nis­ses).

 
Aus der Rubrik »Evangelisches Wissen«:

Die Bedeutung der Zahlen, die in den Na­men Sep­tu­a­ge­si­mä, Se­xa­ge­si­mä, Quin­qua­ge­si­mä und Qua­dra­ge­si­mä ste­cken, so­wie ih­rem Sinn im Kir­chen­ka­len­der be­leuch­tet der Ar­tikel:
→ Die Bedeutung der Sonntagsnamen Sep­tu­a­ge­si­mä, Se­xa­ge­si­mä, Quin­qua­ge­si­mä und Qua­dra­ge­si­mä

Evangelisches Wissen

→ Sonntagsnamen

Welche Be­deu­tung ha­ben die Na­men der Sonn­ta­ge Sep­tu­a­ge­si­mä, Se­xa­ge­si­mä, Quin­qua­ge­si­mä und Qua­dra­ge­si­mä? Der Ar­ti­kel er­klärt es.

 

 

Got­tes­dienstliche Ordnungen

Symbol Evangelisch

Der evangelische

Sonntag
Quinquagesimä

Estomihi
Sonntag vor der Fasten

nach der altkirchlichen Leseordnung

 

→ allgemein seit der Reformation mindestens bis zum Kirchenjahr 1897/1898 in Gebrauch

 

 

Liturgische Farbe

 
Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Grün

Grün

 

Thema des Sonntags

( nach dem Evangeliumstext Lk 18,31-43 )

 

Jeſu dritte Leidensankündigung und Heilung des Blinden vor Jericho

 

 

 

Spruch und Psalm für die Woche

 
Biblia
1545
 

Spruch
für die Woche

 

Sehet / wir gehen hinauff gen Je­ru­ſa­lem / vnd es wird alles vol­en­det / das geſchrieben iſt durch die Propheten / von des men­ſchen Son.

→Lk 18,31b

Pſalm
31
 

Psalm
für die Woche

 
 

→Psalm 31

 

 

 

Die biblischen Texte für Lesung und Predigt

 
Lesung Predigttext Text
Evangelium im Hauptgottesdienst Zum TextLk 18,31-43
Epistel im zweiten Gottesdienst Zum Text1Kor 13,1-13
     

 

Erläuterungen zu den Perikopen

Mit der Re­for­ma­ti­on än­der­te sich die Be­deu­tung der Le­sun­gen und der Pre­digt im Got­tes­dienst grund­le­gend. Gab es vor­her kei­ne oder nur ei­ne sehr lo­se Bin­dung der Pe­ri­ko­pen an die Mes­se, so war für Luther nun re­gel­mäßig die Evan­ge­li­en­pe­ri­ko­pe Grund­la­ge der Pre­digt im sonn­täg­li­chen Haupt­got­tes­dienst (vor­mit­tags), an die­sem Tag also Zum TextLk 18,31-43.

Im Fo­kus der Pre­digt stand jetzt als Teil der Ver­kün­di­gung die Aus­le­gung des Evan­ge­li­ums.

Die Epis­tel­pe­ri­ko­pe war als Pre­digt­text emp­foh­len für den Ge­brauch im Got­tes­dienst am Nach­mit­tag bzw. Abend (siehe dazu auch Luthers Schrift → Von der Ord­nung des Got­tes­diens­tes in der Ge­mein­de, 1523, Über den Sonn­tags­got­tes­dienst).

Die Rei­he der Epis­tel­pe­ri­ko­pen ent­hielt (an­ders als heu­te) auch Tex­te aus dem Al­ten Tes­ta­ment. Es gab kei­ne spe­zi­el­le Rei­he für Le­sun­gen aus dem Al­ten Tes­ta­ment.

Doch die Pfar­rer und Pre­di­ger wa­ren zu­nächst nicht nur frei da­rin, ei­nen bib­li­schen Text für die Pre­digt zu wäh­len, son­dern ge­ra­de­zu auf­ge­for­dert, die Pre­digt an den Be­dürf­nis­sen der Ge­mein­de und an der ge­üb­ten Pra­xis aus­zu­rich­ten.

In den meis­ten Kir­chen wur­den na­he­zu täg­lich Got­tes­diens­te ge­bo­ten (die in un­se­ren Ka­len­dern z. Z. nicht ab­ge­bil­det sind). An Sonn- und Fei­er­ta­gen konn­ten gleich meh­re­re Got­tes­diens­te und Mes­sen statt­fin­den. Hier ent­wickel­ten sich Le­se­emp­feh­lun­gen für je­den Wo­chen­tag, in Sum­me also für je­den Tag des Kir­chen­jah­res.

Von Be­deu­tung war auch die pro­tes­tan­ti­sche Aus­rich­tung der Ge­biets­kir­che: lu­the­risch, re­for­miert (cal­vi­nis­tisch) und uniert. Un­ter­schie­de zeig­ten sich in der Li­tur­gie und da­mit im Ver­ständ­nis der Pre­digt als Teil der Ver­kün­di­gung.

Luthers all­ge­mei­nen Emp­feh­lun­gen in sei­nen Schrif­ten folg­ten et­wa ab 1560 ver­ein­zelt An­sät­ze, ei­ne ge­wis­se ver­bind­li­che Text­ord­nung für Pfar­rer und Ge­mein­den zu ge­stal­ten. Dies ge­schah je­doch zag­haft und zö­ger­lich an­ge­sichts der be­ste­hen­den Mei­nungs­viel­falt und an­ge­sichts der La­ge der Ent­schei­dungs­ho­heit, die nicht in der Kir­che, son­dern beim Lan­des­fürs­ten an­ge­sie­delt war. Zu­nächst gab es auch kei­nen hin­rei­chen­den Be­darf für neue Re­ge­lun­gen: Got­tes­dienst war selbst­ver­ständ­lich und die Be­völ­ke­rung nahm re­ge teil. Doch spä­tes­tens im Zeit­al­ter der Auf­klä­rung, als ein deut­li­cher Rück­gang christ­li­chen En­ga­ge­ments in der Be­völ­ke­rung zu er­ken­nen war, die Zahl der Got­tes­dienst­be­su­cher ste­tig ab­nahm und et­li­che un­ter­wö­chi­ge Got­tes­diens­te und Mes­sen ge­stri­chen wur­den, trat die Not­wen­dig­keit deut­lich her­vor, das Got­tes­dienst­ver­ständ­nis und die Got­tes­diens­te des Kir­chen­jah­res zu über­den­ken.

Dies führ­te viel­fach schon früh und spe­ziell im 19. Jahr­hun­dert zu zahl­rei­chen un­ter­schied­li­chen Durch­füh­run­gen, Vor­schlä­gen und Er­pro­bun­gen, bis sich 1896 die Ei­sena­cher Kon­fe­renz als reichs­wei­te Kon­fe­renz der deut­schen Lan­des­kir­chen mit der Idee ei­ner all­ge­mein gül­ti­gen Text­ord­nung be­schäf­tig­te und schließ­lich ei­ne Pe­ri­ko­pen­ord­nung be­schloss, die ab 1898/1899 al­len evan­ge­li­schen Lan­des­kir­chen zur Um­set­zung emp­foh­len wur­de.

Es ist der­zeit an die­ser Stel­le nicht mög­lich, für die Jah­re 1530/1531 bis 1898/1899 Text­ord­nun­gen dar­zu­stel­len, die über die alt­kirch­li­chen Pe­ri­ko­pen für die Le­sun­gen und Pre­dig­ten hi­n­aus ge­hen. Wir sind uns da­bei be­wusst, dass die­se Pe­ri­ko­pen re­gi­o­nal und zeit­lich be­grenzt kei­ne Be­deu­tung hat­ten.

 

HERR thu meine Lippen auff

Das mein Mund deinen Rhum verkündige.

→Psalm 51,17

 

 

Perikopen

Perikopen nach Luther 1545

Quinquagesimä

 

Perikopen

Texte für Lesungen und Predigt

 

Texte nach der Lutherbibel von 1545 ge­setzt nach der Vor­la­ge des Ori­gi­nals in Frak­tur­schrift mit Luthers Scho­li­on und Ver­wei­sen in den Mar­gi­nal­spal­ten. Er­gänzt um Vers­zäh­lung und Ab­schnitts­über­schrif­ten.

 

LESUNG UND PREDIGTTEXT

Evangelium

Evangelium nach Lukas

Lk 10,38-42

REIHE

EV

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Lucas.

 

C. X.

 

 

Verse 38 - 42

Maria und Martha

 

ES begab ſich aber / da Jhe­ſus vnd die Jünger wandelten / gieng Jhe­ſus in einen Marckt / da war ein Weib / mit namen Martha / die nam jn auff in jr Haus / 39Vnd ſie hatte eine Schweſter / die hies Maria / die ſatz­te ſich zu Jhe­ſus füſſen / vnd höret ſei­ner Rede zu. 40Martha aber machet jr viel zu ſchaffen jm zu dienen / Vnd ſie trat hin zu / vnd ſprach / HErr / frageſtu nicht dar­nach / das mich meine Schweſter leſſt alleine dienen? Sage jr doch / das ſie es auch angreiffe. 41Jhe­ſus aber ant­wor­tet / vnd ſprach zu jr / Martha / Martha / du haſt viel ſorge vnd mühe. 42Eines aber iſt not. Maria hat das gute Teil erwelet / das ſol nicht von ir genomen wer­den.

 

 

 

LESUNG UND ZWEITER PREDIGTTEXT

Epistel

Erster Brief des Paulus an die Gemeinde in Korinth

1Kor 13,1-13

REIHE

EP

 

Biblia

 

 

 

 

Die Erſte Epiſtel
S. Páuli:
An die Córinther.

 

C. XIII.

 

 

Verse 1 - 13

Das Hohelied der Liebe

 

 

Paulus schreibt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

WEnn ich mit Men­ſchen vnd mit Engel zungen redet / vnd het­te der Liebe nicht / So we­re ich ein donend Ertz oder eine klingende Schelle. 2Vnd wenn ich weiſ­ſa­gen kündte / vnd wü­ſte alle Geheimnis / vnd alle Erkentnis / vnd het­te a allen Glauben / al­ſo / das ich Berge verſetzte / vnd het­te der Liebe nicht / So we­re ich nichts. 3Vnd wenn ich alle meine Habe den Armen gebe / vnd lieſſe mei­nen Leib brennen / vnd het­te der Liebe nicht / So we­re mirs nichts nütze.

a

(Allen glauben)

Wiewol allein der Glau­be ge­recht machet / als S. Pau­lus al­lent­hal­ben trei­bet / Doch wo die Lie­be nicht fol­get / we­re der glaube ge­wis­lich nicht recht / ob er gleich Wun­der thete.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4DIe Liebe iſt langmütig vnd freundlich / die lie­be eiuert nicht / die lie­be treibt nicht mutwillen / ſie blehet ſich nicht / 5ſie ſtellet nicht b vngeberdig / ſie ſüchet nicht das jre / ſie leſſet ſich nicht erbittern / ſie tracht nicht nach ſchaden / 6ſie frewet ſich nicht der vn­ge­rech­tig­keit / ſie frewet ſich aber der war­heit / 7Sie vertreget alles / ſie gleubet alles / ſie hoffet alles / ſie duldet alles. 8Die Liebe wird c nicht müde / Es müſſen auffhören die Weiſ­ſa­gungen / vnd auffhören die Sprachen / vnd das Erkentnis wird auch auffhören.

b

(Vngeberdig)

Wie die zor­ni­gen ſtör­ri­gen / vn­ge­dül­ti­gen Köpf­fe thun.

c

(Nicht müde)

Das iſt / Sie leſſt nicht abe guts zu thun / man thue jr lieb oder leid / Son­dern helt feſt an mit wol­thun / vnd wird nicht an­ders.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

9DEnn vn­ſer wi­ſſen iſt d ſtückwerck / vnd vn­ſer Weiſſa­gen iſt ſtückwerck. 10Wenn aber ko­men wird das vol­ko­men / ſo wird das ſtückwerck auffhören. 11Da ich ein Kind war / da redet ich wie ein kind / vnd war klug wie ein kind / vnd hatte kindiſche an­ſchle­ge. Da ich aber ein Man ward / that ich abe was kindiſch war. 12Wir ſe­hen jtzt durch einen Spiegel in einem tunckeln wort / Denn aber von angeſicht zu angeſichte. Jtzt erkenne ichs ſtücksweiſe / Denn aber wer­de ich erkennen gleich wie ich erkennet bin. 13Nu aber bleibt Glaube / Hoffnung / Liebe / die­ſe drey / Aber die Liebe iſt e die gröſſeſt vn­ter jnen.

d

(Stückwerck)

Wiewol wir im glau­ben al­les ha­ben / vnd er­ken­nen was Gott iſt / vnd vns gibt / So iſt doch daſ­ſel­bi­ge er­ken­nen noch ſtück­werck / vnd vn­uol­ko­men ge­gen der zu­künff­ti­gen klar­heit.

e

(Die gröſſeſt)

Liebe macht nicht ge­recht / ſon­dern der glau­be / Ro. j. Weil aber glau­be vnd hof­fnung ge­gen Gott han­deln vnd nur gu­tes empfa­hen / da­zu auff­hören müſ­ſen / Die Lie­be aber ge­gen dem Ne­he­ſten han­delt / vnd nur gu­tes thut / da zu ewig blei­bet / iſt ſie gröſſ­er / das iſt wei­ter / thett­iger vnd war­haff­ti­ger.

 

 

 

»Frewet euch mit den Frölichen /

vnd weinet mit den Weinenden.

Habt mit allen Men­ſchen Friede.«

→Römerbrief 12,15.18

Zum Gebrauch

Der Rück­blick auf die Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen ver­gan­ge­ner Jahr­hun­der­te zeigt auf, wie sich die Ver­wen­dung der bib­li­schen Tex­te in evan­ge­li­schen Got­tes­diens­ten im Lau­fe der Zeit ver­än­der­te.

Wir be­schrän­ken uns in den weit zu­rück­lie­gen­den Jah­ren auf Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen, die über­wie­gend in Ge­brauch wa­ren.

Durch die neue Ord­nung für die Ver­wen­dung von Sprü­chen, Psal­men, Bi­bel­tex­ten und Lie­dern in Got­tes­diens­ten sind die al­ten Ord­nun­gen zwar li­tur­gisch über­holt, aber in­halt­lich des­we­gen kei­nes­wegs falsch.

Wir möch­ten Sie da­her er­mun­tern, die in al­ter Zeit ver­wen­de­ten Pe­ri­ko­pen zu be­trach­ten. Nur so kön­nen Sie er­grün­den, ob das, wo­rauf sich Pfar­rer vor Hun­der­ten von Jah­ren in Got­tes­dienst und Pre­digt stütz­ten, auch noch heu­te ak­tu­ell ist. Ak­tu­ell für Sie ganz per­sön­lich.

 

Biblia 1545

Hinweise zur Stilkunst.de-Ausgabe

Erläuterungen zum Satz und zur Typografie des Bibeltextes

Der Text aus der Luther­bi­bel ist auf un­se­ren Sei­ten in An­leh­nung an das Druck­bild des Ori­gi­nals von 1545 wie­der­ge­ge­ben.

Den Sei­ten­auf­bau, die ver­wen­de­ten Schrif­ten, die Schreib­re­geln der Frak­tur­schrift und Luthers In­ten­tio­nen, mit der Ty­po­gra­fie Le­se­hil­fen be­reit­zu­stel­len, er­läu­tert dem in­ter­es­sier­ten Le­ser un­ser Ar­ti­kel »Satz und Ty­po­gra­fie der Luther­bi­bel von 1545«.

 

 

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Wissenswertes zum Tag

→3. Ostertag 1725

Der 3. Os­ter­tag war vom Mit­tel­al­ter bis zum aus­ge­hen­den 19. Jahr­hun­dert in ka­tho­li­schen und evan­ge­li­schen Kir­chen­ord­nun­gen auf­ge­führt.

Infos. Fakten. Wissen.

→Wann ist Ostern?

Die beweglichen Feiertage im Jah­res­lauf hän­gen ab vom Os­ter­datum. Der Artikel er­läu­tert, wie sich das Os­ter­da­tum be­rech­net und nennt die ak­tu­el­len Da­ten der Fei­er­ta­ge.

Sabrina

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Die Ka­len­der­an­ga­ben be­zie­hen sich hi­sto­ri­sche Ka­len­der Deutschlands (DE).
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