13. Sonntag nach Trinitatis

Sonntag, 11. September 1949

evangelisches Kreuz
QuickInfo

Eisenacher Ordnung

1. Evangelium  Zum TextLk 10,23-37
1. Epistel Zum TextRom 3,21-28
2. Evangelium VerweisMk 12,41-44
2. Epistel Verweis1Petr 2,1-10
Alttestamentliche Lektion VerweisSach 7,4-10
→Gottesdienstordnungen

In den Landeskirchen galten zwischen 1958/1959 und 1978/1979 unterschiedliche Textordnungen.

Wahl der Kirchenordung

Altkirchliche


→ auswählen

Ei­se­na­cher


ak­tu­el­le An­sicht

 

Wir zeigen in den Kir­chen­jah­ren ab 1898/1899 bis 1977/1978 die in je­ner Zeit maß­geb­li­chen Le­se­ord­nun­gen.

Im Kirchenjahr 1948/1949 gal­ten be­vor­zugt:

  • I. Altkirchliche Ordnung:
    Die Ordnung für Lan­des­kir­chen, die nach wie vor der alt­kirch­li­chen Text­ord­nung folg­ten (seit Be­ginn der Re­for­ma­ti­on gül­tig; so die Evan­ge­li­sche Kir­che Ber­lin-Bran­den­burg).
  • II. Eisenacher Ordnung:
    Die Ordnung für Lan­des­kir­chen, die den Emp­feh­lun­gen der Ei­se­n­a­cher Kon­fe­renz folg­ten (seit dem Kir­chen­jahr 1898/1899 ver­füg­bar; so die Evan­ge­li­sche Kir­che in Hes­sen und Nas­sau).

 

evangelisches Kreuz

Das evangelische Kirchenjahr

nach der Leseordnung der Eisenacher Konferenz

Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Grün
11.9.1949 | 13. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag
 

13. Sonntag
nach Trinitatis

Grün

 

 

 

Bewegliches Datum
Der 13. Sonntag nach Trinitatis liegt zwischen dem<br>16. August und dem 19. September eines Jahres.
 
  • 13. Sonntag nach Trinitatis
  • 21. Sonntag nach →Ostern
  • Abhängig vom →Osterdatum
  • Der 13. Sonntag nach Trinitatis liegt zwischen dem
    16. August und dem 19. September eines Jahres.
Symbol: Abstand zum Osterfest
 
  • 147 Tage nach Ostern
  • am 148. Tag nach Ostern, gerechnet ab Ostersonntag

 

Got­tes­dienstliche Ordnungen

Symbol Evangelisch

Der evangelische

13. Sonntag
nach Trinitatis

nach der Leseordnung der Eisenacher Konferenz

 

→ in unierten und reformierten Landeskirchen überwiegend gültig in den Jahren 1898/1899 bis 1977/1978

→ in lutherischen Landeskirchen überwiegend gültig in den Jahren 1898/1899 bis 1956/1957

 

 

Liturgische Farbe

 
Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Grün

Grün

 

Thema des Sonntags

(nach dem Evangeliumstext Lk 10,23-37 )

 

Gleichnis vom barmherzigen Samariter

 

 

 

Spruch und Psalm für die Woche

 
Biblia
1545
 

Spruch
für die Woche

 

Was jr ge­than habt einem vn­ter die­ſen mei­nen geringſten Brüdern / Das habt jr mir ge­than.

→Mt 25,40b

Pſalm
112
 

Psalm
für die Woche

 
 

→Psalm 112

 

 

 

Lied für die Woche

 
EG alt EG neu Titel
244 EG 343 Ich ruf zu dir, Herr Jeſu Chriſt
 

EG: Evangelisches Gesangbuch
EG alt: Nummer des Liedes in alten Evangelischen Gesangbüchern
EG neu: Nummer des Liedes im neuen Evangelischen Gesangbuch (ab 2013)

 

 

 

Die biblischen Texte für Lesung und Predigt

 
Reihe Inhalt Text für die Predigt
Reihe I:
altkirchliche Reihe
 
Epistel Zum TextRom 3,21-28
Evangelium  Zum TextLk 10,23-37
Reihe II  2. Epistel Verweis1Petr 2,1-10
2. Evangelium VerweisMk 12,41-44
alttestamentliche Reihe Alttestamentliche Perikope VerweisSach 7,4-10
     

Aufbau der Leseordnung

Die Eisenacher Kon­fe­renz (ei­ne Kon­fe­renz der evan­ge­li­schen Lan­des­kir­chen Deutsch­lands) er­ar­bei­te­te in den Jah­ren von 1888 bis 1896 eine Pe­ri­ko­pen­ord­nung für die evan­ge­li­schen Kir­chen. Sie ver­stand die alt­kirch­li­chen Pe­ri­ko­pen (Epis­tel und Evan­ge­li­um) als eine ers­te Rei­he und füg­te ihnen in ei­ner zwei­ten Rei­he ei­nen zwei­ten Text aus den Epis­teln und ei­nen zwei­ten Text aus den Evan­ge­li­en hin­zu. Die gro­ße Be­son­der­heit die­ser Ord­nung war die Ein­füh­rung ei­ner drit­ten, alt­tes­ta­ment­li­chen Rei­he, die für je­den Sonn­tag des Kirchen­jah­res erst­mals ei­nen alt­tes­ta­ment­li­chen Text bot. Die Ver­wen­dung die­ser Pe­ri­ko­pen ge­schah nicht ein­heit­lich. Ge­dacht wa­ren sie da­zu, sie wech­sel­weise im Got­tes­dienst zu ver­wen­den, so in­ner­halb ei­ner Fol­ge von vier Jah­ren:

  • im 1. Jahr: alt­kirch­li­ches Evan­ge­li­um und alt­kirch­li­che Epis­tel
  • im 2. Jahr: 2. Evan­ge­li­um und Lek­ti­on Al­tes Tes­ta­ment
  • im 3. Jahr: alt­kirch­li­ches Evan­ge­li­um und alt­kirch­li­che Epis­tel
  • im 4. Jahr: 2. Evan­ge­li­um und 2. Epis­tel

Da­mit er­gab sich für die Le­sun­gen ein Zyklus von vier Jah­ren und für die Pre­digt, die sich je­weils auf die Evan­ge­li­en­pe­ri­ko­pe stützte, ein Zyklus von zwei Jah­ren.

 

 

Alt­kirch­li­che Text­ord­nung in Lan­des­kir­chen

In ei­ni­gen Lan­des­kir­chen, da­run­ter die evan­ge­li­sche Kir­che Bran­den­burgs, galt in die­ser Zeit wei­ter­hin die alt­kirch­li­che Text­ord­nung. Sie kennt nur Evan­ge­li­um und Epis­tel (Reihe I in der Ei­sen­acher Text­ord­nung), die bei­de nach wie vor für die Text­lesung so­wie für die Pre­digt im Haupt- und Abend­got­tes­dienst emp­foh­len wa­ren.

 

Die evan­ge­li­sche Kir­che Würt­tem­bergs

Die evan­ge­li­sche Kir­che Würt­tem­bergs nutz­te in die­ser Zeit ei­ne Pe­ri­ko­pen­ord­nung, die sich auf ei­nen Drei­jah­res­zy­k­lus stütz­te. Über die drei Jahr­gän­ge hin­weg fan­den sich die Pe­ri­ko­pen wie hier ge­nannt, al­ler­dings in an­de­rer An­ord­nung und er­gänzt um wei­te­re Pe­ri­ko­pen, die we­der in alt­kirch­li­chen Ord­nun­gen noch in der neu­en Ei­sen­acher Ord­nung be­kannt wa­ren.

Diese Ord­nung der evan­ge­li­schen Kir­che Würt­tem­bergs ist der­zeit hier nicht wie­der­ge­ge­ben.

 

Geschicht­li­che An­mer­kun­gen: Die Ei­sen­acher Pe­ri­ko­pen in Zei­ten des Um­bruchs

  • In den Jah­ren des na­ti­o­nal­so­zi­a­li­sti­schen Re­gi­mes gab es im Zu­sam­men­hang mit der brach­i­a­len an­ti­se­mi­ti­schen Aus­rich­tung in Po­li­tik und Ge­sell­schaft in den evan­ge­li­schen Kir­chen re­gi­o­nal In­ten­ti­o­nen, die alt­tes­ta­ment­li­che Rei­he ab­zu­schaf­fen und die an­de­ren Rei­hen im Sin­ne ei­ner Staats­rä­son zu kor­ri­gie­ren. Die­ses An­sin­nen wirk­te trotz ei­ner Be­ken­nen­den Kir­che ver­ein­zelt bis weit die Zeit nach dem 2. Welt­krieg nach.
  • Auch nach der Ver­ei­ni­gung von Lan­des­kir­chen, wie der Grün­dung von VELKD und EKD, blie­ben die Ord­nun­gen der Pre­digt­tex­te den Sy­no­den der Lan­des­kir­chen un­ter­wor­fen und ent­wickel­ten sich so­mit zu­neh­mend un­ein­heit­lich.
  • Ab dem Jahr 1957/1958, spä­tes­tens ab 1960/1961 galt dann in den meis­ten evan­ge­lisch-lu­the­ri­schen Kir­chen ei­ne neue Pe­ri­ko­pen­ord­nung auf Ba­sis von sechs Rei­hen, weil sich nun erst­mals nach Ei­sen­ach über Jah­re hin­weg eine lan­des­kirch­lich über­grei­fen­de und un­ab­hän­gi­ge Kon­fe­renz (Lu­the­ri­sche Li­tur­gi­sche Kon­fe­renz Deutsch­lands) mit li­tur­gisch-ho­mi­le­ti­schen Fra­gen be­schäf­tig­te und 1957 Ant­wor­ten in Form ei­ner »Ord­nung der Pre­digt­tex­te« vor­leg­te.
  • Doch die Ent­schei­dungs­ho­heit ob­lag nach wie vor den lan­des­kirch­li­chen Sy­no­den. Über­wie­gend unier­te und re­for­mier­te Lan­des­kir­chen nutz­ten die hier vor­lie­gen­de Ord­nung der Pre­digt­tex­te nach dem Ei­sen­acher Sche­ma wei­ter­hin bis 1977/1978 oder auch da­rü­ber hi­n­aus.
  • Bis heute gilt in man­chen evan­ge­li­schen Kir­chen und Frei­kir­chen eine Ord­nung auf Grund­la­ge der Ei­sen­acher Pe­ri­ko­pen im vier­jäh­ri­gen Zy­k­lus.

 

HERR thu meine Lippen auff

Das mein Mund deinen Rhum verkündige.

→Psalm 51,17

 

 

Perikopen

Perikopen nach Luther 1545

13. Sonntag nach Trinitatis

 

Perikopen

Texte für Lesungen und Predigt

 

Texte nach der Lutherbibel von 1545 ge­setzt nach der Vor­la­ge des Ori­gi­nals in Frak­tur­schrift mit Luthers Scho­li­on und Ver­wei­sen in den Mar­gi­nal­spal­ten. Er­gänzt um Vers­zäh­lung und Ab­schnitts­über­schrif­ten.

 

LESUNG UND PREDIGTTEXT

Evangelium

Evangelium nach Lukas

Lk 10,23-24.25-37

 

Text hören:

Sprecher: R. Makohl | Musik: ©Bluevalley, J.S. Bach
Das Verzeichnis der Hörbuch-Videos mit den Lesungen des Evangeliums finden Sie hier:
→  Video-Hörbuch

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Lucas.

 

C. X.

 

 

Verse 23 - 24

Der Vorrang der Jünger

|| → Mt 13,16-17

VND Jhe­ſus wandte ſich zu ſei­nen Jüngern / vnd ſprach in ſon­der­heit / Se­lig ſind die au­gen / die da ſe­hen / das jr ſe­het. 24Denn ich ſa­ge euch / viel Pro­phe­ten vnd Kö­ni­ge wol­ten ſe­hen / das jr ſe­het / vnd ha­bens nicht ge­ſe­hen / vnd hö­ren das jr hö­ret / vnd ha­bens nicht ge­hö­ret.

 

 

Verse 25 - 37

Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter

|| → Mt 22,35-40    || → Mk 12,28-34

 

 

 

 

 

 

→ Deut. 6.

 

 

 

 

 

Si­he / da ſtund ein Schrifft­ge­ler­ter auff / ver­ſucht Jhe­ſus / vnd ſprach / Mei­ſter / Was mus ich thun / das ich das ewi­ge Le­ben er­er­be? 26Er aber ſprach zu jm / Wie ſte­het im Ge­ſetz ge­ſchrie­ben? Wie lie­ſe­ſtu? 27Er ant­wor­tet / vnd ſprach / Du ſolt Gott dei­nen HER­RN lie­ben / von gan­tzem her­tzen / von gan­tzer ſee­le / von al­len kreff­ten / vnd von gan­tzem ge­mü­te / Vnd dei­nen Ne­he­ſten / als dich ſelbs. 28Er aber ſprach zu jm / Du haſt recht ge­ant­wor­tet / Thue das / ſo wir­ſtu le­ben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

29ER aber wolt ſich ſelbs recht­fer­ti­gen / vnd ſprach zu Jhe­ſu / Wer iſt denn mein Ne­he­ſter? 30Da ant­wor­tet Jhe­ſus / vnd ſprach / Es war ein Menſch / der gieng von Je­ru­ſa­lem hin ab gen Je­ri­cho / vnd fiel vn­ter die Mör­der / Die zo­gen jn aus / vnd ſchlu­gen jn / vnd gien­gen da­uon / vnd lieſ­ſen jn halb tod lie­gen. 31Es be­gab ſich aber on ge­fehr / das ein Prie­ſter die­ſel­bi­ge ſtraſ­ſe hin ab zoch / vnd da er jn ſa­he / gieng er fur vber. 32Des­ſel­bi­gen glei­chen auch ein Le­uit / da er kam bey die Stet / vnd ſa­he jn / gieng er fur vber.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

33EIn Sa­ma­ri­ter aber rei­ſet / vnd kam da hin / vnd da er jn ſa­he / ja­mer­te jn ſein / 34gieng zu jm / ver­band jm ſei­ne Wun­den / vnd gos drein Ole vnd Wein / vnd hub jn auff ſein Thier vnd fü­ret jn in die Her­ber­ge / vnd pfle­get ſein. 35Des an­dern ta­ges rei­ſet er / vnd zoch eraus zwe­en Groſ­ſchen / vnd gab ſie dem Wir­te / vnd ſprach zu jm / Pfle­ge ſein / Vnd ſo du was mehr wirſt dar­thun / wil ich dirs be­za­len / wenn ich wi­der­ko­me. 36Wel­cher dünckt dich / der vn­ter die­ſen drei­en der a Ne­heſt ſey ge­we­ſen / dem / der vn­ter die Mör­der ge­fal­len war? 37Er ſprach / Der die barm­her­tzig­keit an jm that. Da ſprach Jhe­ſus zu jm / So ge­he hin / vnd thu des glei­chen.

 

 

 

 

 

 

 

a

(Neheſt)

Der Neheſt iſt nicht al­lein der wol thut / ſon­dern auch der wol­that be­darff / Denn wir ſind al­le vn­ter­nan­der Ne­he­ſten.

 

 

 

LESUNG UND ZWEITER PREDIGTTEXT

Epistel

Brief des Paulus an die Gemeinde in Rom

Rom 3,21-28

REIHE

EP

 

Biblia

 

 

 

 

Die Epiſtel S. Pauli:
An die Römer.

 

C. III.

 

 

Verse 21 - 26

Gerechtigkeit vor Gott kommt durch den Glauben an Jesus Christus

 

 

Paulus schreibt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

NV aber iſt on zuthun des Ge­ſe­tzes / die Ge­rech­tig­keit / die fur Gott gilt / offen­ba­ret vnd be­zeu­get / durch das Ge­ſetz vnd die Pro­phe­ten. 22Ich ſa­ge aber von ſol­cher ge­rech­tig­keit fur Gott / die da kompt durch den glau­ben an Jhe­ſum Chriſt / zu allen vnd auff alle / die da gleuben.

23DEnn es iſt hie kein vn­ter­ſcheid / b Sie ſind all­zu­mal Sün­der / vnd man­geln des Rhu­mes / den ſie an Gott haben ſollen / 24Vnd wer­den on ver­dienſt ge­recht aus ſei­ner Gna­de / durch die Er­lö­ſung / ſo durch Chri­ſto Jhe­ſu ge­ſche­hen iſt /25Wel­chen Gott hat fur­ge­ſtel­let zu ei­nem Gna­den­ſtuel / durch den glau­ben in ſei­nem Blut / Da mit er die Ge­rech­tig­keit / die fur jm gilt / dar­bie­te / in dem / das er SVN­DE VER­GIBT / c wel­che bis an her blie­ben war / vn­ter gött­li­cher ge­dult / 26Auff das er zu die­ſen zei­ten dar­bö­te die Ge­rech­tig­keit / die fur jm gilt / Auff das er allein Ge­recht ſey / vnd ge­recht mache den / der da iſt des glau­bens an Jhe­ſu.

 

 

 

 

 

 

b

Merck dis / da er ſa­get (Sie ſind al­le ſünder etc.) Iſt das Heubt­ſtück vnd der Mit­tel­platz die­ſer Epiſt. vnd der gan­tzen Schrifft / nem­lich / Das alles ſün­de iſt / was nicht dur­ch das blut Chri­ſti er­lö­ſet / im glau­ben ge­recht wird. Da­rumb faſſe die­ſen Text wol / denn hie ligt dar­ni­der aller werck ver­dienſt vnd rhum / wie er ſelbſt hie ſa­get / vnd blei­bet al­lein lau­ter Got­tes gna­de vnd eh­re.

 

 

 

 

 

 

Aus dem Abschnitt:

Alleine durch den Glauben

Verse 27 - 28

 

 

 

 

 

 

WO bleibt nu der Rhum? Er iſt aus / Durch welch Ge­ſetz? durch der werck geſetz? Nicht al­ſo / Son­dern durch des glaubens geſetz. 28So hal­ten wir es nu / Das der Menſch ge­recht wer­de / on des Ge­ſetzes werck / alleine durch den Glauben.

 

 

 


c      (Bis an her) Die ſünde kundte weder Ge­ſetz noch kein gut werck wegnemen / Es mu­ſte Chri­ſtus vnd die Ver­ge­bung thun.

 

 

 

  Hörbuch-Video

Der Vorrang der Jünger und das Gleichnis vom barmherzigen Samariter (Lk 10,23-24.25-37)

Titelbild
Hörbuch-Video zur Biblia 1545

→Hörbuch-Video: Lk 10,23-24.25-37

Das Video zeigt aus der Luther­bi­bel von 1545 die Er­zäh­lung vom Vor­rang der Jün­ger und das Gleich­nis vom barm­her­zi­gen Sa­ma­ri­ter, vor­ge­le­sen von Reiner Makohl.

 

 

»Frewet euch mit den Frölichen /

vnd weinet mit den Weinenden.

Habt mit allen Men­ſchen Friede.«

→Römerbrief 12,15.18

Zum Gebrauch

Der Rück­blick auf die Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen ver­gan­ge­ner Jahr­hun­der­te zeigt auf, wie sich die Ver­wen­dung der bib­li­schen Tex­te in evan­ge­li­schen Got­tes­diens­ten im Lau­fe der Zeit ver­än­der­te.

Wir be­schrän­ken uns in den weit zu­rück­lie­gen­den Jah­ren auf Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen, die über­wie­gend in Ge­brauch wa­ren.

Durch die neue Ord­nung für die Ver­wen­dung von Sprü­chen, Psal­men, Bi­bel­tex­ten und Lie­dern in Got­tes­diens­ten sind die al­ten Ord­nun­gen zwar li­tur­gisch über­holt, aber in­halt­lich des­we­gen kei­nes­wegs falsch.

Wir möch­ten Sie da­her er­mun­tern, die in al­ter Zeit ver­wen­de­ten Pe­ri­ko­pen zu be­trach­ten. Nur so kön­nen Sie er­grün­den, ob das, wo­rauf sich Pfar­rer vor Hun­der­ten von Jah­ren in Got­tes­dienst und Pre­digt stütz­ten, auch noch heu­te ak­tu­ell ist. Ak­tu­ell für Sie ganz per­sön­lich.

 

Biblia 1545

Hinweise zur Stilkunst.de-Ausgabe

Erläuterungen zum Satz und zur Typografie des Bibeltextes

Der Text aus der Luther­bi­bel ist auf un­se­ren Sei­ten in An­leh­nung an das Druck­bild des Ori­gi­nals von 1545 wie­der­ge­ge­ben.

Den Sei­ten­auf­bau, die ver­wen­de­ten Schrif­ten, die Schreib­re­geln der Frak­tur­schrift und Luthers In­ten­tio­nen, mit der Ty­po­gra­fie Le­se­hil­fen be­reit­zu­stel­len, er­läu­tert dem in­ter­es­sier­ten Le­ser un­ser Ar­ti­kel »Satz und Ty­po­gra­fie der Luther­bi­bel von 1545«.

 

 

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Sabrina

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©by Reiner Makohl | Stilkunst.de

SK Version 30.04.2025  

Daten der Bundesrepublik Deutschland

 
Die Ka­len­der­an­ga­ben be­zie­hen sich ab dem Jahr 1949 auf Ka­len­der der Bun­des­re­pu­b­lik Deutsch­land (DE).
Die Datums- und Zeit­an­ga­ben gel­ten nach Mit­tel­eu­ro­pä­i­scher Zeit, in Zei­ten mit ge­setz­li­cher Som­mer­zeit­re­ge­lung nach Mit­tel­eu­ro­pä­i­scher Som­mer­zeit (→MEZ/MESZ | CET/CEST).
Fehler und Irr­tü­mer sind nicht aus­ge­schlos­sen. Alle An­ga­ben →ohne Ge­währ.