10. Sonntag nach Trinitatis

Sonntag, 18. August 1968

evangelisches Kreuz
QuickInfo

Eisenacher Ordnung

1. Evangelium  Zum TextLk 19,41-48
1. Epistel Zum Text1Kor 12,1-11
2. Evangelium VerweisMt 23,34-39
2. Epistel VerweisApg 20,17-38
Alttestamentliche Lektion VerweisJer 7,1-11
→Gottesdienstordnungen

In den Landeskirchen galten zwischen 1958/1959 und 1978/1979 unterschiedliche Textordnungen.

Wahl der Kirchenordung

Altkirchliche


→ auswählen

Ei­se­na­cher


ak­tu­el­le An­sicht

Lu­the­ri­sche


→ auswählen

 

Wir zeigen in den Kir­chen­jah­ren ab 1898/1899 bis 1977/1978 die in je­ner Zeit maß­geb­li­chen Le­se­ord­nun­gen.

Im Kirchenjahr 1967/1968 gal­ten be­vor­zugt:

  • I. Altkirchliche Ordnung:
    Die Ordnung für Lan­des­kir­chen, die nach wie vor der alt­kirch­li­chen Text­ord­nung folg­ten (seit Be­ginn der Re­for­ma­ti­on gül­tig; so die Evan­ge­li­sche Kir­che Ber­lin-Bran­den­burg).
  • II. Eisenacher Ordnung:
    Die Ordnung für Lan­des­kir­chen, die den Emp­feh­lun­gen der Ei­se­n­a­cher Kon­fe­renz folg­ten (seit dem Kir­chen­jahr 1898/1899 ver­füg­bar; so die Evan­ge­li­sche Kir­che in Hes­sen und Nas­sau).
  • III. Ordnung der Lu­the­ri­schen Li­tur­gi­schen Kon­fe­renz Deutsch­lands:
    Die Ordnung für Lan­des­kir­chen, die der Lese­ord­nung der Lu­the­ri­schen Li­tur­gi­schen Kon­fe­renz Deutsch­lands folg­ten (seit dem Kir­chen­jahr 1957/1958 ver­füg­bar).

 

evangelisches Kreuz

Das evangelische Kirchenjahr

nach der Leseordnung der Eisenacher Konferenz

Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Grün
18.8.1968 | 10. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag
 

10. Sonntag
nach Trinitatis

Grün

 

 

 

Bewegliches Datum
Der 10. Sonntag nach Trinitatis liegt zwischen dem<br>26. Juli und dem 29. August eines Jahres.
 
  • 10. Sonntag nach Trinitatis
  • 18. Sonntag nach →Ostern
  • Abhängig vom →Osterdatum
  • Der 10. Sonntag nach Trinitatis liegt zwischen dem
    26. Juli und dem 29. August eines Jahres.
Symbol: Abstand zum Osterfest
 
  • 126 Tage nach Ostern
  • am 127. Tag nach Ostern, gerechnet ab Ostersonntag

 

Got­tes­dienstliche Ordnungen

Symbol Evangelisch

Der evangelische

10. Sonntag
nach Trinitatis

nach der Leseordnung der Eisenacher Konferenz

 

→ in unierten und reformierten Landeskirchen überwiegend gültig in den Jahren 1898/1899 bis 1977/1978

→ in lutherischen Landeskirchen überwiegend gültig in den Jahren 1898/1899 bis 1956/1957

 

 

Liturgische Farbe

 
Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Grün

Grün

 

Thema des Sonntags

(nach dem Evangeliumstext Lk 19,41-48 )

 

Jeſus weint und reinigt den Tempel

 

 

 

Spruch und Psalm für die Woche

 
Biblia
1545
 

Spruch
für die Woche

 

Gerechtigkeit erhöhet ein Volck / Aber die Sünde iſt der Leu­te ver­der­ben.

→Spr 14,34

Pſalm
55
 

Psalm
für die Woche

 
 

→Psalm 55

 

 

 

Lied für die Woche

 
EG alt EG neu Titel
390 EG 145 Wach auf, wach auf, du deutſches Land
 

EG: Evangelisches Gesangbuch
EG alt: Nummer des Liedes in alten Evangelischen Gesangbüchern
EG neu: Nummer des Liedes im neuen Evangelischen Gesangbuch (ab 2013)

 

 

 

Die biblischen Texte für Lesung und Predigt

 
Reihe Inhalt Text für die Predigt
Reihe I:
altkirchliche Reihe
 
Epistel Zum Text1Kor 12,1-11
Evangelium  Zum TextLk 19,41-48
Reihe II  2. Epistel VerweisApg 20,17-38
2. Evangelium VerweisMt 23,34-39
alttestamentliche Reihe Alttestamentliche Perikope VerweisJer 7,1-11
     

Aufbau der Leseordnung

Die Eisenacher Kon­fe­renz (ei­ne Kon­fe­renz der evan­ge­li­schen Lan­des­kir­chen Deutsch­lands) er­ar­bei­te­te in den Jah­ren von 1888 bis 1896 eine Pe­ri­ko­pen­ord­nung für die evan­ge­li­schen Kir­chen. Sie ver­stand die alt­kirch­li­chen Pe­ri­ko­pen (Epis­tel und Evan­ge­li­um) als eine ers­te Rei­he und füg­te ihnen in ei­ner zwei­ten Rei­he ei­nen zwei­ten Text aus den Epis­teln und ei­nen zwei­ten Text aus den Evan­ge­li­en hin­zu. Die gro­ße Be­son­der­heit die­ser Ord­nung war die Ein­füh­rung ei­ner drit­ten, alt­tes­ta­ment­li­chen Rei­he, die für je­den Sonn­tag des Kirchen­jah­res erst­mals ei­nen alt­tes­ta­ment­li­chen Text bot. Die Ver­wen­dung die­ser Pe­ri­ko­pen ge­schah nicht ein­heit­lich. Ge­dacht wa­ren sie da­zu, sie wech­sel­weise im Got­tes­dienst zu ver­wen­den, so in­ner­halb ei­ner Fol­ge von vier Jah­ren:

  • im 1. Jahr: alt­kirch­li­ches Evan­ge­li­um und alt­kirch­li­che Epis­tel
  • im 2. Jahr: 2. Evan­ge­li­um und Lek­ti­on Al­tes Tes­ta­ment
  • im 3. Jahr: alt­kirch­li­ches Evan­ge­li­um und alt­kirch­li­che Epis­tel
  • im 4. Jahr: 2. Evan­ge­li­um und 2. Epis­tel

Da­mit er­gab sich für die Le­sun­gen ein Zyklus von vier Jah­ren und für die Pre­digt, die sich je­weils auf die Evan­ge­li­en­pe­ri­ko­pe stützte, ein Zyklus von zwei Jah­ren.

 

 

Alt­kirch­li­che Text­ord­nung in Lan­des­kir­chen

In ei­ni­gen Lan­des­kir­chen, da­run­ter die evan­ge­li­sche Kir­che Bran­den­burgs, galt in die­ser Zeit wei­ter­hin die alt­kirch­li­che Text­ord­nung. Sie kennt nur Evan­ge­li­um und Epis­tel (Reihe I in der Ei­sen­acher Text­ord­nung), die bei­de nach wie vor für die Text­lesung so­wie für die Pre­digt im Haupt- und Abend­got­tes­dienst emp­foh­len wa­ren.

 

Die evan­ge­li­sche Kir­che Würt­tem­bergs

Die evan­ge­li­sche Kir­che Würt­tem­bergs nutz­te in die­ser Zeit ei­ne Pe­ri­ko­pen­ord­nung, die sich auf ei­nen Drei­jah­res­zy­k­lus stütz­te. Über die drei Jahr­gän­ge hin­weg fan­den sich die Pe­ri­ko­pen wie hier ge­nannt, al­ler­dings in an­de­rer An­ord­nung und er­gänzt um wei­te­re Pe­ri­ko­pen, die we­der in alt­kirch­li­chen Ord­nun­gen noch in der neu­en Ei­sen­acher Ord­nung be­kannt wa­ren.

Diese Ord­nung der evan­ge­li­schen Kir­che Würt­tem­bergs ist der­zeit hier nicht wie­der­ge­ge­ben.

 

Geschicht­li­che An­mer­kun­gen: Die Ei­sen­acher Pe­ri­ko­pen in Zei­ten des Um­bruchs

  • In den Jah­ren des na­ti­o­nal­so­zi­a­li­sti­schen Re­gi­mes gab es im Zu­sam­men­hang mit der brach­i­a­len an­ti­se­mi­ti­schen Aus­rich­tung in Po­li­tik und Ge­sell­schaft in den evan­ge­li­schen Kir­chen re­gi­o­nal In­ten­ti­o­nen, die alt­tes­ta­ment­li­che Rei­he ab­zu­schaf­fen und die an­de­ren Rei­hen im Sin­ne ei­ner Staats­rä­son zu kor­ri­gie­ren. Die­ses An­sin­nen wirk­te trotz ei­ner Be­ken­nen­den Kir­che ver­ein­zelt bis weit die Zeit nach dem 2. Welt­krieg nach.
  • Auch nach der Ver­ei­ni­gung von Lan­des­kir­chen, wie der Grün­dung von VELKD und EKD, blie­ben die Ord­nun­gen der Pre­digt­tex­te den Sy­no­den der Lan­des­kir­chen un­ter­wor­fen und ent­wickel­ten sich so­mit zu­neh­mend un­ein­heit­lich.
  • Ab dem Jahr 1957/1958, spä­tes­tens ab 1960/1961 galt dann in den meis­ten evan­ge­lisch-lu­the­ri­schen Kir­chen ei­ne neue Pe­ri­ko­pen­ord­nung auf Ba­sis von sechs Rei­hen, weil sich nun erst­mals nach Ei­sen­ach über Jah­re hin­weg eine lan­des­kirch­lich über­grei­fen­de und un­ab­hän­gi­ge Kon­fe­renz (Lu­the­ri­sche Li­tur­gi­sche Kon­fe­renz Deutsch­lands) mit li­tur­gisch-ho­mi­le­ti­schen Fra­gen be­schäf­tig­te und 1957 Ant­wor­ten in Form ei­ner »Ord­nung der Pre­digt­tex­te« vor­leg­te.
  • Doch die Ent­schei­dungs­ho­heit ob­lag nach wie vor den lan­des­kirch­li­chen Sy­no­den. Über­wie­gend unier­te und re­for­mier­te Lan­des­kir­chen nutz­ten die hier vor­lie­gen­de Ord­nung der Pre­digt­tex­te nach dem Ei­sen­acher Sche­ma wei­ter­hin bis 1977/1978 oder auch da­rü­ber hi­n­aus.
  • Bis heute gilt in man­chen evan­ge­li­schen Kir­chen und Frei­kir­chen eine Ord­nung auf Grund­la­ge der Ei­sen­acher Pe­ri­ko­pen im vier­jäh­ri­gen Zy­k­lus.

 

HERR thu meine Lippen auff

Das mein Mund deinen Rhum verkündige.

→Psalm 51,17

 

 

Perikopen

Perikopen nach Luther 1545

10. Sonntag nach Trinitatis

 

Perikopen

Texte für Lesungen und Predigt

 

Texte nach der Lutherbibel von 1545 ge­setzt nach der Vor­la­ge des Ori­gi­nals in Frak­tur­schrift mit Luthers Scho­li­on und Ver­wei­sen in den Mar­gi­nal­spal­ten. Er­gänzt um Vers­zäh­lung und Ab­schnitts­über­schrif­ten.

 

LESUNG UND PREDIGTTEXT

Evangelium

Evangelium nach Lukas

Lk 19,41-44.45-48

 

Text hören:

Sprecher: R. Makohl | Musik: ©Bluevalley, J.S. Bach
Das Verzeichnis der Hörbuch-Videos mit den Lesungen des Evangeliums finden Sie hier:
→  Video-Hörbuch

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Lucas.

 

C. XIX.

 

 

Verse 41 - 44

Jesus weint über Jerusalem

|| → Mt 23,37-39    ↑ → Lk 13,34-35

 

ALs Jhe­ſus na­he hin­zu kam / ſa­he er die Stad an / vnd wei­net vber ſie / 42vnd ſprach / Wenn du es wü­ſteſt / So wür­de­ſtu auch be­den­cken / zu die­ſer dei­ner zeit / was zu dei­nem Frie­de die­net. Aber nu iſts fur dei­nen au­gen ver­bor­gen. 43Denn es wird die zeit vber dich ko­men / das dei­ne Fei­nde wer­den vmb dich / vnd dei­ne Kin­der mit dir / ei­ne Wa­gen­burg ſchla­hen / dich be­le­gern / vnd an al­len ör­ten eng­ſten / 44Vnd wer­den dich ſchleif­fen vnd kei­nen Stein auff dem an­dern laſ­ſen / Dar­umb / das du nicht er­ken­net haſt die zeit da­rin­nen du heim­ge­ſucht biſt.

 

 

 

 

 

 

Verse 45 - 48

Die Reinigung des Tempels

|| → Mt 21,12-16    || → Mk 11,15-18    || → Joh 2,13-17

→ Matt. 21.

→ Mar. 11.

 

→ Jeſa. 56.

 

 

 

 

 

 

VND er gieng in den Tem­pel / vnd fieng an aus­zu­trei­ben die da­r­in­nen ver­kauff­ten vnd kauff­ten / 46vnd ſprach zu jnen / Es ſte­het ge­ſchrie­ben / Mein Haus iſt ein Bet­haus / Ir aber habts ge­macht zur Mör­der­gru­ben. 47Vnd le­ret teg­lich im Tem­pel. Aber die Ho­hen­prie­ſter vnd Schrifft­ge­ler­ten / vnd die Fur­ne­me­ſten im Volck / trach­ten jm nach / das ſie jn vmb­brech­ten / 48Vnd fun­den nicht / wie ſie jm thun ſol­ten / Denn al­les Volck hieng jm an / vnd hö­ret jn.

 

 

 

LESUNG UND ZWEITER PREDIGTTEXT

Epistel

Erster Brief des Paulus an die Gemeinde in Korinth

1Kor 12,1-11

REIHE

EP

 

Biblia

 

 

 

 

Die Erſte Epiſtel
S. Páuli:
An die Córinther.

 

C. XII.

 

 

Verse 1 - 11

Viele Gaben – ein Geist

 

 

Paulus schreibt:

 

VON den geiſtlichen Gaben aber / wil ich euch / lie­ben Brüder / nicht ver­hal­ten. 2Ir wiſ­ſet das jr Hei­den ſeid ge­we­ſen / vnd hin ge­gan­gen / zu den ſtum­men Gö­tzen / wie jr ge­fürt wurdet. 3Da­r­umb thu ich euch kund / Das nie­mand Jhe­ſum ver­flu­chet / der durch den geiſt Got­tes redet. Vnd nie­mand kan Jhe­ſum einen HErrn heiſ­ſen / on durch den heiligen Geiſt.

(Das jr Hei­den)

Das iſt / da jr Hei­den wa­ret / wu­ſtet jr nichts / we­der von Chri­ſto / noch von dem hei­li­gen Geiſt. Nun aber ſol­tet jr des Gei­ſtes ga­ben wiſ­ſen / on wel­chen nie­mand Chri­ſtum er­ken­net / ſon­dern viel mehr ver­flucht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4ES ſind b man­cher­ley Gaben / aber es iſt ein Geiſt. 5Vnd es ſind man­cher­ley Empter / aber es iſt ein HErr. 6Vnd es ſind man­cher­ley Krefften / aber es iſt ein Gott / der da wircket alles in allen. 7In einem jg­li­chen erzeigen ſich die gaben des Geiſts / zum gemeinen nutz. 8Einem wird gegeben durch den Geiſt zu reden von der Weisheit / Dem andern wird gegeben zu reden von der Erkentnis / nach dem ſel­bi­gen Geiſt. 9Einem andern der Glaube / in dem ſel­bi­gen Geiſt. Einem andern die Gabe ge­ſund zu machen / in dem ſel­bi­gen Geiſt. 10Einem andern Wunder zu thun. Einem andern Weiſ­ſa­gung. Einem andern Geiſter zu vn­ter­ſchei­den. Einem andern man­cher­ley ſpra­chen. Einem andern die ſpra­chen auszulegen. 11Dis aber alles wircket der­ſel­bi­ge einige Geiſt / vnd teilet einem jg­li­chen ſei­nes zu / nach dem er wil.

b

(Mancherley)

Es iſt in al­len Chri­ſten ein Geiſt / weis­heit / er­kent­nis / glau­be / krafft etc. Aber ſol­ches ge­gen an­der vben vnd be­wei­ſen / iſt nicht je­der­mans / Son­dern / von weis­heit re­den / die da le­ren Gott er­ken­nen. Von er­kent­nis re­den / die da le­ren euſ­ſer­lich we­ſen vnd Chri­ſtli­che Frei­heit. Glau­be be­wei­ſen die jn öf­fent­lich be­ken­nen mit wor­ten vnd wer­cken / als die Mar­terer. Gei­ſter vn­ter­ſchei­den die da prü­fen die Pro­phe­cei­en vnd Le­ren.

 

 

 

  Hörbuch-Video

Jesus weint über Jerusalem und die Reinigung des Tempels. (Lk 19,41-44.45-48)

Titelbild
Hörbuch-Video zur Biblia 1545

→Hörbuch-Video: Lk 19,41-44.45-48

Das Video zeigt die Texte aus der Luther­bi­bel von 1545, in de­nen Je­sus die künf­ti­ge Zer­stö­rung Je­ru­sa­lems be­klagt und die Händ­ler aus dem Tem­pel treibt, vor­ge­le­sen von Reiner Makohl.

 

 

»Frewet euch mit den Frölichen /

vnd weinet mit den Weinenden.

Habt mit allen Men­ſchen Friede.«

→Römerbrief 12,15.18

Zum Gebrauch

Der Rück­blick auf die Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen ver­gan­ge­ner Jahr­hun­der­te zeigt auf, wie sich die Ver­wen­dung der bib­li­schen Tex­te in evan­ge­li­schen Got­tes­diens­ten im Lau­fe der Zeit ver­än­der­te.

Wir be­schrän­ken uns in den weit zu­rück­lie­gen­den Jah­ren auf Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen, die über­wie­gend in Ge­brauch wa­ren.

Durch die neue Ord­nung für die Ver­wen­dung von Sprü­chen, Psal­men, Bi­bel­tex­ten und Lie­dern in Got­tes­diens­ten sind die al­ten Ord­nun­gen zwar li­tur­gisch über­holt, aber in­halt­lich des­we­gen kei­nes­wegs falsch.

Wir möch­ten Sie da­her er­mun­tern, die in al­ter Zeit ver­wen­de­ten Pe­ri­ko­pen zu be­trach­ten. Nur so kön­nen Sie er­grün­den, ob das, wo­rauf sich Pfar­rer vor Hun­der­ten von Jah­ren in Got­tes­dienst und Pre­digt stütz­ten, auch noch heu­te ak­tu­ell ist. Ak­tu­ell für Sie ganz per­sön­lich.

 

Biblia 1545

Hinweise zur Stilkunst.de-Ausgabe

Erläuterungen zum Satz und zur Typografie des Bibeltextes

Der Text aus der Luther­bi­bel ist auf un­se­ren Sei­ten in An­leh­nung an das Druck­bild des Ori­gi­nals von 1545 wie­der­ge­ge­ben.

Den Sei­ten­auf­bau, die ver­wen­de­ten Schrif­ten, die Schreib­re­geln der Frak­tur­schrift und Luthers In­ten­tio­nen, mit der Ty­po­gra­fie Le­se­hil­fen be­reit­zu­stel­len, er­läu­tert dem in­ter­es­sier­ten Le­ser un­ser Ar­ti­kel »Satz und Ty­po­gra­fie der Luther­bi­bel von 1545«.

 

 

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Sabrina

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