Sonntag Invokavit

Sonntag, 29. Februar 1784

evangelisches Kreuz
QuickInfo

Altkirchliche Ordnung

Evangelium    Zum TextMt 4,1-11   
Epistel Zum Text2Kor 6,1-10   
Lied Nr. 109   [EG 138]   
→Gottesdienstordnung

 

evangelisches Kreuz

Das evangelische Kirchenjahr

Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Violett
29.2.1784 | Invokavit | 1. Sonntag in der Fasten
Sonntag
 

Sonntag
Invokavit

Violett

1. Sonntag in der Fasten

 

 

Bewegliches Datum
Invokavit zwischen dem 8. Februar und dem 14. März
 
  • 6. Sonntag vor →Ostern
  • 1. Sonntag in der Fasten
  • Abhängig vom →Osterdatum
    Invokavit liegt zwischen dem 8. Februar und dem 14. März eines Jahres
 
Symbol: Abstand zum Osterfest
 
  • 42 Tage vor Ostern
  • gerechnet ab diesem Tag ist am 43. Tag Ostern
 

Der Name Invokavit

 

»Er wird (mich) anflehen!«

invocare: anrufen, anflehen
invocabit: er wird anrufen, er wird anflehen

 

Der Name Invokavit geht zurück auf die vor­re­for­ma­to­ri­sche Zeit und lei­tet sich ab vom ers­ten Wort des la­tei­ni­schen In­tro­i­tus (Mess­ein­gang) der rö­misch-ka­tho­li­schen Mes­se für die­sen Sonn­tag:

»Invocavit me, et ergo exaudiam eum.«
»Er wird mich anflehen, und ich wer­de ihn erhören!«

Dieser Name hat sich in den evan­ge­li­schen Kir­chen als Na­me für den 1. Sonn­tag der Pas­si­ons­zeit bis heu­te er­hal­ten.

Biblisch stützt sich die Bezeichnung Invokavit auf das erste Wort in →Psalm 91,15 (Vulgata: 90,15).

Hier der Text aus der la­tei­ni­schen Bib­lia Sacra Vul­ga­ta (Ps 90,15; Text nach H) und aus Luthers Bib­lia von 1545 (Ps 91,15):

 

9015 invocabit me et exaudiam eum
cum ipso ero in tribulatione eruam eum et glorificabo

 

9115 Er rüffet mich an / ſo wil ich jn erhören /
Jch bin bey jm in der Not / Jch wil jn er aus reiſſen / vnd zu Ehren machen.

 

Die mittelalterlichen Bezeichnungen

 

1. Dominica invocavit

Der Sonntag Invokavit trug die­sen Na­men be­reits im Mit­tel­al­ter: Do­mi­ni­ca in­vo­ca­vit, wo­bei das la­tei­ni­sche Wort »Do­mi­ni­ca« Sonn­tag be­deu­tet.

2. Dominica prima quadragesime

Der erste Sonntag in der Fastenzeit

Der Sonntag Invokavit nahm von je her eine be­son­de­re Stel­lung ein: Er war der erste Sonntag in der vier­zig­tä­gi­gen Fas­ten­zeit vor Os­tern. Die­ses Da­tum er­hielt ent­spre­chend vie­le, z. T. sehr un­ter­schied­li­che Be­zeich­nun­gen. Exem­pla­risch sei­en her­vor­ge­ho­ben:

  • Dominica prima jejuniorum, erster Sonn­tag der Fas­ten­zeit
  • Dominica prima quadragesime, Erster Sonn­tag der vier­zig (Ta­ge), erster Sonntag der Fastenzeit.

3. Dominica quadragesime

Mit der Bezeichnung Dominica qua­dra­ge­si­me (ohne Bezug zur Fastenzeit) fügt sich die­ser Sonn­tag naht­los an die Rei­he der Sonn­ta­ge in der Vor­fas­ten­zeit an (heute: Vor­pas­si­ons­zeit): → Sep­tu­a­ge­si­mä (sieb­zig), → Quin­qua­ge­si­mä (sech­zig), → Quin­qua­ge­si­mä (fünf­zig; d. i. Es­to­mi­hi), Qua­dra­ge­si­mä (lat. qua­dra­ge­si­ma: vier­zig).

Die­ser Na­me zeigt an, dass das → Tri­du­um Sacrum, die Zeit der drei hei­li­gen Tage, nach 40 Ta­gen ab die­sem Sonn­tag be­ginnt (Grün­don­ners­tag).

 
Aus der Rubrik »Evangelisches Wissen«:

Die Bedeutung der Zahlen, die in den Na­men Sep­tu­a­ge­si­mä, Se­xa­ge­si­mä, Quin­qua­ge­si­mä und Qua­dra­ge­si­mä ste­cken, so­wie ih­rem Sinn im Kir­chen­ka­len­der be­leuch­tet der Ar­tikel:
→ Die Bedeutung der Sonntagsnamen Sep­tu­a­ge­si­mä, Se­xa­ge­si­mä, Quin­qua­ge­si­mä und Qua­dra­ge­si­mä

Evangelisches Wissen

→ Sonntagsnamen

Welche Be­deu­tung ha­ben die Na­men der Sonn­ta­ge Sep­tu­a­ge­si­mä, Se­xa­ge­si­mä, Quin­qua­ge­si­mä und Qua­dra­ge­si­mä? Der Ar­ti­kel er­klärt es.

 

 

Got­tes­dienstliche Ordnung

Symbol Evangelisch

Der evangelische Sonntag

Invokavit

1. Sonntag in der Fasten

 
 

Liturgische Farbe

 
Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Violett

Violett

 

Nach altkirchlicher Textordnung

 

überwiegend gültig in den Jahren 1530/1531 bis 1897/1898

 

Thema des Sonntags

( nach dem Evangeliumstext Mt 4,1-11 )

 

Jeſu Verſuchung

 

 

 

Spruch und Psalm für die Woche

 
Biblia
1545
 

Spruch
für die Woche

 

Dazu iſt erſchienen der Son Got­tes / das er die werck des Teufels zurſtöre.

→1Joh 3,8b

Pſalm
91
 

Psalm
für die Woche

 
 

→Psalm 91

 

 

 

Die biblischen Texte für Lesung und Predigt

 
Lesung Predigttext Text
Evangelium im Hauptgottesdienst Zum TextMt 4,1-11
Epistel im zweiten Gottesdienst Zum Text2Kor 6,1-10
     

 

Erläuterungen zu den Perikopen

Mit der Re­for­ma­ti­on än­der­te sich die Be­deu­tung der Le­sun­gen und der Pre­digt im Got­tes­dienst grund­le­gend. Gab es vor­her kei­ne oder nur ei­ne sehr lo­se Bin­dung der Pe­ri­ko­pen an die Mes­se, so war für Luther nun re­gel­mäßig die Evan­ge­li­en­pe­ri­ko­pe Grund­la­ge der Pre­digt im sonn­täg­li­chen Haupt­got­tes­dienst (vor­mit­tags), an die­sem Tag also Zum TextMt 4,1-11.

Im Fo­kus der Pre­digt stand jetzt als Teil der Ver­kün­di­gung die Aus­le­gung des Evan­ge­li­ums.

Die Epis­tel­pe­ri­ko­pe war als Pre­digt­text emp­foh­len für den Ge­brauch im Got­tes­dienst am Nach­mit­tag bzw. Abend (siehe dazu auch Luthers Schrift →Von der Ord­nung des Got­tes­diens­tes in der Ge­mein­de, 1523, Über den Sonn­tags­got­tes­dienst).

Die Rei­he der Epis­tel­pe­ri­ko­pen ent­hielt (an­ders als heu­te) auch Tex­te aus dem Al­ten Tes­ta­ment. Es gab kei­ne spe­zi­el­le Rei­he für Le­sun­gen aus dem Al­ten Tes­ta­ment.

Doch die Pfar­rer und Pre­di­ger wa­ren zu­nächst nicht nur frei da­rin, ei­nen bib­li­schen Text für die Pre­digt zu wäh­len, son­dern ge­ra­de­zu auf­ge­for­dert, die Pre­digt an den Be­dürf­nis­sen der Ge­mein­de und an der ge­üb­ten Pra­xis aus­zu­rich­ten.

In den meis­ten Kir­chen wur­den na­he­zu täg­lich Got­tes­diens­te ge­bo­ten (die in un­se­ren Ka­len­dern z. Z. nicht ab­ge­bil­det sind). An Sonn- und Fei­er­ta­gen konn­ten gleich meh­re­re Got­tes­diens­te und Mes­sen statt­fin­den. Hier ent­wickel­ten sich Le­se­emp­feh­lun­gen für je­den Wo­chen­tag, in Sum­me also für je­den Tag des Kir­chen­jah­res.

Von Be­deu­tung war auch die pro­tes­tan­ti­sche Aus­rich­tung der Ge­biets­kir­che: lu­the­risch, re­for­miert (cal­vi­nis­tisch) und uniert. Un­ter­schie­de zeig­ten sich in der Li­tur­gie und da­mit im Ver­ständ­nis der Pre­digt als Teil der Ver­kün­di­gung.

Luthers all­ge­mei­nen Emp­feh­lun­gen in sei­nen Schrif­ten folg­ten et­wa ab 1560 ver­ein­zelt An­sät­ze, ei­ne ge­wis­se ver­bind­li­che Text­ord­nung für Pfar­rer und Ge­mein­den zu ge­stal­ten. Dies ge­schah je­doch zag­haft und zö­ger­lich an­ge­sichts der be­ste­hen­den Mei­nungs­viel­falt und an­ge­sichts der La­ge der Ent­schei­dungs­ho­heit, die nicht in der Kir­che, son­dern beim Lan­des­fürs­ten an­ge­sie­delt war. Zu­nächst gab es auch kei­nen hin­rei­chen­den Be­darf für neue Re­ge­lun­gen: Got­tes­dienst war selbst­ver­ständ­lich und die Be­völ­ke­rung nahm re­ge teil. Doch spä­tes­tens im Zeit­al­ter der Auf­klä­rung, als ein deut­li­cher Rück­gang christ­li­chen En­ga­ge­ments in der Be­völ­ke­rung zu er­ken­nen war, die Zahl der Got­tes­dienst­be­su­cher ste­tig ab­nahm und et­li­che un­ter­wö­chi­ge Got­tes­diens­te und Mes­sen ge­stri­chen wur­den, trat die Not­wen­dig­keit deut­lich her­vor, das Got­tes­dienst­ver­ständ­nis und die Got­tes­diens­te des Kir­chen­jah­res zu über­den­ken.

Dies führ­te viel­fach schon früh und spe­ziell im 19. Jahr­hun­dert zu zahl­rei­chen un­ter­schied­li­chen Durch­füh­run­gen, Vor­schlä­gen und Er­pro­bun­gen, bis sich 1896 die Ei­sena­cher Kon­fe­renz als reichs­wei­te Kon­fe­renz der deut­schen Lan­des­kir­chen mit der Idee ei­ner all­ge­mein gül­ti­gen Text­ord­nung be­schäf­tig­te und schließ­lich ei­ne Pe­ri­ko­pen­ord­nung be­schloss, die ab 1898/1899 al­len evan­ge­li­schen Lan­des­kir­chen zur Um­set­zung emp­foh­len wur­de.

Es ist der­zeit an die­ser Stel­le nicht mög­lich, für die Jah­re 1530/1531 bis 1898/1899 Text­ord­nun­gen dar­zu­stel­len, die über die alt­kirch­li­chen Pe­ri­ko­pen für die Le­sun­gen und Pre­dig­ten hi­n­aus ge­hen. Wir sind uns da­bei be­wusst, dass die­se Pe­ri­ko­pen re­gi­o­nal und zeit­lich be­grenzt kei­ne Be­deu­tung hat­ten.

 

HERR thu meine Lippen auff

Das mein Mund deinen Rhum verkündige.

→Psalm 51,17

 

 

Perikopen

Perikopen nach Luther 1545

Invokavit

 

Perikopen

Texte für Lesungen und Predigt

 

Gültig in den Kirchenjahren bis 1897/1898

Die Leittexte aus den Evangelien und den Episteln
nach altkirchlicher Perikopenordnung

 

Text nach der Lutherbibel von 1545 gesetzt nach der Vorlage des Originals in Frakturschrift mit Luthers Scholion in den Marginalspalten.
Ergänzt um Verszählung und Abschnittsüberschriften.

 

LESUNG UND PREDIGTTEXT

Evangelium

Evangelium nach Matthäus

Mt 4,1-11

REIHE

EV

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Mattheus.

 

C. IIII.

 

 

Verse 1 - 11

Die Versuchung Jesu

|| → Mk 1,12-13    || → Lk 4,1-13

Marc. 1.

Luk. 4.

 

 

 

 

 

 

→Deut. 8.

 

 

DA ward Jhe­ſus vom Geiſt in die Wü­ſten gefürt / Auff das er von dem Teuf­fel ver­ſucht würde. 2Vnd da er vierzig tag vnd vierzig nacht gefaſtet hatte / hungert jn. 3Vnd der Ver­ſu­cher trat zu jm / vnd ſprach / Biſtu Got­tes ſon / ſo ſprich / das die­ſe ſtein brot wer­den. 4Vnd er ant­wor­tet / vnd ſprach / Es ſtehet geſchrieben / Der Menſch lebet nicht vom Brot alleine / Son­dern von einem jg­li­chen wort / das durch den mund Got­tes ge­het.

 

 

 

→Pſal. 91.

 

 

 

→Deut. 6.

 

5DA füret jn der Teu­fel mit ſich / in die heilige Stad / vnd ſtellet jn auff die zinnen des Tempels / 6vnd ſprach zu jm / Biſtu Got­tes ſon / ſo las dich hinab / Denn es ſtehet geſchrieben / Er wird ſei­nen Engeln vber dir befelh thun / vnd ſie wer­den dich auff den henden tragen / Auff das du deinen fuſs nicht an einen ſtein ſtöſſeſt. 7Da ſprach Jhe­ſus zu jm / Widerumb ſtehet auch geſchrieben / Du ſolt Gott deinen HER­RN nicht ver­ſu­chen.

 

 

 

 

 

 

→Deut. 6.

 

 

8WIderumb füret jn der Teu­fel mit ſich / auff einen ſeer hohen Berg / vnd zeiget jm alle Reich der Welt / vnd jre Herrligkeit / 9Vnd ſprach zum jm / Das alles wil ich dir geben / So du niderfelleſt / vnd mich anbeteſt. 10Da ſprach Jhe­ſus zu jm / Heb dich weg von mir Sa­tan / Denn es ſtehet geſchrieben / Du ſolt anbeten Gott deinen HER­RN / vnd jm allein dienen.11Da verlies jn der Teu­fel / Vnd ſi­he / da tratten die Engel zu jm vnd dieneten jm.

 

 

 

LESUNG UND ZWEITER PREDIGTTEXT

Epistel

Zweiter Brief des Paulus an die Gemeinde in Korinth

2Kor 6,1-10

REIHE

EP

 

Biblia

 

 

 

 

Die Ander Epiſtel:
An die Córinther.

 

C. VI.

 

 

Verse 1 - 2

Botschafter der Versöhnung

 

 

Paulus schreibt:

 

 

 

 

→Jeſa. 49.

WIR ermanen aber euch als Mit­hel­ff­er / das jr nicht ver­geb­lich die gnade Got­tes emp­fa­het. 2Denn er ſpricht / Ich habe dich in der angenemen zeit erhöret / vnd habe dir am ta­ge des Heils geholffen. Sehet / jtzt iſt die angeneme zeit / jtzt iſt der tag des Heils.

 

 

 

 

 

Verse 3 - 10

Die Bewährung des Apostels in seinem Dienst

 

 

 

 

3Laſ­ſet vns aber niemand jrgent eine Ergernis geben / Auff das vn­ſer Ampt nicht verleſtert wer­de / 4Son­dern in allen dingen laſ­ſet vns beweiſen / als die diener Got­tes .

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

IN groſ­ſer gedult / in trübſaln / in nöten / in engſten / 5in ſchlegen / in gefengniſſen / in auffrhuren / in erbeit / in wachen / in faſten / 6in keuſcheit / in er­kent­nis / in langmut / in freundligkeit / in dem heiligen Geiſt / in vngeferbeter lie­be / 7in dem wort der war­heit / in der krafft Got­tes / durch waffen der Gerechtigkeit / zur rechten vnd zur lincken / 8durch ehre vnd ſchan­de / durch bö­ſe gerüchte / vnd gute gerüchte. Als die verfürer / vnd doch warhafftig. 9Als die vnbekandten / vnd doch bekand. Als die ſterbenden / vnd ſi­he / wir leben. Als die gezüchtigeten / vnd doch nicht er­töd­tet. 10Als die traurigen / aber alle zeit frö­lich. Als die armen aber die doch viel reich machen. Als die nichts inne haben / vnd doch alles haben.

 

 

 

»Frewet euch mit den Frölichen /

vnd weinet mit den Weinenden.

Habt mit allen Men­ſchen Friede.«

→Römerbrief 12,15.18

Zum Gebrauch

Der Rück­blick auf die Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen ver­gan­ge­ner Jahr­hun­der­te zeigt auf, wie sich die Ver­wen­dung der bib­li­schen Tex­te in evan­ge­li­schen Got­tes­diens­ten im Lau­fe der Zeit ver­än­der­te.

Wir be­schrän­ken uns in den weit zu­rück­lie­gen­den Jah­ren auf Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen, die über­wie­gend in Ge­brauch wa­ren.

Durch die neue Ord­nung für die Ver­wen­dung von Sprü­chen, Psal­men, Bi­bel­tex­ten und Lie­dern in Got­tes­diens­ten sind die al­ten Ord­nun­gen zwar li­tur­gisch über­holt, aber in­halt­lich des­we­gen kei­nes­wegs falsch.

Wir möch­ten Sie da­her er­mun­tern, die in al­ter Zeit ver­wen­de­ten Pe­ri­ko­pen zu be­trach­ten. Nur so kön­nen Sie er­grün­den, ob das, wo­rauf sich Pfar­rer vor Hun­der­ten von Jah­ren in Got­tes­dienst und Pre­digt stütz­ten, auch noch heu­te ak­tu­ell ist. Ak­tu­ell für Sie ganz per­sön­lich.

 

Biblia 1545

Hinweise zur Stilkunst.de-Ausgabe

Erläuterungen zum Satz und zur Typografie des Bibeltextes

Der Text aus der Luther­bi­bel ist auf un­se­ren Sei­ten in An­leh­nung an das Druck­bild des Ori­gi­nals von 1545 wie­der­ge­ge­ben.

Den Sei­ten­auf­bau, die ver­wen­de­ten Schrif­ten, die Schreib­re­geln der Frak­tur­schrift und Luthers In­ten­tio­nen, mit der Ty­po­gra­fie Le­se­hil­fen be­reit­zu­stel­len, er­läu­tert dem in­ter­es­sier­ten Le­ser un­ser Ar­ti­kel »Satz und Ty­po­gra­fie der Luther­bi­bel von 1545«.

 

 

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Sabrina

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