Reformationsfest

Donnerstag, 31. Oktober 1968

evangelisches Kreuz
QuickInfo

Eisenacher Ordnung

1. Evangelium  Zum TextMt 5,1-12
1. Epistel Zum TextGal 5,1-15
2. Evangelium VerweisJoh 2,13-17
2. Epistel Verweis1Kor 3,11-23
Alttestamentliche Lektion VerweisPs 46
→Gottesdienstordnungen

In den Landeskirchen galten zwischen 1958/1959 und 1978/1979 unterschiedliche Textordnungen.

Wahl der Kirchenordung

Altkirchliche


→ auswählen

Ei­se­na­cher


ak­tu­el­le An­sicht

Lu­the­ri­sche


→ auswählen

 

Wir zeigen in den Kir­chen­jah­ren ab 1898/1899 bis 1977/1978 die in je­ner Zeit maß­geb­li­chen Le­se­ord­nun­gen.

Im Kirchenjahr 1967/1968 gal­ten be­vor­zugt:

  • I. Altkirchliche Ordnung:
    Die Ordnung für Lan­des­kir­chen, die nach wie vor der alt­kirch­li­chen Text­ord­nung folg­ten (seit Be­ginn der Re­for­ma­ti­on gül­tig; so die Evan­ge­li­sche Kir­che Ber­lin-Bran­den­burg).
  • II. Eisenacher Ordnung:
    Die Ordnung für Lan­des­kir­chen, die den Emp­feh­lun­gen der Ei­se­n­a­cher Kon­fe­renz folg­ten (seit dem Kir­chen­jahr 1898/1899 ver­füg­bar; so die Evan­ge­li­sche Kir­che in Hes­sen und Nas­sau).
  • III. Ordnung der Lu­the­ri­schen Li­tur­gi­schen Kon­fe­renz Deutsch­lands:
    Die Ordnung für Lan­des­kir­chen, die der Lese­ord­nung der Lu­the­ri­schen Li­tur­gi­schen Kon­fe­renz Deutsch­lands folg­ten (seit dem Kir­chen­jahr 1957/1958 ver­füg­bar).

 

evangelisches Kreuz

Das evangelische Kirchenjahr

nach der Leseordnung der Eisenacher Konferenz

Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Rot
31.10.1968 | Reformationsfest
Donnerstag
 

Reformationsfest

Rot

 

 
Gesetzlicher Feiertag

→Gesetzlicher Feiertag

in allen Ländern der Bundesrepublik Deutschland

 

Teil II: Unbewegliche Feste und Gedenktage  

Regeln

Das Reformationsfest wird immer gefeiert!

Fällt das Re­for­ma­ti­ons­fest (31. Oktober) auf einen Sonntag, dann gilt an diesem Sonntag die Got­tes­dienstordnung des Reformationstags.

 

Festes Datum
31. Oktober
 
  • Das Reformationsfest
    ist immer am 31. Oktober eines Jahres.

 

Feiertag

Gesetzlicher Feiertag

Baden-Württemberg (BW)

Der Reformationstag ist im Jahr 1968 kein allgemeiner →gesetzlicher Feiertag. In Baden-Württemberg (BW) haben Schüler per Feiertagsgesetz an diesem Tag schulfrei. Allerdings fällt der Tag regelmäßig in die Herbstferien.

 

AlternativeR Artikel zum Reformationsfest
Wissenswertes zum Tag

→Reformationstag | 31. Oktober 1968

Der Reformationstag ist der Gedenktag evan­ge­li­scher Chris­ten in Deutsch­land im Gedenken an die Re­for­ma­tion der Kir­che durch Mar­tin Luther.

 

Got­tes­dienstliche Ordnungen

Symbol Evangelisch

Das evangelische

Reformationsfest

nach der Leseordnung der Eisenacher Konferenz

 

→ in unierten und reformierten Landeskirchen überwiegend gültig in den Jahren 1898/1899 bis 1977/1978

→ in lutherischen Landeskirchen überwiegend gültig in den Jahren 1898/1899 bis 1956/1957

 

 

Liturgische Farbe

 
Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Rot

Rot

 

Thema des Sonntags

(nach dem Evangeliumstext Mt 5,1-12 )

 

Die Seligpreiſungen

 

 

 

Spruch und Psalm für den Tag

 
Biblia
1545
 

Spruch
für den Tag

 

ICH bin der HERR / dein Gott. DV ſolt kein andere Götter neben mir haben.

→2Mos 20,2.3

Pſalm
46
 

Psalm
für den Tag

 
 

→Psalm 46

 

 

 

Lied für den Tag

 
EG alt EG neu Titel
242 EG 342 Es iſt das Heil uns kommen her
 

EG: Evangelisches Gesangbuch
EG alt: Nummer des Liedes in alten Evangelischen Gesangbüchern
EG neu: Nummer des Liedes im neuen Evangelischen Gesangbuch (ab 2013)

 

 

 

Die biblischen Texte für Lesung und Predigt

 
Reihe Inhalt Text für die Predigt
Reihe I:
altkirchliche Reihe
 
Epistel Zum TextGal 5,1-15
Evangelium  Zum TextMt 5,1-12
Reihe II  2. Epistel Verweis1Kor 3,11-23
2. Evangelium VerweisJoh 2,13-17
alttestamentliche Reihe Alttestamentliche Perikope VerweisPs 46
     

Aufbau der Leseordnung

Die Eisenacher Kon­fe­renz (ei­ne Kon­fe­renz der evan­ge­li­schen Lan­des­kir­chen Deutsch­lands) er­ar­bei­te­te in den Jah­ren von 1888 bis 1896 eine Pe­ri­ko­pen­ord­nung für die evan­ge­li­schen Kir­chen. Sie ver­stand die alt­kirch­li­chen Pe­ri­ko­pen (Epis­tel und Evan­ge­li­um) als eine ers­te Rei­he und füg­te ihnen in ei­ner zwei­ten Rei­he ei­nen zwei­ten Text aus den Epis­teln und ei­nen zwei­ten Text aus den Evan­ge­li­en hin­zu. Die gro­ße Be­son­der­heit die­ser Ord­nung war die Ein­füh­rung ei­ner drit­ten, alt­tes­ta­ment­li­chen Rei­he, die für je­den Sonn­tag des Kirchen­jah­res erst­mals ei­nen alt­tes­ta­ment­li­chen Text bot. Die Ver­wen­dung die­ser Pe­ri­ko­pen ge­schah nicht ein­heit­lich. Ge­dacht wa­ren sie da­zu, sie wech­sel­weise im Got­tes­dienst zu ver­wen­den, so in­ner­halb ei­ner Fol­ge von vier Jah­ren:

  • im 1. Jahr: alt­kirch­li­ches Evan­ge­li­um und alt­kirch­li­che Epis­tel
  • im 2. Jahr: 2. Evan­ge­li­um und Lek­ti­on Al­tes Tes­ta­ment
  • im 3. Jahr: alt­kirch­li­ches Evan­ge­li­um und alt­kirch­li­che Epis­tel
  • im 4. Jahr: 2. Evan­ge­li­um und 2. Epis­tel

Da­mit er­gab sich für die Le­sun­gen ein Zyklus von vier Jah­ren und für die Pre­digt, die sich je­weils auf die Evan­ge­li­en­pe­ri­ko­pe stützte, ein Zyklus von zwei Jah­ren.

 

 

Alt­kirch­li­che Text­ord­nung in Lan­des­kir­chen

In ei­ni­gen Lan­des­kir­chen, da­run­ter die evan­ge­li­sche Kir­che Bran­den­burgs, galt in die­ser Zeit wei­ter­hin die alt­kirch­li­che Text­ord­nung. Sie kennt nur Evan­ge­li­um und Epis­tel (Reihe I in der Ei­sen­acher Text­ord­nung), die bei­de nach wie vor für die Text­lesung so­wie für die Pre­digt im Haupt- und Abend­got­tes­dienst emp­foh­len wa­ren.

 

Die evan­ge­li­sche Kir­che Würt­tem­bergs

Die evan­ge­li­sche Kir­che Würt­tem­bergs nutz­te in die­ser Zeit ei­ne Pe­ri­ko­pen­ord­nung, die sich auf ei­nen Drei­jah­res­zy­k­lus stütz­te. Über die drei Jahr­gän­ge hin­weg fan­den sich die Pe­ri­ko­pen wie hier ge­nannt, al­ler­dings in an­de­rer An­ord­nung und er­gänzt um wei­te­re Pe­ri­ko­pen, die we­der in alt­kirch­li­chen Ord­nun­gen noch in der neu­en Ei­sen­acher Ord­nung be­kannt wa­ren.

Diese Ord­nung der evan­ge­li­schen Kir­che Würt­tem­bergs ist der­zeit hier nicht wie­der­ge­ge­ben.

 

Geschicht­li­che An­mer­kun­gen: Die Ei­sen­acher Pe­ri­ko­pen in Zei­ten des Um­bruchs

  • In den Jah­ren des na­ti­o­nal­so­zi­a­li­sti­schen Re­gi­mes gab es im Zu­sam­men­hang mit der brach­i­a­len an­ti­se­mi­ti­schen Aus­rich­tung in Po­li­tik und Ge­sell­schaft in den evan­ge­li­schen Kir­chen re­gi­o­nal In­ten­ti­o­nen, die alt­tes­ta­ment­li­che Rei­he ab­zu­schaf­fen und die an­de­ren Rei­hen im Sin­ne ei­ner Staats­rä­son zu kor­ri­gie­ren. Die­ses An­sin­nen wirk­te trotz ei­ner Be­ken­nen­den Kir­che ver­ein­zelt bis weit die Zeit nach dem 2. Welt­krieg nach.
  • Auch nach der Ver­ei­ni­gung von Lan­des­kir­chen, wie der Grün­dung von VELKD und EKD, blie­ben die Ord­nun­gen der Pre­digt­tex­te den Sy­no­den der Lan­des­kir­chen un­ter­wor­fen und ent­wickel­ten sich so­mit zu­neh­mend un­ein­heit­lich.
  • Ab dem Jahr 1957/1958, spä­tes­tens ab 1960/1961 galt dann in den meis­ten evan­ge­lisch-lu­the­ri­schen Kir­chen ei­ne neue Pe­ri­ko­pen­ord­nung auf Ba­sis von sechs Rei­hen, weil sich nun erst­mals nach Ei­sen­ach über Jah­re hin­weg eine lan­des­kirch­lich über­grei­fen­de und un­ab­hän­gi­ge Kon­fe­renz (Lu­the­ri­sche Li­tur­gi­sche Kon­fe­renz Deutsch­lands) mit li­tur­gisch-ho­mi­le­ti­schen Fra­gen be­schäf­tig­te und 1957 Ant­wor­ten in Form ei­ner »Ord­nung der Pre­digt­tex­te« vor­leg­te.
  • Doch die Ent­schei­dungs­ho­heit ob­lag nach wie vor den lan­des­kirch­li­chen Sy­no­den. Über­wie­gend unier­te und re­for­mier­te Lan­des­kir­chen nutz­ten die hier vor­lie­gen­de Ord­nung der Pre­digt­tex­te nach dem Ei­sen­acher Sche­ma wei­ter­hin bis 1977/1978 oder auch da­rü­ber hi­n­aus.
  • Bis heute gilt in man­chen evan­ge­li­schen Kir­chen und Frei­kir­chen eine Ord­nung auf Grund­la­ge der Ei­sen­acher Pe­ri­ko­pen im vier­jäh­ri­gen Zy­k­lus.

 

HERR thu meine Lippen auff

Das mein Mund deinen Rhum verkündige.

→Psalm 51,17

 

 

Perikopen

Perikopen nach Luther 1545

Reformationsfest

 

Perikopen

Texte für Lesungen und Predigt

 

Texte nach der Lutherbibel von 1545 ge­setzt nach der Vor­la­ge des Ori­gi­nals in Frak­tur­schrift mit Luthers Scho­li­on und Ver­wei­sen in den Mar­gi­nal­spal­ten. Er­gänzt um Vers­zäh­lung und Ab­schnitts­über­schrif­ten.

 

LESUNG AUS DEM EVANGELIUM

PREDIGTTEXT

Evangelium nach Matthäus

Mt 5,1-12

 

Text hören:

Sprecher: R. Makohl | Musik: ©Bluevalley, J.S. Bach
Das Verzeichnis der Hörbuch-Videos mit den Lesungen des Evangeliums finden Sie hier:
→  Video-Hörbuch

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Mattheus.

 

C. V.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Die Seligpreisungen

|| → Lk 6,20-23

Verse 1 - 10

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DA a Jheſus aber das Volck ſa­he / gieng er auff ei­nen Berg / und ſatz­te ſich / und ſei­ne Jün­ger trat­ten zu jm / 2 vnd er that ſei­nen Mund auff / le­ret ſie / vnd ſprach.

 

3 Selig ſind / die da geiſt­lich arm ſind / Denn das Hi­mel­reich iſt jr.

4 Selig ſind / die da lei­de tra­gen / Denn ſie ſol­len ge­trö­ſtet wer­den.

5 Selig ſind die Senfft­mü­ti­gen / Denn ſie wer­den das b Erd­reich be­ſi­tzen.

6 Selig ſind die da hun­gert vnd dür­ſtet nach der Ge­rech­tig­keit / Denn ſie ſol­len ſat wer­den.

7 Selig ſind die Barm­her­tzi­gen / Denn ſie wer­den barm­her­tzig­keit er­lan­gen.

8 Selig ſind die rei­nes her­tzen ſind / Denn ſie wer­den Gott ſchaw­en.

9 Se­lig ſind die c Fried­fer­ti­gen / Denn ſie wer­den Got­tes kin­der heiſ­ſen.

10 Selig ſind / die vmb Ge­rech­tigk­eit wil­len ver­fol­get wer­den / Denn das Hi­mel­reich iſt jr.

11 Selig ſeid jr / wenn euch die Men­ſchen vmb Mei­nen wil­len ſchme­hen vnd ver­fol­gen / vnd re­den al­ler­ley vbels wi­der euch / ſo ſie da­ran lie­gen.

12 Seid frö­lich vnd ge­troſt / Es wird euch im Hi­mel wol be­loh­net wer­den. Denn al­ſo ha­ben ſie ver­fol­get die Pro­phe­ten / die vor euch ge­we­ſen ſind.

a

In die­ſem Capi­tel re­det Chri­ſtus nicht von dem Ampt oder Re­gi­ment welt­li­cher Ober­keit / ſon­dern le­ret sei­ne Chri­ſten ein recht le­ben fur Gott im geiſt.

 

b

(Besitzen)

Die Welt ver­mei­net die Er­den zu­be­ſi­tzen / vnd das jre zu ſchu­tzen / wenn ſie ge­walt vbet. Aber Chri­ſtus le­ret / Das man die Er­den mit ſenfft­mü­tig­keit be­ſitze.

c

Die Fried­fer­ti­gen ſind mehr denn Fried­ſa­men / nem­lich / die den frie­de ma­chen / for­dern vnd er­hal­ten vn­ter an­dern. Wie Chri­ſtus vns bey Gott hat frie­de ge­macht.

 

 

 

LESUNG UND ZWEITER PREDIGTTEXT

Epistel

Brief des Paulus an die Gemeinden in Galatien

Gal 5,1-15

REIHE

EP

 

Biblia

 

 

 

 

Die Epiſtel S. Páuli:
An die Gálater.

 

C. V.

 

 

Verse 1 - 12

Der Aufruf zur christlichen Freiheit

 

 

Paulus schreibt:

 

SO beſtehet nu in der Freiheit / da mit Vns Chri­ſtus befreiet hat / Vnd laſ­ſet euch nicht wi­der­umb in das knech­ti­ſche Joch fangen. 2Sihe ich Paulus ſa­ge euch / Wo jr euch beſchneiten laſ­ſet / So iſt euch Chri­ſtus kein nütz. 3Ich zeuge abermal einem jederman / der ſich beſchneiten leſſet / Das er noch das gantze Ge­ſe­tze ſchüldig iſt zu thun. 4Ir habt Chri­ſtum verloren / die jr durch das Ge­ſetz gerecht wer­den wolt / vnd ſeid von der Gnade gefallen. 5Wir aber warten im Geiſt / durch den glauben / der Gerechtigkeit der man hoffen mus. 6Denn in Chri­ſto Jhe­ſu gilt weder Be­ſchnei­tung noch Vorhaut et­was / Son­dern der Glaube der durch die Liebe thetig iſt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Schüldig)

Denn on glauben iſt kein hertz rein / On her­tzen rei­nig­keit iſt kein werck recht vnd rein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7IR lieffet fein / Wer hat euch auffgehalten / der War­heit nicht zu gehorchen? 8Solch vberreden / iſt nicht von dem / der euch beruffen hat. 9Ein wenig Sawr­teig verſawret den gan­tzen Teig. 10Ich verſehe mich zu euch in dem HErrn / jr wer­det nichts anders geſinnet ſein. Wer euch aber jrre machet / Der wird ſein Vrteil tragen / er ſey wer er wolle. 11Ich aber / lie­ben Brüder / ſo ich die beſchneitung noch predige / Wa­r­umb leide ich denn verfolgung? So het­te das ergernis des Creutzes auff­ge­hö­ret. 12Wolte Gott / das ſie auch ausgerottet würden / die euch verſtören.

 

 

 

 

 

 

Verse 13 - 15

Das Gebot der Nächstenliebe ist die Erfüllung des gesamten Gesetzes

 

 

 

 

 

 

 

 

13IR aber / lie­ben Brüder / ſeid zur Freiheit beruffen / Allein ſe­het zu / das jr durch die Freiheit dem Fleiſch nicht raum gebet / Son­dern durch die Liebe diene einer dem andern. 14Denn alle Ge­ſetz wer­den in einem wort erfüllet / in dem / Liebe deinen Ne­he­ſten als dich ſelbs. 15So jr euch aber vn­ter­nan­der beiſſet vnd freſſet / So ſe­het zu / das jr nicht vn­ter­nan­der verzeret wer­det.

 

 

(Raum gebet)

Das thun die je­nen / die da ſa­gen / dieweil der glau­be alles thut / ſo wollen wir nichts gutes thun / vnd auff den glauben vns ver­laſ­ſen.

 

 

 

   Hörbuch-Videos

Die Seligpreisungen (Mt 5,1-12)

Titelbild
Hörbuch-Video zur Biblia 1545

→Hörbuch-Video: Mt 5,1-12

Das Video zeigt den Text aus der Luther­bi­bel von 1545, in dem Je­sus in der Berg­pre­digt die Se­lig­prei­sun­gen spricht, vor­ge­le­sen von Reiner Makohl.

 

 

»Frewet euch mit den Frölichen /

vnd weinet mit den Weinenden.

Habt mit allen Men­ſchen Friede.«

→Römerbrief 12,15.18

Zum Gebrauch

Der Rück­blick auf die Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen ver­gan­ge­ner Jahr­hun­der­te zeigt auf, wie sich die Ver­wen­dung der bib­li­schen Tex­te in evan­ge­li­schen Got­tes­diens­ten im Lau­fe der Zeit ver­än­der­te.

Wir be­schrän­ken uns in den weit zu­rück­lie­gen­den Jah­ren auf Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen, die über­wie­gend in Ge­brauch wa­ren.

Durch die neue Ord­nung für die Ver­wen­dung von Sprü­chen, Psal­men, Bi­bel­tex­ten und Lie­dern in Got­tes­diens­ten sind die al­ten Ord­nun­gen zwar li­tur­gisch über­holt, aber in­halt­lich des­we­gen kei­nes­wegs falsch.

Wir möch­ten Sie da­her er­mun­tern, die in al­ter Zeit ver­wen­de­ten Pe­ri­ko­pen zu be­trach­ten. Nur so kön­nen Sie er­grün­den, ob das, wo­rauf sich Pfar­rer vor Hun­der­ten von Jah­ren in Got­tes­dienst und Pre­digt stütz­ten, auch noch heu­te ak­tu­ell ist. Ak­tu­ell für Sie ganz per­sön­lich.

 

Biblia 1545

Hinweise zur Stilkunst.de-Ausgabe

Erläuterungen zum Satz und zur Typografie des Bibeltextes

Der Text aus der Luther­bi­bel ist auf un­se­ren Sei­ten in An­leh­nung an das Druck­bild des Ori­gi­nals von 1545 wie­der­ge­ge­ben.

Den Sei­ten­auf­bau, die ver­wen­de­ten Schrif­ten, die Schreib­re­geln der Frak­tur­schrift und Luthers In­ten­tio­nen, mit der Ty­po­gra­fie Le­se­hil­fen be­reit­zu­stel­len, er­läu­tert dem in­ter­es­sier­ten Le­ser un­ser Ar­ti­kel »Satz und Ty­po­gra­fie der Luther­bi­bel von 1545«.

 

 

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Sabrina

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