4. Sonntag nach Ostern

Sonntag, 13. Mai 1900

evangelisches Kreuz
QuickInfo

Eisenacher Ordnung

1. Evangelium  Zum TextJoh 16,5-15
1. Epistel Zum TextJak 1,16-21
2. Evangelium VerweisJoh 6,60-69
2. Epistel Verweis2Tim 2,8-13
Alttestamentliche Lektion VerweisPs 98
→Gottesdienstordnungen

In den Landeskirchen galten zwischen 1958/1959 und 1978/1979 unterschiedliche Textordnungen.

Wahl der Kirchenordung

Altkirchliche


→ auswählen

Ei­se­na­cher


ak­tu­el­le An­sicht

 

Wir zeigen in den Kir­chen­jah­ren ab 1898/1899 bis 1977/1978 die in je­ner Zeit maß­geb­li­chen Le­se­ord­nun­gen.

Im Kirchenjahr 1899/1900 gal­ten be­vor­zugt:

  • I. Altkirchliche Ordnung:
    Die Ordnung für Lan­des­kir­chen, die nach wie vor der alt­kirch­li­chen Text­ord­nung folg­ten (seit Be­ginn der Re­for­ma­ti­on gül­tig; so die Evan­ge­li­sche Kir­che Ber­lin-Bran­den­burg).
  • II. Eisenacher Ordnung:
    Die Ordnung für Lan­des­kir­chen, die den Emp­feh­lun­gen der Ei­se­n­a­cher Kon­fe­renz folg­ten (seit dem Kir­chen­jahr 1898/1899 ver­füg­bar; so die Evan­ge­li­sche Kir­che in Hes­sen und Nas­sau).

 

evangelisches Kreuz

Das evangelische Kirchenjahr

nach der Leseordnung der Eisenacher Konferenz

Christusmonogramm mit A und O in Gold (Ersatz der liturgischen Farbe Weiß)
13.5.1900 | 4. Sonntag nach Ostern | Kantate
Sonntag
 

4. Sonntag nach Ostern

Weiß

Kantate

 

 

Kalenderblätter

 

Bewegliches Datum
Sonntag Kantate zwischen dem 19. April und dem 23. Mai
 
  • 4. Sonntag nach →Ostern
  • Abhängig vom →Osterdatum
  • Der Sonntag Kantate liegt zwischen
    dem 19. April und dem 23. Mai eines Jahres
Symbol: Abstand zum Osterfest
 
  • 28 Tage nach Ostern
  • am 29. Tag nach Ostern, gerechnet ab Ostersonntag

 

Alternativer Artikel zum Sonntag

Allgemeine Informationen und Gedanken zu diesem Tag
finden Sie in diesem Artikel:  

Wissenswertes zum Tag

→Sonntag Kantate 1900

Das lateinische »Cantate Domino canticum novum« be­deu­tet: »Singt dem Herrn ein neu­es Lied«. Das Lied als Aus­druck der Ge­mein­schaft ist das Thema.

 

Der Name Kantate

 

»Singt!«

Der Name Kantate geht zurück auf die vor­re­for­ma­to­ri­sche Zeit und lei­tet sich ab von den ers­ten Wor­ten des la­tei­ni­schen In­tro­i­tus (Mess­ein­gang) der rö­misch-ka­tho­li­schen Mes­se für die­sen Sonn­tag:

»Cantate Domino can­ti­cum no­vum, quia mi­ra­bi­lia fe­cit!«,
»Singt dem Herrn ein neu­es Lied, denn Wun­der­ba­res hat er ge­tan!«

Dieser Name hat sich in den evan­ge­li­schen Kir­chen für den 4. Sonn­tag nach Os­tern bis heu­te er­hal­ten.

Biblisch stützt sich die Be­zeich­nung Kan­ta­te auf den Text in Psalm 98,1 (Vul­ga­ta: Psalm 97,1).

 

Hier der Text aus der la­tei­ni­schen Bi­b­lia Sac­ra Vul­gata (Ps 97,1) und
der Text →Ps 98,1 aus der Lu­ther­bi­bel von 1545:

 

971 CANTICUM
Cantate Do­mi­no can­ti­cum no­vum quia mi­ra­bi­lia fe­cit sal­va­vit si­bi dex­te­ra ei­us et bra­chium sanc­tum ei­us

981 Ein Pſalm.
SInget dem HERRN ein new­es Lied / Denn er thut Wun­der.
ER ſieget mit ſei­ner Rech­ten / vnd mit ſei­nem hei­li­gen Arm.

 

Die mittelalterlichen Bezeichnungen

 

Dominica Cantate

Für den 4. Sonntag nach Os­tern sind kei­ne be­son­de­ren Be­zeich­nun­gen be­kannt. Die la­tei­ni­sche Be­zeich­nung Do­mi­ni­ca Can­ta­te ent­springt ei­nem Wör­ter­buch von 1781.

Wir gehen davon aus, dass die­ser Sonn­tag tat­säch­lich als Do­mi­ni­ca can­ta­te be­zeich­net wur­de oder schlicht durch­ge­zählt wur­de, bei­spiels­wei­se als Quar­ta Do­mi­ni­ca post al­bas, Vier­ter Sonn­tag nach Os­tern, oder Do­mi­ni­ca quat­tu­or sep­ti­ma­na­rum pa­sche, Sonn­tag vier von sie­ben nach Os­tern. Be­le­ge da­für feh­len der­zeit.

 

Unsere Kalender verwenden die vor­re­for­ma­to­ri­schen Be­zeich­nun­gen bis zum Jahr 1530 (Ver­le­sung der →Con­fes­sio Au­gus­ta­na, des Augs­bur­gi­schen Be­kennt­nis­ses).

 

Got­tes­dienstliche Ordnungen

Symbol Evangelisch

Der evangelische

4. Sonntag nach Ostern

Kantate

nach der Leseordnung der Eisenacher Konferenz

 

→ in unierten und reformierten Landeskirchen überwiegend gültig in den Jahren 1898/1899 bis 1977/1978

→ in lutherischen Landeskirchen überwiegend gültig in den Jahren 1898/1899 bis 1956/1957

 

 

Liturgische Farbe

 
Christusmonogramm mit A und O in Gold (Ersatz der liturgischen Farbe Weiß)

Weiß

 

Thema des Sonntags

(nach dem Evangeliumstext Joh 16,5-15 )

 

Jeſus verheißt ſei­nen Jüngern den Geiſt der Wahrheit

 

 

 

Spruch und Psalm für die Woche

 
Biblia
1545
 

Spruch
für die Woche

 

Singet dem HERRN ein newes Lied / Denn er thut Wunder.

→Psalm 98,1a

Pſalm
98
 

Psalm
für die Woche

 
 

→Psalm 98

 

 

 

Lied für die Woche

 
EG alt EG neu Titel
239 EG 341 Nun freut euch, lie­ben Chriſten gmein
 

EG: Evangelisches Gesangbuch
EG alt: Nummer des Liedes in alten Evangelischen Gesangbüchern
EG neu: Nummer des Liedes im neuen Evangelischen Gesangbuch (ab 2013)

 

 

 

Die biblischen Texte für Lesung und Predigt

 
Reihe Inhalt Text für die Predigt
Reihe I:
altkirchliche Reihe
 
Epistel Zum TextJak 1,16-21
Evangelium  Zum TextJoh 16,5-15
Reihe II  2. Epistel Verweis2Tim 2,8-13
2. Evangelium VerweisJoh 6,60-69
alttestamentliche Reihe Alttestamentliche Perikope VerweisPs 98
     

Aufbau der Leseordnung

Die Eisenacher Kon­fe­renz (ei­ne Kon­fe­renz der evan­ge­li­schen Lan­des­kir­chen Deutsch­lands) er­ar­bei­te­te in den Jah­ren von 1888 bis 1896 eine Pe­ri­ko­pen­ord­nung für die evan­ge­li­schen Kir­chen. Sie ver­stand die alt­kirch­li­chen Pe­ri­ko­pen (Epis­tel und Evan­ge­li­um) als eine ers­te Rei­he und füg­te ihnen in ei­ner zwei­ten Rei­he ei­nen zwei­ten Text aus den Epis­teln und ei­nen zwei­ten Text aus den Evan­ge­li­en hin­zu. Die gro­ße Be­son­der­heit die­ser Ord­nung war die Ein­füh­rung ei­ner drit­ten, alt­tes­ta­ment­li­chen Rei­he, die für je­den Sonn­tag des Kirchen­jah­res erst­mals ei­nen alt­tes­ta­ment­li­chen Text bot. Die Ver­wen­dung die­ser Pe­ri­ko­pen ge­schah nicht ein­heit­lich. Ge­dacht wa­ren sie da­zu, sie wech­sel­weise im Got­tes­dienst zu ver­wen­den, so in­ner­halb ei­ner Fol­ge von vier Jah­ren:

  • im 1. Jahr: alt­kirch­li­ches Evan­ge­li­um und alt­kirch­li­che Epis­tel
  • im 2. Jahr: 2. Evan­ge­li­um und Lek­ti­on Al­tes Tes­ta­ment
  • im 3. Jahr: alt­kirch­li­ches Evan­ge­li­um und alt­kirch­li­che Epis­tel
  • im 4. Jahr: 2. Evan­ge­li­um und 2. Epis­tel

Da­mit er­gab sich für die Le­sun­gen ein Zyklus von vier Jah­ren und für die Pre­digt, die sich je­weils auf die Evan­ge­li­en­pe­ri­ko­pe stützte, ein Zyklus von zwei Jah­ren.

 

 

Alt­kirch­li­che Text­ord­nung in Lan­des­kir­chen

In ei­ni­gen Lan­des­kir­chen, da­run­ter die evan­ge­li­sche Kir­che Bran­den­burgs, galt in die­ser Zeit wei­ter­hin die alt­kirch­li­che Text­ord­nung. Sie kennt nur Evan­ge­li­um und Epis­tel (Reihe I in der Ei­sen­acher Text­ord­nung), die bei­de nach wie vor für die Text­lesung so­wie für die Pre­digt im Haupt- und Abend­got­tes­dienst emp­foh­len wa­ren.

 

Die evan­ge­li­sche Kir­che Würt­tem­bergs

Die evan­ge­li­sche Kir­che Würt­tem­bergs nutz­te in die­ser Zeit ei­ne Pe­ri­ko­pen­ord­nung, die sich auf ei­nen Drei­jah­res­zy­k­lus stütz­te. Über die drei Jahr­gän­ge hin­weg fan­den sich die Pe­ri­ko­pen wie hier ge­nannt, al­ler­dings in an­de­rer An­ord­nung und er­gänzt um wei­te­re Pe­ri­ko­pen, die we­der in alt­kirch­li­chen Ord­nun­gen noch in der neu­en Ei­sen­acher Ord­nung be­kannt wa­ren.

Diese Ord­nung der evan­ge­li­schen Kir­che Würt­tem­bergs ist der­zeit hier nicht wie­der­ge­ge­ben.

 

Geschicht­li­che An­mer­kun­gen: Die Ei­sen­acher Pe­ri­ko­pen in Zei­ten des Um­bruchs

  • In den Jah­ren des na­ti­o­nal­so­zi­a­li­sti­schen Re­gi­mes gab es im Zu­sam­men­hang mit der brach­i­a­len an­ti­se­mi­ti­schen Aus­rich­tung in Po­li­tik und Ge­sell­schaft in den evan­ge­li­schen Kir­chen re­gi­o­nal In­ten­ti­o­nen, die alt­tes­ta­ment­li­che Rei­he ab­zu­schaf­fen und die an­de­ren Rei­hen im Sin­ne ei­ner Staats­rä­son zu kor­ri­gie­ren. Die­ses An­sin­nen wirk­te trotz ei­ner Be­ken­nen­den Kir­che ver­ein­zelt bis weit die Zeit nach dem 2. Welt­krieg nach.
  • Auch nach der Ver­ei­ni­gung von Lan­des­kir­chen, wie der Grün­dung von VELKD und EKD, blie­ben die Ord­nun­gen der Pre­digt­tex­te den Sy­no­den der Lan­des­kir­chen un­ter­wor­fen und ent­wickel­ten sich so­mit zu­neh­mend un­ein­heit­lich.
  • Ab dem Jahr 1957/1958, spä­tes­tens ab 1960/1961 galt dann in den meis­ten evan­ge­lisch-lu­the­ri­schen Kir­chen ei­ne neue Pe­ri­ko­pen­ord­nung auf Ba­sis von sechs Rei­hen, weil sich nun erst­mals nach Ei­sen­ach über Jah­re hin­weg eine lan­des­kirch­lich über­grei­fen­de und un­ab­hän­gi­ge Kon­fe­renz (Lu­the­ri­sche Li­tur­gi­sche Kon­fe­renz Deutsch­lands) mit li­tur­gisch-ho­mi­le­ti­schen Fra­gen be­schäf­tig­te und 1957 Ant­wor­ten in Form ei­ner »Ord­nung der Pre­digt­tex­te« vor­leg­te.
  • Doch die Ent­schei­dungs­ho­heit ob­lag nach wie vor den lan­des­kirch­li­chen Sy­no­den. Über­wie­gend unier­te und re­for­mier­te Lan­des­kir­chen nutz­ten die hier vor­lie­gen­de Ord­nung der Pre­digt­tex­te nach dem Ei­sen­acher Sche­ma wei­ter­hin bis 1977/1978 oder auch da­rü­ber hi­n­aus.
  • Bis heute gilt in man­chen evan­ge­li­schen Kir­chen und Frei­kir­chen eine Ord­nung auf Grund­la­ge der Ei­sen­acher Pe­ri­ko­pen im vier­jäh­ri­gen Zy­k­lus.

 

HERR thu meine Lippen auff

Das mein Mund deinen Rhum verkündige.

→Psalm 51,17

 

 

Perikopen

Perikopen nach Luther 1545

4. Sonntag nach Ostern

 

Perikopen

Texte für Lesungen und Predigt

 

Texte nach der Lutherbibel von 1545 ge­setzt nach der Vor­la­ge des Ori­gi­nals in Frak­tur­schrift mit Luthers Scho­li­on und Ver­wei­sen in den Mar­gi­nal­spal­ten. Er­gänzt um Vers­zäh­lung und Ab­schnitts­über­schrif­ten.

 

LESUNG UND PREDIGTTEXT

Evangelium

Evangelium nach Johannes

Joh 16,5-15

 

Text hören:

Sprecher: R. Makohl | Musik: ©Bluevalley, J.S. Bach
Das Verzeichnis der Hörbuch-Videos mit den Lesungen des Evangeliums finden Sie hier:
→  Video-Hörbuch

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Johannes.

 

C. XVI.

 

 

Verse 5 - 15

Aus den Abschiedsreden Jesu:
Das Wirken des heiligen Geists

 

 

Jesus spricht:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

NU aber ge­he ich hin zu dem / der mich ge­ſand hat / vnd nie­mand vn­ter euch fra­get mich / wo ge­he­ſtu hin? 6Son­dern die weil ich ſol­ches zu euch ge­redt ha­be / iſt ew­er Hertz vol traw­rens wor­den. 7Aber ich ſa­ge euch die war­heit / Es iſt euch gut / das ich hin ge­he. Denn ſo ich nicht hin ge­he / ſo kompt der Trö­ſter nicht zu euch. So ich aber ge­he / wil ich jn zu euch ſen­den. 8Vnd wenn der ſel­bi­ge kompt / der wird die Welt ſtraf­fen / vmb die Sün­de / vmb die Ge­rech­tig­keit / vnd vmb das Ge­rich­te. 9Vmb die Sünde / das ſie nicht gleu­ben an mich. 10Vmb die Ge­rech­tig­keit aber / Das ich zum Va­ter ge­he / vnd jr mich fort nicht ſe­het. 11Vmb das Ge­rich­te / das der Fürſt die­ſer welt ge­rich­tet iſt.

12ICH ha­be euch noch viel zu ſa­gen / Aber jr kön­nets jtzt nicht tra­gen. 13Wenn aber je­ner / der Geiſt der war­heit ko­men wird / der wird euch in alle war­heit lei­ten. Denn er wird nicht von jm ſel­ber re­den / ſon­dern was er hö­ren wird / das wird er re­den / vnd was zu­künff­tig iſt / wird er euch ver­kün­di­gen. 14Der­ſel­bi­ge wird mich ver­kle­ren / denn von dem mei­nem wird ers ne­men / vnd euch ver­kün­di­gen. 15Alles was der Va­ter hat / das iſt mein / Da­r­umb hab ich ge­ſagt / Er wirds von dem mei­nem ne­men / vnd euch ver­kün­di­gen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Vmb die ſünde)

Welt / Na­tur / Ver­nunfft etc. weis nicht / das vn­glaub ſün­de / vnd glau­be ge­rech­tig­keit ſey / vnd Got­tes ge­rich­te ver­damne al­les / was ſie vnd der Teu­fel wi­der die Chri­ſten vr­tei­len / vn­ter dem ſchein Gött­lichs dienſts vnd Na­mens. Dar­umb ſtraf­fet der hei­li­ge Geiſt im Euan­ge­lio / Es ſey al­les ſün­de / was nicht glau­be iſt.

 

 

 

LESUNG UND ZWEITER PREDIGTTEXT

Epistel

Brief des Jakobus

Jak 1,16-21

REIHE

EP

 

Biblia

 

 

 

 

Die Epiſtel S. Jacobi.

 

C. I.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Der Ursprung der Versuchung

Verse 16 - 18

 

 

Jakobus schreibt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

IRret nicht / lie­ben Brüder / 17Alle gute Gabe / vnd alle vol­ko­me­ne gabe kompt von oben herab / von dem Va­ter des liechts / Bey wel­chem iſt keine verenderung noch wechſel des Liechts vnd Finſternis. 18Er hat vns gezeuget nach ſei­nem willen / durch das wort der War­heit / Auff das wir we­ren Erſtlinge ſei­ner Cre­a­turen.

 

 

 

 

 

 

 

Aus dem Abschnitt:

Nicht nur Hörer, sondern auch Täter des Wortes sein

Verse 19 - 21

 

 

 

 

19Da­r­umb / lie­ben Brüder / ein jg­li­cher Menſch ſey ſchnel zu hö­ren / Langſam aber zu reden / vnd langſam zum zorn / 20Denn des Men­ſchen zorn thut nicht was fur Gott recht iſt.

 

 

 

 

21DArumb ſo leget abe alle Vnſauberkeit vnd alle Bos­heit / vnd nempt das Wort an mit ſanfftmut / das in euch gepflantzet iſt / welches kan ew­er Seele ſe­lig machen.

 

 

 

  Hörbuch-Video

Abschiedsreden: Das Wirken des Heiligen Geists. (Joh 15,5-15)

Titelbild
Hörbuch-Video zur Biblia 1545

→Hörbuch-Video: Joh 16,5-15

Das Video zeigt den Text aus der Luther­bi­bel von 1545, in dem Je­sus über das Wir­ken des Hei­li­gen Geists spricht, der die Men­schen als Trös­ter er­fül­len wird, vor­ge­le­sen von Reiner Makohl.

 

 

»Frewet euch mit den Frölichen /

vnd weinet mit den Weinenden.

Habt mit allen Men­ſchen Friede.«

→Römerbrief 12,15.18

Zum Gebrauch

Der Rück­blick auf die Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen ver­gan­ge­ner Jahr­hun­der­te zeigt auf, wie sich die Ver­wen­dung der bib­li­schen Tex­te in evan­ge­li­schen Got­tes­diens­ten im Lau­fe der Zeit ver­än­der­te.

Wir be­schrän­ken uns in den weit zu­rück­lie­gen­den Jah­ren auf Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen, die über­wie­gend in Ge­brauch wa­ren.

Durch die neue Ord­nung für die Ver­wen­dung von Sprü­chen, Psal­men, Bi­bel­tex­ten und Lie­dern in Got­tes­diens­ten sind die al­ten Ord­nun­gen zwar li­tur­gisch über­holt, aber in­halt­lich des­we­gen kei­nes­wegs falsch.

Wir möch­ten Sie da­her er­mun­tern, die in al­ter Zeit ver­wen­de­ten Pe­ri­ko­pen zu be­trach­ten. Nur so kön­nen Sie er­grün­den, ob das, wo­rauf sich Pfar­rer vor Hun­der­ten von Jah­ren in Got­tes­dienst und Pre­digt stütz­ten, auch noch heu­te ak­tu­ell ist. Ak­tu­ell für Sie ganz per­sön­lich.

 

Biblia 1545

Hinweise zur Stilkunst.de-Ausgabe

Erläuterungen zum Satz und zur Typografie des Bibeltextes

Der Text aus der Luther­bi­bel ist auf un­se­ren Sei­ten in An­leh­nung an das Druck­bild des Ori­gi­nals von 1545 wie­der­ge­ge­ben.

Den Sei­ten­auf­bau, die ver­wen­de­ten Schrif­ten, die Schreib­re­geln der Frak­tur­schrift und Luthers In­ten­tio­nen, mit der Ty­po­gra­fie Le­se­hil­fen be­reit­zu­stel­len, er­läu­tert dem in­ter­es­sier­ten Le­ser un­ser Ar­ti­kel »Satz und Ty­po­gra­fie der Luther­bi­bel von 1545«.

 

 

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Die beweglichen Feiertage im Jah­res­lauf hän­gen ab vom Os­ter­datum. Der Artikel er­läu­tert, wie sich das Os­ter­da­tum be­rech­net und nennt die ak­tu­el­len Da­ten der Fei­er­ta­ge.

Sabrina

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©by Reiner Makohl | Stilkunst.de

SK Version 16.01.2025  

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