Der Weltgesundheitstag in den Jahren 2024 bis 2031
Verweise führen zu den Kalenderblättern des jeweiligen Datums:
Der Weltgesundheitstag ist ein Aktionstag der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Seit 1950 wird der Weltgesundheitstag am 7. April begangen.
Abbildung: 7. April | Weltgesundheitstag
Foto: © Sabrina | Reiner | www.stilkunst.de | Geschütztes Bildmaterial | Copyrighted picture
Der Weltgesundheitstag war ursprünglich das Kalenderdatum, dass an die Gründung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erinnern soll, die diesen Tag ins Leben gerufen hatte. Es rücken aber Themen in den Vordergrund, die sich mit Fragen der globalen Gesundheit beschäftigen.
Wir haben diesen Aktionstag in unseren Kalender aufgenommen, weil er daran erinnert, dass Gesundheit keine Selbstverständlichkeit ist und Solidarität einfordert. Natürlich muss Krankheit individuell bekämpft werden. Das Leiden trifft immer einen Einzelnen, einen Erkrankten. Doch oft fehlt es an Maßnahmen, die aufklären, die Vorsorge betreiben oder angemessene Therapien ermöglichen.
Der Weltgesundheitstag greift jährlich Gesundheitsthemen auf, die weltweit Bedeutung haben.
Jahr | Thema |
2020 | Pflegekräfte und Hebammen unterstützen Der Weltgesundheitstag ist in diesem Jahr den Pflegefachpersonen und Hebammen gewidmet. Mehr noch: Das gesamte Kalenderjahr 2020 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zum »International Year of the nurses and the midwives« ausgerufen. Zitat: »In Deutschland sind 1,6 Millionen Pflegekräfte in der Kranken- und Altenpflege sozialversicherungspflichtig beschäftigt, 24.000 Frauen üben den Beruf der Hebamme aus. Angesichts der Coronavirus-Pandemie erhält die Würdigung dieser Berufsgruppen eine zusätzliche Bedeutung.« >>> Mehr dazu auf der Seite zum Weltgesundheitstag 2020 (externe Seite) der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. (BVPG). |
2019 | Flächendeckende Gesundheitsversorgung Fortsetzung der Kampagne aus 2018. >>> Mehr dazu auf der Seite zum Weltgesundheitstag 2019 (externe Seite) der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. (BVPG). |
2018 | Flächendeckende Gesundheitsversorgung Wie aus einem gemeinsamen Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Weltbank hervorgeht, hat über die Hälfte der Weltbevölkerung keinen umfassenden Zugang zu essenziellen Gesundheitsdienstleistungen. Zudem werden jedes Jahr zahlreiche Haushalte durch notwendige gesundheitsbezogene Ausgaben in Armut gedrängt. Der Appell der WHO: Jeder Mensch sollte Gesundheitsdienstleistungen in Anspruch nehmen können - unabhängig von Ort und Zeit und ohne dabei in eine finanzielle Notlage zu geraten. >>> Mehr dazu auf der Seite zum Weltgesundheitstag 2018 (externe Seite) der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. (BVPG). |
2017 | Depression Die WHO verbindet mit dem Weltgesundheitstag in 2017 das Ziel, dass Betroffene, aber auch deren Familien, Freunde und Kollegen, Hilfe suchen und diese auch erhalten. Die Kommunikation über Depressionen spielt dabei eine entscheidende Rolle, sowohl in der Vorbeugung und Therapie als auch im Abbau gesellschaftlicher Vorurteile und Stigmatisierungen, die Betroffene daran hindern könnten, Unterstützungsangeboten aufzusuchen >>> Mehr dazu auf der Seite zum Weltgesundheitstag 2017 (externe Seite) der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. (BVPG). |
2016 | Diabetes Die WHO geht davon aus, dass Diabetes bis zum Jahr 2030 zu den sieben weltweit führenden Todesursachen zählt. Wirksame Präventionsmaßnahmen sind vor diesem Hintergrund wichtig, denn ein hoher Anteil an Diabetesfällen wäre vermeidbar. Auch in Deutschland erkranken immer mehr Menschen an Diabetes. Betroffen von der Erkrankung sind insbesondere Personen ab dem 50. Lebensjahr sowie Personen mit einem niedrigen Sozialstatus. >>> Mehr dazu auf der Seite zum Weltgesundheitstag 2016 (externe Seite) der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. (BVPG). |
2015 | Lebensmittelsicherheit An Infektionen, die durch Lebensmittel und unreines Trinkwasser verursacht wurden, sterben jährlich zwei Millionen Menschen – so Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Bakterien, Viren, Parasiten oder chemische Substanzen in Nahrungsmitteln sind darüber hinaus für mehr als 200 Erkrankungen verantwortlich – von Diarrhöe bis hin zu Krebserkrankungen. >>> Mehr dazu auf der Seite zum Weltgesundheitstag 2015 (externe Seite) der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. (BVPG). |
2014 | Vektorübertragene Krankheiten Vektoren sind lebende Organismen wie Mücken, Fliegen oder Zecken, die Krankheitserreger von einer Person auf eine andere übertragen können. Weltweit erkranken jährlich mehrere Millionen Menschen. Die Krankheitsverläufe nehmen unterschiedliche Formen an. Sie können bleibende Schädigungen und Behinderungen verursachen oder auch zum Tod führen. >>> Mehr dazu auf der Seite zum Weltgesundheitstag 2014 (externe Seite) der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. (BVPG). |
2013 | Bluthochdruck Bluthochdruck ist eine ernstzunehmende Erkrankung, Zu ihren Folgen gehören Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie z.B. Herzinfarkt, Schlaganfall, Herzrhythmusstörungen, Herzversagen und andere Organschäden. 2010 wurden mehr als neun Millionen Todesfälle auf Bluthochdruck als Ursache zurückgeführt. >>> Mehr dazu auf der Seite zum Weltgesundheitstag 2013 (externe Seite) der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. (BVPG). |
2012 | Altern und Gesundheit Die Lebenserwartung der Menschen hat sich drastisch erhöht. Der Anteil älterer Menschen in der Bevölkerung nimmt zu. Diese demografische und soziale Transformation vollzieht sich weltweit. Die Herausforderungen bestehen darin, die Gesundheits- und Sozialsysteme auf eine alternde Gesellschaft und auf eine alternde Welt vorzubereiten. >>> Mehr dazu auf der Seite zum Weltgesundheitstag 2012 (externe Seite) der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. (BVPG). |
2011 | DART – gemeinsam Antibiotikaresistenzen verhüten und bekämpfen Dies war das Motto des Gesundheitstages in Deutschland. »DART« steht hierbei für die »Deutsche Antibiotika-Resistenzstrategie«. Dabei geht es um die Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Antibiotika-Resistenzen. Der Anteil resistenter Erreger ist in den letzten Jahren gestiegen. Weitere Steigerungen sind zu befürchten. Eine gezielte Herangehensweise zur Reduzierung von antimikrobiellen Resistenzen und zur Stärkung präventiver Maßnahmen auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene ist notwendig. >>> Mehr dazu auf der Seite zum Weltgesundheitstag 2011 (externe Seite) der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. (BVPG). |
Quelle: www.weltgesundheitstag.de
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