Markus 10,2-12.13-16

Das Hörbuch-Video zur Lutherbibel von 1545

Hörbuch-Video
zur Lutherbibel von 1545

 

 

Hörbuch-Video

Jesus redet über die Ehescheidung und segnet die Kinder

Evangelium nach Markus
10,2-12.13-16

vorgelesen von Reiner Makohl

 

 

 

Gedanken zum Text

 

Evangelium nach Markus
Kapitel 10, Verse 2-12 und 13-16

Jesus redet über die Ehescheidung und segnet die Kinder

Einleitung

Der Text Mk 10,2-12 erzählt die Ge­schich­te, in der Jesu über das mo­sa­i­sche Ge­bot be­fragt wird, das ei­ne Ehe­schei­dung zu­lässt.

Es schließt sich in Mk 10,13-16 die Er­zäh­lung an, in der Je­sus sei­ne Jün­ger auf­for­dert, die Kin­der zu ihm kom­men zu las­sen, und in der Je­sus schließ­lich die Kin­der seg­net.

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Kritische Betrachtung
des Textes über die Ehescheidung

Die Passage in Markus 10,2-12 be­han­delt Je­su Leh­re zur Ehe und Schei­dung. Aus evan­ge­li­scher Sicht las­sen sich fol­gen­de Über­le­gun­gen her­vor­he­ben, die in ei­ne mo­der­ne Aus­le­gung ein­flie­ßen soll­ten:

Der hohe Wert der Ehe

Jesu Worte betonen den ho­hen Wert und die Un­auf­lös­lich­keit der Ehe als Teil der gött­li­chen Schöp­fungs­ord­nung. Dies steht im Ein­klang mit dem evan­ge­li­schen Ver­ständ­nis der Ehe als ei­ne von Gott ge­stif­te­te Form der Le­bens­ge­mein­schaft.

Der Kontext der damaligen patri­ar­cha­len Ge­sell­schaft

Gleichzeitig muss jede stren­ge Hal­tung zur Schei­dung im Kon­text der da­ma­li­gen pa­tri­ar­cha­len Ge­sell­schaft ge­se­hen wer­den. Jesus schützt hier be­son­ders die Rech­te der Frau­en, die leicht ver­sto­ßen wer­den konn­ten, ein­schließ­lich deren Kinder.

Scheidung als letzter Ausweg

Die evangelische Theologie er­kennt an, dass es Si­tu­a­ti­o­nen ge­ben kann, in de­nen ei­ne Schei­dung als letz­ter Aus­weg not­wen­dig sein kann, etwa bei Ge­walt oder Un­treue. Got­tes Gna­de und Ver­ge­bung gel­ten auch für ge­schei­ter­te Be­zie­hun­gen.

Ehe verlangt Hingabe, Treue und Ver­söh­nung

Die Passage sollte nicht le­ga­lis­tisch aus­ge­legt wer­den, son­dern als Auf­ruf ver­stan­den wer­den, Ehen mit Hin­ga­be und Treue zu füh­ren und sich um Ver­söh­nung zu be­mü­hen.

Barmherzigkeit wiegt mehr als Ge­setz­lich­keit

In der seelsorgerlichen Pra­xis ist ein barm­her­zi­ger Um­gang mit Men­schen in Be­zie­hungs­kri­sen wich­tig, ohne den ho­hen An­spruch an die Ehe des­halb grund­sätzlich auf­ge­ben zu wol­len.

Die Ehe ist weltliche Ordnung

Die evangelische Kirche sieht die Ehe heute nicht mehr als Sa­kra­ment, son­dern als welt­li­che Ord­nung, die un­ter Got­tes Se­gen steht.

Diese Passage fordert uns heraus, Got­tes ur­sprüng­li­chen Plan für die Ehe ernst zu neh­men, oh­ne da­bei die Re­a­li­tät mensch­li­chen Schei­terns und die Not­wen­dig­keit von Gna­de und Neu­an­fän­gen, sowie von Schutz und Für­sor­ge zu über­se­hen.

 

Mögliche Herangehensweise an eine Auslegung

Eine moderne Auslegung, die ihre Bot­schaf­ten an heu­ti­ge Chris­ten rich­ten will, muss tra­di­ti­o­nel­le Vor­stel­lun­gen von Ehe und Schei­dung zwar auf­grei­fen, aber deut­lich hin­ter­fra­gen und nach neu­en, zeit­ge­mä­ßen In­ter­pre­ta­ti­o­nen su­chen.

Historischer Kontext

Die Passage ist im Kon­text der da­ma­li­gen jü­di­schen Ehe­ge­set­ze und Prak­ti­ken so­wie der ge­sell­schaft­li­chen Struk­tu­ren zu be­trach­ten.

Existentielle Bedeutung

Zu su­chen und zu fin­den ist die exis­ten­ti­el­le Bot­schaft, die hin­ter Je­su Wor­ten über Ehe und Schei­dung steht, jen­seits der wört­li­chen Aus­sa­gen. Da­bei wä­re be­son­de­res Au­gen­merk auf un­ter­drü­cken­de Struk­tu­ren in Ehe und Ge­sell­schaft zu rich­ten, die mög­li­cher­wei­se die­se Sicht auf exis­ten­ti­el­le Bot­schaf­ten ver­sper­ren oder gar ver­hin­dern kön­nen.

Entmythologisierung

Anzustreben ist, die Pas­sa­ge von zeit­ge­bun­de­nen Vor­stel­lun­gen zu be­frei­en und ih­re Kern­bot­schaft für den mo­der­nen Men­schen he­r­aus­zu­ar­bei­ten.

Ethische Implikationen

Zu untersuchen sind die ethi­schen Kon­se­quen­zen von Je­su Leh­re für zwi­schen­men­schli­che Be­zie­hun­gen und Ver­ant­wor­tung so­wohl in ih­rer Wir­kung bei den Be­trof­fe­nen wie auch in der Ge­mein­schaft bzw. in der Ge­sell­schaft. Ehe und Schei­dung sind im Kon­text ei­ner hoff­nungs­vol­len Ethik für zwi­schen­mensch­li­che Be­zie­hun­gen zu be­trach­ten.

Kritische Analyse

Die Passage kann nicht iso­liert be­trach­tet wer­den. Sie müss­te ei­ner his­to­risch-kri­ti­schen Ana­ly­se un­ter­zo­gen wer­den, um ihre Au­then­ti­zi­tät und Be­deu­tung im Mar­kus­evan­ge­li­um zu un­ter­su­chen. Wich­ti­ge As­pek­te wie Ziel­grup­pe, Emp­fän­ger und die Pro­blem­stel­lung in der ge­sell­schaft­li­chen und re­li­gi­ö­sen Ver­or­tung be­ein­flus­sen die Bot­schaf­ten, die sich mit ih­nen ver­än­dern.

 

Erläuterungen

Die Aus­le­gung von Mk 10,2-12 kann nicht an die his­to­ri­sche pa­tri­ar­cha­le Ge­sell­schaft der ur­sprüng­li­chen Ziel­grup­pe des Jesu-Wor­tes ge­knüpft blei­ben. Das Jesus-Wort ist aus der Ge­gen­wart un­se­rer Ge­sell­schaft he­r­aus zu in­ter­pre­tie­ren.

Die folgenden Überlegungen versuchen, sich einem solchen Ziel zu nähern.

Die Ehe endet mit dem Tod

Eschatologisch betrachtet, en­det die Ehe spä­tes­tens mit dem Tod. In der Auf­er­ste­hung spielt sie kei­ne Rol­le mehr (→ Mk 12,25). Dort be­sitzt sie we­der für das In­di­vi­du­um noch für die Ge­sell­schaft Be­deu­tung.

Damit kommt ihr allein im Hier und Jetzt Be­deu­tung zu. Und da gilt Barm­her­zig­keit, nicht Ge­setz­lich­keit.

Die Kinder im Zentrum der Betrachtung

Das Gotteswort »die zwei werden ein Fleisch sein« meint die Op­ti­on der Men­schen, die si­cher ge­sche­hen wird, Kin­der zu be­kom­men.

Kinder legitim zu be­kom­men war in al­ter Zeit der Ehe vor­be­hal­ten. Die Ge­sell­schaf­ten ant­wor­te­ten bei­spiels­wei­se mit Zwangs­ver­hei­ra­tung bei un­ehe­li­cher Schwan­ger­schaft oder mit Ver­sto­ßen der ge­schwän­ger­ten, der »ge­schän­de­ten« Frau. Die Kir­che sah un­ehe­li­che Ge­bur­ten als Schan­de. Un­ehe­li­che Kin­der konn­ten lan­ge Zeit kei­ne kirch­li­chen Wei­hen emp­fan­gen, ge­sell­schaft­lich wa­ren sol­che Kin­der ge­äch­tet.

Dieser Gedanke war eindeutig ge­gen Got­tes Plan, al­so von An­fang an ge­gen Got­tes Zu­kunfts­vi­si­on für die Mensch­heit.

Genau da, im Kind, wer­den die zwei, Mann und Frau, »ein Fleisch«. Im Kind sind sie tat­säch­lich un­trenn­bar ver­ei­nigt. In die­ser Form ist »Ehe« für al­le Zei­ten un­auf­lös­lich. Die­se Kin­der wer­den teil­ha­ben an der Auf­er­ste­hung un­ab­hän­gig vom Ehe­stand der El­tern. Das, die Teil­ha­be der Kin­der am Reich Got­tes, die Teil­ha­be der aus den Ver­bin­dun­gen von Mann und Frau ent­ste­hen­den je­weils nächs­ten Ge­ne­ra­ti­on ist Teil der escha­to­lo­gi­schen Zu­kunfts­vi­si­on, die mit­ten un­ter uns ent­steht.

Die Scheidung ist nur ein Aspekt für die Betrachtung

Selbstverständlich spielen da­bei je­ne Fra­gen ei­ne Rol­le, die fra­gen nach der ehe­li­chen und nicht­ehe­li­chen Zeu­gung, nach ge­woll­ter Schwan­ger­schaft oder künst­li­cher Be­fruch­tung auch au­ßer­halb des Ehe­stan­des, nach Adop­ti­on und nach Leih­mut­ter­schaft, usw., so­wie eben nach der Ehe­schei­dung.

Die Ehe ist nicht mehr alleiniger Schutzraum für Kinder

Mittlerweile haben sich die Vor­aus­set­zun­gen ge­än­dert. Kin­der zu be­kom­men, ist nicht an die Ehe ge­bun­den. Die Ehe ist nicht mehr der al­lei­ni­ge le­gi­ti­me, der allei­ni­ge ge­sell­schaft­li­che und schon gar nicht der allei­ni­ge kirch­li­che Schutz­raum für Kin­der.

Heute ändert daran weder die un­ehe­li­che Zeu­gung et­was, noch die Ehe­schei­dung von Part­nern, die Kin­der ha­ben, noch die Wie­der­hei­rat mit Part­nern, die schon Kin­der ha­ben, noch die Zeu­gung wei­te­rer Kin­der mit Part­nern, die schon min­des­tens ein­mal ge­schie­den wa­ren.

Das Wort Gottes bleibt (in Langform): »die je­wei­li­gen Zwei, die ein Kind zeu­gen, wer­den in die­sem Kind ein Fleisch sein«. - Und um die­ses Kind geht es Gott.

Folgerichtig wird der fol­gen­de Ab­schnitt MK 10,13-16 mit der Er­zäh­lung, in der Je­sus die Kin­der seg­net, in der Le­sung der Pe­ri­ko­pe über das Jesus-Wort zur Ehe­schei­dung hin­zu­ge­rech­net.

 

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Fazit

1. Die Kinder im Zentrum der Auslegung

Der wesentliche Aspekt der Auslegung von Mk 10,2-16 liegt auf der Betrachtung der Kinder als Zukunftsvision des Reichs Gottes, in dem Ehe nach der Auferstehung überhaupt keine Rolle mehr spielt.

Ehe war in früheren Zeiten die einzig legitime Form, Kinder zu zeugen. Dies ist heute längst nicht mehr gegeben. Sie verliert damit ihren »göttlichen« Sinn als exklusiver Ort der »Fruchtbarkeit und Vermehrung« ( siehe → 1Mos 1,28).

2. Die Auslegung in der Intention der Jesu-Lehren

Im Vordergrund der Überlegungen steht für Jesus immer Barm­her­zig­keit, ste­hen nicht Op­fer (Ge­setz­lich­keit; nach → Mt 9,13; → Mt 12,7; →Hosea 6,6), dem ord­net sich auch das Je­su-Wort über die Ehe­schei­dung un­ter, das in sei­ner Zeit sehr wohl von Barm­her­zig­keit ge­prägt war, spe­zi­ell ge­gen­über den Frau­en und de­ren Kin­der in der pa­tri­ar­cha­len Ge­sell­schaft, aber in un­se­rer Zeit das ge­ra­de nicht mehr ist.

Die Geschichte, in der Abra­ham sei­ne Ne­ben­frau Ha­gar samt dem ge­mein­sa­men Kind Is­ma­el ver­stößt (→ 1Mos 21,9-16), zeigt auf, in wel­che Not ver­sto­ße­ne, al­so ge­schie­de­ne Frau­en und de­ren Kin­der ge­ra­ten konn­ten. Übri­gens fand die­se Tren­nung, die fak­tisch die Schei­dung Abra­hams von sei­ner Ne­ben­frau Ha­gar be­deu­te­te, mit aus­drück­li­cher Er­laub­nis und letzt­lich auf Wunsch von Gott per­sön­lich statt. Die Un­auf­lös­lich­keit der Ehe ist ganz klar kein ab­so­lut auf­zu­fas­sen­der Wil­le Got­tes. Dies wuss­te auch Je­sus, der da­her den Scheide­brief nicht ver­bot.

3. Die Gültigkeit der Scheidung

Im Text wird auf den Schei­de­brief ver­wie­sen, des­sen Ge­brauch ge­setz­lich mög­lich und ge­sell­schaft­lich üb­lich war. Je­sus ver­bot mit sei­nem Wort über die Ehe­schei­dung den Schei­de­brief und da­mit die Schei­dung nicht.

Wie er es selbst be­ton­te, wuss­te Je­sus sehr wohl um die »Hart­her­zig­keit« der Men­schen. Der Schei­de­brief war Teil je­nes Ge­set­zes, das ge­sell­schaft­li­ches Mit­ein­an­der er­mög­lich­te, und das Je­sus nicht auf­he­ben woll­te.

Für Jesus war durch­aus klar, dass sein Ide­al ei­ner Un­auf­lös­lich­keit der Ehe bei le­ga­lis­ti­scher Aus­le­gung viel Leid für Men­schen in ei­ner nicht funk­ti­o­nie­ren­den Be­zie­hung be­deu­ten kann (das mein­te sein Ver­weis auf die »Hart­her­zig­keit« der Men­schen). Das kann ei­ner der bei­den Part­ner sein, der da lei­det, das kön­nen bei­de Part­ner sein, das sind, wenn vor­han­den, aber auch immer de­ren Kin­der, so­lan­ge sie nicht bei­spiels­wei­se aus hoff­nungs­los zer­rüt­te­ten, mög­li­cher­wei­se ge­walt­tä­ti­gen Be­zie­hun­gen he­r­aus­wach­sen, ent­kom­men kön­nen oder aus ih­nen he­r­aus­ge­nom­men wer­den.

4. Barmherzigkeit vor Gesetzlichkeit

Über allem stehen die Jesus-Worte:

»Was ihr getan habt einem von die­sen mei­nen ge­rings­ten Brü­dern und Schwes­tern, das habt ihr mir ge­tan.« (→ Mt 25,40)

»Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer« (→ Mt 12,7)

Darin zeigt sich die ge­sam­te In­ten­ti­on der Leh­ren Je­su. Das Wort über die Ehe­schei­dung ist dem un­ter­zu­ord­nen.

Und dieses Wissen, dass Gott kei­ne Op­fer will, muss drin­gend dort be­wusst ge­macht wer­den, wo in ei­ner Ehe ein Part­ner, oder bei­de, oder Kin­der zu Op­fern ei­nes völ­lig fal­schen Ver­ständ­nis­ses vom Wil­len Got­tes wer­den.

 

 

Liturgiegeschichtliche Verwendung
Perikope Typ Tag
1531 - 1898  

Keine Verwendung an Sonntagen, Feiertagen und Gedenktagen

1899 - 1978  

Mk 10,13-16

2. Evangelium

→ 21. Sonntag nach Trinitatis

Lutherische Kirchen
1958-1978
 

Mk 10,13-16

Reihe III

→ 6. Sonntag nach Trinitatis

1979 - 2018  

Mk 10,2-9[.10-16]

Evangelium +
Reihe I

→20. Sonntag nach Trinitatis

seit 2019  

Mk 10,2-9[.10-12].13-16

Evangelium +
Reihe V

→20. Sonntag nach Trinitatis

 

Erläuterung der Varianten:

In den Eisenacher Perikopen (ab 1899) war nur die Er­zäh­lung »Je­sus seg­net die Kin­der« (Ver­se 13-16) Evan­ge­li­ums­text.

In der Zeit von 1979 bis 2018 zähl­te ge­ra­de die­se Er­zäh­lung der Kin­der­seg­nung nur zum fa­kul­ta­ti­ven Teil, der in der Text­le­sung aus­ge­las­sen wer­den konn­te und nicht ver­pflich­tend im Sonn­tags­evan­ge­li­um ent­hal­ten war.

Ab 1979 zählen die Verse 10 bis 12, in denen die Je­su Aus­füh­run­gen über die Schei­dung noch ein­mal ver­tieft wer­den, wei­terhin zum fa­kul­ta­ti­ven Teil. Die Er­zäh­lung der Kin­der­seg­nung war nun wie­der fes­ter Be­stand­teil des Sonn­tags­evan­ge­liums.

 

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Frakturschrift ist nicht leicht zu le­sen. Die Vi­de­os zei­gen aus­ge­wähl­te Tex­te aus der Luther­bi­bel von 1545, vor­ge­le­sen von Reiner Makohl.

 

 

Zum Gebrauch

Die Lutherbibel von 1545 ist mit ihrem Frak­tur­zei­chen­satz nicht leicht zu le­sen. Wir bie­ten Vi­de­os, in de­nen aus­ge­wähl­te Pe­ri­ko­pen aus den Sonn- und Fei­er­tags­rei­hen vor­ge­le­sen wer­den.

Wir empfehlen, die Vi­de­os im Voll­bild­mo­dus zu ge­nie­ßen.

 

 

Credits zum Video:

©2024 by Reiner D. Makohl | www.stilkunst.de

Bibeltexte: Dr. Martin Luther, Biblia, Wittenberg 1545
Zeichensätze der Frakturschriften, Typografie & Layout,
Video: Reiner D. Makohl

Sprecher: Reiner D. Makohl
Musik: ©Bluevalley, J.S.Bach, Präludium in C-Dur, Gitarre

 

 

Sabrina

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©by Reiner Makohl | Stilkunst.de

SK Version 18.11.2024