Der Weihnachtsbaum ist heute eines der stärksten Symbole der Weihnachtszeit. Die ursprünglichen Bedeutungen des Immergrüns als Kennzeichen wieder erwachenden Lebens mitten im Winter, des Schmuckes und der Farben treten in den Hintergrund. Der Weihnachtsbaum wird zum dekorativen Kernstück der Wohnzimmer und öffentlichen Plätze.
Die Frage nach dem historischen Geburtstermin Christi wird auch heute immer wieder gestellt und völlig unterschiedlich beantwortet. In der Weihnachtsfeier steht nicht die Geburt eines Kindes im Vordergrund, sondern der Beginn einer neuen theologisch-heilsgeschichtlichen Ära, die in der Menschwerdung Gottes Ausdruck findet.
Es ist gut daher gut gelebte Tradition, wenn nicht nur in den Kirchen, sondern auch in den Wohnungen, in den Häusern und in den Familien die Geschichte immer wieder erzählt wird. Was liegt näher, als es am Heiligen Abend zu tun? Tun Sie es?
Sich auf den Weg machen: Feiern Sie Weihnachten! Es genügt, da zu sein. Dasein für sich und für andere. Losgelöst von Glauben, Religion und Nationalität. Dafür muss man kein Heiliger sein und kein König. Das kann sehr leicht sein, aber dafür lohnt es sich auch, selbst mühsame Reisen zu unternehmen und beschwerliche Wege zu gehen.
Die Vorbereitungen für Weihnachten laufen wohl überall auf Hochtouren. Auch Maria und Joseph bereiten sich vor auf Weihnachten, auf die Geburt ihres Sohnes Jesus. Doch so friedlich, ungestört und sorgenfrei, wie man sich das womöglich aus verklärten Traditionen heraus vorstellen mag, war es ganz sicher nicht!
Maria ist schwanger! – Für Joseph muss das ein Schock sein! Er liebt sie sehr, sie wollten heiraten, doch geschlafen hat er nicht mit ihr. Aber sie ist schwanger! Wie konnte das geschehen? Wer ist der Vater? Das Kind wird Jesus heißen – es bedeutet »Gott ist Hilfe, Rettung und Heil!«
Erster Advent, Meteorologischer Winteranfang und Welt-AIDS-Tag stehen für heute in unserem Kalender. Wir wünschen Ihnen eine fröhliche, nicht zu kalte und gesunde Adventszeit!
Über die Ankündigung der Geburt Christi berichten die beiden Evangelisten Lukas und Matthäus. Die beiden Geschichten bergen viele Aspekte für unser praktisches Leben. Die Themen dieser Erzählungen sind Vertrauen und Hoffnung. Das sind Enzyme unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens, ohne die wir nicht auskommen.
Der Buß- und Bettag ist nach wie vor evangelischer Feiertag. Er ist eingesetzt zur Weckung der Selbstbesinnung der Gemeinde vor Gott. Gesetzlicher Feiertag ist er zzt. nur im Bundesland Sachsen.
Die Legende vom geteilten Mantel: In einem strengen Winter, wohl im Jahr 334 n. Chr., traf Martin als junger Gardeoffizier am Stadttor von Amiens einem armen, unbekleideten Mann.
Lesen Sie mehr über Martin, der später Bischof von Tours wurde, und als Sankt Martin Einzug in unsere Kalender gefunden hat.