Die Selbstzeugnisse Jesu
vorgelesen von Reiner Makohl
Die Selbstzeugnisse Jesu
Jesu Lobpreis des Vaters und der Heilandsruf
Der Text Mt 11,25-30 zeigt Jesus als den, der wahre Erkenntnis und echte Ruhe schenkt.
Diese Verse betonen Gnade statt Gesetz: Gott offenbart sich nicht durch menschliche Weisheit, sondern durch Christus. Bei Jesus finden wir wahre Ruhe – nicht durch Werke, sondern durch Vertrauen.
Jesus preist Gott, dass er sich nicht den Weisen und Klugen, sondern den „Unmündigen“ offenbart. Das bedeutet: Der Glaube ist keine intellektuelle Leistung, sondern ein Geschenk Gottes. Wer sich Gott demütig öffnet, kann ihn erkennen.
Jesus ruft alle zu sich, die belastet sind. Das Joch der Gesetzlichkeit, des Leistungsdrucks oder der Sorgen wird in ihm leicht. Er lädt zur Nachfolge ein – nicht in Zwang, sondern in Sanftmut.
Die Selbstzeugnisse Jesu
Jesu Lobpreis des Vaters und der Heilandsruf
Wir hetzen durch den Alltag. Dabei sind wir beladen mit Sorgen. Wir haben hohe Erwartungen und andere haben hohe Erwartungen an uns. Das erzeugt Stress. Und nicht selten haben wir das Gefühl, dass es genug sei. Es reicht! Bitte nicht noch mehr!
Da ruft Jesus: „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid! Ich will euch erquicken.“ (Mt 11,28)
Er bietet keine schnelle Lösung. Was er bietet, ist eine tiefere Ruhe – Ruhe für unsere Seelen. Die ist durch Leistung oder Perfektion einfach nicht zu erreichen.
Im Glauben kann es gelingen, diese Seelenruhe zu finden. Dazu braucht es nicht viel. Jesus erwartet dafür keine weiteren Leistungen, die uns belasten. Es genügt, seinen Worten zu vertrauen.
Diese Ruhe entfaltet Sanftmut und Demut. Und es kann sein, dass wir völlig neue Sichten auf die Dinge erhalten, die uns stressen. Und vielleicht gelingt es uns, mit all dem ruhiger und besonnener umzugehen.
Im Glauben können wir eine Ruhe finden, die uns die Welt nicht geben kann: tiefen inneren Frieden, wahre Freiheit und neue, geistliche Kraft, um den Mühen, Sorgen und Erwartungen des Alltags zu begegnen.
Perikope | Typ | Tag |
---|---|---|
1531 - 1898 | ||
Keine Verwendung an Sonntagen, Feiertagen und Gedenktagen | ||
1899 - 1978 | ||
Mt 11,25-30 | 2. Evangelium | |
Lutherische Kirchen 1958-1978 | ||
Mt 11,25-30 | Reihe III | |
1979 - 2018 | ||
Mt 11,25-30 | Evangelium + | |
Mt 11,25-30 | Evangelium | |
seit 2019 | ||
Mt 11,25-30 | Reihe II | |
Mt 11,25-30 | Evangelium + |
Die Lutherbibel von 1545 ist mit ihrem Frakturzeichensatz nicht leicht zu lesen. Wir bieten Videos, in denen ausgewählte Perikopen aus den Sonn- und Feiertagsreihen vorgelesen werden.
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Frakturschrift ist nicht leicht zu lesen. Die Videos zeigen ausgewählte Texte aus der Lutherbibel von 1545, vorgelesen von Reiner Makohl.
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©2024 by Reiner D. Makohl | www.stilkunst.de
Bibeltexte: Dr. Martin Luther, Biblia, Wittenberg 1545
Zeichensätze der Frakturschriften, Typografie & Layout,
Video: Reiner D. Makohl
Sprecher: Reiner D. Makohl
Musik: ©Bluevalley, J.S.Bach, Präludium in C-Dur, Gitarre