Die Auferstehung Christi ist ein schwieriges Thema. Auch für Christen. Sie wird ganz sicher zu Recht angezweifelt, denn sie entzieht sich all unserer Erfahrungen mit dem Thema Tod. Sie ist rational nicht zu begründen.
Wir kennen keine Beispiele, die belegen, dass Menschen, die längere Zeit tot waren, wieder lebendig wurden.
Wenn die Auferstehungsgeschichte wahr ist, stecken dann nicht gerade in der Auferstehung selbst das unvorstellbare göttliche Wunder und die einmalige Besonderheit des Menschen Jesus von Nazareth?
Oder wurden wir betrogen? War Jesus gar nicht tot, als er in das Grab gelegt wurde? Wenn doch: Wurde sein Leichnam womöglich heimlich entführt? Motive dafür gab es bei etlichen der Mitwirkenden der Passionsgeschichte.
Oder ist die Auferstehungsgeschichte, wie sie uns in der Bibel überliefert wurde, nicht mehr als ein Mythos, eine Legende, die erst lange nach seinem Tod reifte, bis sie in ihrer heutigen Ausgestaltung in die Bibel Einzug fand? Ist sie etwa von vorn bis hinten erfunden?
Wir möchten in dieser Gedankenpause einigen solcher Überlegungen nachgehen.
Unser Ziel ist es dabei nicht, zu beweisen, dass die Auferstehung möglich oder unmöglich war. Unser Ziel ist es auch nicht, unsere Leser davon zu überzeugen, dass die Auferstehung Christi unanfechtbar sei.
Unser Ziel ist es, zum Denken anzuregen. Sie, unsere Leser, und uns selbst.
Es geht darum, einmal darüber nachzudenken, was die Auferstehung Christi für uns heute bedeutet. Für uns selbst, sehr pragmatisch, losgelöst von jedem theoretischen Überbau.
Denn so viel steht fest: Das Christentum hat die Welt massiv verändert! Jesus von Nazareth gehört zu den drei bedeutsamsten Menschen, die mit ihrem Wirken nachhaltig die Geschichte der Welt und die Entwicklung der Menschheit beeinflusst haben. Sein Wirken ragt unübersehbar in unsere Gegenwart und in unseren Alltag hinein – schauen Sie beispielsweise nur mal auf Ihren Kalender! Da zählen wir die Tage und Jahre »nach Christi Geburt«.
Dabei spielt die Auferstehungsgeschichte die zentrale Rolle für die Entstehung des Christentums. Sie ist sozusagen der »Urknall des Christentums«. Sie ist die christliche Singularität, aus der heraus alles entstand, sich ausdehnte und völlig neue politische, gesellschaftliche, religiöse und ethische Welten schuf. Und sie ist genau so schwer zu begreifen, wie die kosmische Singularität der Urknalltheorie, die das Entstehen unseres Universums beschreiben möchte.
Grund genug für uns, einmal innezuhalten und sich über die Auferstehung Christi Gedanken zu machen.
Gekreuzigt, begraben und am dritten Tag auferstanden – so erzählt uns die Bibel die Geschichte von Jesu Tod und von den Ereignissen danach.
Fest scheint zu stehen, dass nach seiner Grablegung durch Joseph von Arimatäa niemand mehr den toten Jesus gesehen hat (Mt 27,59f.). Das Grab war leer, als es die Frauen besuchten, der Leichnam war verschwunden.
Was war passiert?
Tatsächlich kennen wir keine Beispiele, die belegen, dass Menschen, die längere Zeit eindeutig tot waren, wieder lebendig wurden. Aber wir kennen zahlreiche Beispiele dafür, dass scheinbar tote Menschen wieder aufwachten.
Menschen können in ein Koma fallen, also bewusstlos werden, wobei sämtliche körperliche Funktionen wie Atmung, Herzschlag und Blutdruck so flach werden, dass sie ohne die Hilfe medizinischer Geräte nicht wahrnehmbar sind. Die dafür nötigen Gerätschaften gab es im Altertum bis weit in die Neuzeit hinein nicht. Die üblichen Methoden, wie Überprüfung der Atmung, des Herzschlags und des Pulses, reichten nicht aus und konnten zu Fehldiagnosen führen. Aber es gab keine anderen Verfahren.
Früher nahm man an, dass jeder Mensch beim Sterben zunächst in diesen Zustand, den Scheintod, fällt. Der Grund dafür war einfach: Die Häufigkeit der Fälle, in denen Menschen wieder aus dem Koma erwachten, die bereits für tot erklärt wurden und ganz offensichtlich für alle Umstehenden auch tot waren. Für die Menschen dieser Zeit war das nicht anders zu erklären: Für sie war der Verstorbene bereits hinabgestiegen in das Reich des Todes. Für sie ist er wieder von den Toten auferstanden.
Die Vorstellung, man könne von den Toten wieder auferstehen, war daher für die Menschen der damaligen Zeit sehr normal. Sie beruhte auf konkreten Lebenserfahrungen, die beinahe jeder im Laufe seines Lebens selbst machen konnte beim Tod von Angehörigen, Freunden und Nachbarn. Die Wahrscheinlichkeit dafür, irgendwann mit einem bewusstlosen, komatösen Menschen konfrontiert zu werden, der aufgrund von Krankheiten oder Verletzungen scheintot war, war relativ hoch.
Zudem war die Vorstellung von der Auferstehung in vielen Religionen der antiken Welt verbreitet. Die Ägypter beispielsweise balsamierten und konservierten den Leichnam, so gut es ging, in der Hoffnung, dass sich sein »Ka«, seine Lebenskraft, wieder mit dem toten Körper vereinen wird. Das galt keineswegs nur für Pharaonen, das galt für jedermann. Jeder Ägypter glaubte fest an seine Auferstehung und arbeitet zeitlebens daran – aufgrund der Erfahrungen, die im Leben gesammelt wurden.
In vielen Ländern, auch in Deutschland, wurde es Gesetz, dass Menschen erst nach dem Ablauf einer gewissen Zeit nach der ersten Feststellung des Todes beerdigt werden dürfen, oftmals frühestens drei Tage nach dem Eintreten des Todes. Bei Menschen, die nach dem Tod verbrannt werden wollen und eine Urnenbestattung wünschen, ist unmittelbar vor der Verbrennung des Leichnams eine weitere Totenschau vorgeschrieben, in der ein Spezialist noch einmal den sicheren Tod bescheinigen muss. So soll verhindert werden, dass Scheintote lebendig begraben oder verbrannt werden.
Manche Wissenschaftler nehmen daher an, dass Jesus gar nicht am Kreuz starb, sondern zunächst in ein tiefes Koma fiel. War das möglich? War Jesus nur scheintot, als er vom Kreuz genommen wurde?
Auch die Römer kannten selbstverständlich diesen komatösen Zustand, der Menschen tot erscheinen lässt. Nicht zuletzt deshalb, um den sicheren Tod der Verurteilten zu bewirken, ließen die Römer die Gekreuzigten in der Regel mehrere Tage am Kreuz hängen. Das war auch für den gekreuzigten Jesus so geplant.
Doch im Fall der Kreuzigung Jesu und der beiden Verbrecher gab es eine Besonderheit: Sie fand unmittelbar vor dem Sabbat statt. Mit Blick auf die religiösen Vorschriften der Juden erlaubten es die Römer, die toten Körper noch am frühen Abend, vor Sonnenuntergang und vor Einbruch der Nacht vom Kreuz zu nehmen. Denn bereits mit dem Sonnenuntergang begann der neue Tag, der Sabbat.
Daher wurden den beiden Verbrechern, die mit Jesus gekreuzigt wurden, durch heftige Schläge die Beine gebrochen. Sie konnten ihren Körper in ihren Fesseln nicht mehr abstützen. Die Lunge kann einem solchen Druck nicht sehr lange standhalten. Sie sackt ab, reißt und füllt sich mit Flüssigkeit. Die gekreuzigten Verbrecher erstickten und starben äußerst schmerzvoll an Lungenversagen.
Jesus hingegen erhielt einen Stich in die Seite, der dasselbe bewirken oder schlicht den Tod des Gekreuzigten beweisen sollte. Aber wurde dabei die Lunge getroffen? Es trat immerhin Flüssigkeit aus, die wohl für das Hinrichtungskommando der Römer ein hinreichendes Zeichen für den eingetretenen Tod Jesu bedeutete.
Jesus hing also nicht mehr sonderlich lang am Kreuz, nachdem sein letztes körperliches Lebenszeichen am späten Nachmittag wahrgenommen wurde. Allerhöchstens drei Stunden, womöglich nicht einmal eine Stunde. Medizinisch wurde sein Tod nicht untersucht, nur mit dem Test durch den Lanzenstich. Alle gingen davon aus: Jesus war tot.
Noch vor Einbruch der Nacht ließ sich Joseph von Arimatäa den Leichnam Jesu aushändigen und bestattete ihn in seinem Grab. Das Matthäus-Evangelium erzählt uns die Geschichte so (Mt 27,57-60):
Die Grablegung
Matthäus 27, 57-60
2757 Als es Abend geworden war, kam ein reicher Mann aus Arimatäa. Es war Joseph, der auch ein Schüler Jesu geworden war. 58 Joseph ging zu Pilatus und bat ihn um den Leichnam Jesu. Da befahl Pilatus, ihm den Leichnam auszuhändigen. 59 Und Joseph nahm den Leichnam und hüllte ihn in ein reines Leinentuch. 60 Er legte ihn in sein eigenes, neues Grab, das er in Felsen hatte hauen lassen. Dann wälzte er einen großen Stein vor den Eingang des Grabes und ging weg.
Lesen Sie diesen Text in der Bibel von 1545:
Matthäus 27,57-60
Kann es sein, dass Joseph von Arimatäa einen Scheintoten in seinem Felsengrab aufbahrte? Kann es sein, dass das neue, reine Leinentuch wie ein Verband wirkte und verhinderte, dass die vielen blutigen Wunden Jesu weiterhin bluteten, verschmutzten, sich entzündeten und der Körper austrocknete?
Kann es sein, dass der kalte Stein, auf dem er ruhte, und die kühle des Grabes dem Körper auf natürliche Weise die nötige langsame Genesung einräumte, um wieder aus dem Koma zu erwachen? So, wie es von anderen scheintot begrabenen Menschen bekannt geworden ist? Ja, es kann sein.
Doch wir wissen es nicht.
Fest steht: Zweifel an der Auferstehungsgeschichte waren von Anfang an sehr normal. Sie kamen schon zu Lebzeiten der Jünger auf, kurz nach der Zeit, in der sich das alles zugetragen haben soll.
Auch unter den elf Jüngern Jesu gab es welche, die den Bericht der Frauen und die Auferstehung Jesu bezweifelten, wie die Bibel zu berichten weiß (Mt 28,16f.):
Die Erscheinung in Galiläa
Matthäus 28, 16-17
2816 Die elf Jünger gingen nach Galiläa, dort auf einen Berg. Hier wollte Jesus sie treffen. 17 Und als sie ihn sahen, warfen sie sich vor ihm nieder. Allerdings zweifelten einige von ihnen.
Lesen Sie diesen Text in der Bibel von 1545:
Matthäus 28,16-17
Andere glauben, der Leichnam Jesu sei aus dem Grab geraubt worden. Für diese Tat sieht man Motive bei den Jüngern Jesu bzw. bei anderen, unbekannten Anhängern Jesu, bei den Römern und bei der Familie Jesu.
Angeblich befürchteten bereits die jüdischen Priester, dass die Jünger Jesu oder seine Anhänger den Leichnam stehlen und vernichten könnten. Ihr Motiv wäre es gewesen, die Vorhersagen wirkungsvoll zu untermauern, um sie propagandistisch zu nutzen, nach denen Jesus wiederholt selbst erklärte, dass er getötet werde und nach drei Tagen wieder auferstehen würde.
Leidensankündigung
Matthäus 16, 21
1621 Von dieser Zeit an begann Jesus, seinen Jüngern immer wieder zu erklären, dass er nach Jerusalem gehen müsse. Dort würde er von den Ältesten, von den Hohepriestern und von den Schriftgelehrten viel Leid erfahren. Er würde getötet werden, und er würde am dritten Tag auferweckt werden.
Lesen Sie diesen Text in der Bibel von 1545:
Matthäus 16,21
Die Pharisäer und Hohepriester forderten deshalb nach der Grablegung Jesu von Pontius Pilatus die Bewachung des Grabes, damit niemand den Leichnam stehlen könne:
Die Frauen am Grab
Matthäus 27, 61
2761 Es waren Maria von Magdala und die andere Maria dort. Sie saßen dem Grab gegenüber.
Die Bewachung des Grabes
Matthäus 27, 62-66
2762 Am folgenden Tag, der auf den Rüsttag folgt, versammelten sich die Hohepriester und Pharisäer bei Pilatus. 63 Sie sagten zu ihm: »Herr, wir erinnern daran, dass dieser Verführer, als er noch lebte, gesagt hat: Nach drei Tagen werde ich auferweckt werden. 64 Gib also Befehl, dass das Grab bis zum dritten Tag bewacht wird. Wir müssen verhindern, dass nicht womöglich seine Jünger kommen, den Leichnam stehlen und dem Volk sagen: Er ist von den Toten auferweckt worden. Dann wäre dieser letzte Betrug schlimmer als der erste.«
65 Pilatus sagte zu ihnen: Ihr sollt eine Wache haben. Geht und sorgt für die Sicherung des Grabes, so gut ihr könnt.
66 Da gingen sie los, versiegelten den Stein und sicherten das Grab mit der Wache.
Lesen Sie diesen Text in der Bibel von 1545:
Matthäus 27,61-66
Interessant ist, dass dieser Bericht mit dieser Detailgenauigkeit von den Jüngern Jesu offensichtlich in den urchristlichen Gemeinden immer wieder erzählt wurde. Sonst hätte er keinen Einzug in das Matthäus-Evangelium gefunden.
Das ist ein Indiz dafür, wie groß schon damals die Zweifel an der Auferstehungsgeschichte gewesen sein müssen.
Und es ist ein Indiz dafür, welche bedeutende Rolle die Auferstehungsgeschichte im theologischen Konstrukt der gesamten Heilsbotschaft, in der christlichen Lehre selbst, eingenommen hatte. Sie wurde sozusagen zum Prüfstein der theologischen Wahrheit und des religiösen Vertrauens in der Mission: An dieser Stelle bewahrheitete sich das Vertrauen auf die Geschichte Jesu und damit auf das christliche Verständnis der jüdischen Gott-Mensch-Beziehung, oder es kippte vollständig. Man glaubte dies und damit alles, oder man glaubte nichts davon.
Matthäus beantwortet daher geflissentlich mit diesem Textstück gleich mehrere Fragen der Zweifler in den Gemeinden und liefert starke Argumente für die Wahrheit der Auferstehungsgeschichte: Er weiß, man würde den Jüngern ganz sicher unterstellen, dass sie den Leichnam geraubt hätten. Doch die Hohepriester, die Pharisäer und die römischen Wachsoldaten sind die Zeugen ihrer Unschuld! Sie haben dafür gesorgt, dass das nicht möglich war. Matthäus beruft die Zeugen der Anklage, die die Jünger des Betrugs bezichtigten, zu seinen Zeugen, zu Zeugen der Verteidigung.
Das Grab wurde von einer römischen Wache, bestehend aus mehreren Soldaten, bewacht. Zusätzlich wurde der Stein versiegelt. Von den Jüngern befand sich niemand in der Nähe. Sie wussten vermutlich nicht einmal, wo genau sich das Grab befand.
Nur die beiden Frauen, Maria von Magdala und Maria, die Mutter des Jakobus und des Joseph, die auch beide schon bei der Kreuzigung anwesend waren, sind dem Joseph von Arimatäa gefolgt.
Von allen Anhängern Jesu waren nur sie am Grab, hielten sich aber fern von der Wache und vom Grab selbst und setzen sich ein Stück weiter weg gegenüber dem Grab nieder.
Könnte man diesen Frauen eine solche Tat zutrauen? Hätten sie die Wachen überwältigen, das Siegel brechen, den schweren Stein wegrollen, den Leichnam Jesu davonschleppen und spurlos beseitigen können? Womöglich auch mit der Hilfe weiterer Anhänger Jesu, die sich noch in der Nacht am Grab versammelten und über deren Unterstützung Stillschweigen vereinbart wurde?
Wir wissen es nicht!
Fest steht: Wenn sie es getan haben sollten, dann wäre es die konspirative Tat dieser beiden Frauen, auf die das gesamte Christentum seine Kirche gebaut hat. Dann nämlich hätten sie allein dafür gesorgt, dass mit dem Tod Jesu nicht auch seine Ideen sterben und die Jünger den Missionsbefehl ernst nehmen.
Ein durchaus interessanter Aspekt!
Andere nehmen an, dass womöglich die Römer selbst den Leichnam gestohlen und entsorgt haben. Ihr Motiv wäre es gewesen, zu verhindern, dass sich das Grab zu einer unliebsamen Pilgerstätte entwickelt.
Jesus war in großen Teilen des Volkes bekannt und beliebt. Seine Verurteilung breitete sich wie ein Lauffeuer in Jerusalem aus, das wegen des Pascha-Festes mit Menschen aus allen Landesteilen überfüllt war. Somit erreichte die Nachricht in Kürze ganz Israel. Sie löste Bestürzung, Trauer und Empörung aus.
Die römischen Besatzer Israels konnten kein Interesse daran haben, mit der Grabstätte ein immerwährendes Denkmal einzurichten, das insbesondere Aufrührern und Aufständischen fortwährend Nahrung und Anlass bot, sich gegen Rom zu wenden.
Die römische Ordnungsmacht unter Pontius Pilatus wusste sehr wohl, dass die Verurteilung Jesu aus römischer Sicht nicht gerechtfertigt war, sondern nur als Maßnahme galt, die den inneren Frieden wahren sollte. Sie war ein Entgegenkommen an die jüdische Priesterklasse und deren Sicht auf die religiösen Wirrnisse dieser Zeit. Rom hatte nur einen indirekten Vorteil davon, wenn es dadurch den Priestern gelang, religiösen Unfrieden im Land beizulegen.
Doch dieser innere Frieden war ernsthaft gefährdet, wenn sich Verurteilung und Tod Jesu zu einem Politikum entwickeln würde, das sich massiv gegen Rom richtete. Aufstände, politischer Aufruhr – das galt es in jedem Fall zu verhindern und frühzeitig zu unterbinden.
Haben also die Römer den Leichnam Jesu entsorgt? Gelegenheit hätten sie dazu gehabt. Die Wache am Grab Jesu bestand aus mehreren Soldaten.
Matthäus beantwortet mit seinem kurzen Textstück den Fragestellern und Zweiflern im Grunde auch das: Seine Zeugen sind die beiden Frauen, die das Grab nicht aus den Augen gelassen hatten. Sie saßen dem Grab direkt gegenüber! Hätten die Römer so aufwendig handeln können, ohne dass es die Frauen bemerkten? Vermutlich nicht!
Doch wir wissen es nicht.
Fest steht: In der Geschichte war und ist es immer wieder durchaus geübte Praxis, den Leichnam unerwünschter Personen zu verstecken oder zu entsorgen und keine offiziell bekannte Grabstätte zuzulassen, damit Anhängern kein Denkmal und keine Pilgerstätte für Personenkult, Fanatismus und Heldenverehrung geboten wird.
Auch die Familie Jesu hätte ein Motiv gehabt: Die Grablegung in einer eigenen Familiengruft! In diesem Fall wäre die Grabstätte des Joseph von Arimatäa nur eine vorübergehende Lösung gewesen, aber eine rechtlich zulässige. Der Leichnam verurteilter und hingerichteter Menschen durfte damals frühestens nach einem Jahr der Familie übergeben werden, um die eigentliche Bestattung in der Familiengruft vorzunehmen.
Die Gelegenheit war günstig. Joseph von Arimatäa war einflussreich. Er konnte bei Pilatus vorsprechen, und er war ein Anhänger Jesu. War er bereit, sich auf einen Raub bzw. auf eine Entführung des Leichnams einzulassen? Konnte sichergestellt werden, dass kein Verdacht auf ihn fiel? Oder hatte er mit Pilatus über den Verbleib der Leiche verhandelt?
Wenn es auf Drängen der Familie geschah, dann ganz sicher nachts und heimlich, und vermutlich mit der Duldung der römischen Behörden. Ein Angriff auf die Grabwache hätte zu schlimmen Konsequenzen geführt. Wenn es eine geplante Entführung war, ging es in jedem Fall darum, kein unnötiges Aufsehen zu erregen. Wieder wäre aus unterschiedlichen Gründen Stillschweigen über diesen Vorgang vereinbart gewesen. Womöglich hätten selbst die Jünger Jesu nichts von dieser Sache gewusst und wären in diese Familienangelegenheit kaum eingeweiht worden.
Doch darüber ist nichts bekannt!
In der Bibel gibt es keinerlei Hinweise darauf, dass sich die Familie solchen Fragen stellte. Allerdings erhalten wir über die Bibel insgesamt auch nur wenige Einblicke in das Familienleben oder in die Privatsphäre Jesu.
Gleichzeitig ist das Interesse am historischen Jesus, an der Person Jesu, wie sie einst gelebt hatte, seit der Suche nach dem Heiligen Gral hoch. Man begibt sich auf Spurensuche und manch einer glaubt, gewisse Artefakte der Person Jesus von Nazareth zuordnen zu können.
Der Film »Das Jesus Grab« erregte Aufsehen. Er dokumentierte den Versuch, zu beweisen, man hätte das echte Grab Jesu und seiner Familie entdeckt.
Im Jahr 2007 strahlten die Fernsehsender eine Dokumentation des Filmemachers James Cameron und des Journalisten Simcha Jacobovici aus, »The lost Tomb of Jesus«, deutscher Titel: »Das Jesus-Grab«.
In diesem Film wurde über Funde von zehn Ossuaren (Knochenkästen) in einem Grab im Jerusalemer Vorort Talpiot berichtet, etwa 5 Kilometer südlich der Altstadt. Das Talpiot-Grab wurde bereits 1980 bei Bauarbeiten entdeckt. Es ist ein Felsengrab. Sechs der Ossuare, die man bergen konnte, trugen Inschriften. Es waren Namen eingraviert.
Aufsehen erregte James Cameron mit der These, dass das Talpiot-Grab die Gruft der Familie Jesu gewesen sei. Denn die Namen, die man entziffern konnte, lauteten:
Waren die Überreste Jesu also nach jüdischer Tradition in diesem einen Ossuar bestattet worden, der den Namen Jeschua Bar Jehosef trug? Waren Joseh und Marjah die beiden Protagonisten der Weihnachtsgeschichte, die wir als Josef und Maria kennen? War Jesus verheiratet gewesen? Hatte er mit Maria Magdalena, die hier als Mariamenou Mara bezeichnet sein soll, ein gemeinsames Kind, Jehuda Bar Jeschua?
Ohne Zweifel schien das Grab echt. Es stammte recht sicher aus der Zeit Jesu. Ebenso die Ossuaren. Der Film nähert sich den Antworten auf viele Fragen mit Indizien-Beweisen, beispielsweise über die Häufigkeit einer solchen Namenskonstellation in einer Familie bzw. in einem Grab. Die Diskussionen darüber führten zu heftigen Auseinandersetzungen beteiligter Experten. Fest scheint zu stehen: Namen wie Maria und Josef waren im 1. Jahrhundert n. Chr. sehr beliebt. In vielen Familien gab es auch unter Ehepaaren oder Geschwistern oder in Eltern-Kind-Beziehungen diese Namenskombinationen. Entsprechend häufig waren sie auch in Gräbern dieser Zeit zu finden.
Eine DNA-Analyse der Überreste aus dem Ossuaren, die Jesus und Maria Magdalena zugeordnet wurden, ergab, dass beide nicht verwandt waren. Mit Maria Magdalena befand sich also eine fremde Person im Grab. Dies könnte eigentlich nur ein Indiz dafür sein, dass die beiden verheiratet gewesen sein müssten. Doch leider wurden keine weiteren DNA-Analysen vorgenommen bzw. Ergebnisse solcher Analysen veröffentlicht, die sonstige Beziehungen zwischen den bestatteten Personen hätten aufzeigen können.
Bereits 2003 bestätigte die israelische Behörde für Antiquitäten, die die Funde untersucht hatte, dass die Inschriften auf den alten Ossuaren erst sehr viel später eingeritzt und wohl mit künstlicher Patina versehen worden seien.
Im Jahr 2005 versuchte Jacobovici mit einem Film-Team erneut in das inzwischen überbaute Grab vorzudringen. Bilder davon sind in der Dokumentation zu sehen. Allerdings ist auch zu sehen, dass Jacobovici keine behördliche Genehmigung besaß, die Expedition abbrechen und das Grab wieder verschließen musste. Womöglich befinden sich im Grab weitere Anhaltspunkte, die die Theorie einer Familiengruft Jesu stützen oder widerlegen könnten.
Die meisten Wissenschaftler halten die Theorie, dass es sich beim Talpiod-Grab um das Grab Jesu handeln könnte, für unbegründet und abwegig. Die Beweise dafür fehlen, auf beiden Seiten. Die angeführten Indizien sind keineswegs ausreichend aussagekräftig genug.
Der Film »Das Jesus-Grab« belegt eines tatsächlich: Es kursiert die bis heute unbewiesene Annahme, dass Jesus an anderer Stelle bestattet wurde, beispielsweise in einer Familiengruft der Familie Jesu.
Wenn das so war: Musste dafür der Leichnam heimlich aus dem ursprünglichen Grab geholt werden? Wurde darüber Stillschweigen vereinbart?
Hatte man dann für den engen Kreis der Jünger und für seine Anhänger die Auferstehungsgeschichte leichtfertig erfunden? Um sie abzulenken, womöglich in der Hoffnung, dass Ruhe einkehrt unter den Jüngern? Getrieben vom Wunsch einer Familie, die in Ruhe trauern und unauffällig leben möchte, ohne zu ahnen, welche Folgen das haben würde?
Wir wissen es nicht.
Fakt ist: Es wäre wohl sicher der verständliche Wunsch einer Mutter oder anderer Angehöriger, beispielsweise einer Ehefrau, das bestehende Familiengrab für die Bestattung zu wählen. Ein fremdes Grab, das ja Eigentum eines Bewunderers Jesu war, müsste Angehörigen wohl selbst als Geschenk unangemessen erscheinen.
Die Ereignisse um die Auferstehung Jesu lassen sich nicht klären. Wir wissen nichts darüber außer dem, was uns die Bibel dazu erzählt. Bis heute lässt sie sich weder belegen noch kann sie gestützt auf Fakten bestritten werden.
Der einzige Beweis, der gegen die Auferstehung spricht, ist ein Indizienbeweis: Es ist eben unsere Erfahrung und unser Kenntnisstand, dass Menschen, die eindeutig und nachweislich tot sind, nicht wieder lebendig werden. Gleichzeitig arbeiten Menschen seit Tausenden von Jahren daran, das zu ändern. Auch die moderne Wissenschaft arbeitet ununterbrochen daran, Tote wieder zu beleben. Man glaubt eben – wissenschaftlich begründet! –, dass es doch Wege gibt oder geben wird.
Insofern ist die Auferstehungsfrage bis heute zwar eine Glaubensfrage, aber von der Wissenschaft wird sie keineswegs strikt verneint.
Interessant ist, dass die »Auferstehung Christi« historisch tatsächlich stattfand, nämlich in dem Sinn, dass erst der verstorbene Jesus von Nazareth lange nach seinem Tod zu wahrer Größe aufstieg. Da wirkte er mächtiger und intensiver als zu Lebzeiten. Er wirkt bis heute in unsere Gesellschaften und in unser sehr privates Leben hinein.
Als Teil der Osterbotschaft, als Teil der Frohen Botschaft und der Heilsverkündigung ist die Auferstehung Christi der Mittelpunkt des christlichen Glaubens. In jeder Taufe, in jedem Gottesdienst, in jedem Sonntag steckt das Credo an die Auferstehung:
Jesus von Nazareth, der gekreuzigte Heiland, ist auferweckt. Gott hat sein Opfer für die Welt angenommen. Der Herr ist auferstanden, er ist Sieger über Sünde und Tod.
Dieser Satz, so oder ähnlich formuliert, unabhängig davon, was tatsächlich passiert ist, hat die Welt nachhaltig verändert. Vor dieser historischen Tatsache kann man bei allem Zweifel nicht die Augen verschließen.
Macht es dann noch Sinn, die Fragen nach den wirklichen Ereignissen rund um den Tod Jesu zu klären?
Wäre es nicht viel spannender, zu Fragen, was passiert wäre, wenn es die Auferstehungsgeschichte nicht geben würde? Jesus von Nazareth, gekreuzigt, begraben – und fertig! Ende der Geschichte.
Wahrscheinlich wäre uns heute die gesamte Geschichte Jesu unbekannt!
Es gab damals im römisch besetzten Israel viele Heilsverkünder und Prediger. Das Warten auf den Erlöser, auf den Messias, wie er von den Propheten der alttestamentlichen Zeit angekündigt worden ist, war Teil der jüdisch gelebten Religion. Die Hoffnung darauf, fest verankert in einer Naherwartung, dass ein Friedensfürst, ein neuer König, Israel errettet und zu dem Glanz führt, der dem Volk Gottes gebührt, war Teil jüdischen Glaubens und keine Besonderheit, die mit Jesus verbunden war.
Es gab viele, die sich gegen die politischen oder religiösen Machthaber auflehnten und gegen sie demonstrierten. Es gab etliche, die ihre Lehren verbreiteten. Die meisten sind uns völlig unbekannt. Wir können ihre Taten und ihr konkretes Wirken kaum ermessen. Sie sind untergegangen in den politisch-religiösen Wirren jener Zeit.
So belegen beispielsweise die Qumranschriften, die Schriftrollen vom Toten Meer, die erst um 1950 herum gefunden wurden, dass es Sekten und religiöse Splittergruppen gab, die weit größer und mächtiger waren, als es die kleine Gruppe rund um Jesus von Nazareth zu seinen Lebzeiten je war. Und doch sind sie untergegangen und wir wissen nichts über ihr Wirken. Sie haben es nicht geschafft, ihren Platz in der Geschichte über ihren Untergang hinaus zu behaupten oder auszubauen.
Wäre es den Jüngern nicht ähnlich gegangen? Wahrscheinlich wäre ohne die Auferstehungsgeschichte und ohne den Sendungsbefehl nach Jesu Tod die Gruppe auseinandergefallen. Die Erinnerung an Jesus wäre nach und nach verblasst, seine Ideen und Lehren hätten sich aufgelöst gemeinsam mit denen, die Jesus noch kannten, überholt von den Ereignissen jener Zeit. Das Christentum hätte sich nicht entwickelt.
Die Schicksale von Millionen Menschen, von zahlreichen Gesellschaften, von Staaten und Völkern, und die Geschichte der Menschheit wäre völlig anders verlaufen. Ob schlechter oder besser, sei dahingestellt. Jedenfalls ohne Christentum.
Hand aufs Herz: Was wäre, wenn die Auferstehung tatsächlich so abgelaufen wäre, wie sie im Matthäus-Evangelium beschrieben wurde?
Würde das Ihr Leben beeinflussen? Würde Sie das zum Nachdenken bringen? Würden Sie womöglich andere Entscheidungen treffen als heute und anders handeln, als sie es tun? In Bezug auf Glauben, auf Religion, auf Ihre Vorstellung vom Sterben und vom Tod, auf unser Leben miteinander?
Nehmen Sie sich etwas Zeit und denken Sie darüber einmal ernsthaft nach! Zu welchen Ergebnissen kommen Sie dabei?
Unabhängig davon, ob die Auferstehung eine historische Tatsache ist oder auch nicht, besitzen die übrigen Botschaften und Lehren des Christentums viele, sehr einfache Leitlinien. Sie vermitteln ethische Werte, die unser Zusammenleben auf eine humane, friedliche Weise gestalten helfen. Sie fördern Akzeptanz, Respekt, Wertschätzung, soziale Wahrnehmung und gegenseitige Unterstützung in der Gemeinschaft.
Der Auferstehungsgeschichte kommt dabei der große Verdienst zu, dass sie es war, die dafür gesorgt hatte, dass die christliche Idee und die christlichen Werte und Lehren weltweit verkündet wurden.
Das Matthäus-Evangelium endet nach der Auferstehung Jesu mit seinem Sendungsbefehl, den er bei der Begegnung in Galiläa den Jüngern mit auf den Weg gibt:
Der universale Sendungsbefehl
Matthäus 28,19-20a
2819 »Darum geht los, macht alle Völker zu Jüngern. Tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. 20a Lehrt sie, alles zu halten, was ich Euch vorgegeben habe.«
Lesen Sie diesen Text in der Bibel von 1545:
Matthäus 28,19-20a
Und was meint das für uns Christen, die wir gemäß dem Sendungsbefehl getauft wurden auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes?
Es meint: Wir sollen halten, was Jesus uns vorgegeben hatte!
Gar nicht so einfach! Denn dafür sollte man es kennen und verstehen lernen. Nur dann kann man beurteilen, welcher Nutzen darin steckt, und nur dann kann man entscheiden, was davon für uns selbst gut ist.
Kennen Sie die Lehren Jesu?
Man mag darüber denken, wie man will. Fakt ist: Heute finden sich die Spuren christlicher Werte in vielen Errungenschaften unserer Zivilisationen und Kulturen, in Gesetzen und Menschenrechtserklärungen.
So sind beispielsweise Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag wie Weihnachten, Pfingsten oder Christi Himmelfahrt kirchliche Feste, aber sie sind auch gesetzliche Feiertage. Sie gelten für alle und für jeden, der in unserem Staat lebt. Auch für die, die keiner christlichen Kirche angehören.
Die Person Jesus wirkt mit den vielen Geschichten um sie herum in unseren staatlichen Gesetzen.
Falls Sie also an diesen kirchlichen Festen frei haben und nicht arbeiten müssen: Sie verdanken es der Auferstehungsgeschichte – egal, ob Sie daran glauben oder nicht!
Arbeitsfrei oder schulfrei zu haben, ist an sich nett. Doch es geht um die Werte, die in den Lehren Jesu stecken. Man hat deshalb arbeitsfrei, damit man Zeit findet, sich um diese Werte zu kümmern.
Man hat deshalb arbeitsfrei, um diese Werte in der Gemeinschaft mit anderen zu pflegen. Das ist es, was das die Begriffe »feiern« und »Fest« meinen.
Die Bedeutung der Auferstehungsgeschichte ist für uns darin zu finden: entdecken, was es meint, den jesuanischen, den christlichen Lehren zu folgen – und danach handeln!
Feiern Sie Ostern? – Feiern Sie Ostern!
Ostern, bei dem es ganz zentral um die Auferstehung geht, gibt uns als jährlich wiederkehrendes Fest Gelegenheit, uns auf die Suche nach der wahren Bedeutung der Auferstehungsgeschichte zu begeben.
Dabei geht es nicht darum, historische Wahrheiten zu ergründen oder zu hinterfragen. Es geht nur darum, den Lehren Jesu auf die Spur zu kommen und sich ihrer Bedeutung für uns ganz persönlich, für Dich und mich, zu nähern.
Was wir in jedem Fall garantiert finden werden, das sind wir selbst und es sind unsere Mitmenschen. Es sind unsere Gedanken und es ist unser Handeln.
Richtig: Die Auferstehungsgeschichte funktioniert nicht ohne uns! Wir sind der entscheidende Teil darin!
Denn wenn wir bei der Suche nach der Bedeutung der Auferstehungsgeschichte schließlich gefunden haben, was wir suchen, wenn wir gelernt und verstanden haben, was es bedeuten mag, zu halten, was uns Jesus aufgetragen hatte, dann ist einmal mehr die Auferstehung Christi wahr geworden. In uns selbst.
Und das wird immer wieder passieren, solange es Menschen gibt, die getauft wurden auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, und die sich für ihr Leben miteinander an seinen Lehren orientieren, wie der Evangelist Matthäus im letzten Satz seines Evangeliums schreibt. Dort spricht Jesus:
Lesen Sie diesen Text in der Bibel von 1545:
Matthäus 28,20c
Das ist es, was das Geheimnis der Auferstehung wirklich meint: Die Auferstehung Christi findet immer wieder statt. Auch in uns. Wir sind Teil des Ganzen.
Das Geheimnis der Auferstehung – es steckt in uns selbst.
Wer dieses Geheimnis zu lösen sucht, wird sich selbst finden. So oder so.
Handeln Sie!
Begeben Sie sich auf die Suche!
Wir können das für Sie nicht tun.
– Hinweis –
Unsere kleine Reihe »Gedankenpausen« ist eine Sammlung unterschiedlicher Texte für Zwischendurch zu Fragen und Themen aus Gesellschaft, Kirche und Religion. Es lohnt sich womöglich, da mal reinzuschauen:
Kleine Pausen für neue oder neu zu denkende Gedanken.
Hier haben wir ausgewählte Artikel zusammengestellt, die zu verschiedenen Beiträgen unserer Webseite entstanden sind.
»Die Frauen und das Christentum« | »Die Osterbotschaft« | »Der Ostertermin«: In mehreren kleinen Abhandlungen denken wir nach über Ostern.
Das Osterfest beginnt am Vorabend des Ostersonntags. Für die Feier der Osternacht empfehlen sich nach der Kirchenordnung viele biblische Lesetexte.
Mehr dazu in diesem Artikel.
Der Artikel zeigt Spruch, Psalm und Liedauswahl für den Tag sowie die Bibeltexte für Lesungen und Predigten nach der Kirchenordnung.
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