3. Sonntag nach Epiphanias

Sonntag, 21. Januar 2024

evangelisches Kreuz
QuickInfo

Textordnung der Evangelischen Kirchen Deutschlands

Evangelium    Zum TextMt 8,5-13
Predigt Zum Text2Kon 5,(1-8)9-15(16-18)19a  
Lied EG 293, EG NB 573  
→Gottesdienstordnung

 

evangelisches Kreuz

Das evangelische Kirchenjahr

Christusmonogramm mit A und O in Gold (Ersatz der liturgischen Farbe Weiß)
21.1.2024 | 3. Sonntag nach Epiphanias
Sonntag
 

3. Sonntag
nach Epiphanias

Weiß

 

 
Symbol

Matthias Claudius

(† 21. Januar 1815 in Hamburg)

Regeln

Info

Der 3. Sonntag nach Epiphanias entfällt, wenn im selben Jahr →Epiphanias (6. Januar) ein Sonntag war.

Fällt der 3. Sonntag nach Epiphanias auf den 25. Januar, dann können die Lesungen vom →Tag der Berufung des Apostels Paulus die Lesungen des Sonntags ersetzen (allerdings kann in diesem Fall der Gedanktag der Berufung des Apostel Paulus auch am Samstag vor dem 3. Sonntag nach Epiphanias oder in der Woche danach begangen wer­den).

 

Wirkung im Kirchenjahr 2023/2024

- keine -

 

Kalenderblätter
Kalender

Der 3. Sonntag nach Epiphanias in den Kirchenjahren 2023/2024 bis 2030/2031
Verweise führen zu den Kalenderblättern des jeweiligen Datums:

 

Bewegliches Datum
Der 3. Sonntag nach Epiphanias zwischem dem 21. Januar und dem 27. Januar
 
  • Abhängig vom →Osterdatum
    Der 3. Sonntag nach Epiphanias kann entfallen.
    Andernfalls liegt er zwischen dem 21. Januar und dem 27. Januar eines Jahres.
 
Symbol: Abstand zum Christfest

Wenn vorhanden:

  • 15 bis 20 Tage nach Epiphanias
  • 27 bis 32 Tage nach dem →Christfest
 

Die Sonn­ta­ge der Epi­pha­ni­as­zeit im evan­ge­li­schen Kir­chen­ka­len­der (gül­tig ab 2019)

 

Mit der »Neu­ord­nung der Got­tes­dienst­li­chen Tex­te und Lie­der«, die ab dem Kir­chen­jahr 2018/2019 gilt, re­du­ziert sich die Zahl der Sonn­ta­ge nach E­pi­pha­ni­as. Zu­dem kann nur noch der 3. Sonn­tag nach Epi­ha­ni­as ent­fal­len; dies in Jah­ren, in de­nen der 6. Ja­nu­ar ein Sonn­tag ist.

Die Epi­pha­ni­as­zeit um­fasst so­mit im­mer vier Sonn­ta­ge, ge­rech­net ab dem Epi­pha­nias­fest, das selbst auf ei­nem Sonn­tag lie­gen kann.

 

Rech­net man die Epi­pha­ni­as­zeit der →Weih­nachts­zeit zu, dann um­fasst die Län­ge der Weih­nachts­zeit nun im­mer den Zeit­raum von →Hei­lig­abend bis zum →Tag der Dar­stellung Je­su im Tem­pel (Licht­mess; 2. Fe­bru­ar) bzw. bis zum da­r­auf fol­gen­den Sams­tag. Mit dem Sonn­tag nach dem 2. Fe­bru­ar be­ginnt die →Vor­pas­si­ons­zeit.

Die li­tur­gi­sche Far­be ist für al­le Sonn­ta­ge und Fest­ta­ge in die­ser Zeit nun Weiß.

 

Die voll­stän­di­ge Über­sicht fin­den Sie in un­se­rem Ka­len­der →Das Evan­ge­li­sche Kir­chen­jahr.

 

Gottesdienstliche Ordnung

Symbol Evangelisch

 

Der evangelische

3. Sonntag nach
Epiphanias

Nach der Textordnung der Evangelischen Kirchen Deutschlands

 

gültig in den Kirchenjahren ab 2018/2019

 
 

Liturgische Farbe

 
Christusmonogramm mit A und O in Gold (Ersatz der liturgischen Farbe Weiß)

Weiß

 
 

Hallelujavers

 
 

Halleluja.

Der HERR iſt König / des frewe ſich das Erdreich / Vnd ſeien frö­lich die Inſulen / ſo viel jr iſt.

Halleluja.

→Ps 97,1     

 
 

Spruch und Psalm

 
Biblia
1545
 

Spruch
für die Woche

 

Es wer­den komen vom Morgen vnd vom Abend / von Mitternacht / vnd vom Mittage / die zu ti­ſche ſitzen wer­den im reich Got­tes .

→Lk 13,29

Pſalm
86
 

Psalm
für die Woche

 

 

 

Lied für die Woche

 
Liedauswahl
A EG 293 Lobt Gott den Herrn, ihr Heiden all
B EG NB 573 In Christus gilt nicht Ost noch West
 

EG: Evangelisches Gesangbuch
EG NB: Evangelisches Gesangbuch, Ausgabe Niedersachsen und Bremen

 
 

HERR thu meine Lippen auff

Das mein Mund deinen Rhum verkündige.

→Psalm 51,17

 

 

Textlesung und Predigt

Nach der Perikopenordnung der Evangelischen Kirche sind für Gottesdienste in den Jahren 2024 - 2029 die folgenden biblischen Texte vorgesehen:

 

Die biblischen Texte für die Lesungen

 
Lesung Text für die Lesung
Evangelium Zum TextMt 8,5-13
Epistel Zum TextRom 1,13-17
Altes Testament Zum Text2Kon 5,(1-8)9-15(16-18)19a
   

 

 

Die biblischen Texte für die Predigt

Im Kirchenjahr 2023/2024 gilt die Reihe VI.

 
Kirchen-
jahr
Datum Reihe Text für die Predigt Pool weiterer Texte
2023/2024 21.1.2024 VI Zum Text2Kon 5,(1-8)9-15(16-18)19a Zum Text4Mos 13-14 i.A.
2024/2025 26.1.2025 I Zum TextJoh 4,5-14 Zum TextJes 45,18-25
2025/2026 25.1.2026 II Zum TextApg 10,21-35 Zum TextJoh 4,46-54
2026/2027 24.1.2027 III Zum TextRut 1,1-19
2027/2028 23.1.2028 IV Zum TextMt 8,5-13
2028/2029 21.1.2029 V Zum TextRom 1,13-17
   
 

Kirchenjahr und Datum:
Unsere Sortierung stellt jeweils das gewählte Kirchenjahr nach oben. Die Spalte »Datum« zeigt das tatsächliche Datum des Tages, für den der Predigttext gilt.

Reihen:
Die Perikopenordnung kennt drei Lesetexte (je einen aus den Evangelien, den Episteln und dem Alten Testament) sowie sechs Predigttextreihen.
Die Reihen wer­den mit römischen Zahlen von I bis VI gekennzeichnet. Jede Reihe benennt die Bibeltexte (Perikopen) für alle Predigten in einem Kirchenjahr zwischen dem 1. Advent und dem Ewigkeitssonntag.

Die Reihen gelten nacheinander. Sie umfassen somit die Zeitspanne von sechs Kirchenjahren.

Die Zählung der Reihen begann im Kirchenjahr 2018/2019 mit Reihe I und wird kontinuierlich fortgeführt. Nach Reihe VI folgt wieder Reihe I.

Die Reihe VI gilt für das Kirchenjahr 2023/2024, danach wieder für das Kirchenjahr 2029/2030.
Die Reihe I gilt für das Kirchenjahr 2024/2025, danach wieder für das Kirchenjahr 2030/2031,
usw.

Pool weiterer Texte:
Der Pool weiterer Texte stellt Bibeltexte zur Auswahl, die thematisch gut zum Tag passen. Aus ihnen kann die Gemeinde unabhängig von Reihe und Kirchenjahr einen Text für die Predigt wählen, der dann den vorgesehenen Predigtext der gültigen Reihe ersetzt.

 

Perikopen

Perikopen nach Luther 1545

3. Sonntag nach Epiphanias

Perikopen

Texte für Lesungen und Predigt

Gültig für die Kirchenjahre ab 2018/2019

Texte für Lesungen und Predigt nach der Perikopenordnung 2018/2019

Biblia
1545

Gesetzt nach der Vorlage des Originals in Frakturschrift
mit Luthers Scholion in den Marginalspalten.

Ergänzt um Verszählung und Abschnittsüberschriften.

 

LESUNG AUS DEM EVANGELIUM UND PREDIGTTEXT

Evangelium nach Matthäus

Mt 8,5-13

REIHE

IV

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Mattheus.

 

C. VIII.

 

 

Verse 5 - 13

Der Hauptmann zu Kapernaum

|| → Lk 7,1-10    ↑ → Joh 4,46-53

Luc.7.

DA aber Jhe­ſus eingieng zu Ca­per­na­um / trat ein Heubt­man zu jm / der bat jn / 6vnd ſprach / HErr / mein Knecht ligt zu Hauſe / vnd iſt Gicht­brü­chig / vnd hat groſ­ſe qual. 7Jhe­ſus ſprach zu jm / Ich wil komen / vnd jn ge­ſund machen. 8Der Heubt­man ant­wor­tet / vnd ſprach / HErr ich bin nicht werd / das du vn­ter mein Dach ge­heſt / Son­dern ſprich nur ein Wort ſo wird mein Knecht ge­ſund. 9Denn ich bin ein Menſch / da zu der Ober­keit vn­ter­than / vnd hab vn­ter mir Kriegs­knechte / Noch b wenn ich ſa­ge zu einem / Gehe hin / ſo ge­het er. Vnd zum andern / Kom her / ſo kompt er / Vnd zu meinem Knecht / Thu das / ſo thut ers.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

b

(Wenn ich ſa­ge)

Das iſt / ſind mei­ne wort ſo mech­tig / Wie viel mech­ti­ger ſind denn dei­ne wort?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

10DA das Jhe­ſus höret / ver­wun­dert er ſich / vnd ſprach zu denen die jm nach folgeten / War­lich ich ſa­ge euch / ſolchen glauben hab ich in Iſ­ra­el nicht funden. 11Aber ich ſa­ge euch / viel wer­den komen vom c Morgen vnd vom Abend / vnd mit Ab­ra­ham vnd Iſaac vnd Jacob im Hi­mel­reich ſi­tzen / 12Aber die Kinder des reichs wer­den ausgeſtoſſen in das fin­ſter­nis hinaus / Da wird ſein heulen vnd zeen klappen. 13Vnd Jhe­ſus ſprach zu dem Heubtman / Gehe hin / Dir geſchehe wie du gegleubt haſt. Vnd ſein Knecht ward ge­ſund zu der ſel­bi­gen ſtun­de.

 

 

 

c

(Vom morgen)

Das iſt / Die Hei­den wer­den an­ge­nom­men / Da­rumb das ſie gleu­ben wer­den / Die Jü­den vnd Werck­hei­li­gen ver­wor­ffen /

→Rom. 9

 

 

 

LESUNG AUS DEN EPISTELN UND PREDIGTTEXT

Brief des Paulus an die Gemeinde in Rom

Rom 1,13-17

REIHE

V

 

Biblia

 

 

 

 

Die Epiſtel S. Pauli:
An die Römer.

 

C. I.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Paulus verlangt es, nach Rom zu kommen

Verse 13 - 15

 

ICH wil euch aber nicht ver­hal­ten / lie­ben Brüder / das ich mir offt habe fur­ge­ſetzt / zu euch zu ko­men / Bin aber ver­hin­dert bis her / Das ich auch vn­ter euch Frucht ſcha­ffe­te / gleich wie vn­ter andern Heiden.14Ich bin ein Schül­de­ner / beide der Griechen vnd der Vngriechen / beide der Weiſen vnd der Vnweiſen / 15Da­r­umb / ſo viel an mir iſt / bin ich geneiget / auch euch zu Rom das Euangelium zu predigen.

 

 

 

 

 

Verse 16 - 17

Das Bekenntnis zum Evangelium

 

 

 

 

 

 

→Aba. 2.

 

16Denn ich ſcheme mich des Euangelij von Chri­ſto nicht / Denn es iſt eine Krafft Got­tes / die da ſe­lig machet / alle / die daran gleuben / die Jü­den furnem­lich vnd auch die Griechen. 17Sin­te­mal darinnen offenbaret wird die Gerechtigkeit / die fur Gott gilt / welche kompt a aus glauben in glauben / Wie denn geſchrieben ſtehet / Der Gerechte wird ſei­nes Glaubens leben.

a

(Aus glauben)

Aus dem an­ge­fan­gen ſchwa­chen glau­ben / fort in den ſtar­cken. Denn der Glau­be fei­ret nicht.

 

 

 

LESUNG AUS DEM ALTEN TESTAMENT UND PREDIGTTEXT

Zweites Buch der Könige

2Kon 5,(1-8)9-15(16-18)19a

REIHE

VI

 

Biblia

 

 

Das Ander Bucĥ:
von den Konigen.

 

C. V.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Elisa heilt den aramäischen Feldhauptmann Naaman

Fakultativ: Verse 1 - 8

Luc. 4.

 

 

 

 

 

NAeman der Feld­heubt­man des kö­ni­ges zu Syrien / war ein trefflicher Man fur ſei­nem Herrn / vnd hoch gehalten / Denn durch jn gab der HERR heil in Syrien / Vnd er war ein gewaltiger Man vnd auſſetzig.

 

Na­e­man

vom Auſſatz gereiniget etc.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DIe Kriegs­leu­te aber in Syrien waren er aus gefallen / vnd hatten eine kleine Dirne weggefürt aus dem lande Iſ­ra­el / die war am dienſt des weibs Na­e­man / 3Die ſprach zu jrer Frawen / Ah / das mein Herr we­re bey dem Propheten zu Samaria / der würde jn von ſei­nem Auſſatz los machen. 4Da gieng er hin ein zu ſei­nem Herrn / vnd ſa­gets jm an / vnd ſprach / So vnd ſo hat die Dirne aus dem lande Iſ­ra­el ge­redt. 5Der König zu Syrien ſprach / So zeuch hin / Ich wil dem könige Iſ­ra­el einen brieff ſchreiben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

VND er zoch hin / vnd nam mit ſich zehen Centner ſilbers / vnd ſechs tau­ſent gülden / vnd zehen Feierkleider / 6vnd bracht den brieff dem könige Iſ­ra­el / der laut al­ſo / Wenn die­ſer brieff zu dir kompt / Sihe / ſo wi­ſſe / Ich hab mei­nen knecht Na­e­man zu dir ge­ſand / das du jn von ſei­nem Auſſatz los machſt. 7Vnd da der könig Iſ­ra­el den brieff las / zureis er ſei­ne Kleider / vnd ſprach / Bin ich denn Gott / das ich töd­ten vnd lebendig machen kündte / das er zu mir ſchicket / das ich den Man von ſei­nem Auſſatz los mache? Mercket vnd ſe­het / wie ſucht er vrſach zu mir.

 

 

 

 

 

 

DA das Eliſa der man Got­tes höret / das der könig Iſ­ra­el ſei­ne Kleider zuriſſen hatte / ſand­te er zu jm / vnd lies jm ſa­gen / Warumb haſtu deine Kleider zuriſſen? Las jn zu mir komen / das er innen wer­de / das ein Prophet in Iſ­ra­el iſt.

 

 

 

 

Verse 9 - 15

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

9Al­ſo kam Na­e­man mit roſſen vnd wagen / vnd hielt fur der thür am hau­ſe Eliſa. 10Da ſand­te Eliſa einen Boten zu jm / vnd lies jm ſa­gen / Gehe hin vnd waſſche dich ſieben mal im Jordan / So wird dir dein Fleiſch widerſtattet vnd rein wer­den. 11Da erzürnet Na­e­man / vnd zoch weg / vnd ſprach / Ich mei­net / er ſolt zu mir er aus komen / vnd her tretten / vnd den Namen des HER­RN ſei­nes Got­tes anruffen / vnd mit ſei­ner hand vber die ſtet faren / vnd den Auſſatz al­ſo abthun. 12Sind nicht die wa­ſſer Amana vnd Pharphar zu Da­maſ­con beſ­ſer / denn alle wa­ſſer in Iſ­ra­el / das ich mich drinne wüſſche vnd rein würde? Vnd wand ſich / vnd zoch weg mit zorn.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DA machten ſich ſei­ne Knechte zu jm / redten mit jm / vnd ſpra­chen / Lieber Va­ter / Wenn dich der Prophet et­was groſ­ſes het­te ge­hei­ſſen / ſolteſtu es nicht thun? Wie viel mehr / ſo er zu dir ſa­get / Waſſche dich / ſo wir­ſtu rein. 14Da ſteig er ab / vnd teuffet ſich im Jordan ſieben mal / wie der man Got­tes ge­redt hatte / vnd ſein Fleiſch ward widerſtattet / wie ein fleiſch eines jungen Knabens / vnd ward rein.

 

 

 

 

 

15VND er keret wi­der zu dem man Got­tes / ſampt ſei­nem gan­tzen Heer / Vnd da er hin ein kam / trat er fur jn / vnd ſprach / Sihe / Ich weis / das kein Gott iſt in allen Landen / on in Iſ­ra­el. So nim nu den Segen von deinem Knecht.

 

 

 

Fakultativ: Verse 16 - 18

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rim-

mon

 

16Er aber ſprach / So war der HERR lebt / fur dem ich ſtehe / ich nems nicht. Vnd er nötiget jn das ers ne­me / Aber er wolt nicht. 17Da ſprach Na­e­man / Möcht denn deinem Knechte nicht gegeben wer­den die­ſer erden eine Laſt / ſo viel zwey Meuler tragen? Denn dein Knecht wil nicht mehr andern Göttern opffern / vnd Brand­op­f­fer thun / ſon­dern dem HER­RN. 18Das der HERR deinem Knecht darinnen wolt gnedig ſein / wo ich anbete im hau­ſe Rimmon / wenn mein Herr ins haus Rimmon ge­het / da­ſelbs an zu beten / vnd er ſich an meine * hand lehnet.

 

 

*

(Hand lehnen)

Das iſt Ebre­iſch ge­redt / Wie wir Deud­ſchen ſa­gen / Er iſt mir zur hand / das iſt / Er iſt vmb mich / thut vnd rich­tet aus / was ich jm be­felh / vnd ich mich auff jn ver­la­ſſe.

 

 

 

Vers 19a

 

19Er ſprach zu jm / Zeuch hin mit Frieden.

 

 

 

PREDIGTTEXT AUS DEM NEUEN TESTAMENT

Evangelium nach Johannes

Joh 4,5-14

REIHE

I

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Johannes.

 

C. IIII.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Das Gespräch Jesu mit der Samariterin

Verse 5 - 14

 

 

Gen. 48.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

IHeſus kam in eine ſtad Samarie / die hei­ſſet Sichar / nahe bey dem Dörfflin / das Jacob ſei­nem ſon Joſeph gab / 6Es war aber da­ſelbs Jacobs brun. Da nu Jhe­ſus müde war von der Reiſe / ſatz­te er ſich al­ſo auff den brun / Vnd es war vmb die ſechſte ſtun­de. 7Da kompt ein Weib von Samaria wa­ſſer zu ſchepffen. Jhe­ſus ſpricht zu jr / Gib mir trin­cken. 8Denn ſei­ne Jün­ger waren in die Stad ge­gan­gen / das ſie Speiſe keufften. 9Spricht nu das Samaritiſch weib zu jm / Wie bitteſtu von mir trin­cken / ſo du ein Jüde biſt / vnd ich ein Samaritiſch weib? Denn die Jü­den haben keine ge­mein­ſchafft mit den Samaritern. 10Jhe­ſus ant­wor­tet / vnd ſprach zu jr / Wenn du erkenneteſt die gabe Got­tes / vnd wer der iſt / der zu dir ſa­get / Gib mir trin­cken / Du beteſt jn / vnd er gebe dir lebendiges Waſſer.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

11SPricht zu jm das weib / Herr / haſtu doch nichts / da mit du ſchepffeſt / vnd der Brun iſt tieff / Wo her haſtu denn lebendig wa­ſſer? 12Biſtu mehr denn vn­ſer Va­ter Jacob / der vns die­ſen Brun gegeben hat? vnd er hat draus getruncken / vnd ſei­ne Kinder vnd ſein Vieh. 13Jhe­ſus ant­wor­tet / vnd ſprach zu jr / Wer dis wa­ſſer trin­cket / Den wird wi­der dürſten. 14Wer aber des wa­ſſers trin­cken wird / das ich jm gebe / den wird ewiglich nicht dürſten / Son­dern das wa­ſſer / das ich jm geben wer­de / das wird in jm ein Brun des wa­ſſers wer­den / das in das ewige Leben quillet.

 

 

 

PREDIGTTEXT AUS DEM NEUEN TESTAMENT

Apostelgeschichte nach Lukas

Apg 10,21-35

REIHE

II

 

Biblia

 

 

 

 

Das anderteil des Euangelij S. Lucas: Von der Apoſtel Geſcĥicĥte.

 

C. X.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Petrus und der Hauptmann Kornelius

Verse 21 - 35

 

DA ſteig Petrus hin ab zu den Men­nern / die von Cornelio zu jm ge­ſand waren / vnd ſprach / Sihe / ich bins / den jr ſu­chet. Was iſt die ſa­che / da­r­umb jr hie ſeid? 22Sie aber ſpra­chen / Cornelius der Heubtman / ein frumer vnd gottfürchtiger Man / vnd gutes gerüchts bey dem gan­tzen Volck der Jü­den / hat einen befelh empfangen vom heiligen Engel / Das er dich ſolte foddern laſ­ſen in ſein Haus / vnd wort von dir hören. 23Da rieff er jnen hin ein vnd herberget ſie.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DES andern ta­ges zoch Petrus aus mit jnen / vnd etliche Brüder von Joppen gien­gen mit jm. 24Vnd des andern ta­ges ka­men ſie ein gen Ceſarien. Cornelius aber wartet auff ſie / vnd rieff zu­ſa­men ſei­ne Verwandten vnd Freunde. 25Vnd als Petrus hin ein kam / gieng jm Cornelius entgegen / vnd fiel zu ſei­nen füſſen / vnd be­tet jn an. 26Petrus aber richtet jn auff / vnd ſprach / Stehe auff / ich bin auch ein Menſch. 27Vnd als er ſich mit jm beſprochen hatte / gieng er hin ein / vnd fand jr viel / die zu­ſa­men komen waren. 28Vnd er ſprach zu jnen / Ir wi­ſſet / wie es ein vngewonet ding iſt einem Jüdiſchen man / ſich zu thun oder komen zu einem Frembdlinge. Aber Gott hat mir gezeiget / keinen Men­ſchen gemein oder vnrein zu hei­ſſen / 29Da­r­umb habe ich mich nicht gewegert zu komen / als ich bin her ge­fod­dert. So frage ich euch nu / Warumb jr mich habt laſ­ſen foddern?

Petrus wird

ge­fod­dert zu Cor­nelio.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

30COrnelius ſprach / Ich habe vier ta­ge gefaſtet bis an die­ſe ſtun­de / vnd vmb die neunde ſtun­de be­tet ich in meinem hau­ſe / Vnd ſi­he / da trat ein Man fur mir in einem hellen Kleid / 31vnd ſprach / Torneli*1) / dein Gebet iſt erhöret / vnd deiner Al­mo­ſen iſt gedacht wor­den fur Gott. 32So ſende nu gen Joppen / vnd las her ruffen einen Simon / mit dem zunamen Petrus (welcher iſt zur herberge in dem hau­ſe des gerbers Simon / an dem meer) der wird dir / wenn er kompt / ſa­gen. 33Da ſand­te ich von ſtund an zu dir / Vnd du haſt wol ge­than / das du komen biſt. Nu ſind wir alle hie gegenwertig fur Gott / zu hö­ren alles / was dir von Gott be­fol­hen iſt.

 

 

 

 

PEtrus aber that ſei­nen Mund auff / vnd ſprach / Nu erfare ich mit der war­heit / das Gott die Perſon nicht anſi­het / 35Son­dern in al­ler­ley Volck / wer jn fürchtet vnd recht thut / der iſt jm angeneme.

Petrus pre-

digt Cornelio.

 

 

 

PREDIGTTEXT AUS DEM ALTEN TESTAMENT

Buch Rut

Rut 1,1-19

REIHE

III

 

Biblia

 

 

 

 

Das Bucĥ Ruth.

 

C. I.

 

Aus dem Abschnitt:

Rut zieht mit Noomi nach Beth­le­hem

Verse 1 - 19

Thew-

rung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Arpa.

Ruth.

 

 

 

ZUr zeit da die Richter

regierten / ward ein Tew­rung Lande. Vnd ein Man von Beth­le­hem Ju­da / zoch wallen in der Mo­a­bi­ter land / mit ſei­nem Weibe vnd zween Sönen / 2der hies Eli­Me­lech / vnd ſein weib Naemi / vnd ſei­ne zweene ſöne Mahlon vnd ChilJon die waren Ephrater von Beth­le­hem Juda. Vnd da ſie ka­men ins land der Moabiter / blieben ſie da­ſelbs. 3Vnd EliMelech der Naemi man ſtarb / Vnd ſie bleib vberig mit jren zween Sönen / 4die namen Mo­a­bi­ti­ſche weiber / Eine hies Arpa / die ander Ruth. Vnd da ſie da­ſelbs gewonet hatten / bey zehen jar / 5ſtorben ſie alle beide / Mahlon vnd ChilJon / das das Weib vberbleib beiden Sönen vnd jrem Man.

Elime-

lech.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DA macht ſie ſich auff mit jren zwo Schnüren / vnd zoch wi­der aus der Moabiter lande / Denn ſie hatte erfaren im Moabiter lande / das der HERR ſein Volck hatte heimgeſucht / vnd jnen Brot gegeben. 7Vnd gieng aus von dem Ort da ſie ge­we­ſen war / vnd jre beide Schnür mit jr. Vnd da ſie gieng auff dem wege / das ſie wi­der keme ins land Juda / 8ſprach ſie zu jren beiden Schnüren / Gehet hin / vnd keret vmb / eine jgliche zu jrer Mutter haus / Der HERR thue an euch Barm­her­tzig­keit / wie jr an den Todten / vnd an mir ge­than habt. 9Der HERR gebe euch das jr ruge findet eine jgliche in jres Mans hau­ſe / Vnd küſſet ſie.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DA huben ſie jre ſtim­me auff / vnd weineten / 10vnd ſpra­chen zu jr / Wir wollen mit dir zu deinem volck gehen. 11Aber Naemi ſprach / Keret vmb meine töchter / Warumb wolt jr mit mir gehen? Wie kan ich fürder Kinder in meinem Leib haben / die ewr Men­ner ſein möchten? 12Keret vmb meine Töchter / vnd ge­het hin / Denn ich bin nu zu alt das ich einen Man ne­me. Vnd wenn ich ſpreche / Es iſt zu hoffen das ich die­ſe nacht einen Man ne­me / vnd kin­der gebere / 13Wie künd jr doch harren / bis ſie gros würden? Wie wolt jr verziehen / das jr nicht Men­ner ſoltet ne­men? Nicht meine töchter / Denn mich jamert ewr ſeer / Denn des HER­RN hand iſt vber mich aus­ge­gan­gen.

Arpa.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

14DA huben ſie jre ſtim­me auff / vnd weineten noch mehr / vnd Arpa küſſet jre Schwiger / Ruth aber bleib bey jr. 15Sie aber ſprach / Sihe / deine Schwegerin iſt vmbgewand zu jrem Volck vnd zu jrem Gott / Kere du auch vmb deiner Schwegerin nach. 16Ruth ant­wor­tet / Rede mir nicht drein / das ich dich ver­laſ­ſen ſolt / vnd von dir vmb­ke­ren. Wo du hin geheſt da wil ich auch hingehen / Wo du bleibſt / da bleibe ich auch / Dein Volck iſt mein volck / vnd dein Gott iſt mein Gott. 17Wo du ſtirbeſt / da ſterbe ich auch / da wil ich auch begraben wer­den / Der HERR thue mir dis vnd das / Der Tod mus mich vnd dich ſcheiden.

 

Ruth.

 

 

 

 

 

 

ALS ſie nu ſa­he / das ſie feſte im ſinn war mit jr zu gehen / lies ſie ab mit jr dauon zu reden. 19Al­ſo gien­gen die beide mit einander / bis ſie gen Beth­le­hem ka­men. Vnd da ſie zu Beth­le­hem einkamen / reget ſich die gantze Stad vber jnen / vnd ſprach / Iſt das die Naemi?

 

 

 

 

 

(Naemi)

Heiſt meine luſt.

 

 

 

WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT

Viertes Buch Mose | Numeri

4Mos 13 - 14 in Auswahl

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Achtung!

Es bleibt im Gottesdienst dem Pre­di­ger über­las­sen, ge­eig­ne­te Ab­schnit­te und Ver­se als Grund­la­ge sei­ner Pre­digt für die Ge­mein­de aus dem emp­foh­le­nen Text­um­fang aus­zu­wäh­len.

Für das persönliche Studium und die Me­di­ta­ti­on au­ßer­halb der got­tes­dienst­li­chen Pra­xis emp­fiehlt es sich, den ge­sam­ten Text he­r­an­zu­zie­hen.

Das Vierde Bucĥ
Móẛe.

 

C. XIII.XIIII.

 

 

Der Text 4Mos 13 und 14
erzählt die Geschichte vom Versuch der Landnahme des Volks Israels.

Das Volk lagerte südlich des ge­lob­ten Lan­des in der Wüs­te. Mo­ses schick­te Kund­schaf­ter aus, die schließ­lich von ei­nem rei­chen, frucht­ba­ren Land be­rich­te­ten.

Über die An­wei­sung, in das Land ein­zu­drin­gen, brach ein Streit aus. Das Volk murr­te und wi­der­setz­te sich den Wor­ten Got­tes . Dies führ­te zu ei­ner fol­gen­rei­chen Ent­schei­dung Got­tes : 40 Jah­re lang soll­te es nun dem Volk ver­sagt blei­ben, das Land ein­zu­neh­men. Als he­r­um­wan­dern­de Hir­ten durch­zo­gen sie die Wüs­ten Si­na­is und Ara­bi­ens.

Die zugehörigen Texte aus der Lutherbibel von 1545 finden Sie hier:

 

Lutherbibel
→4Mos 13

4Mos 13,1-33: →Die Erkundung des Landes Kanaan

 
Lutherbibel
→4Mos 14

4Mos 14,1-38: →Streit über den Einzug in das Land

4Mos 14,39-45: →Kampf gegen Amalek und Kanaan

 

WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT

Buch des Propheten Jesaja

Jes 45,18-25

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Biblia

 

 

Der Prophet Jeſáiá.

 

C. XLV.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Verheißung der Herrlichkeit Got­tes in aller Welt

Verse 18 - 25

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SO ſpricht der HERR / der den Hi­mel geſchaffen hat / der Gott der die Erden zubereit hat / vnd hat ſie gemacht vnd zugerichtet / Vnd ſie nicht gemacht hat / das ſie leer ſol ſein / ſon­dern ſie zubereit hat / das man drauff wonen ſolle / Ich bin der HERR / vnd iſt keiner mehr. 19Ich habe nicht ins verborgen ge­redt im fin­ſtern ort der erden. Ich habe nicht zum ſamen Jacob vergeblich geſagt / Suchet mich / Denn ich bin der HERR / der von gerechtigkeit redet / vnd verkündige das da recht iſt.

 

 

 

 

 

 

 

(Verborgen)

Das ist / wie in die lufft / oder da nicht Leu­te sind / die es hö­ren mü­gen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

LAs ſich ver­ſam­len vnd komen miteinander erzu die Helden der Hei­den / die nichts wi­ſſen / Vnd tragen ſich mit den Klötzen jrer Götzen / vnd flehen dem Gott der nicht helf­fen kan. 21Verkündiget vnd machet euch erzu / ratſchlahet miteinander. Wer hat dis laſ­ſen ſa­gen von alters her / vnd dazumal verkündiget? Hab ichs nicht ge­than der HERR? Vnd iſt ſonſt kein Gott / on Ich / ein gerechter Gott vnd Heiland / vnd keiner iſt / on Ich.

 

 

 

 

→Rom. 14.

→Philip. 2.

 

 

 

 

 

WEndet euch zu mir / ſo wer­det jr ſe­lig / aller Welt ende / Denn ich bin Gott / vnd keiner mehr. 23Ich ſchwe­re bey mir ſelbs / vnd ein wort der gerechtigkeit ge­het aus meinem Munde / da ſol es bey bleiben / nem­lich / Mir ſollen ſich alle Knie beugen / vnd alle Zungen ſchwe­ren /24vnd ſa­gen / Im HER­RN habe ich gerechtigkeit vnd ſtercke / Solche wer­den auch zu jm komen. Aber alle die jm wi­der­ſte­hen / müſſen zu ſchan­den wer­den. 25Denn im HER­RN wer­den gerecht aller ſamen Iſ­ra­el / vnd ſich ſein rhümen.

 

 

 

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Evangelium nach Johannes

Joh 4,46-54

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Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Johannes.

 

C. IIII.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Die Heilung des Sohns eines königlichen Beamten

→ Mt 8,5-13    ↑ → Lk 7,1-10

Verse 46 - 54

 

IHeſus kam abermal gen Cana in Ga­li­lea / das er das wa­ſſer hatte zu wein gemacht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

VND es war ein Königiſcher / des Son lag kranck zu Ca­per­na­um. Die­ſer höret / das Jhe­ſus kam aus Judea in Ga­li­lean / vnd gieng hin zu jm / vnd bat jn / Das er hinab keme vnd hülffe ſei­nem Son / Denn er war tod kranck. 48Vnd Jhe­ſus ſprach zu jm / Wenn jr nicht Zei­chen vnd Wunder ſe­het / ſo gleubet jr nicht. 49Der Königiſche ſprach zu jm / HErr / kom hinab / ehe denn mein Kind ſtirbt. 50Jhe­ſus ſpricht zu jm / Gehe hin / Dein Son lebet. Der Menſch gleubete dem wort / das Jhe­ſus zu jm ſa­get / vnd gieng hin.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

51VND in dem er hin ab gieng / begegneten jm ſei­ne Knechte / ver­kün­di­ge­ten jm / vnd ſpra­chen / Dein Kind lebet. 52Da forſchet er von jnen die ſtun­de / in welcher es beſ­ſer mit jm wor­den war. Vnd ſie ſpra­chen zu jm / Geſtern vmb die ſie­ben­de ſtun­de verlies jn das Fieber. 53Da mercket der Va­ter / das vmb die ſtun­de we­re / in welcher Jhe­ſus zu jm geſagt hatte / Dein Son lebet / Vnd er gleubet mit ſei­nem gan­tzen Hau­ſe. 54Das iſt nu das ander Zeichen / das Jhe­ſus thet / da er aus Judea in Ga­li­lean kam.

 

 

 

»Frewet euch mit den Frölichen /

vnd weinet mit den Weinenden.

Habt mit allen Men­ſchen Friede.«

→ Römerbrief 12,15.18

Zum Gebrauch

Für die in­halt­li­che und the­ma­ti­sche Ge­stal­tung der Got­tes­dien­ste schla­gen die Ord­nun­gen der evan­ge­li­schen Kir­chen bib­li­sche Tex­te vor.

Sie sind je­doch nicht nur für den Vor­trag im Got­tes­dienst ge­dacht. Es sind gleich­zei­tig Lese­emp­feh­lun­gen für je­den, der sich für die christ­li­che Re­li­gi­on oder für die Bi­bel in der prak­ti­schen An­wen­dung in­ter­es­siert.

Wir möch­ten Sie daher aus­drück­lich da­zu er­mun­tern, die Text­stel­len ein­mal in Ihrer Bi­bel zu le­sen!

Über das Jahr be­trach­tet, wer­den Sie auf die­se Wei­se die we­sent­li­chen Text­zeug­nis­se ken­nen­ler­nen, auf die sich die christ­li­che Re­li­gi­on stützt.

 

Biblia 1545

Hinweise zur Stilkunst.de-Ausgabe

Erläuterungen zum Satz und zur Typografie des Bibeltextes

Der Text aus der Luther­bi­bel ist auf un­se­ren Sei­ten in An­leh­nung an das Druck­bild des Ori­gi­nals von 1545 wie­der­ge­ge­ben.

Den Sei­ten­auf­bau, die ver­wen­de­ten Schrif­ten, die Schreib­re­geln der Frak­tur­schrift und Luthers In­ten­tio­nen, mit der Ty­po­gra­fie Le­se­hil­fen be­reit­zu­stel­len, er­läu­tert dem in­ter­es­sier­ten Le­ser un­ser Ar­ti­kel »Satz und Ty­po­gra­fie der Luther­bi­bel von 1545«.

 

 

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Sabrina

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