10. Sonntag nach Trinitatis

Israelsonntag (II)

Sonntag, 5. August 2496

evangelisches Kreuz
QuickInfo

Textordnung der Evangelischen Kirchen Deutschlands

Evangelium    Zum TextLk 19,41-48
Predigt Zum TextKlgl 5,1-22  
Lied EG 144, EG 237  
→Gottesdienstordnung

 

evangelisches Kreuz

Das evangelische Kirchenjahr

Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Violett
5.8.2496 | 10. Sonntag nach Trinitatis | Israelsonntag (II) | Israelsonntag: Gedenktag der Zerstörung Jerusalems
Sonntag
 

10. Sonntag
nach Trinitatis

Violett

 

Israelsonntag

Gedenktag der Zerstörung Jerusalems

 

 
Symbol

Franz Härter

(† 5. August 1874 in Straßburg)

Alternative Ordnung für den 10. Sonntag nach Trinitatis
Achtung!

Ab dem Kirchenjahr 2018/2019 stehen für den 10. Sonntag nach Trinitatis zwei verschiedene Ord­nun­gen bereit.

Dieser Artikel behandelt die Variante mit dem Leittext Lk 19,41-48Jesus weint über Jerusalem«, »Reinigung des Tempels«), liturgische Farbe Violett.

Alternativ: Die zweite Ordnung, Leittext Mk 12,28-34Das größte Gebot«), liturgische Farbe Grün, findet sich im diesem Beitrag:

Das evangelische Kirchenjahr

→10. So. n. Trinitatis | Israelsonntag 2495/2496

Für den Israelsonntag stehen zwei verschiedene Liturgien bereit. Dieser Artikel zeigt die Variante, in der Mk 12,28-34 im Mittelpunkt steht (Farbe: Grün).

Info

Die Gemeinde ist frei darin, zu entscheiden, ob für den 10. Sonntag nach Trinitais, dem Israelsonntag, dieses →Proprium (»Gedenktag der Zerstörung Jerusalems«) oder das alternative Proprium (→Kirche und Israel) gewählt wird. Es wird empfohlen, das Proprium »Kirche und Israel« zu bevorzugen.

 

Fällt der →Tag des Apostels Bartholomäus (24. August) auf diesen Sonntag, so sollte er an einem Tag in der Folgewoche begangen wer­den.

Auch andere Anlässe sollten dem 10. Sonntag nach Trinitatis fern bleiben, damit sein besonderes Thema, Israel, gebührend gewürdigt wer­den kann.

 

Wirkung im Kirchenjahr 2495/2496

Achtung!

Es ist festzulegen, ob das Proprium »Kirche und Israel« oder das Proprium »Gedenktag der Zerstörung Jerusalems« den 10. Sonntag nach Trinitais, den Israelsonntag, bestimmen soll.

 

 

Kalenderblätter

 

Bewegliches Datum
Der 10. Sonntag nach Trinitatis | Israelsonntag (II) liegt zwischen dem<br>26. Juli und dem 29. August eines Jahres.
 
  • 10. Sonntag nach Trinitatis | Israelsonntag (II)
  • 18. Sonntag nach →Ostern
  • Abhängig vom →Osterdatum
  • Der 10. Sonntag nach Trinitatis | Israelsonntag (II) liegt zwischen dem
    26. Juli und dem 29. August eines Jahres.
Symbol: Abstand zum Osterfest
 
  • 126 Tage nach Ostern
  • am 127. Tag nach Ostern, gerechnet ab Ostersonntag

 

Gottesdienstliche Ordnung

Symbol Evangelisch

Der evangelische

10. Sonntag
nach Trinitatis

Israelsonntag: Gedenktag der Zerstörung Jerusalems

Gottesdienstliche Ordnung

Nach der Textordnung der Evangelischen Kirchen Deutschlands

 

gültig in den Kirchenjahren ab 2018/2019

 
 

Liturgische Farbe

 
Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Violett

Violett

 
 

Hallelujavers

 
 

Halleluja.

Wol dem Volck / des der HERR ein Gott iſt / Das Volck / das er zum Erbe erwelet hat.

Halleluja.

→Ps 33,12     

 
 

Spruch und Psalm

 
Biblia
1545
 

Spruch
für die Woche

 

Wol dem Volck / des der HERR ein Gott iſt / Das Volck / das er zum Erbe erwelet hat.

→Psalm 33,12

Pſalm
74
 

Psalm
für die Woche

 

 

 

Lied für die Woche

 
Liedauswahl
A EG 144 Aus tiefer Not lasst uns zu Gott
B EG 237 Und suchst du meine Sünde
 

EG: Evangelisches Gesangbuch

 
 

HERR thu meine Lippen auff

Das mein Mund deinen Rhum verkündige.

→Psalm 51,17

 

 

Textlesung und Predigt

Nach der Perikopenordnung der Evangelischen Kirche sind für Gottesdienste in den Jahren 2496 - 2501 die folgenden biblischen Texte vorgesehen:

 

Die biblischen Texte für die Lesungen

 
Lesung Text für die Lesung
Evangelium Zum TextLk 19,41-48
Epistel Zum TextRom 9,1-5
Altes Testament Zum TextJes 27,2-9
   

 

 

Die biblischen Texte für die Predigt

Im Kirchenjahr 2495/2496 gilt die Reihe IV.

 
Kirchen-
jahr
Datum Reihe Text für die Predigt Pool weiterer Texte
2495/2496 5.8.2496 IV Zum TextKlgl 5,1-22 Zum TextSir 36,13-19
2496/2497 25.8.2497 V Zum TextRom 11,17-24 Zum TextJes 62,6-12
2497/2498 17.8.2498 VI Zum Text5Mos 30,1-6(7-10) Zum TextDan 9,15-19
2498/2499 2.8.2499 I Zum TextLk 19,41-48 Zum TextJer 7,1-15
2499/2500 22.8.2500 II Zum TextRom 9,1-5 Zum TextRom 15,7-13
2500/2501 14.8.2501 III Zum TextJes 27,2-9
   
 

Kirchenjahr und Datum:
Unsere Sortierung stellt jeweils das gewählte Kirchenjahr nach oben. Die Spalte »Datum« zeigt das tatsächliche Datum des Tages, für den der Predigttext gilt.

Reihen:
Die Perikopenordnung kennt drei Lesetexte (je einen aus den Evangelien, den Episteln und dem Alten Testament) sowie sechs Predigttextreihen.
Die Reihen wer­den mit römischen Zahlen von I bis VI gekennzeichnet. Jede Reihe benennt die Bibeltexte (Perikopen) für alle Predigten in einem Kirchenjahr zwischen dem 1. Advent und dem Ewigkeitssonntag.

Die Reihen gelten nacheinander. Sie umfassen somit die Zeitspanne von sechs Kirchenjahren.

Die Zählung der Reihen begann im Kirchenjahr 2018/2019 mit Reihe I und wird kontinuierlich fortgeführt. Nach Reihe VI folgt wieder Reihe I.

Die Reihe IV gilt für das Kirchenjahr 2495/2496, danach wieder für das Kirchenjahr 2501/2502.
Die Reihe V gilt für das Kirchenjahr 2496/2497, danach wieder für das Kirchenjahr 2502/2503,
usw.

Pool weiterer Texte:
Der Pool weiterer Texte stellt Bibeltexte zur Auswahl, die thematisch gut zum Tag passen. Aus ihnen kann die Gemeinde unabhängig von Reihe und Kirchenjahr einen Text für die Predigt wählen, der dann den vorgesehenen Predigtext der gültigen Reihe ersetzt.

 

Perikopen

Perikopen nach Luther 1545

10. Sonntag nach Trinitatis
Israelsonntag (II)

Perikopen

Texte für Lesungen und Predigt

Gültig für die Kirchenjahre ab 2018/2019

Texte für Lesungen und Predigt nach der Perikopenordnung 2018/2019

Biblia
1545

Gesetzt nach der Vorlage des Originals in Frakturschrift
mit Luthers Scholion in den Marginalspalten.

Ergänzt um Verszählung und Abschnittsüberschriften.

 

LESUNG AUS DEM EVANGELIUM UND PREDIGTTEXT

Evangelium nach Lukas

Lk 19,41-48

REIHE

I

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Lucas.

 

C. XIX.

 

 

Verse 41 - 44

Jesus weint über Jerusalem

|| → Mt 23,37-39    ↑ → Lk 13, 34-35

 

ALs Jhe­ſus nahe hinzu kam / ſa­he er die Stad an / vnd weinet vber ſie / 42vnd ſprach / Wenn du es wü­ſteſt / So würdeſtu auch bedencken / zu die­ſer deiner zeit / was zu deinem Friede dienet. Aber nu iſts fur deinen augen verborgen. 43Denn es wird die zeit vber dich komen / das deine Feinde wer­den vmb dich / vnd deine Kinder mit dir / eine Wagenburg ſchlahen / dich belegern / vnd an allen örten engſten / 44Vnd wer­den dich ſchleiffen vnd keinen Stein auff dem andern la­ſſen / Dar­umb / das du nicht erkennet haſt die zeit darinnen du heimgeſucht biſt.

 

 

 

 

 

 

Verse 45 - 48

Die Reinigung des Tempels

|| → Mt 21,12-16    || → Mk 11,15-18    || → Joh 2,13-17

Matt. 21.

Mar. 11.

 

→Jeſa. 56.

 

 

 

 

 

 

VND er gieng in den Tempel / vnd fieng an auszutreiben die darinnen verkaufften vnd kaufften / 46vnd ſprach zu jnen / Es ſtehet geſchrieben / Mein Haus iſt ein Bet­haus / Ir aber habts gemacht zur Mördergruben. 47Vnd leret teg­lich im Tempel. Aber die Ho­hen­prie­ſter vnd Schrifft­ge­ler­ten / vnd die Fur­ne­me­ſten im Volck / trachten jm nach / das ſie jn vmbbrechten / 48Vnd funden nicht / wie ſie jm thun ſolten / Denn alles Volck hieng jm an / vnd höret jn.

 

 

 

LESUNG AUS DEN EPISTELN UND PREDIGTTEXT

Brief des Paulus an die Gemeinde in Rom

Rom 9,1-5

REIHE

II

 

Biblia

 

 

 

 

Die Epiſtel S. Pauli:
An die Römer.

 

C. IX.

 

 

Verse 1 - 5

Israels Gotteskindschaft

 

 

Paulus schreibt:

 

ICH ſa­ge die war­heit in Chri­ſto / vnd liege nicht / Des mir zeug­nis gibt mein ge­wi­ſſen / in dem heiligen Geiſt / 2Das ich gro­ſſe traurigkeit vnd ſchmertzen on vnterlas in meinem her­tzen habe. 3Ich habe gewündſchet verbannet zu ſein von Chri­ſto / fur meine Brüder / die meine Gefreundte ſind nach dem Fleiſch / 4die da ſind von Iſ­ra­el / Welchen gehört die Kindſchafft / vnd die Herr­lig­keit / vnd der Bund / vnd das Ge­ſetz / vnd der Got­tes­dienſt / vnd die Ver­hei­ſſung / 5welcher auch ſind die Ve­ter / aus welchen Chri­ſtus her kompt nach dem Fleiſche / Der da iſt Gott vber alles / gelobet in ewigkeit / Amen.

 

 

 

LESUNG AUS DEM ALTEN TESTAMENT UND PREDIGTTEXT

Buch des Propheten Jesaja

Jes 27,2-9

REIHE

III

 

Biblia

 

 

 

 

Der Prophet Jeſáiá.

 

C. XXVII.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Israels Erlösung

Verse 2 - 9

 

ZV der zeit wird man ſingen von dem Wein­ber­ge des beſten weins. 3Ich der HERR behüte jn / vnd feuchte jn balde / Das man ſei­ner bletter nicht vermiſſe / Ich wil jn tag vnd nacht behüten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4a GOtt zürnet nicht mit mir. Ah das ich möcht mit den Hecken vnd Dornen kriegen / So wolt ich vn­ter ſie reiſſen / vnd ſie auff einen hauffen anſtecken. 5Er wird mich erhalten bey meiner Krafft / vnd wird mir friede ſchaffen / Frieden wird er mir dennoch ſchaffen.

a

Mortificatio eſt, non tra­di­tio in mor­tem Pſal. 118. Ca­ſti­gans ca­ſti­gat me Do­mi­nus et mor­ti non tra­dit me, Ca­ſti­gat ut pe­re­at fi­du­cia ſui, et creſ­cat fi­des etc.

→*2)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6ES wird dennoch dazu komen / das Jacob wurtzeln wird / vnd Iſ­ra­el blühen vnd grünen wird / das ſie den Erdboden mit Früchten erfüllen. 7Wird er doch nicht ge­ſchla­gen / wie jn ſei­ne Feinde ſchlahen / vnd wird nicht erwürget / wie jn ſei­ne Feinde erwürgen. 8Son­dern mit maſſen richteſtu ſie / vnd leſſeſt ſie los / wenn du ſie betrübet haſt mit deinem rauhen Wind / nem­lich mit dem Oſtwind. 9Da­r­umb wird da durch die ſun­de Jacob auffhören / Vnd das iſt der nutz dauon / das ſei­ne ſun­de weggenomen wer­den / In dem / das er alle ſteine des Altars machet / wie zuſtoſſen ſteine zu aſſchen / das keine Hayne noch Bilder mehr bleiben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Altars)

Das iſt / alle jr Ab­göt­te­rey.

 

 

 

2) lat.: Mortificatio est, non traditio in mortem Psal. 118. Castigans castigat me Dominus et morti non tradit me, Castigat ut pereat fiducia sui, et crescat fides etc.

dt.: »Die Tötung ist nicht die Auslieferung in den Tod. Psalm 118,18: "Strafend züchtigt mich der Herr, aber er überliefert mich nicht dem Tod." Er züchtigt, damit das Selbstvertrauen [die Überheblichkeit] vergehe [i. S. getötet wer­de] und der Glaube wächst, usw.«

Luther zitiert hierin →Ps 118,18:
Der HERR züchtiget mich wol / Aber er gibt mich dem Tode nicht.

 

 

PREDIGTTEXT AUS DEM ALTEN TESTAMENT

Buch der Klagelieder des Jeremia

Klgl 5,1-22

REIHE

IV

 

Biblia

 

 

 

 

Die Klagelieder Jeremiá.

 

C. V.

 

 

Verse 1 - 22

Gebet des Volks in tiefster Erniedrigung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

GEdenck HERR / wie es vns ge­het / Schaw vnd ſi­he an vn­ſer ſchmach. 2Vn­ſer Erbe iſt den Frembden zu teil wor­den / vnd vn­ſer Heuſer den Auslendern. 3Wir ſind Waiſen / vnd haben keinen Va­ter / vn­ſer Mütter ſind wie Widwen. 4Vn­ſer eigen wa­ſſer müſſen wir vmb Gelt trin­cken / vn­ſer Holtz mus man bezalet bringen la­ſſen. 5Man treibt vns vber hals / vnd wenn wir ſchon müde ſind / leſſt man vns doch keine ruge. 6Wir haben vns müſſen Egyp­ten vnd Aſſur ergeben / auff das wir doch Brot ſat zu eſſen haben. 7Vn­ſer Veter haben geſündigt / vnd ſind nicht mehr fur­handen / vnd wir müſſen jrer mi­ſſe­that entgelten. 8Knechte herr­ſchen vber vns / vnd iſt niemand / der vns von jrer hand errette. 9Wir müſſen vn­ſer brot mit fahr vn­ſers lebens holen / fur dem Schwert in der Wüſten. 10Vn­ſer Haut iſt verbrant / wie in eim ofen / fur dem grewlichen Hunger.

 

Jeremie

Gebet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

11Sie haben die Wei­ber zu Zion geſchwecht / vnd die Jung­fraw­en in den ſtedten Juda. 12Die Für­ſten ſind von jnen gehenckt / vnd die perſon der Alten hat man nicht geehret. 13Die Jüng­lin­ge haben Mülſtein müſſen tragen / vnd die Knaben vber dem Holtz tragen ſtraucheln. 14Es ſi­tzen die Alten nicht mehr vn­ter dem Thor / vnd die Jüng­lin­ge treiben kein Seitenſpiel mehr. 15Vn­ſers her­tzen freude hat ein ende / Vnſer reigen iſt in Wehklagen verkeret. 16Die Kron vn­ſers Heubts / iſt abgefallen / O weh / das wir ſo geſündigt haben. 17Da­r­umb iſt auch vn­ſer hertz betrübt / vnd vn­ſer Au­gen ſind * fin­ſter wor­den. 18Vmb des berges Zion willen / das er ſo wüſt ligt / das die Füchſe drüber lauf­fen.

 

 

 

 

 

 

 

 

*

(Finſter)

Das Ge­ſicht ver­ge­het vns / vnd iſt al­les ſchwartz fur den au­gen / fur gro­ſſem jamer vnd leid.

 

 

 

 

 

 

 

ABer du HERR / der du ewiglich bleibeſt / vnd dein Thron fur vnd fur / 20Warumb wil­tu vn­ſer ſo gar vergeſſen / vnd vns die lenge ſo gar ver­la­ſſen? 21Bringe vns HERR wi­der zu dir / das wir wi­der heim komen / Vernewe vn­ſer ta­ge /

wie vor alters. 22Denn du haſt vns verworffen /
vnd bis allzu ſeer vber vns erzürnet.

 

 

 

PREDIGTTEXT AUS DEM NEUEN TESTAMENT

Der Brief des Paulus an die Gemeinde in Rom

Rom 11,17-24

REIHE

V

 

Biblia

 

 

 

 

Die Epiſtel S. Pauli:
An die Römer.

 

C. XI.

 

 

Verse 17 - 24

Warnung an die Heiden vor Uberhebung

 

 

Paulus schreibt:

 

OB aber nu etliche von den Zwei­gen zu­bro­chen ſind / Vnd du / da du ein wilder Olbawm wareſt / biſt vn­ter ſie gepfropffet / vnd teil­haff­tig wor­den der wurtzel vnd des ſaffts im Olbawm / 18So rhüme dich nicht wi­der die Zweige. Rhümeſtu dich aber wi­der ſie / So ſoltu wi­ſſen / das du die wurtzel nicht tregeſt / ſon­dern die wurtzel treget dich. 19So ſprichſtu / die Zweige ſind zu­bro­chen / das ich hin ein gepfropffet würde. 20Iſt wol ge­redt. Sie ſind zu­bro­chen / vmb jres vnglaubens willen / Du ſteheſt aber durch den glauben. Sey nicht ſtoltz / ſon­dern fürchte dich / 21Hat Gott der natürlichen Zweige nicht verſchonet / Das er vieleicht dein auch nicht verſchone.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

22DArumb ſchaw die güte vnd den ernſt Got­tes / Den ernſt an denen / die gefallen ſind / Die güte aber an dir / So ferne du an der güte bleibeſt / Sonſt wir­ſtu auch abgehawen wer­den. 23Vnd jene / ſo ſie nicht bleiben in dem vnglauben / wer­den ſie eingepfropffet wer­den / Gott kan ſie wol wi­der einpfropffen. 24Denn ſo du aus dem Olbawm der von natur wilde war / biſt ausgehawen / vnd wi­der die natur / in den guten Olbawm gepfropffet / Wie viel mehr wer­den die natürlichen eingepfropffet / in jren eigen Olbawm?

 

 

 

PREDIGTTEXT AUS DEM ALTEN TESTAMENT

Fünftes Buch Mose | Deuteronimium

5Mos 30,1-6(7-10)

REIHE

VI

 

Biblia

 

 

 

 

Das Fünffte Bucĥ
Moſe.

 

C. XXX.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Die Wahl zwischen Leben und Tod

Verse 1 - 6

 

 

Mose sprach zum Volk Israel:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

→Pſal. 106.

WEnn nu vber dich komet dis alles / es ſey der Segen / oder der fluch / die ich dir furgelegt habe / vnd in dein hertz geheſt / wo du vn­ter den Hei­den biſt / da dich der HERR dein Gott hin verſtoſſen hat / 2Vnd bekereſt dich zu dem HER­RN deinem Gott / das du ſei­ner ſtim gehorcheſt / du vnd deine Kinder von gantzem Her­tzen / vnd von gan­tzer Seele / in allem das ich dir heute gebiete / 3So wird der HERR dein Gott deine Gefengnis wenden / vnd ſich deiner erbarmen / vnd wird dich wi­der ver­ſam­len aus allen Völckern / da hin dich der HERR dein Gott verſtrewet hat.

 

 

 

 

 

 

→Rom. 2.

Jere. 4.

 

 

 

4WEnn du bis an der Hi­mel ende verſtoſſen we­reſt / So wird dich doch der HERR dein Gott von dannen ſamlen / vnd dich von dannen holen. 5Vnd wird dich in das Land bringen / das deine Ve­ter beſeſſen haben / vnd wirſt es einnemen / vnd wird dir guts thun / vnd dich mehren vber deine Ve­ter. 6Vnd der HERR dein Gott wird dein Hertz beſchneiten / vnd das hertz deineſ Samens / Das du den HER­RN deinen Gott lie­beſt von gantzem Her­tzen / vnd von gan­tzer Seelen / auff das du leben mügeſt.

 

 

 

Fakultativ: Verse 7 - 10

 

 

 

7Aber die­ſe flüche wird der HERR dein Gott alle auff deine Feinde legen / vnd auff die dich haſſen vnd ver­fol­gen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

8DV aber wirſt dich be­ke­ren vnd der ſtim des HER­RN gehorchen / das du thuſt alle ſei­ne Gebot / die ich dir heute gebiete / 9Vnd der HERR dein Gott wird dir glück geben in allen wercken deiner hende / An der Frucht deines Leibs / an der frucht deines Viehs / an der frucht deines Lands / das dirs zu gut kome. Denn der HERR wird ſich wenden / das er ſich vber dir frewe / dir zu gut / wie er ſich vber deinen Ve­tern gefrewet hat / 10Da­r­umb / das du der ſtim des HER­RN deines Got­tes gehocheſt / zu hal­ten ſei­ne Gebot vnd Rechte / die geſchrieben ſtehen im Buch die­ſes Ge­ſe­tzes / So du dich wirſt be­ke­ren zu dem HER­RN deinem Gott / von gantzem Her­tzen / vnd von gan­tzer Seele.

 

 

 

 

 

 

(Zu gut)

Denn die Gott­lo­ſen ha­ben auch wol eh­re vnd gut / offt mehr denn die Hei­li­gen / Aber zu jrem vnd an­dern ver­der­ben etc.

 

 

 

WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT

Buch des Jesus Sirach

Sir 36,13-19

POOL

W
1

Achtung!

Das Buch Jesus Sirach ist Teil der →Apokryphen des Alten Testaments.
Diese Texte sind nicht in jeder Bibelausgabe abgedruckt!

Der Text des Buches Jesus Sirach wurde für die Lutherbibel 2017 komplett neu übersetzt und weicht von der hier gezeigten Textgestalt stellenweise erheblich ab.

 

Biblia

 

 

 

 

Das Bucĥ
Jeẛus Syracĥ.

 

C. XXVI.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Bitte um Hilfe gegen die Feinde

Verse 13 - 19

 

HERR / verſamle alle ſtem­me Ja­cob / vnd las ſie dein Er­be ſein / wie von an­fang. 14Er­barm dich dei­nes Volcks / das von dir den Na­men hat / vnd des Iſ­ra­el / den du nen­neſt / dei­nen er­ſten Son. 15Er­barm dich der ſtad Je­ru­ſa­lem / da dein Hei­lig­thum iſt / vnd da du wo­neſt. 16Rich­te Zi­on wi­der an / das da ſel­beſt dein wort wi­der auff­ge­he / das dei­ne eh­re im Volck gros wer­de. 17Er­zei­ge dich ge­gen die / ſo von an­fang dein Ei­gen­thum ge­weſt ſind / Vnd er­fül­le die Wei­ſ­ſa­gung / die in dei­nem Na­men ver­kün­di­get ſind. 18Ver­gilt de­nen / ſo auff dich har­ren / das dei­ne Prophe­ten war­haff­tig er­fun­den wer­den. 19Er­hö­re HERR das Ge­be­te de­re die dich an­ruf­fen / nach dem ſe­gen Aa­ron / vber dein Volck / Auff das al­le / ſo auff Er­den wo­nen / er­ken­nen / das du HERR der ewi­ge Gott biſt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Segen Aaron)

Wie → Num. 6. ſte­het / Das ſie ſol­ten das Volck ſe­ge­nen in Got­tes Na­men.

 

 

 

 

 

 

 

WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT

Buch des Propheten Jesaja

Jes 62,6-12

POOL

W
2

 

Biblia

 

 

 

 

Der Prophet Jeſáiá.

 

C. LXII.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Die zukünftige Herrlichkeit Zions

Verse 6 - 12

 

O Je­ru­ſa­lem ich wil Wechter auff deine mau­ren be­ſtel­len / die den gan­tzen tag vnd die gantze nacht nimer ſtille ſchwei­gen ſollen / vnd die des HER­RN ge­den­cken ſollen. Auff das bey euch kein ſchwei­gen ſey / 7vnd jr von jm nicht ſchweiget / Bis das Je­ru­ſa­lem gefertiget vnd geſetzt wer­de zum lobe auff Erden.

 

 

 

 

 

 

 

 

8DEr HERR hat ge­ſchwo­ren bey ſei­ner Rechten / vnd bey dem Arm ſei­ner macht / Ich wil dein Getreide nicht mehr deinen Feinden zu eſſen geben / noch deinen Moſt daran du geerbeitet haſt / die Frembden trin­cken la­ſſen. 9Son­dern die ſo es einſamlen / ſollens auch eſſen / vnd den HER­RN rhümen / vnd die jn einbringen / ſollen jn trin­cken in den Vorhöfen meines Hei­lig­thums.

Zach. 9.

Mat. 21.

 

 

 

 

 

 

 

 

GEhet hin / ge­het hin / durch die Thor / bereitet dem Volck den weg / machet ban / machet ban / reumet die Stei­ne auff / werfft ein Panir auff vber die Völ­ck­er. 11Sihe / Der HERR leſſet ſich hören bis an der Welt ende / Sagt der toch­ter Zion / Sihe / dein Heil kompt / Sihe / a ſein Lohn iſt bey jm / vnd ſein vergeltung iſt fur jm. 12Man wird ſie nennen / das heilige Volck / die Erlöſeten des HER­RN / vnd dich wird man hei­ſſen / Die be­ſuch­te vnd vn­uer­la­ſſe­ne Stad.

 

 

 

 

 

a

Er wirds nicht lang machen / den Fromen zu lohnen / die Bö­ſen zu ſtaffen.

 

 

 

WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT

Buch des Propheten Daniel

Dan 9,15-19

POOL

W
3

 

Biblia

 

 

 

 

Der Prophet Daniel.

 

C. IX.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Daniels Gebet

Verse 15 - 18

 

HERR vn­ſer Gott / der du dein Volck aus Egyp­ten­land gefürt haſt mit ſtar­cker Hand / vnd haſt dir einen Namen gemacht / wie er jtzt iſt / Wir haben ja ge­ſün­di­get / vnd ſind leider Gottlos ge­we­ſen. 16Ah HErr / vmb aller deiner Gerechtigkeit willen / wende abe deinen zorn vnd grim / von deiner ſtad Je­ru­ſa­lem / vnd deinem heiligen Berg. Denn vmb vn­ſer ſünde willen / vnd vmb vn­ſer Ve­ter mi­ſſe­that willen / tregt Je­ru­ſa­lem vnd dein Volck ſchmach / bey allen / die vmb her ſind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

17VND nu vn­ſer Gott / höre das gebet deines Knechtes / vnd ſein flehen / vnd ſi­he gnediglich an dein Hei­lig­thum / das ver­ſtö­ret iſt / vmb des HErrn willen. 18Neige deine ohren / mein Gott / vnd höre / Thue deine Augen auff / vnd ſi­he / wie wir ver­ſtö­ret ſind / vnd die Stad / die nach deinem Namen genennet iſt / Denn wir ligen fur dir mit vn­ſerm Gebet / nicht auff vn­ſer gerechtigkeit / Son­dern auff deine gro­ſſe Barm­her­tzig­keit.

 

 

 

 

 

19Ah HErr / höre / Ah HErr ſey gnedig / Ah HErr / merck auff vnd thu es / vnd ver­zeuch nicht / vmb Dein ſelbs willen / mein Gott / Denn deine Stad / vnd dein Volck iſt nach deinem Namen genennet.

 

 

 

WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT

Buch des Propheten Jeremia

Jer 7,1-15

POOL

W
4

Achtung!

Es bleibt im Gottesdienst dem Pre­di­ger über­las­sen, ge­eig­ne­te Ab­schnit­te und Ver­se als Grund­la­ge sei­ner Pre­digt für die Ge­mein­de aus dem emp­foh­le­nen Text­um­fang aus­zu­wäh­len.

Für das persönliche Studium und die Me­di­ta­ti­on au­ßer­halb der got­tes­dienst­li­chen Pra­xis emp­fiehlt es sich, den ge­sam­ten Text he­r­an­zu­zie­hen.

 

Biblia

 

 

 

 

Der Próphet Jeremiá.

 

C. VII.

 

 

Die Tempelrede

↑Jer 26,1 - 19

Verse 1 - 11

 

DJS iſt das Wort / welchs ge­ſchach zu Jeremia / vom HER­RN / vnd ſprach. 2Trit ins thor im hau­ſe des HER­RN vnd predige da­ſelbs dis Wort / vnd ſprich / Höret des HER­RN wort / jr alle von Juda / die jr zu die­ſen Thoren ein­ge­het / den HER­RN an zubeten.

 

 

 

 

Tem-

plum domi-

ni.

 

 

 

 

 

 

3SO ſpricht der HERR Ze­ba­oth / der Gott Jſrael / Beſſert ew­er leben vnd we­ſen / So wil ich bey euch wonen an die­ſem Ort. 4Ver­la­ſſet euch nicht auff die Lügen / wenn ſie ſa­gen / Hie iſt des HER­RN Tempel / Hie iſt des HER­RN Tempel / Hie iſt des HER­RN Tempel. 5Son­dern be­ſſert ewr leben vnd we­ſen / das jr recht thut einer gegen dem andern / 6vnd den Frembd­lin­gen / Waiſen vnd Widwen keine gewalt thut / vnd nicht vnſchüldig Blut vergiſſet an die­ſem ort / Vnd folget nicht nach andern Göttern / zu ewrem eigen ſchaden / 7So wil ich jmer vnd ewiglich bey euch wonen an die­ſem ort / im Lande / das ich ew­ren Ve­tern gegeben habe.

 

 

 

 

 

 

 

Jeſa. 56.

Mat. 21.

 

 

ABer nu ver­la­ſſet jr euch auff Lügen / die kein nütz ſind. 9Daneben ſeid jr Diebe / Mörder / Ehebrecher vnd Mein­ei­di­ge / vnd reuchert dem Baal / vnd folget frembden Göttern nach / die jr nicht kennet. 10Darnach kompt jr denn / vnd trettet fur mich / in die­ſem Hau­ſe / das nach meinem Namen genennet iſt / vnd ſprecht / Es hat kein not mit vns / weil wir ſolche Grewel thun. 11Halt jr denn dis Haus / das nach meinem Namen genennet iſt / fur eine Mördergruben? Sihe / Jch ſe­he es wol / ſpricht der HERR.

Joſu. 18.

1. Reg. 4.

 

 

 

 

 

 

Jere. 26.

 

 

 

 

12GEhet hin an mei­nen ort zu Silo / da vorhin mein Name gewonet hat / vnd ſchaw­et / was ich da­ſelbs ge­than habe / vmb der bos­heit willen meines volcks Jſrael. 13Weil jr denn alle ſolche ſtück treibet / ſpricht der HERR / vnd ich a ſtets euch predigen laſſe / Vnd jr wolt nicht hören / Jch ruffe euch / Vnd jr wolt nicht antworten. 14So wil ich dem Hau­ſe / das nach meinem Namen genennet iſt / darauff jr euch ver­la­ſſet / vnd dem Ort / den ich ew­ren Ve­tern gegeben habe / eben thun / wie ich Silo ge­than habe / 15Vnd wil euch von meinem Angeſicht wegwerffen / wie ich weggeworffen habe alle ewr Brüder / den gan­tzen ſamen Ephraim.

Silo.

 

 

 

a

Früe.

 

 

 

WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT

Brief des Paulus an die Gemeinde in Rom

Rom 15,7-13

POOL

W
5

 

Biblia

 

 

 

 

Die Epiſtel S. Pauli:
An die Römer.

 

C. XV.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Von den Schwachen und Starken im Glauben

Verse 7 - 13

 

 

Paulus schreibt:

 

NEmet euch vn­ter­nan­der auff / Gleich wie euch Chri­ſtus hat auffgenomen zu Got­tes lobe.

 

 

 

 

 

 

 

 

→Pſal. 18.

 

Deut.31.

 

→Pſal. 117.

 

→Jeſa.11.

 

 

 

 

ICh ſa­ge aber / b Das Jhe­ſus Chri­ſtus ſey ein c Diener ge­we­ſen der Beſchneitung / vmb der war­heit willen Got­tes / zu beſtetigen die verheiſſung den Ve­tern ge­ſche­hen / 9Das die Heiden aber Gott loben / vmb der Barm­her­tzig­keit willen / Wie geſchrieben ſtehet / Da­r­umb wil ich dich loben vn­ter den Heiden / vnd deinem Namen ſingen.10Vnd abermal ſpricht er / Frewet euch jr Heiden mit ſei­nem Volck. 11Vnd abermal / Lobet den HER­RN alle Heiden / vnd preiſet jn alle Völ­ck­er.12Vnd abermal ſpricht Iſaias / Es wird ſein die Wurtzel Jeſſe / vnd der auff­er­ſte­hen wird zu herr­ſchen vber die Heiden / auff Den wer­den die Heiden hoffen.13Gott aber der Hoffnung / erfülle euch mit aller freude vnd friede / im Glauben / Das jr völlige hoffnung habt / durch die krafft des heiligen Geiſtes.

b

Summa ſumma­rum die­ſer Epiſtel. Beide Jü­den vnd Heiden ſollen ſe­lig wer­den etc.

 

c

(Diener)

Das iſt / Apoſtel / Prediger / Bote / zu den Jü­den / vnd nicht zu den Hei­den perſönlich ge­ſand.

 

 

 

Gedankenpause

Gedankenpause

»Der Gerechte wird seines Glaubens leben.«

Römerbrief, Kapitel 1, Verse 16a und 17

 

Leittext für die Zeit nach Trinitatis

Wir ha­ben den Text→Römer 1,16A.17 als Leit­text für die Bei­trä­ge zu den Sonn­ta­gen nach Tri­ni­ta­tis ge­wählt. In die­ser Zeit ste­hen die The­men »Glau­be« und »Ge­mein­de« im Vor­der­grund der Ver­kün­di­gung. Es geht um die Fra­ge­stel­lun­gen, was Glau­ben ist, wie sich Glau­ben zeigt und aus­wirkt, wie die Ge­mein­de Glau­ben um­set­zen und le­ben kann, wie Glau­ben die Ge­mein­de formt.

Ne­ben dem Vaterunser, der Se­gens­bi­tte und dem Glau­bens­be­kenn­tnis bie­ten die Aus­füh­run­gen von Pau­lus wun­der­ba­re An­lei­tun­gen für prak­ti­zier­tes Chris­ten­tum. Sie er­klä­ren in äu­ßert knap­per Form Sinn, In­hal­te und Ziel des Glau­bens.

Sie fin­den An­re­gun­gen für ei­ge­nen Ge­dan­ken über das The­ma Glau­ben in die­sem Ar­ti­kel:

Die Einladung zum Glauben | © Geschütztes Bildmaterial
Gedankenpause

→Die Einladung zum Glauben

Genügt es, Glau­ben zu be­ken­nen? Wie wirkt sich die­ses Be­kennt­nis aus? Ist mehr zu tun? Wie kann ich den Er­folg mes­sen? Was ist das Ziel des Glau­bens?

 

»Frewet euch mit den Frölichen /

vnd weinet mit den Weinenden.

Habt mit allen Men­ſchen Friede.«

→ Römerbrief 12,15.18

Zum Gebrauch

Für die in­halt­li­che und the­ma­ti­sche Ge­stal­tung der Got­tes­dien­ste schla­gen die Ord­nun­gen der evan­ge­li­schen Kir­chen bib­li­sche Tex­te vor.

Sie sind je­doch nicht nur für den Vor­trag im Got­tes­dienst ge­dacht. Es sind gleich­zei­tig Lese­emp­feh­lun­gen für je­den, der sich für die christ­li­che Re­li­gi­on oder für die Bi­bel in der prak­ti­schen An­wen­dung in­ter­es­siert.

Wir möch­ten Sie daher aus­drück­lich da­zu er­mun­tern, die Text­stel­len ein­mal in Ihrer Bi­bel zu le­sen!

Über das Jahr be­trach­tet, wer­den Sie auf die­se Wei­se die we­sent­li­chen Text­zeug­nis­se ken­nen­ler­nen, auf die sich die christ­li­che Re­li­gi­on stützt.

 

Biblia 1545

Hinweise zur Stilkunst.de-Ausgabe

Erläuterungen zum Satz und zur Typografie des Bibeltextes

Der Text aus der Luther­bi­bel ist auf un­se­ren Sei­ten in An­leh­nung an das Druck­bild des Ori­gi­nals von 1545 wie­der­ge­ge­ben.

Den Sei­ten­auf­bau, die ver­wen­de­ten Schrif­ten, die Schreib­re­geln der Frak­tur­schrift und Luthers In­ten­tio­nen, mit der Ty­po­gra­fie Le­se­hil­fen be­reit­zu­stel­len, er­läu­tert dem in­ter­es­sier­ten Le­ser un­ser Ar­ti­kel »Satz und Ty­po­gra­fie der Luther­bi­bel von 1545«.

 

 

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