Ostermontag

Montag, 23. April 1696

evangelisches Kreuz
QuickInfo

Altkirchliche Ordnung

Evangelium     Zum TextLk 24,13-35   
Epistel Zum TextApg 10,34-41   
Lied Nr. 76   [EG 101]   
→Gottesdienstordnung

 

evangelisches Kreuz

Das evangelische Kirchenjahr

Christusmonogramm mit A und O in Gold (Ersatz der liturgischen Farbe Weiß)
23.4.1696 | Ostermontag | Zweiter Tag des Osterfestes
Montag
 

Ostermontag

Weiß

Zweiter Tag des Osterfestes

 

 

Bewegliches Datum
 
Ostermontag zwischen dem 23. März und dem 26. April
 
  • Montag nach →Ostersonntag
  • Bildet zusammen mit Ostersonntag das Fest Ostern
  • Abhängig vom →Osterdatum
    Der Ostermontag liegt zwischen dem 23. März und dem 26. April eines Jahres

 

Artikel zum Ostermontag im Jahreskalender

Die biblische Geschichte um das leere Grab Jesu und um die Auferstehung begründete faktisch das Christentum. Die Lehren eines Wanderpredigers formten sich zum Gerüst einer Religion, die schließlich die Kulturen vieler Staaten maßgeblich beeinflusste. Doch was ist dran an der Geschichte der Auferstehung, die sich jeder rationalen Erklärung entzieht?

Neben vielen Fakten , die unser Artikel rund um den Ostermontag beleuchtet, gehen wir der Frage nach: Was ist das Geheimnis der Auferstehung?  

Gelbe Narzissen | Die Osterglocken blühen um Ostern herum auf.
Wissenswertes zum Tag

→Ostermontag 1696

Die Auferstehung Christi ist ein schwie­ri­ges Thema. Sie ent­zieht sich all un­se­rer Er­fah­run­gen mit dem The­ma Tod. Was ist das Ge­hei­mnis der Auf­er­ste­hung?

 

Got­tes­dienstliche Ordnung

Symbol Evangelisch

Der evangelische

Ostermontag

Zweiter Tag des Osterfestes

 
 

Liturgische Farbe

 
Christusmonogramm mit A und O in Gold (Ersatz der liturgischen Farbe Weiß)

Weiß

Bibelspruch Off 1,18 | Grafik: © Sabrina | Reiner | www.stilkunst.de | Lizenz CC BY-SA
Creative Commons Attribution-ShareAlike

Abbildung: Der Bibelspruch aus der Offenbarung des Johannes, Off 1,18
in den Schreibweisen der lateinischen Biblia Vulgata und Luthers Biblia von 1545.
Grafik: © Sabrina | Reiner | www.stilkunst.de | Lizenz →CC BY-SA
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Nach altkirchlicher Textordnung

 

überwiegend gültig in den Jahren 1530/1531 bis 1897/1898

 

Thema des Sonntags

( nach dem Evangeliumstext Lk 24,13-35 )

 

Die beiden Jünger auf dem Weg nach Emmaus

 

 

 

Spruch und Psalm für den Tag

 
Biblia
1545
 

Spruch
für die Woche

 

Ich war tod / vnd ſi­he / Ich bin lebendig von ewigkeit zu ewigkeit / vnd habe die Schlüſ­ſel der Helle vnd des Tods.

→Offb 1,18

Pſalm
16
 

Psalm
für die Woche

 

 

 

Die biblischen Texte für Lesung und Predigt

 
Lesung Predigttext Text
Evangelium im Hauptgottesdienst  Zum TextLk 24,13-35
Epistel im zweiten Gottesdienst Zum TextApg 10,34-41
     

 

Erläuterungen zu den Perikopen

Mit der Re­for­ma­ti­on än­der­te sich die Be­deu­tung der Le­sun­gen und der Pre­digt im Got­tes­dienst grund­le­gend. Gab es vor­her kei­ne oder nur ei­ne sehr lo­se Bin­dung der Pe­ri­ko­pen an die Mes­se, so war für Luther nun re­gel­mäßig die Evan­ge­li­en­pe­ri­ko­pe Grund­la­ge der Pre­digt im sonn­täg­li­chen Haupt­got­tes­dienst (vor­mit­tags), an die­sem Tag also  Zum TextLk 24,13-35.

Im Fo­kus der Pre­digt stand jetzt als Teil der Ver­kün­di­gung die Aus­le­gung des Evan­ge­li­ums.

Die Epis­tel­pe­ri­ko­pe war als Pre­digt­text emp­foh­len für den Ge­brauch im Got­tes­dienst am Nach­mit­tag bzw. Abend (siehe dazu auch Luthers Schrift →Von der Ord­nung des Got­tes­diens­tes in der Ge­mein­de, 1523, Über den Sonn­tags­got­tes­dienst).

Die Rei­he der Epis­tel­pe­ri­ko­pen ent­hielt (an­ders als heu­te) auch Tex­te aus dem Al­ten Tes­ta­ment. Es gab kei­ne spe­zi­el­le Rei­he für Le­sun­gen aus dem Al­ten Tes­ta­ment.

Doch die Pfar­rer und Pre­di­ger wa­ren zu­nächst nicht nur frei da­rin, ei­nen bib­li­schen Text für die Pre­digt zu wäh­len, son­dern ge­ra­de­zu auf­ge­for­dert, die Pre­digt an den Be­dürf­nis­sen der Ge­mein­de und an der ge­üb­ten Pra­xis aus­zu­rich­ten.

In den meis­ten Kir­chen wur­den na­he­zu täg­lich Got­tes­diens­te ge­bo­ten (die in un­se­ren Ka­len­dern z. Z. nicht ab­ge­bil­det sind). An Sonn- und Fei­er­ta­gen konn­ten gleich meh­re­re Got­tes­diens­te und Mes­sen statt­fin­den. Hier ent­wickel­ten sich Le­se­emp­feh­lun­gen für je­den Wo­chen­tag, in Sum­me also für je­den Tag des Kir­chen­jah­res.

Von Be­deu­tung war auch die pro­tes­tan­ti­sche Aus­rich­tung der Ge­biets­kir­che: lu­the­risch, re­for­miert (cal­vi­nis­tisch) und uniert. Un­ter­schie­de zeig­ten sich in der Li­tur­gie und da­mit im Ver­ständ­nis der Pre­digt als Teil der Ver­kün­di­gung.

Luthers all­ge­mei­nen Emp­feh­lun­gen in sei­nen Schrif­ten folg­ten et­wa ab 1560 ver­ein­zelt An­sät­ze, ei­ne ge­wis­se ver­bind­li­che Text­ord­nung für Pfar­rer und Ge­mein­den zu ge­stal­ten. Dies ge­schah je­doch zag­haft und zö­ger­lich an­ge­sichts der be­ste­hen­den Mei­nungs­viel­falt und an­ge­sichts der La­ge der Ent­schei­dungs­ho­heit, die nicht in der Kir­che, son­dern beim Lan­des­fürs­ten an­ge­sie­delt war. Zu­nächst gab es auch kei­nen hin­rei­chen­den Be­darf für neue Re­ge­lun­gen: Got­tes­dienst war selbst­ver­ständ­lich und die Be­völ­ke­rung nahm re­ge teil. Doch spä­tes­tens im Zeit­al­ter der Auf­klä­rung, als ein deut­li­cher Rück­gang christ­li­chen En­ga­ge­ments in der Be­völ­ke­rung zu er­ken­nen war, die Zahl der Got­tes­dienst­be­su­cher ste­tig ab­nahm und et­li­che un­ter­wö­chi­ge Got­tes­diens­te und Mes­sen ge­stri­chen wur­den, trat die Not­wen­dig­keit deut­lich her­vor, das Got­tes­dienst­ver­ständ­nis und die Got­tes­diens­te des Kir­chen­jah­res zu über­den­ken.

Dies führ­te viel­fach schon früh und spe­ziell im 19. Jahr­hun­dert zu zahl­rei­chen un­ter­schied­li­chen Durch­füh­run­gen, Vor­schlä­gen und Er­pro­bun­gen, bis sich 1896 die Ei­sena­cher Kon­fe­renz als reichs­wei­te Kon­fe­renz der deut­schen Lan­des­kir­chen mit der Idee ei­ner all­ge­mein gül­ti­gen Text­ord­nung be­schäf­tig­te und schließ­lich ei­ne Pe­ri­ko­pen­ord­nung be­schloss, die ab 1898/1899 al­len evan­ge­li­schen Lan­des­kir­chen zur Um­set­zung emp­foh­len wur­de.

Es ist der­zeit an die­ser Stel­le nicht mög­lich, für die Jah­re 1530/1531 bis 1898/1899 Text­ord­nun­gen dar­zu­stel­len, die über die alt­kirch­li­chen Pe­ri­ko­pen für die Le­sun­gen und Pre­dig­ten hi­n­aus ge­hen. Wir sind uns da­bei be­wusst, dass die­se Pe­ri­ko­pen re­gi­o­nal und zeit­lich be­grenzt kei­ne Be­deu­tung hat­ten.

 

HERR thu meine Lippen auff

Das mein Mund deinen Rhum verkündige.

→Psalm 51,17

 

 

Perikopen

Perikopen nach Luther 1545

Ostermontag

 

Perikopen

Texte für Lesungen und Predigt

 

Gültig in den Kirchenjahren bis 1897/1898

Die Leittexte aus den Evangelien und den Episteln
nach altkirchlicher Perikopenordnung

 

Text nach der Lutherbibel von 1545 gesetzt nach der Vorlage des Originals in Frakturschrift mit Luthers Scholion in den Marginalspalten.
Ergänzt um Verszählung und Abschnittsüberschriften.

 

LESUNG UND PREDIGTTEXT

Evangelium

Evangelium nach Lukas

Lk 24,13-35

 

Text hören:

Sprecher: R. Makohl | Musik: ©Bluevalley, J.S. Bach
Das Verzeichnis der Hörbuch-Videos mit den Lesungen des Evangeliums finden Sie hier:
→  Video-Hörbuch

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Lucas.

 

C. XXIIII.

 

 

Verse 13 - 35

Die Emmausjünger

|| → Mk 16,12-13

 

ZWeen aus den Jün­gern gien­gen an dem­ſel­bi­gen ta­ge in ei­nen Fle­cken der war von Je­ru­ſa­lem ſech­zig Feld­wegs weit / des na­men heiſſt Em­ma­hus / 14Vnd ſie re­de­ten mit ein an­der von al­len die­ſen Ge­ſchich­ten. 15Vnd es ge­ſchach / da ſie ſo re­de­ten vnd be­frag­ten ſich mit ein­an­der / na­het Jhe­ſus zu jnen / vnd wan­del­te mit jnen / 16Aber jre au­gen wur­den ge­hal­ten / das ſie jn nicht kand­ten. 17Er ſprach aber zu jnen / Was ſind das fur re­de / die jr zwi­ſchen euch han­delt vn­ter we­gen / vnd ſeid traw­rig?

 

 

 

 

For­te eſt Ebra­i­ce He­ma­os / Schlös­lin / Fe­ſte / Burg.

→*1)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

18DA ant­wor­tet ei­ner mit na­men Cle­o­phas / vnd ſprach zu jm / Bi­ſtu al­lein vn­ter den Frembd­lin­gen zu Je­ru­ſa­lem / der nicht wi­ſſe / was in die­ſen ta­gen drin­nen ge­ſche­hen iſt? 19Vnd er ſprach zu jnen / Welchs? Sie aber ſpra­chen zu jm / Das / von Jhe­ſu von Na­za­reth / wel­cher war ein Pro­phet / mech­tig von Tha­ten vnd Wor­ten / fur Gott vnd allem Volck / 20wie jn vn­ſer Ho­hen­prie­ſter vnd Ober­ſten vber­ant­wor­tet ha­ben / zum ver­dam­nis des To­des / vnd ge­creu­tzi­get. 21Wir aber hof­fe­ten / er ſol­te Iſ­ra­el er­lö­ſen. Vnd vber das al­les / iſt heu­te der drit­te tag / das ſolchs ge­ſche­hen iſt. 22Auch ha­ben vns er­ſchreckt et­li­che Wei­ber der vn­ſern / die ſind früe bey dem Gra­be ge­we­ſen / 23ha­ben ſei­nen Leib nicht fun­den / Ko­men vnd ſa­gen / ſie ha­ben ein ge­ſich­te der En­gel ge­ſe­hen / wel­che ſa­gen / er le­be. 24Vnd et­li­che vn­ter vns gien­gen hin zum Gra­be / vnd fun­dens al­ſo / wie die Wei­ber ſag­ten / Aber jn fun­den ſie nicht.

 

 

 

 

 

 

25VND er ſprach zu jnen / O jr Tho­ren vnd tre­ges her­tzen / zu gleu­ben al­le dem / das die Pro­phe­ten ge­redt ha­ben / 26Mu­ſte nicht Chri­ſtus ſol­ches lei­den / vnd zu ſei­ner Herr­lig­keit ein­ge­hen?27Vnd fieng an von Mo­ſe vnd al­len Pro­phe­ten / vnd le­get jnen al­le Schrifft aus / die von jm ge­ſagt wa­ren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

28VND ſie ka­men na­he zum Fle­cken / da ſie hin gien­gen. Vnd er ſtel­let ſich / als wolt er für­der ge­hen / 29Vnd ſie nö­ti­ge­ten jn / vnd ſpra­chen / Bleib bey vns / Denn es wil abend wer­den / vnd der tag hat ſich ge­nei­get. Vnd er gieng hin ein bey jnen zu blei­ben. 30Vnd es ge­ſchach / da er mit jnen zu ti­ſche ſaſs / Nam er das Brot / dan­cket / brachs / vnd gabs jnen. 31Da wor­den jre au­gen ge­öff­net / vnd er­ken­ne­ten jn. Vnd er ver­ſchwand fur jnen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

32VND ſie ſpra­chen vn­ter­nan­der / Brand­te nicht vn­ſer Her­tze in vns / da er mit vns re­det auff dem we­ge / als er vns die Schrifft öff­net. 33Vnd ſie ſtun­den auff zu der ſel­bi­gen ſtun­de / ke­re­ten wi­der gen Je­ru­ſa­lem / vnd fun­den die Eilf­fe ver­ſam­let / vnd die bey jnen wa­ren / 34wel­che ſpra­chen / Der HErr iſt war­haff­tig auff­er­ſtan­den / vnd Si­mo­ni er­ſchie­nen. 35Vnd ſie er­ze­le­ten jnen / was auff dem we­ge ge­ſche­hen war / vnd wie er von jnen er­kand we­re / an dem / da er das Brot brach.

 

 

 

1) lat.: Forte est Ebraice Hemaos / Schlöslin / Feſte / Burg.

dt.: »Das hebräische Hemaos meint in etwa Schlößlein, Feste, Burg.«

Luther erklärt den Namen Emmahus. Wohl um klar zu ma­chen, dass es sich nicht um ein Dorf oder eine Stadt hand­le, sondern um einen Hof, ein Gut oder ein Ge­bäu­de außer­halb der Stadt.

 

 

LESUNG UND ZWEITER PREDIGTTEXT

Epistel

Apostelgeschichte nach Lukas

Apg 10,34-41

REIHE

EP

 

Biblia

 

 

 

 

Das anderteil des Euangelij S. Lucas: Von der Apoſtel Geſcĥicĥte.

 

C. X.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Petrus und der Hauptmann Kornelius

Vers 34a - 41

 

PEtrus aber that ſei­nen Mund auff / vnd ſprach / Nu erfare ich mit der war­heit / das Gott die Perſon nicht anſi­het / 35Son­dern in al­ler­ley Volck / wer jn fürchtet vnd recht thut / der iſt jm angeneme.

Petrus pre-

digt Cornelio.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

36IR wi­ſſet wol von der pre­digt / die Gott zu den kin­dern Iſ­ra­el ge­ſand hat vnd verkündigen la­ſſen den Friede / durch Jhe­ſum Chri­ſtum (welcher iſt ein HErr vber alles) 37Die durchs gantze Jüdiſcheland ge­ſche­hen iſt / vnd angangen in Ga­li­lea nach der tauffe / die Johannes pre­di­ge­te / 38Wie Gott den ſel­bi­gen Jhe­ſum von Nazareth ge­ſal­bet hat mit dem heiligen Geiſte vnd krafft / Der vmbher gezogen iſt / vnd hat wolgethan vnd ge­ſund gemacht alle / die vom Teu­fel vberweldiget waren / denn Gott war mit jm. 39Vnd wir ſind Zeugen alles / das er ge­than hat im Jü­di­ſchen­lan­de vnd zu Je­ru­ſa­lem. Den haben ſie ge­töd­tet / vnd an ein Holtz gehangen.

 

 

 

 

 

 

40DEnſelbigen hat Gott auff­er­we­cket am dritten ta­ge / vnd jn la­ſſen offenbar wer­den / 41Nicht allem Volck / Son­dern vns / den vorerweleten Zeugen von Gott / die wir mit jm geſſen vnd getruncken haben / nach dem er auff­er­ſtan­den iſt von den Todten.

 

 

 

  Hörbuch-Video

Die Emmausjünger. (Lk 24,13-35)

Titelbild
Hörbuch-Video zur Biblia 1545

→Hörbuch-Video: Lk 24,13-35

Das Video zeigt die Er­zäh­lung aus der Luther­bi­bel von 1545, in der von der Be­geg­nung ei­ni­ger Jün­ger mit dem auf­er­stan­de­nen Je­sus be­rich­tet wird, vor­ge­le­sen von Reiner Makohl.

 

 

»Frewet euch mit den Frölichen /

vnd weinet mit den Weinenden.

Habt mit allen Men­ſchen Friede.«

→Römerbrief 12,15.18

Zum Gebrauch

Der Rück­blick auf die Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen ver­gan­ge­ner Jahr­hun­der­te zeigt auf, wie sich die Ver­wen­dung der bib­li­schen Tex­te in evan­ge­li­schen Got­tes­diens­ten im Lau­fe der Zeit ver­än­der­te.

Wir be­schrän­ken uns in den weit zu­rück­lie­gen­den Jah­ren auf Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen, die über­wie­gend in Ge­brauch wa­ren.

Durch die neue Ord­nung für die Ver­wen­dung von Sprü­chen, Psal­men, Bi­bel­tex­ten und Lie­dern in Got­tes­diens­ten sind die al­ten Ord­nun­gen zwar li­tur­gisch über­holt, aber in­halt­lich des­we­gen kei­nes­wegs falsch.

Wir möch­ten Sie da­her er­mun­tern, die in al­ter Zeit ver­wen­de­ten Pe­ri­ko­pen zu be­trach­ten. Nur so kön­nen Sie er­grün­den, ob das, wo­rauf sich Pfar­rer vor Hun­der­ten von Jah­ren in Got­tes­dienst und Pre­digt stütz­ten, auch noch heu­te ak­tu­ell ist. Ak­tu­ell für Sie ganz per­sön­lich.

 

Biblia 1545

Hinweise zur Stilkunst.de-Ausgabe

Erläuterungen zum Satz und zur Typografie des Bibeltextes

Der Text aus der Luther­bi­bel ist auf un­se­ren Sei­ten in An­leh­nung an das Druck­bild des Ori­gi­nals von 1545 wie­der­ge­ge­ben.

Den Sei­ten­auf­bau, die ver­wen­de­ten Schrif­ten, die Schreib­re­geln der Frak­tur­schrift und Luthers In­ten­tio­nen, mit der Ty­po­gra­fie Le­se­hil­fen be­reit­zu­stel­len, er­läu­tert dem in­ter­es­sier­ten Le­ser un­ser Ar­ti­kel »Satz und Ty­po­gra­fie der Luther­bi­bel von 1545«.

 

 

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→Wochenspruch Ostern

Offenbarung 1,18

Jch war tod / vnd ſi­he / Jch bin le­ben­dig von ewig­keit zu ewig­keit / vnd ha­be die Schlü­ſſel ...

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→Wallpapers Bibeltexte

Bildschirmhintergründe für ihren Mo­ni­tor mit Tex­ten und Sprü­chen in Luther-Deutsch aus Lu­thers Bi­blia von 1545, ei­ni­ge da­von zu­sätz­lich in He­brä­isch und La­tein.

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Die Ka­len­der­an­ga­ben be­zie­hen sich hi­sto­ri­sche Ka­len­der Deutschlands (DE).
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