Veronikatag

Tag der Zivilcourage

Montag, 4. Februar 2019

Symbol Tag

Der Tag im Jahreskalender

4.2.2019 | Veronikatag
Montag
 

Veronikatag

 
Symbol

Hrabanus Maurus

(† 4. Februar 856 in Winkel im Rheingau)

Symbol

Tag der hl. Veronika, Jüngerin Jesu

Symbol
  • Tag des Erinnerns an die Opfer der weltweiten Christen­ver­fol­gung bis heute
  • Tag der Zivilcourage
  • Gedenktag →Gegen Gewalt

 

Kalenderblätter

 

Festes Datum
Veronikatag am 4. Februar
 
  • Der Veronikatag
    ist immer der 4. Februar eines Jahres.

 

Hintergründig

Hintergründig

Namenstag

Veronika

Der Gedächtnistag für Veronika wird heute überwiegend als Namenstag praktiziert. Er zählt aber zu den wenigen Namenstagen, die häufiger Erwähnung finden und allgemein eher bekannt sind. Wohl nicht zuletzt deshalb, weil mit Veronika eine hübsche Legende verknüpft ist, die als Motiv in der Kunst und als Vorlage für Kinofilme immer wieder aufgegriffen wird.

Veronika mit dem Schweißtuch | Ausschnitt aus einem Fresko im Münster »Unserer Lieben Frau« in Radolfzell am Bodensee
Creative Commons Attribution-ShareAlike

Abbildung: Veronika mit dem Schweißtuch
Ausschnitt aus einem Fresko im Münster »Unserer Lieben Frau« in Radolfzell am Bodensee
Foto: © Sabrina | Reiner | www.stilkunst.de | Lizenz CC BY-SA

 

Hintergründig

Hintergründig

Veronika und das Schweißtuch

Erst im 12. Jahrhundert kommt in der römisch-katholischen Kirche die Legende von Veronika und dem Schweißtuch auf. Biblisch ist die Erzählung nicht belegt. Auch andere Schriften der Urchristen und der frühen christlichen Gemeinden ken­nen die Geschichte nicht. Wir dürfen also davon ausgehen, dass diese Legende jeder historischen Wahrheit entbehrt. Kurz: Sie ist frei erfunden.

Lässt man aber die historischen Fakten außer acht, bleibt eine Geschichte übrig, die uns nahe geht. Nicht umsonst ist diese Legende ein beliebtes Motiv in der Kunst ge­wor­den.

 

Veronika ist der Legende nach eine Jüngerin Jesu, die ihm auf seinem Weg zum Kreuz ein Schweißtuch reicht, womit sich Jesus sein Gesicht abtrocknet. Dabei prägt sich das Antlitz Jesu auf wunderbare Weise in das Tuch ein.

Diese Version wird insbesondere durch den Kreuzweg Christi tradiert, auf dem Veronika die Zentralfigur der 6. Station ist. An der Via Dolorosa in Jerusalem steht eine Stele mit der Aufschrift »6. Station / Hier hatte die fromme Veronica das Gesicht Christi mit einem Tuch abgewischt«. Unzählige Gemälde, überwiegend in katholischen Kirchen, zeigen Veronika mit dem Schweißtuch an der 6. Station des Kreuzwegs.

Nach einer anderen Version der Legende soll Veronika durch ein Wunder dieses Tuch mit dem Christusbild zuteilge­wor­den sein. Die ältesten deutschen Darstellungen sind Gemälde aus dem 14. Jahrhundert: die Heilige mit dem Schweißtuch auf einem Tafelgemälde von Hermann Wynrich (Alte Pinakothek, München) und das Veronikabild von Meister Wilhelm (Wallraf-Richartz-Museum, Köln).

Die Heilige Veronika

Veronika gehört zu den populärsten Heiligengestalten des Spätmittelalters und des Barocks. Sie erscheint als die Zentralgestalt der 6. Station des Kreuzweges Christi, an der sie Christus das Schweißtuch entgegenhält, in das dieser sein Antlitz einprägt.

Viele Künstler haben seither das Veronika-Motiv aufgegriffen oder das Schweißtuch zum Thema ihrer Bilder gemacht.

Veronika oder Beronice?

Im Nikodemus-Evangelium (Acta Pilati, nicht-biblische, apokryphe Evangelienschrift) heißt Veronika noch Beronice. Doch wie kommt es zu diesen unterschiedlichen Namen?

Veronika ist vom makedonischen Namen Berenike (von griechisch pherenike) abgeleitet und bedeutet Siegbringerin.

Ein sehr früher Erklärungsversuch für die Menschen des christlichen Abendlandes steckt in dieser Interpretation einer weiteren Veronika-Legende:

Beronike wünschte sich, jederzeit ein Bild ihres Herrn mit sich tragen zu können. Deshalb betraute sie eines Tages einen Maler mit der Aufgabe, ein solches Gemälde anzufertigen. Als sie zu dem Atelier des Künstlers unterwegs war, begegnete ihr Christus. Er befragte sie zu dem Ziel ihrer Unternehmung und verlangte daraufhin nach ihrem Tuch. Mit dem Abdruck seines Antlitzes gab er es ihr zurück. Beronike reiste nach Rom, wo sich die Heilkraft des Tuches erwies: Kaiser Tiberius wurde durch den Anblick des göttlichen Bildes gesund.

Beronike gilt damit als Überbringerin des »vera ikon« (deutsch: des wahren Bildes) und es sei diese Botschaft, die sich hinter dem Namen Veronika verbirgt.

Diese Legende ist offensichtlich mit den in Rom aus Byzanz eingeführten wundertätigen Christus-Ikonen entwickelt wor­den.

Veronika: 6. Station des Kreuzwegs in Jerusalem

Stele an der Via Dolorosa

Nach der Überlieferung ist die Via Dolorosa jener Straßenzug, auf dem Jesus vom Amtssitz des römischen Statthalters Pontius Pilatus durch Jerusalem zur Hinrichtungsstätte am Hügel Golgatha geführt wurde. Auf einem Großteil der Strecke musste Jesus sein Kreuz selbst tragen, weshalb die Straße heute als »Kreuzweg« ausgestaltet ist. Die ersten acht der 14 Stationen des Kreuzwegs befinden sich auf der Via Dolorosa, die übrigen in der Grabeskirche.

Abbildung: Via Dolorosa in Jerusalem
Stele an der an der 6. Station des Kreuzwegs Christi
Foto: Dezember 2015, ©Sabrina Reiner| Lizenz CC BY-SA

Die Stele trägt die lateinische Inschrift:
6 ST / PIA VERONICA FACIEM CHRISTI LINTERO DETERCI
In etwa: »6. Station / Hier hatte die fromme Veronica das Gesicht Christi mit einem Tuch abgewischt.«

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Via Dolorosa in Jerusalem, 6. Station des Kreuzwegs Christi
Creative Commons Attribution-ShareAlike

Die Via Dolorosa zwischen 5. und 6. Station des Kreuzwegs

Via Dolorosa in Jerusalem, Abschnitt zwischen der 5. Station und der 6. Station des Kreuzwegs Christi
Creative Commons Attribution-ShareAlike

Abbildung: Via Dolorosa in Jerusalem
Abschnitt zwischen der 5. und 6. Station des Kreuzwegs Christi
Foto: Dezember 2015, ©Sabrina Reiner| Lizenz CC BY-SA

Der Weg zum Hügel Golgatha steigt an. Die enge Straßenschlucht vermittelt ein gutes Bild des historischen Jerusalems. Der Brauch, an gut besuchten Stellen Geschäfte jeder Art zu treiben, ist bereits in der Bibel beschrieben (→Mt 21,12: »Und Jesus ging in den Tempel hinein und trieb heraus alle Verkäufer und Käufer im Tempel und stieß die Tische der Geldwechsler um und die Stände der Taubenhändler.«). Allerdings nicht für diese Gasse, die damals wohl kaum Bedeutung hatte und in der anders als heute wohl nur wenig Handel betrieben wurde. Sie ist heutzutage eben gut besucht!

 

Gedankenpause

Gedankenpause

 

Veronikatag

Tag der Zivilcourage

Gedanken über den möglichen Sinn des Tages im Kalender

 

Der Veronikatag, der 4. Februar, ist kein offizieller Tag der Zivilcourage. Wir mei­nen aber, dass sich dieser Tag dafür besonders eignet.

Zivilcourage meint Bürgermut

Zivilcourage ist der Mut, den aufbringen muss, wer sich öffentlich einsetzen will für die Wahrung ethischer, humaner oder gesellschaftlicher Werte und dabei erhebliche Risiken für die eigene Sicherheit eingeht, weil ein deutliches Ungleichgewicht der Machtverhältnisse besteht zu seinen Ungunsten.

Auch dann, wenn die Geschichte der Veronika, nach der sie Jesus auf seinem Weg vom Ort der Geißelung zur Kreuzigungsstätte Golgatha mit einem Leinentuch das Gesicht abgewischt haben soll, sich gar nicht zugetragen hat, so beschreibt sie doch genau das, was wir heute Zivilcourage nennen.

Veronikas Handeln erfüllt alle Merkmale der Zivilcourage: Mutig tritt sie öffentlich ein für Menschlichkeit, obwohl ihr die Risiken bewusst sein müssen, die sie eingeht, wenn sie einem verurteilten Gefangenen der Römer und der jüdischen Priester unter deren Augen beisteht. Wie groß diese Risiken einzuschätzen sind, zeigt die Geschichte der Verleugnung Jesu durch Petrus, der um sein Leben fürchtete, wenn er als Anhänger Jesu erkannt würde (→ Mt 26,69-75).

Die Motive der Veronika sind unklar. War sie eine Anhängerin Jesu? Handelte sie gemäß jesuanischen, »christlichen« Lehren? Hatte sie Jesus persönlich ken­nengelernt? Es wird darauf verwiesen, dass es sich um die blutflüssige Frau handeln soll, die Jesus einst heilte ( → Mk 5,25-34 und → Mt 9,20-22). Stand sie ihm persönlich nahe? Oder war sie einfach eine Frau am Wegesrand, die spontan vom Leid des gepeinigten Opfers ergriffen war und ihren menschlichen Instinkten folgte, Hilfe leisten zu müssen?

Ihre Motive sind für uns unerheblich. Ihre Tat ist wichtig!

Veronika trat gemäß dieser Legende ein für Menschlichkeit gegenüber Opfern, für Menschlichkeit gegenüber Gefangenen. Sie trat zugleich ein gegen Grausamkeit, gegen Folter und Schmerz, gegen Unmenschlichkeit.

Veronika trat ein für Werte, die für unser gesellschaftliches Leben und für das Miteinander der Menschen ein stabiles Fundament bereiten: Menschlichkeit und Nächstenliebe.

Damit steht für uns Veronika als Symbol für Zivilcourage.

Welcher Tag sollte sich als »Tag der Zivilcourage« besser anbieten, als der Gedenktag der Veronika, an dem ihrem Handeln gedacht wird?

Wir jedenfalls haben diesen Tag so in unseren Kalender aufgenommen.

Dieser Tag erinnert uns daran, dass wir mutig eintreten sollten – im Rahmen unserer Möglichkeiten! – gegen Gewalt und für Menschlichkeit. Chancen tun sich dafür immer wieder auf. Auch in unserem Alltag. Auch in der Familie, im Bekanntenkreis, in der Nachbarschaft oder am Arbeitsplatz: Vorurteile, üble Nachrede, Verleumdungen, Verunglimpfung, Mobbing – das alles macht Opfer.

Wenn Menschen in unserer Nähe zu Opfern gemacht wer­den, haben wir die Wahl:

Wir können Mittäter wer­den, weil uns beispielsweise Gruppenzwänge nötigen oder uns andere geschickt verführen. Wir können es ignorieren, weil es uns an Empathie fehlt und es uns gleichgültig ist. Wir können wegsehen, weil uns die Risiken zu groß erscheinen oder wir uns machtlos fühlen. Oder wir treten ein für die Wahrung ethischer, humaner und gesellschaftlicher Werte, die uns selbst wichtig sind. Im Rahmen unserer Möglichkeiten.

 

Gedankenpause

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Tag der Zivilcourage

Eintreten für Opfer

Gedanken über Veronika

 

Wir haben den Veronikatag in unseren →Kalender der Gedenktage gegen Gewalt aufgenommen, denn wir sehen in der Tat der Veronika einen mutigen Schritt, sich für Opfer einzusetzen.

Die Legende des Schweißtuchs konzentriert sich in ihren Kern darauf, Jesus als Sohn Got­tes , als Messias, als Christus zu bewahrheiten. Es ist ein göttliches Wunder, dass sich, nachdem sich Jesus mit dem Tuch das Gesicht abgetrocknet hatte, Abdrücke seines Antlitzes darin konserviert haben.

Wir sehen in der Geschichte der Veronika noch einen anderen Aspekt, der uns mehr zu denken gibt.

Stellen Sie sich die Szene vor: Jesus, umringt von römischen Soldaten, die ihn mit Peitschenhieben antreiben. Geschultert schleppt er den schweren Mittelbalken seines späteren Kreuzes. Es geht durch enge Gassen in Jerusalem auf einem langen Weg durch die Stadt. Menschen eilen herbei. Selbst die, die bis dahin nichts mitbekommen hatten, wer­den nun neugierig. Sie wollen sehen, was da geschieht. Die Soldaten haben alle Hände voll zu tun, die kleine Gruppe durch die drängelnden, grölenden Menschen zu schieben.

Veronika zeigt Mut. Sie weicht nicht zurück. Es gelingt ihr an einer Stelle, an der die Gruppe nicht weiterkommt und kurz pausieren muss, zwischen den Soldaten hindurch zu Jesus vor­zu­drin­gen. Sie reicht ihm das Tuch. Mehr kann sie nicht tun. Und doch tat sie damit sehr viel: Sie hatte nicht weggesehen. Sie ist für das Opfer eingetreten – im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Das genügt.

Wir mei­nen: Das war ein mutiger Schritt. Die Botschaft, die sie hinterlässt, kann vielfältig beleuchtet wer­den. Da ist die Angst, die gleich mehrere Aspekte besitzt. Es ist die Angst vor den Soldaten, und es ist die Angst um das Opfer. Es ist die Angst, verwickelt zu wer­den in diese Vorgänge, wenn sie sich einmischt, und die Angst, dann selbst zum Opfer zu wer­den. Und sei es nur durch einen Hieb oder einen Stoß eines Soldaten. Es wäre leicht für Veronika, diese Angst loszuwer­den: einfach wegsehen, einfach weggehen. Doch Angst kann erstarren lassen. Sie lief nicht weg und sie sah nicht weg.

Da ist aber auch die Überzeugung, et­was tun zu müssen. Das starke Gefühl, helfen zu müssen, das trotz des großen Erschreckens über die Brutalität der Szene mehr und mehr in ihr wächst. Doch was kann sie schon ausrichten gegen diesen gewalttätigen Trupp? Sie hat nur ihr Tuch. Sie nimmt allen Mut zusammen und dringt zu Jesus vor. – Zivilcourage.

Wie groß die Angst gewesen sein muss und wie groß der Mut, den sie aufzubringen hatte, das erzählt die Wundergeschichte in der unausgesprochenen, großen Dankbarkeit Jesu: Er hinterlässt ihr das Abbild seines Gesichts im Tuch. Damit wird diese kleine, unscheinbare Geste der Zuwendung am Rande des Leidensweges zu einer großmütigen Tat und zu christlichem Handeln erhoben.

Opfer brauchen Hilfe. Es genügt, wenn man tut, was man kann. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Symbol Evangelisch

Die evangelischen Kirchen und die Heiligen

Dr. Mar­tin Lu­ther hat­te be­reits früh die Hei­li­gen­ver­eh­rung ab­ge­lehnt. In sei­ner → Got­tes­dienst­ord­nung für die Ge­mein­den aus dem Jahr 1523 er­klär­te er, wa­rum die Hei­li­gen­fes­te im Kir­chen­jahr nicht be­gan­gen wer­den sol­len.

Die evan­ge­li­schen Kir­chen ken­nen da­her kei­ne Hei­li­gen im Sin­ne der rö­misch-ka­tho­li­schen Kir­che. Für sie sind Hei­lig­spre­chun­gen (Ka­no­ni­sa­ti­o­nen), die vom Papst vor­ge­nom­men wur­den oder wer­den, nicht bin­dend. Sie neh­men selbst kei­ne Hei­lig­spre­chun­gen vor. Sie ken­nen we­der Schutz­hei­li­ge (Pa­tro­ne) noch die An­ru­fung oder gar die An­be­tung von Hei­li­gen.

Zwar ken­nen die evan­ge­li­schen Kir­chen ei­nen »Ge­denk­tag der Hei­li­gen« (1. No­vem­ber), doch mei­nen sie da­mit nicht ei­ne he­r­aus­ra­gen­de Stel­lung von Per­so­nen in der Ge­mein­schaft der Chris­ten, son­dern das Bei­spiel ih­res au­ßer­ge­wöhn­li­chen Han­delns aus der Kraft des Glau­bens he­r­aus. So fin­den sich im evan­ge­li­schen Kir­chen­ka­len­der die Na­men der Evan­ge­lis­ten, der Apos­tel und ei­ni­ger we­ni­ger Mär­ty­rer der frü­hen Zeit stell­ver­tre­tend für Ta­ten und Le­ben von Chris­ten. Sie die­nen als Vor­bild und Bei­spiel für heu­ti­ge Chri­sten, wie es in der »Con­fes­sio Au­gus­ta­na«, dem Augs­bur­gi­schen Be­kennt­nis der Re­for­ma­to­ren, 1530 for­mu­liert wor­den ist:

 

Confessio Augustana

ARTIKEL 21: DIE VEREHRUNG VON HEILIGEN

Über die Ver­eh­rung von Hei­li­gen leh­ren wir Fol­gen­des: Man kann sich an Hei­li­ge er­in­nern, um ih­rem Glau­ben nach­zu­ei­fern. Man kann sich auch die gu­ten Wer­ke der Hei­li­gen zum Vor­bild neh­men; das soll ent­spre­chend der je­wei­li­gen ge­sell­schaft­li­chen Stel­lung ge­sche­hen. [...] Aber die Hei­li­ge Schrift lehrt nicht, dass wir Hei­li­ge an­ru­fen oder von ih­nen Hil­fe er­bit­ten sol­len, son­dern sie stellt uns al­lein Chris­tus hin als Mitt­ler, Süh­ne­op­fer, Pries­ter und Für­spre­cher. Der soll an­ge­ru­fen wer­den, und er hat ver­spro­chen, dass er un­se­re Bit­ten er­hö­ren wird. Wenn wir ihn in al­len Nö­ten an­ru­fen, dann ge­fällt ihm das sehr. Im 1. Jo­han­nes­brief steht: »Wenn je­mand sün­digt, so ha­ben wir ei­nen Für­spre­cher bei dem Va­ter, Je­sus Chris­tus, der ge­recht ist.« (→1. Joh. 2,1).

 

Text der Con­fes­sio Au­gus­ta­na nach der la­tei­ni­schen Fas­sung. Aus­ge­las­sen ([...]) ist ein an Kai­ser Karl V. ge­rich­te­tes Hand­lungs­bei­spiel aus je­ner Zeit, wo­mit ihn die Pro­tes­tan­ten auf dem Augs­bur­ger Reichs­tag am 25. Ju­ni 1530 beim Ver­le­sen des Be­kennt­nis­ses di­rekt adres­sier­ten, das aber in­halt­lich zum Be­kenn­tnis nichts bei­trägt.

Sabrina

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