Die Weihnachtszeit beginnt in unserer Übersicht mit Heiligabend am 24. Dezember 2024 und sie endet mit dem 6. Januar 2025, dem Tag Heilige Drei Könige oder Epiphanias.
Allerdings wird die Weihnachtszeit oft anders betrachtet. Manchmal wird sie bereits ab dem 1. Advent gerechnet.
Kirchlich beginnt die Weihnachtszeit am 25. Dezember, denn der 24. Dezember gehört in kirchlichen Kalendern bis Sonnenuntergang zur Adventszeit, nach Sonnenuntergang (»Heiligabend«) zum 1. Weihnachtstag.
Der kirchlichen Weihnachtszeit werden auch die Wochen »nach Epiphanias« hinzugezählt. Dann endet sie am »Tag der Darstellung Jesu im Tempel«, Mariä Lichtmess, am 2. Februar.
Die Weihnachtszeit ist immer gleich lang.
Länge der Weihnachtszeit:
Die unterschiedliche Betrachtung der Weihnachtszeit beeinflußt auch die Sitten und Gebräuche in dieser Zeit.
Ein markantes Beispiel ist der Umgang mit dem Weihnachtsbaum. Der Verkauf von Weihnachtsbäumen startet immer früher, inzwischen bereits vielerorts am Totensonntag.
Geschmückte Weihnachtsbäume finden sich in den Wohnungen dadurch immer öfter bereits in der Adventszeit.
Etliche Weihnachtsbäume werden allerdings gleich nach dem Christfest, ab dem 27. Dezember, abgeschmückt und entsorgt.
Traditionell wird der Weihnachtsbaum am 6. Januar abgeschmückt.
Manche Bäume stehen noch lange nach dem 6. Januar in den Wohnzimmern. Doch spätestens am 2. Februar ist auch der letzte weihnachtliche Schmuck aus Wohnungen und Gärten verschwunden.
Die Tabelle zeigt in chronologischer Folge alle Tage, zu denen es eigenständige Artikel mit vielen Hintergrundinformationen gibt.
Dinge beginnen und verändern sich. Die Auswirkungen können klein oder groß sein. Ihre Bedeutung ist immer dann groß, wenn sie etwas verbessern.
Weihnachten ist der deutsche Name für das Fest der Geburt Christi. Der 1. und der 2. Weihnachtstag sind gesetzliche Feiertage in Deutschland.
Der Weihnachtsbaum ist heute eines der stärksten Symbole der Weihnachtszeit. Seine Geschichte beginnt im mittelalterlichen Paradiesspiel der Weihnachtsmesse.
Die Raunächte sind eine Zeit der Geister und Seelen zwischen Weihnachten und Heilige Drei Könige. Vielfältiges Brauchtum rankt sich um diese Tage und Nächte.
Im Kalenderstreit wurde der Jahresanfang unterschiedlich festgelegt. Die Tage »zwischen den Jahren« sind ein Überbleibsel jener Zeit.
Der letzte Tag im Jahr ist zugleich Gedenktag für Papst Silvester I., dessen Bedeutungslosigkeit in der Geschichte durch Legenden aufgewertet wurde.
Das christliche Neujahrsfest zum 1. Januar ist relativ jung. Bis ins Mittelalter hinein waren sechs verschiedene Termine für den Jahresanfang bekannt und in Gebrauch.
Die Geschichte der Weisen aus dem Morgenland ist der Kniefall vor dem Frieden aller Völker und aller Religionen untereinander.
Etliche orthodoxe Gemeinden in Deutschland begehen das Weihnachtsfest am julianischen 25. Dezember, das ist in unserem Kalender am
Dienstag, den 7. Januar 2025.